Wall: Unterschied zwischen den Versionen
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K Textersetzung - „== Syntax ==“ durch „== Aufruf ==“ |
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wall [-n] [-t Dauer] [-g Gruppe] [Nachricht | Datei] | wall [-n] [-t Dauer] [-g Gruppe] [Nachricht | Datei] | ||
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== Dokumentation == | == Dokumentation == | ||
=== RFC === | === RFC === | ||
=== Man- | === Man-Page === | ||
=== Info-Pages === | === Info-Pages === | ||
== Siehe auch == | == Siehe auch == |
Aktuelle Version vom 12. November 2024, 19:40 Uhr
wall sendet eine Nachricht an alle aktiven Benutzer
Beschreibung
wall zeigt auf den Terminals aller aktuell angemeldeten Benutzer eine Nachricht oder den Inhalt einer Datei an, oder ansonsten dessen Standardeingabe.
- Der Befehl bricht Zeilen um, die länger als 79 Zeichen sind.
- Kurze Zeilen werden mit Leerraum bis zum Erreichen von 79 Zeichen aufgefüllt.
- Der Befehl setzt immer einen Wagenrücklauf und einen Zeilenvorschub ans Ende jeder Zeile.
Nur der Superuser kann auf Terminals jener Benutzer schreiben, die Nachrichten abweisen oder ein Programm verwenden, das Nachrichten automatisch abweist.
Das Lesen aus einer Datei wird verweigert, wenn der Aufrufende nicht der Superuser ist und das Programm »set-user-ID« oder »set-group-ID« gesetzt hat.
- Der Empfang von Nachrichten kann durch `mesg no' abgeschaltete werden
- wall wird vor allem für Hinweise von root vor dem Abschalten des Rechners benutzt
- Nachrichten von root können nicht abgeschaltet werden
Der Nachrichtentext wird von der Standardeingabe gelesen
- und mit einem Dateiendezeichen ([Strg] + D) abgeschlossen
sendet eine Nachricht an alle aktiven Benutzer. Der Empfang von Nachrichten kann durch `mesg no' abgeschaltete werden. Nur die Nachrichten der Superuserin (Ruth) können nicht abgeschaltet werden. Der Nachrichtentext wird von der Standardeingabe gelesen, und mit einem Dateiendezeichen (^D) abgeschlossen. Das Kommando wall wird vor allem für Hinweise der Systemverwalterin, z. B. vor dem Abschalten des Rechners benutzt.
wall zeigt auf den Terminals aller aktuell angemeldeten Benutzer eine Nachricht oder den Inhalt einer Datei an, oder ansonsten dessen Standardeingabe. Der Befehl bricht Zeilen um, die länger als 79 Zeichen sind. Kurze Zeilen werden mit Leerraum bis zum Erreichen von 79 Zeichen aufgefüllt. Der Befehl setzt immer einen Wagenrücklauf und einen Zeilenvorschub ans Ende jeder Zeile.
Nur der Superuser kann auf Terminals jener Benutzer schreiben, die Nachrichten abweisen oder ein Programm verwenden, das Nachrichten automatisch abweist.
Das Lesen aus einer Datei wird verweigert, wenn der Aufrufende nicht der Superuser ist und das Programm »set-user-ID« oder »set-group-ID« gesetzt hat.
- ANMERKUNGEN
Einige Sitzungen, beispielsweise wdm(1x), die am Anfang der ut_type-Daten in utmp(5) einen Doppelpunkt gesetzt haben, empfangen keine Nachricht von wall. Dies geschieht, um Schreibfehler zu vermeiden.
- GESCHICHTE
Ein wall-Befehl erschien in Version 7 von AT&T UNIX.
Installation
Der Befehl wall ist Teil des Pakets util-linux, welches heruntergeladen werden kann von: Linux Kernel Archive <https://www.kernel.org/pub/linux/utils/util-linux/>.
Anwendungen
Problembehebung
Aufruf
wall [-n] [-t Dauer] [-g Gruppe] [Nachricht | Datei]
Optionen
Unix | GNU | Beschreibung |
---|---|---|
-n | --nobanner | unterdrückt das Banner |
-t | --timeout | gibt den Schreibversuch nach der in Sekunden angegebenen Dauer auf. Diese Dauer muss eine positive Ganzzahl sein. Der Standardwert ist 300 Sekunden, der aus der Zeit herrührt, als die Benutzer Terminals über Modemleitungen bedient haben. |
-g | --group Gruppe | begrenzt die Ausgabe der Nachricht auf die Mitglieder der angegebenen Gruppe. Das Argument kann ein Gruppenname oder eine GID sein. |
-h | --help | zeigt einen Hilfetext an und beendet das Programm. |
-V | --version | zeigt die Versionsnummer an und beendet das Programm. |