GoCryptFS: Unterschied zwischen den Versionen

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* Alternative zu EncFS, eCryptfs
* Alternative zu EncFS, eCryptfs
*  Linux, OS X, Windows
*  Linux, OS X, Windows
=== Hintergründe ===
Die Kryptografie des Dateiinhalts erfolgt im Forward Mode mit AES-GCM und im Reverse Mode mit AES-SIV-512.
* Der hierfür benötigte Schlüssel wird mit dem Scrypt Algorithmus aus dem Masterkey abgeleitet.
* Die Dateinamen werden im Encrypt-Mix-Encrypt – Verfahren verschlüsselt.
* Jede Kryptografie bietet mögliche Angriffswege.
* Daher wird die Sicherheit der Kryptografie grundsätzlich erhöht, wenn man Daten mit verschiedenen Programmen geschichtet [https://wiki.ubuntuusers.de/Daten_verschlüsseln/ verschlüsselt].
* Aus den von GoCryptfs verschlüsselten Dateien kann ein Angreifer erkennen, wie viele Dateien man hat, und welche Größe diese haben.
* Daraus könnten Rückschlüsse auf den Inhalt der Dateien möglich sein.
* Dem kann man entgegenwirken, indem man die Dateien vor der Kryptografie [https://wiki.ubuntuusers.de/split/ zerlegt] oder in Container zusammenfasst.
''' Forward und Reverse Mode '''
* Im '''Forward Mode''' werden die Daten verschlüsselt gespeichert, der entschlüsselte Lese- und Schreibzugriff erfolgt über das FUSE-Dateisystem.
** Dieser Betriebsmodus könnte beispielsweise eingesetzt werden, um die Daten in der Cloud zu speichern und auf diese von verschiedenen Geräten zuzugreifen.
* Der '''Reverse Modus''' dient dazu Dateien, die unverschlüsselt (lokal) gespeichert sind, zur Datensicherung zu verschlüsseln.
** Die verschlüsselten Dateien bestehen nur, solange das FUSE-Dateisystem eingehängt ist.
** Aus dem FUSE-Dateisystem können die verschlüsselten Dateien manuell oder mit einem Datensicherungsprogramm (z. B. [https://wiki.ubuntuusers.de/rsync/ rsync]) in einen dauerhaften Speicher kopiert werden.
=== Forward Mode ===
Die Dateien werden im Verzeichnis '''CIPHERDIR''' verschlüsselt gespeichert.
* Der Inhalt von '''CIPHERDIR''' wird im Verzeichnis '''MOUNTPOINT''' über das FUSE Dateisystem entschlüsselt zum lesen und schreiben angezeigt, wenn '''MOUNTPOINT''' eingehängt ist.
=== Reverse Mode ===
Im Reverse Mode wird der Inhalt von CIPHERDIR über das FUSE-Dateisystem „read-only“ angezeigt, wenn dieses eingehängt ist.


== Installation ==
== Installation ==
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</syntaxhighlight>
</syntaxhighlight>


== Syntax ==
== Aufruf ==
<syntaxhighlight lang="bash" highlight="1" line>
<syntaxhighlight lang="bash" highlight="1" line>


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== Anwendung ==
== Anwendung ==
=== Initialisierung ===
* [[GoCryptFS/Anwendung]]
Erstellung der Konfigurationsdatei und der Datei '''gocryptfs.diriv''' (verschlüsselte Verzeichnisstruktur)
* [[GoCryptFS/Problembehebung]]
<syntaxhighlight lang="bash">
gocryptfs -init -config ~/.config/gocryptfs/KONFDATEI.conf ~/CIPHERDIR
</syntaxhighlight>
 
=== Verzeichnis einhängen ===
<syntaxhighlight lang="bash">
gocryptfs -config ~/.config/gocryptfs/KONFDATEI.conf ~/CIPHERDIR ~/MOUNTPOINT
</syntaxhighlight>
 
=== Verzeichnis nutzen ===
 
=== Verzeichnis aushängen ===
<syntaxhighlight lang="bash">
fusermount -u ~/MOUNTPOINT
</syntaxhighlight>
 
=== Home-Verzeichnis verschlüsseln ===
 
=== Bekannte Probleme ===
 
=== Konfiguration ===
$ gocryptfs -init|-passwd|-info [OPTIONS] CIPHERDIR
 
=== Mount ===
$ gocryptfs [OPTIONS] CIPHERDIR MOUNTPOINT
 
=== Verzeichnis verschlüsseln ===
==== Verzeichnisse anlegen ====
$ mkdir ~/CIPHERDIR ~/MOUNTPOINT ~/.config/gocryptfs
 
=== Mount beim Login ===
==== Installation ====
# apt install libpam-mount
 
==== Konfiguration ====
# Copy the gocryptfs binary into /usr/local/bin.
# sudo cp ...
 
# Create a gocryptfs filesystem:
$ mkdir /home/testuser/cipher /home/testuser/plain
$ gocryptfs -init /home/testuser/cipher
 
===== PAM konfigurieren =====
An example /etc/pam.d/sshd on Fedora 24 and an example /etc/pam.d/sddm on Fedora 31 Workstation is shown below.
 
Basically, pam_mount must be called two times:
# As the last element in "auth" so it gets the password.
# As the last element in "session", where it performs the actual mount.
 
'''/etc/pam.d/sshd'''
<syntaxhighlight lang="bash" line='line' highlight="9,29">
#%PAM-1.0
auth     required pam_sepermit.so
auth      substack    password-auth
auth      include      postlogin
# Used with polkit to reauthorize users in remote sessions
-auth      optional    pam_reauthorize.so prepare
auth optional pam_mount.so
account    required    pam_nologin.so
account    include      password-auth
password  include      password-auth
 
# pam_selinux.so close should be the first session rule
session    required    pam_selinux.so close
session    required    pam_loginuid.so
# pam_selinux.so open should only be followed by sessions to be executed in the user context
session    required    pam_selinux.so open env_params
session    required    pam_namespace.so
session    optional    pam_keyinit.so force revoke
session    include      password-auth
session    include      postlogin
# Used with polkit to reauthorize users in remote sessions
-session  optional    pam_reauthorize.so prepare
session optional pam_mount.so
</syntaxhighlight>
 
'''/etc/pam.d/sddm'''
<syntaxhighlight lang="bash" line='line' highlight="8,28">
auth        [success=done ignore=ignore default=bad] pam_selinux_permit.so
auth        substack      password-auth
-auth      optional      pam_gnome_keyring.so
-auth      optional      pam_kwallet5.so
-auth      optional      pam_kwallet.so
auth        include      postlogin
auth      optional    pam_mount.so
account    required      pam_nologin.so
account    include      password-auth
password    include      password-auth
session    required      pam_selinux.so close
session    required      pam_loginuid.so
session    optional      pam_console.so
-session    optional      pam_ck_connector.so
session    required      pam_selinux.so open
session    optional      pam_keyinit.so force revoke
session    required      pam_namespace.so
session    include      password-auth
-session    optional      pam_gnome_keyring.so auto_start
-session    optional      pam_kwallet5.so auto_start
-session    optional      pam_kwallet.so auto_start
session    include      postlogin
session    optional    pam_mount.so
</syntaxhighlight>
 
 
Folgendes vor dem schließenden Tag ''</pam_mount>'' hinzufügen und ''testuser'' durch den eigenen Benutzernamen ersetzen.
 
'''/etc/security/pam_mount.conf.xml'''
<syntaxhighlight lang="xml">
<volume user="testuser" fstype="fuse" options="nodev,nosuid,quiet"
path="/usr/local/bin/gocryptfs#/home/%(USER)/cipher" mountpoint="/home/%(USER)/plain" />
</syntaxhighlight>
 
==== Das gesamte Home-Verzeichnis verschlüsseln ====
Folgendes vor dem schließenden Tag ''</pam_mount>'' hinzufügen und ''testuser'' durch den eigenen Benutzernamen ersetzen.
 
'''/etc/security/pam_mount.conf.xml'''
<syntaxhighlight lang="xml">
<volume user="testuser" fstype="fuse" options="nodev,nosuid,quiet,nonempty,allow_other"
path="/usr/local/bin/gocryptfs#/home/%(USER).cipher" mountpoint="/home/%(USER)" />
</syntaxhighlight>
 
=== Passwörter ===
Zum Entschlüsseln der Dateien ist die GoCryptFS-Konfigurationsdatei und das Passwort erforderlich.
* Ist ein Angreifer im Besitz der GoCryptFS-Konfigurationsdatei, könnte er, z.&nbsp;B.&nbsp;durch Ausprobieren, das Passwort herausfinden und die Dateien entschlüsseln.
* Ohne Angabe der Option -config speichert GoCryptFS die Konfigurationsdatei unter dem Namen gocryptfs.conf in das Verzeichnis mit den verschlüsselten Dateien.
* Werden die verschlüsselten Dateien in einer Cloud oder auf Datenträgern gespeichert, die einem Angreifer in die Hände fallen können, ist es ratsam, die Konfigurationsdatei getrennt von den verschlüsselten Dateien zu speichern.
 
==== Passwort ändern ====
<syntaxhighlight lang="bash">
gocryptfs -config ~/.config/gocryptfs/KONFDATEI.conf -passwd ~/CIPHERDIR 
</syntaxhighlight>
 
* Gemeinsam mit der Option <tt>-masterkey</tt> kann ein neues Passwort vergeben werden, wenn man das Passwort vergessen hat, aber der Masterkey vorliegt.
* Weitere Informationen enthält die [https://wiki.ubuntuusers.de/Manpage/ Manpage] zu GoCryptFS.
 
==== Passwort oder Konfigurationsdatei verloren ====
Liegt der Masterkey aus der Initialisierung noch vor, können die verschlüsselten Daten mit dessen Eingabe im Terminal geöffnet werden, wobei eine eventuell vorhandene Konfigurationsdatei ignoriert wird.
<syntaxhighlight lang="bash">
gocryptfs -masterkey=stdin
</syntaxhighlight>
 
Mit der Option <tt>-masterkey <Masterkey></tt> können die verschlüsselten Daten, z.&nbsp;B.&nbsp;über ein Skript, ohne Konfigurationsdatei geöffnet werden.
* Hierbei kann der Masterkey mit <tt>ps -auxwww</tt> aus dem Hauptspeicher ausgelesen werden
* Dieses Risiko liegt bei der Option <tt>-masterkey=stdin</tt> nicht vor.


<noinclude>
<noinclude>
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=== Siehe auch ===
=== Siehe auch ===
{{Special:PrefixIndex/{{BASEPAGENAME}}}}
{{Special:PrefixIndex/{{BASEPAGENAME}}}}
* [[Linux/Sicherheit:eCryptfs]]
* [[ECryptfs]]


==== Dokumentation ====
==== Dokumentation ====


===== Man-Pages =====
===== Man-Page =====
===== Info-Pages =====
===== Info-Pages =====
==== Links ====
==== Links ====
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</noinclude>
</noinclude>
= TMP =
== Hintergründe ==
Die Kryptografie des Dateiinhalts erfolgt im Forward Mode mit AES-GCM und im Reverse Mode mit AES-SIV-512.
* Der hierfür benötigte Schlüssel wird mit dem Scrypt Algorithmus aus dem Masterkey abgeleitet.
* Die Dateinamen werden im Encrypt-Mix-Encrypt – Verfahren verschlüsselt.
* Jede Kryptografie bietet mögliche Angriffswege.
* Daher wird die Sicherheit der Kryptografie grundsätzlich erhöht, wenn man Daten mit verschiedenen Programmen geschichtet [https://wiki.ubuntuusers.de/Daten_verschlüsseln/ verschlüsselt].
* Aus den von GoCryptfs verschlüsselten Dateien kann ein Angreifer erkennen, wie viele Dateien man hat, und welche Größe diese haben.
* Daraus könnten Rückschlüsse auf den Inhalt der Dateien möglich sein.
* Dem kann man entgegenwirken, indem man die Dateien vor der Kryptografie [https://wiki.ubuntuusers.de/split/ zerlegt] oder in Container zusammenfasst.
''' Forward und Reverse Mode '''
* Im '''Forward Mode''' werden die Daten verschlüsselt gespeichert, der entschlüsselte Lese- und Schreibzugriff erfolgt über das FUSE-Dateisystem.
** Dieser Betriebsmodus könnte beispielsweise eingesetzt werden, um die Daten in der Cloud zu speichern und auf diese von verschiedenen Geräten zuzugreifen.
* Der '''Reverse Modus''' dient dazu Dateien, die unverschlüsselt (lokal) gespeichert sind, zur Datensicherung zu verschlüsseln.
** Die verschlüsselten Dateien bestehen nur, solange das FUSE-Dateisystem eingehängt ist.
** Aus dem FUSE-Dateisystem können die verschlüsselten Dateien manuell oder mit einem Datensicherungsprogramm (z.&nbsp;B.&nbsp;[https://wiki.ubuntuusers.de/rsync/ rsync]) in einen dauerhaften Speicher kopiert werden.
=== Forward Mode ===
Die Dateien werden im Verzeichnis '''CIPHERDIR''' verschlüsselt gespeichert.
* Der Inhalt von '''CIPHERDIR''' wird im Verzeichnis '''MOUNTPOINT''' über das FUSE Dateisystem entschlüsselt zum lesen und schreiben angezeigt, wenn '''MOUNTPOINT''' eingehängt ist.
=== Reverse Mode ===
Im Reverse Mode wird der Inhalt von CIPHERDIR über das FUSE-Dateisystem „read-only“ angezeigt, wenn dieses eingehängt ist.
== TMP ==
=== Verzeichnis zum Speichern von GoCryptFS-Konfigurationsdateien erstellen ===
<syntaxhighlight lang="bash">
mkdir ~/.config/gocryptfs/
</syntaxhighlight>
=== Verzeichnisse CIPHERDIR und KLARTEX anlegen ===
<syntaxhighlight lang="bash">
mkdir ~/CIPHERDIR ~/MOUNTPOINT
</syntaxhighlight>
=== GocryptFS initialisieren ===
Ohne die Option <tt>-config</tt> wird die Konfigurationsdatei als '''~/CIPHERDIR/gocryptfs.conf''' gespeichert.
<syntaxhighlight lang="bash">
gocryptfs -init -config ~/.config/gocryptfs/KONFDATEI.conf -reverse ~/CIPHERDIR
</syntaxhighlight>
=== Verzeichnis CIPHERDIR einhängen ===
Im Reverse Mode können Dateien mit den Optionen <tt>-exclude</tt>, <tt>-exclude-wildcard</tt> und <tt>-exclude-from</tt> von der verschlüsselten Ansicht ausgeschlossen werden.
* Soll rsync für die Datensicherung verwendet werden, sollte, um Fehler und Warnmeldungen zu vermeiden, der Ausschluss beim Einhängen mit GoCryptFS erfolgen.
<syntaxhighlight lang="bash">
gocryptfs -config ~/.config/gocryptfs/KONFDATEI.conf -reverse ~/MOUNTPOINT ~/CIPHERDIR
</syntaxhighlight>
=== Datensicherung durchführen ===
<syntaxhighlight lang="bash">
cp -a ~/CIPHERDIR ~/BACKUP
</syntaxhighlight>
=== CIPHERDIR aushängen ===
<syntaxhighlight lang="bash">
fusermount -u ~/CIPHERDIR
</syntaxhighlight>

Aktuelle Version vom 12. November 2024, 18:40 Uhr

GoCryptFS - ein FUSE-Dateisystem zur Kryptografie auf Dateiebene

Beschreibung

  • Alternative zu EncFS, eCryptfs
  • Linux, OS X, Windows

Hintergründe

Die Kryptografie des Dateiinhalts erfolgt im Forward Mode mit AES-GCM und im Reverse Mode mit AES-SIV-512.

  • Der hierfür benötigte Schlüssel wird mit dem Scrypt Algorithmus aus dem Masterkey abgeleitet.
  • Die Dateinamen werden im Encrypt-Mix-Encrypt – Verfahren verschlüsselt.
  • Jede Kryptografie bietet mögliche Angriffswege.
  • Daher wird die Sicherheit der Kryptografie grundsätzlich erhöht, wenn man Daten mit verschiedenen Programmen geschichtet verschlüsselt.
  • Aus den von GoCryptfs verschlüsselten Dateien kann ein Angreifer erkennen, wie viele Dateien man hat, und welche Größe diese haben.
  • Daraus könnten Rückschlüsse auf den Inhalt der Dateien möglich sein.
  • Dem kann man entgegenwirken, indem man die Dateien vor der Kryptografie zerlegt oder in Container zusammenfasst.

Forward und Reverse Mode

  • Im Forward Mode werden die Daten verschlüsselt gespeichert, der entschlüsselte Lese- und Schreibzugriff erfolgt über das FUSE-Dateisystem.
    • Dieser Betriebsmodus könnte beispielsweise eingesetzt werden, um die Daten in der Cloud zu speichern und auf diese von verschiedenen Geräten zuzugreifen.
  • Der Reverse Modus dient dazu Dateien, die unverschlüsselt (lokal) gespeichert sind, zur Datensicherung zu verschlüsseln.
    • Die verschlüsselten Dateien bestehen nur, solange das FUSE-Dateisystem eingehängt ist.
    • Aus dem FUSE-Dateisystem können die verschlüsselten Dateien manuell oder mit einem Datensicherungsprogramm (z. B. rsync) in einen dauerhaften Speicher kopiert werden.

Forward Mode

Die Dateien werden im Verzeichnis CIPHERDIR verschlüsselt gespeichert.

  • Der Inhalt von CIPHERDIR wird im Verzeichnis MOUNTPOINT über das FUSE Dateisystem entschlüsselt zum lesen und schreiben angezeigt, wenn MOUNTPOINT eingehängt ist.

Reverse Mode

Im Reverse Mode wird der Inhalt von CIPHERDIR über das FUSE-Dateisystem „read-only“ angezeigt, wenn dieses eingehängt ist.

Installation

sudo apt install gocryptfs

Aufruf

Optionen

Common Options (use -hh to show all)

Option Beschreibung
-aessiv AES-SIV-Kryptografie verwenden (mit -init)
-allow_other Anderen Benutzern den Zugriff auf die Halterung erlauben
-i, -idle Automatisches Aushängen nach festgelegter Leerlaufzeit
-config Benutzerdefinierter Pfad zur Konfigurationsdatei
-ctlsock Steuersteckdose am Standort erstellen
-extpass Externes Programm aufrufen, um nach dem Passwort zu fragen
-fg Bleib im Vordergrund
-fsck Dateisystemintegrität prüfen
-fusedebug FUSE-Aufrufe debuggen
-h, -help Dieser kurze Hilfetext
-hh Langer Hilfetext mit allen Optionen
-init Verschlüsseltes Verzeichnis initialisieren
-info Informationen zum verschlüsselten Verzeichnis anzeigen
-masterkey Mount mit explizitem Hauptschlüssel statt Passwort
-nonempty Mounten über nicht leeres Verzeichnis zulassen
-nosyslog Leiten Sie Protokollnachrichten nicht an syslog um
-passfile Passwort aus Datei lesen
-passwd Kennwort ändern
-plaintextnames Dateinamen nicht verschlüsseln (mit -init)
-q, -quiet Informationsnachrichten stummschalten
-reverse Rückwärtsmodus aktivieren
-ro Schreibgeschützt einbinden
-speed Führen Sie einen Krypto-Geschwindigkeitstest durch
-version Print version information
-- Optionsparsing stoppen

Parameter

Umgebungsvariablen

Exit-Status

Dateien

Anwendung


Anhang

Siehe auch

Dokumentation

Man-Page
Info-Pages

Links

Projekt
  1. Projektseite: https://nuetzlich.net/gocryptfs/
  2. Quellcode und Dokumentation: https://github.com/rfjakob/gocryptfs
Weblinks
  1. AES-GCM: https://eprint.iacr.org/2004/193.pdf
  2. AES-SIV-512: https://tools.ietf.org/html/rfc5297
  3. Scrypt Schlüsselableitung: https://tools.ietf.org/html/rfc7914
  4. Encrypt-Mix-Encrypt : https://github.com/rfjakob/eme
  5. Sicherheitsgutachten: https://defuse.ca/audits/gocryptfs.htm
  6. Version für Windows: https://github.com/bailey27/cppcryptfs