BIND9/Installation

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Planung

  • Zu Beginn machen wir uns kurz Gedanken, wie die Domäne, der Servername und die IP-Adresse lauten sollen.
  • Weiter sollten wir uns überlegen, welchen Dienst wir hierfür einsetzen möchten.
Primary DNS-Server
Domain: raum102.itw
Servername: ns1.raum102.itw
IP-Address: 10.0.0.3
Alias: nameserver1

Als DNS-Dienst wird BIND9 verwendet.

Vorbedingungen

Bevor wir den eigentlichen DNS Dienst installieren, müssen wir noch einige Vorkehrungen treffen.

Statische IP setzen

  1. Zum root User wechseln
$ su -
  1. Schnittstellenbezeichnung herausfinden
# ip a
  1. interfaces Datei bearbeiten
# vi /etc/network/interfaces


Das resolvconf Paket muss installiert sein, wenn man die Namesserver in die /etc/network/interfaces eintragen will! Wir tragen die Nameserver allerdings in die /etc/resolv.conf ein und brauchen das Paket somit nicht. Wir müssen allerdings sicherstellen, dass wir eine IP-Adresse nutzen, die im Adressbereich liegt den unser Router auch kennt. Als Nameserver nutzen wir zu Beginn am besten 8.8.8.8.


/etc/network/interfaces

# In dieser Datei werden die Schnittstellen bekannt gemacht und
# konfiguriert. (weitere Informationen enthält die Manpage)

# Sollte man die Schnittstellen in jeweils eigenen Dateien angelegt
# haben, werden diese hiermit eingebunden
source /etc/network/interfaces.d/*

# LOOPBACK INTERFACE (localhost) --> nicht verändern
auto lo
iface lo inet loopback

# DNS INTERFACE
# Bereitstellung beim Hochfahren
auto enp2s0
# Konfiguration der statischen Adressinformationen
iface enp2s0 inet static
        address 10.0.0.3/8
        gateway 10.0.0.1

# Bekanntmachung der Routen bei jedem Start (somit persistent)
post-up ip route add 10.10.0.0/16 via 10.0.0.1
post-up ip route add 10.20.0.0/16 via 10.0.0.1
post-up ip route add 10.30.0.0/16 via 10.0.0.1


4. resolv.conf Datei bearbeiten
# vi /etc/resolv.conf


/etc/resolv.conf

# Der zu nutzende Nameserver
nameserver 8.8.8.8


5. Jetzt den Dienst neu starten
# systemctl restart networking.service


6. Mit ~# ip a und ~# ip r überprüfen ob unsere Einträge greifen.

Packetliste und Packete updaten

# apt update && apt upgrade 

Beispiel

Wir haben für den Schulungsraum 102 einen eigenen DNS-Server aufgesetzt um eine Namensauflösung aller Router, Server und Clients zu ermöglichen.
Die Domain lautet hier raum102.itw. Wie wir dies realisiert haben erläutern wir im weiteren Verlauf.

Konventionen

Zu Beginn machen wir uns kurz Gedanken wie die Domäne, der Servername und die IP-Adresse lauten sollen.
Weiter sollten wir uns überlegen, welchen Dienst wir hierfür einsetzen möchten.

Primary DNS-Server
Domain: raum102.itw
Servername: ns1.raum102.itw
IP-Address: 10.0.0.3
Alias: nameserver1

Als DNS-Dienst wollen wir bind9 verwenden.

Vorraussetzungen

Betriebssystem aktualisieren

# apt update && apt upgrade

Statische IP setzen

# vi /etc/network/interfaces
# vi /etc/resolv.conf

bind9 installieren

# apt install -y bind9 bind9utils bind9-doc dnsutils

Zonendateien anlegen

Resource Records kurz erklärt
SOA - enthält z.B Seriennummer, Gultigkeitsdauer ...
@       IN      SOA     ns1.raum102.itw. root.raum102.itw. (
                    2019092301         ; Serial
                        604800         ; Refresh
                         86400         ; Retry
                       2419200         ; Expire
                        604800 )       ; Negative Cache TTL
SOA bedeutet Start of Authority (dt. Beginn der Zuständigkeit) und ist wichtiger Bestandteil einer Zonendatei im DNS.
Seriel wird bei jeder Änderung inkrementiert (vorzugsweise JJJJMMTTVV; dient als Hinweis, wann die Zone zuletzt aktualisiert wurde.
Refresh Sekundenabstand, in dem sekundäre Nameserver die Seriennummer vom primären Master abfragen sollen, um Änderungen der Zone festzustellen.
Retry Sekundenabstand, in dem, bei ausbleibender Antwort des Masters, sekundäre Nameserver nochmals seine Seriennummer abfragen sollen. Dieser Wert muss kleiner als jener zum Refresh sein.
Expire Sekundenabstand, nach dem bei ausbleibender Antwort des Masters sekundäre Nameserver keine Antworten über die Zone mehr geben sollen. Dieser Wert muss größer als die Summe jener zum Refresh und Retry sein.
TTL gibt in Sekunden an, wie lange dieser RR in einem Cache gültig sein darf.
NS - Delegierung der Nameserver untereinander
                IN      NS      ns1.raum102.itw.
A - weist einem Namen eine IPv4-Adresse zu
;IP address of Name Server
ns1             IN      A       10.0.0.3

;A - Record HostName To Ip Address
nfs             IN      A       10.0.0.140
bup             IN      A       10.0.0.141
r1              IN      A       10.0.0.1
r2              IN      A       10.0.0.2
AAAA - weist einem Namen eine IPv6-Adresse zu
;wird hier nicht verwendet
CNAME - verweist von einem Namen auf einen anderen Namen (Alias)
;CNAME record
nameserver1     IN      CNAME   ns1.raum102.itw.
fileserver      IN      CNAME   nfs.raum102.itw.
backupserver    IN      CNAME   bup.raum102.itw.
router01        IN      CNAME   r1.raum102.itw.
router02        IN      CNAME   r2.raum102.itw.
MX - weist einem Namen einen Mailserver zu (SMTP)
;wird hier nicht verwendet
PTR - weist einer IP-Adresse einen Namen zu (Reverse Lookup)
;Reverse lookup for Name Server
3       IN      PTR     ns1.raum102.itw.

;PTR Record IP address to HostName
140     IN      PTR     nfs.raum102.itw.
141     IN      PTR     bup.raum102.itw.
1       IN      PTR     r1.raum102.itw.
2       IN      PTR     r2.raum102.itw.
TXT - kann einem Namen einen frei definierbaren Text zuweisen (Abwehr von Spam)
;wird hier nicht verwendet

Forward lookup Zone anlegen

# vi /etc/bind/fwd.raum102.itw

;
; BIND forward zone file for raum102.itw
;

$TTL    604800
@       IN      SOA     ns1.raum102.itw. root.raum102.itw. (
                     2019092301         ; Serial
                         604800         ; Refresh
                          86400         ; Retry
                        2419200         ; Expire
                         604800 )       ; Negative Cache TTL

;@      IN      NS      localhost.
;@      IN      A       127.0.0.1
;@      IN      AAAA    ::1


;Name Server Information
                IN      NS      ns1.raum102.itw.

;IP address of Name Server
ns1             IN      A       10.0.0.3

;A - Record HostName To Ip Address
nfs             IN      A       10.0.0.140
bup             IN      A       10.0.0.141
r1              IN      A       10.0.0.1
r2              IN      A       10.0.0.2
 
;CNAME record
nameserver1     IN      CNAME   ns1.raum102.itw.
fileserver      IN      CNAME   nfs.raum102.itw.
backupserver    IN      CNAME   bup.raum102.itw.
router01        IN      CNAME   r1.raum102.itw.
router02        IN      CNAME   r2.raum102.itw.

Reverse lookup Zone anlegen

# vi /etc/bind/rev.raum102.itw

;
; BIND reverse zone file for raum102.itw
;

$TTL    604800
@       IN      SOA     ns1.raum102.itw. root.raum102.itw. (
                     2019092301         ; Serial
                         604800         ; Refresh
                          86400         ; Retry
                        2419200         ; Expire
                         604800 )       ; Negative Cache TTL

;Name Server Information
        IN      NS      ns1.raum102.itw.

;Reverse lookup for Name Server
3       IN      PTR     ns1.raum102.itw.

;PTR Record IP address to HostName
140     IN      PTR     nfs.raum102.itw.
141     IN      PTR     bup.raum102.itw.
1       IN      PTR     r1.raum102.itw.
2       IN      PTR     r2.raum102.itw.

Zonendateien einbinden

# vi /etc/bind/named.conf.local

zone "raum102.itw" IN {                         //domain name (forward zone)
     type master;                               //primary DNS
     file "/etc/bind/fwd.raum102.itw";          //forward zone file
     allow-update { none; };                    //none, because its primary DNS
};

zone "0.0.10.in-addr.arpa" IN {                 //reverse zone
     type master;                               //primary DNS
     file "/etc/bind/rev.raum102.itw";          //reverse zone file
     allow-update { none; };                    //none, because its primary DNS
};

Konfiguration eines sekundären DNS-Servers

  • Um Ausfallsicherheit zu gewährleisten, kann es sinnvoll sein, mehrere DNS-Server zu betreiben.
  • Tatsächlich ist es sogar vorgeschrieben, dass eine öffentlich zugängliche Domain von mindestens zwei Servern bedient werden muss.
  • Oft sind es sogar fünf oder mehr. In einem privaten Netz kommt man dagegen in der Regel mit einem aus.
  • Damit man die verschiedenen Server aber nicht alle einzeln konfigurieren muss, und sich bei routinemäßigen Veränderungen der Zonen Fehler bzw. Abweichungen zwischen den Zonendaten einschleichen, gibt es Zonentransfers.
  • Dafür werden die Daten dann immer nur auf einem primären Nameserver angepasst und dieser transferiert die aktuellen Zonendaten dann an einen oder mehrere sekundäre Server weiter, so dass die Daten immer konsistent bleiben.
  • Für einen Client macht es keinen Unterschied, ob er mit einem primären oder einem sekundären Server kommunizieret.

Änderungen auf dem primären Server

  • Als erstes muss man dem primären Server beibringen, an welche Rechner er die Zonendaten überhaupt übertragen darf.
  • Das passiert in der Datei /etc/bind/named.conf.options, wo man irgendwo im durch geschweifte Klammern eingefassten options-Block Folgendes einträgt:
allow-transfer { 192.168.0.200; };
notify yes;

allow-transfer gibt dabei an, welchen Hosts ein Zonentransfer erlaubt werden soll. Die Angabe mehrerer IP-Adressen hintereinander ist möglich, es sollte jedoch unbedingt darauf geachtet werden, dass kein Semikolon fehlt. Die Direktive notify yes gibt an, dass der primäre Server seine Stellvertreter von selbst darauf aufmerksam macht, sobald aktualisierte Zonendateien verfügbar sind.

Nach den Änderungen muss der Dienst neu gestartet werden
  • Die Unterscheidung zwischen alten und neuen Daten erfolgt ausschließlich über die Seriennummer im SOA-Header der Zone.
  • Wenn man beim Editieren vergisst, diese zu erhöhen, findet kein Zonentransfer statt und die Slaves arbeiten mit den veralteten Daten weiter.

Einrichtung des sekundären Servers

  • Als erstes muss in der Datei named.conf.options eingetragen werden, von welchem Host die Benachrichtigungen kommen werden:
allow-notify { 192.168.0.10; };
  • Dann müssen in named.conf.local die Zonen eingetragen werden, für die der Server als Slave agieren soll, und wer sein Meister ist:
zone "domainname" {
       type slave;
       masters { 192.168.0.10; };
       file "back/domainname.bak";
};
zone "0.168.192.in-addr.arpa" {
       type slave;
       masters { 192.168.0.10; };
       file "back/0.168.192.bak";
};
  • Die File-Direktiven zeigen in diesem Fall nicht auf existierende Zonendateien, sondern auf den Ort, wo der Server die erhaltenen Zonendaten ablegen soll.
  • In diesem Fall im Verzeichnis back im Bind-Homeverzeichnis /var/cache/bind. Da dieses noch nicht existiert, muss es erst passend angelegt werden:
$ sudo mkdir /var/cache/bind/back
$ sudo chown bind /var/cache/bind/back
  • Eigene Zonendateien besitzt ein sekundärer Nameserver nicht.
  • Natürlich muss der Dienst auch hier nach der Änderung neu gestartet werden. Getestet werden kann er dann genau wie ein primärer Server.

Syntax der named.conf.* und der Zonendateien überprüfen

# named-checkzone raum102.itw /etc/bind/fwd.raum102.itw
zone raum102.itw/IN: loaded serial 20
OK

# named-checkzone 0.0.10-in-addr.arpa /etc/bind/rev.raum102.itw
zone 0.0.10-in-addr.arpa/IN: loaded serial 20
OK

bind9 Installation abschließen

# systemctl restart bind9
# systemctl enable bind9
# systemctl status bind9
# vi /etc/resolv.conf --> nameserver 10.0.0.3
# service networking restart

Namensauflösung testen

Ablaufverfolgung der Namensauflösung

# dig google.de

; <<>> DiG 9.11.5-P4-5.1-Debian <<>> google.de
;; global options: +cmd
;; Got answer:
;; ->>HEADER<<- opcode: QUERY, status: NOERROR, id: 3983
;; flags: qr rd ra; QUERY: 1, ANSWER: 1, AUTHORITY: 4, ADDITIONAL: 9

;; OPT PSEUDOSECTION:
; EDNS: version: 0, flags:; udp: 4096
; COOKIE: bea27b6c0abfa5c4d5c979555d8b180addb5f0df1c69bfd0 (good)
;; QUESTION SECTION:
;google.de.                     IN      A

;; ANSWER SECTION:
google.de.              300     IN      A       172.217.17.35

;; AUTHORITY SECTION:
google.de.              83363   IN      NS      ns1.google.com.
google.de.              83363   IN      NS      ns2.google.com.
google.de.              83363   IN      NS      ns3.google.com.
google.de.              83363   IN      NS      ns4.google.com.

;; ADDITIONAL SECTION:
ns1.google.com.         168448  IN      A       216.239.32.10
ns2.google.com.         168448  IN      A       216.239.34.10
ns3.google.com.         168448  IN      A       216.239.36.10
ns4.google.com.         168448  IN      A       216.239.38.10
ns1.google.com.         168448  IN      AAAA    2001:4860:4802:32::a
ns2.google.com.         168448  IN      AAAA    2001:4860:4802:34::a
ns3.google.com.         168448  IN      AAAA    2001:4860:4802:36::a
ns4.google.com.         168448  IN      AAAA    2001:4860:4802:38::a

;; Query time: 20 msec
;; SERVER: 10.0.0.3#53(10.0.0.3)
;; WHEN: Mi Sep 25 09:32:26 CEST 2019
;; MSG SIZE  rcvd: 340


bind9 installieren

# apt install -y bind9 bind9utils bind9-doc dnsutils


In /etc/bind/ liegen nun die Konfigurationsdateien für bind9 hier werden wir auch unsere sogenannten Zonendateien ablegen.

Zonendateien anlegen

Damit der DNS Server ordnungsgemäss arbeiten kann benötigt dieser entsprechende Zonendateien.

Forward lookup Zone anlegen

# vi /etc/bind/fwd.raum102.itw


/etc/bind/fwd.raum102.itw
;
; BIND forward zone file for raum102.itw
;

$TTL    604800
@       IN      SOA     ns1.raum102.itw. root.raum102.itw. (
                             20         ; Serial
                         604800         ; Refresh
                          86400         ; Retry
                        2419200         ; Expire
                         604800 )       ; Negative Cache TTL

;@      IN      NS      localhost.
;@      IN      A       127.0.0.1
;@      IN      AAAA    ::1


;Name Server Information
                IN      NS      ns1.raum102.itw.

;IP address of Name Server
ns1             IN      A       10.0.0.3

;A - Record HostName To Ip Address
nfs             IN      A       10.0.0.140
bup             IN      A       10.0.0.141
r1              IN      A       10.0.0.1
r2              IN      A       10.0.0.2
 
;CNAME record
nameserver1     IN      CNAME   ns1.raum102.itw.
fileserver      IN      CNAME   nfs.raum102.itw.
backupserver    IN      CNAME   bup.raum102.itw.
router01        IN      CNAME   r1.raum102.itw.
router02        IN      CNAME   r2.raum102.itw.

Reverse lookup Zone anlegen

# vi /etc/bind/rev.raum102.itw


/etc/bind/rev.raum102.itw
;
; BIND reverse zone file for raum102.itw
;

$TTL    604800
@       IN      SOA     raum102.itw. root.raum102.itw. (
                             20         ; Serial
                         604800         ; Refresh
                          86400         ; Retry
                        2419200         ; Expire
                         604800 )       ; Negative Cache TTL

;Name Server Information
        IN      NS      ns1.raum102.itw.

;Reverse lookup for Name Server
3       IN      PTR     ns1.raum102.itw.

;PTR Record IP address to HostName
140     IN      PTR     nfs.raum102.itw.
141     IN      PTR     bup.raum102.itw.
1       IN      PTR     r1.raum102.itw.
2       IN      PTR     r2.raum102.itw.

Zonendateien einbinden

# vi /etc/bind/named.conf.local


/etc/bind/named.conf.local
zone "raum102.itw" IN {                         //domain name (forward zone)
     type master;                               //primary DNS
     file "/etc/bind/fwd.raum102.itw";          //forward zone file
     allow-update { none; };                    //none, because its primary DNS
};

zone "0.0.10.in-addr.arpa" IN {                 //reverse zone
     type master;                               //primary DNS
     file "/etc/bind/rev.raum102.itw";          //reverse zone file
     allow-update { none; };                    //none, because its primary DNS
};

Syntax der named.conf.* und der Zonendateien überprüfen

Mit dem Befehl named-checkconf wird die Syntax aller named.conf.* Dateien geprüft.

Um die Zonendateien zu überprüfen verwenden wir named-checkzone

# named-checkzone raum102.itw /etc/bind/fwd.raum102.itw
zone raum102.itw/IN: loaded serial 20
OK
# named-checkzone 0.0.10-in-addr.arpa /etc/bind/rev.raum102.itw
zone 0.0.10-in-addr.arpa/IN: loaded serial 20
OK

bind9 Installation abschließen

1. Service neu starten
# systemctl restart bind9


2. Bei jedem Systemstart laden
# systemctl enable bind9


3. Status anzeigen lassen
# systemctl status bind9
● bind9.service - BIND Domain Name Server
   Loaded: loaded (/lib/systemd/system/bind9.service; enabled; vendor preset: enabled)
   Active: active (running) since Fri 2019-09-20 13:28:34 CEST; 1s ago
     Docs: man:named(8)
  Process: 1886 ExecStart=/usr/sbin/named $OPTIONS (code=exited, status=0/SUCCESS)
 Main PID: 1887 (named)
    Tasks: 5 (limit: 4478)
   Memory: 12.2M
   CGroup: /system.slice/bind9.service
           └─1887 /usr/sbin/named -u bind
4. resolv.conf Datei bearbeiten
# vi /etc/resolv.conf


/etc/resolv.conf

# Der zu nutzende Nameserver
nameserver 10.0.0.3


5. Jetzt den Dienst neu starten
# service networking restart


6. Mit ~# ip a und ~# ip r überprüfen, ob unsere Einträge greifen.


Links

Interne Links

  1. Netzwerke:DNS

Externe Links

  1. https://de.wikipedia.org/wiki/Domain_Name_System