Rar: Unterschied zwischen den Versionen

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== Beschreibung ==
== Beschreibung ==
==== Archive erstellen ====
Für '''rar''' Dateien muss eines der folgenden Pakete installiert werden:
<nowiki># Allgemein</nowiki>
* '''unrar'''
rar a ARCHIVNAME DATEI1 (DATEI2)
* '''unrar-free'''
<nowiki># Beispiel</nowiki>
* '''p7zip-rar'''
rar a -v2048 test.rar -p datei1 datei2 datei3
* '''unar'''
 
; Hinweis
: RAR und Ace sind [http://de.wikipedia.org/wiki/Proprietär proprietäre] Dateiformate
:* Das heißt, die Mechanismen zum Erstellen und Entpacken solcher Archive beruhen auf geschützten Closed-Source Verfahren
:* [https://gna.org/projects/unrar/ unrar-free] und unace sind Versuche, die wichtigsten Funktionen zum Entpacken unter einer offenen Lizenz bereit stellen zu können. [http://www.rarlab.com/ unrar] und unace-nonfree sind kommerzielle Software von den Herstellern der beiden Formate
 
Welches dieser Pakete man installieren soll, ist dem Benutzer selber überlassen
* Möchte man ein Computersystem ohne proprietäre Software, so sollte man die freien Pakete nutzen, muss aber mit der Einschränkung leben, nicht alle Archive entpacken zu können
* Möchte man alle Archive inklusive beispielsweise dem RAR 3.0 Format und Passwort geschützte Archive entpacken, so muss man auf die proprietären Pakete zurückgreifen
 
== Installation ==
<syntaxhighlight lang="bash" highlight="1" line>
 
</syntaxhighlight>
== Aufruf ==
<syntaxhighlight lang="bash" highlight="1" line>
 
</syntaxhighlight>
=== Optionen ===
=== Argumente ===
=== Umgebungsvariablen ===
=== Exit-Status ===
== Anwendung ==
=== Archive erstellen ===
Allgemein
rar a ARCHIVNAME DATEI1 (DATEI2)
Beispiel
rar a -v2048 test.rar -p datei1 datei2 datei3


==== Archive entpacken ====
=== Archive entpacken ===
Manche unter Windows erstellte Rar-Archive lassen sich aus unbekannten Gründen nicht mit Ark unter KDE öffnen
Manche unter Windows erstellte Rar-Archive lassen sich aus unbekannten Gründen nicht mit Ark unter KDE öffnen
* Hier ist man gezwungen, auf das Entpacken im Terminal zurückzugreifen, was in der Regel einwandfrei funktioniert
* Hier ist man gezwungen, auf das Entpacken im Terminal zurückzugreifen, was in der Regel einwandfrei funktioniert
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* Befehl zu der Fehlermeldung
* Befehl zu der Fehlermeldung


bash: !~: event not found
bash: !~: event not found


Das Problem kann man umgehen, indem man zunächst das Entpacken ohne Passworteingabe einleitet (siehe Befehl oben)
Das Problem kann man umgehen, indem man zunächst das Entpacken ohne Passworteingabe einleitet (siehe Befehl oben)
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== Installation ==
=== Problembehebung ===
<syntaxhighlight lang="bash" highlight="1" line>


</syntaxhighlight>
== Aufruf ==
<syntaxhighlight lang="bash" highlight="1" line>
</syntaxhighlight>
=== Optionen ===
=== Parameter ===
=== Umgebungsvariablen ===
=== Exit-Status ===
== Anwendung ==
=== Problembehebung ===
== Konfiguration ==
== Konfiguration ==
=== Dateien ===
=== Dateien ===

Aktuelle Version vom 1. Januar 2025, 16:56 Uhr

rar - Bearbeiten von Rar-Archiven

Beschreibung

Für rar Dateien muss eines der folgenden Pakete installiert werden:

  • unrar
  • unrar-free
  • p7zip-rar
  • unar
Hinweis
RAR und Ace sind proprietäre Dateiformate
  • Das heißt, die Mechanismen zum Erstellen und Entpacken solcher Archive beruhen auf geschützten Closed-Source Verfahren
  • unrar-free und unace sind Versuche, die wichtigsten Funktionen zum Entpacken unter einer offenen Lizenz bereit stellen zu können. unrar und unace-nonfree sind kommerzielle Software von den Herstellern der beiden Formate

Welches dieser Pakete man installieren soll, ist dem Benutzer selber überlassen

  • Möchte man ein Computersystem ohne proprietäre Software, so sollte man die freien Pakete nutzen, muss aber mit der Einschränkung leben, nicht alle Archive entpacken zu können
  • Möchte man alle Archive inklusive beispielsweise dem RAR 3.0 Format und Passwort geschützte Archive entpacken, so muss man auf die proprietären Pakete zurückgreifen

Installation

Aufruf

Optionen

Argumente

Umgebungsvariablen

Exit-Status

Anwendung

Archive erstellen

Allgemein

rar a ARCHIVNAME DATEI1 (DATEI2)

Beispiel

rar a -v2048 test.rar -p datei1 datei2 datei3

Archive entpacken

Manche unter Windows erstellte Rar-Archive lassen sich aus unbekannten Gründen nicht mit Ark unter KDE öffnen

  • Hier ist man gezwungen, auf das Entpacken im Terminal zurückzugreifen, was in der Regel einwandfrei funktioniert
  • Dazu geht man wie folgt vor

# Allgemein unrar x ARCHIVNAME.rar # Beispiel unrar x -pPasswort ~/Desktop/beispiel.rar

Ein Sonderfall ergibt sich, wenn bei einer passwortgeschützten Datei das Passwort mit Sonderzeichen, wie etwa ~ endet

  • In diesem Fall führt der o
  • g
  • Befehl zu der Fehlermeldung
bash: !~: event not found

Das Problem kann man umgehen, indem man zunächst das Entpacken ohne Passworteingabe einleitet (siehe Befehl oben)

  • Dann wird man automatisch nach dem Passwort gefragt, welches man nun eingeben kann
  • Achtung: Das Passwort wird bei der Eingabe nicht angezeigt

Enter password (will not be echoed) for Dateiname.rar

Kommandos / Optionen Bemerkung
a Dateien sollen hinzugefügt werden
e Dateien sollen entpackt werden
x Dateien sollen in die in der Datei enthaltene Verzeichnisstruktur entpackt werden
-m[KOMPRESSIONSLEVEL] Setzt den Kompressionslevel ( -m0 = ohne; -m3 = standard; -m5 = maximal) (optional)
-v[GROESSE][EINHEIT] Legt die Dateigröße fest, als Einheit kann man u.a
  • Byte (b), Kilobyte (k), und Megabyte (m) wählen
  • Wenn man nun Teilarchive haben will, die zum Beispiel 100 Megabyte groß sind, wählt man folgende Option -v100m
  • Die Größe der Teilarchive geht bei 1000 Bytes los, kleinere Teilarchive kann man nicht erstellen (optional)
-rr[GROESSE][EINHEIT] Fügt Wiederherstellungsinformationen hinzu
  • Diese können bspw
  • in Prozent angegeben werden, für fünf Prozent gibt man also -rr5% an
  • Wird keine Einheit angegeben, gibt die Größenangabe die Anzahl der Sektoren an, die zur Wiederherstellung verwendet werden können (optional)
-p Setzt ein Passwort, das man nach der Eingabe festlegt (optional)
-hp Setzt auch ein Passwort, Unterschied zu -p ist, dass das Archiv nun komplett verschlüsselt wird, das heißt die Dateinamen im Archiv werden auch verschlüsselt (optional)

Problembehebung

Konfiguration

Dateien

Anhang

Siehe auch

Dokumentation

Man-Page
Info-Pages

Links

Projekt
Weblinks

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