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Sudo/Anwendung: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Foxwiki
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== Beschreibung ==
== Beschreibung ==
Beispielsweise für Aufgaben auszuführen, die sonst ''root'' vorbehalten sind
* Programme installieren (sudo apt-get install ...)
* Systemkonfigurationen ändern (sudo nano /etc/fstab)
Der Linux-Befehl sudo ermöglicht einem Benutzer, einen Befehl als Superuser oder als ein anderer Benutzer auszuführen
* sudo erfordert die Angabe eines Passworts
* Dies ist normalerweise das Benutzerpasswort, nicht das Root-Passwort


== Installation ==
; Beispiel
<syntaxhighlight lang="bash" highlight="1" line>
<syntaxhighlight lang="bash" highlight="1" line copy>
usermod -G sudo -a Otto
</syntaxhighlight>
</syntaxhighlight>


== Aufruf ==
 
<syntaxhighlight lang="bash" highlight="1" line>
Jetzt gehört der User Otto der Gruppe sudo an
<syntaxhighlight lang="bash" highlight="1" line copy>
sudo apt update
</syntaxhighlight>
</syntaxhighlight>


=== Optionen ===
Und kann mit sudo root Befehle ausführen, ohne sich als root anzumelden
{| class="wikitable sortable options gnu"
<syntaxhighlight lang="bash" highlight="1" line copy>
|-
less /etc/group
! Unix !! GNU !! Parameter !! Beschreibung
</syntaxhighlight>
|-
| || || ||
|-
|}


=== Parameter ===
Mit diesem Befehl lassen sich Gruppen anzeigen und nachvollziehen, wer zu sudo gehört. Siehe [[/etc/group]]


=== Umgebungsvariablen ===
== Problembehebung ==
; "could not open display"


=== Exit-Status ===
/etc/sudoers.d
{| class="wikitable options col1center"
<syntaxhighlight lang="bash" highlight="1" line copy>
|-
Defaults env_keep += "DISPLAY"
! Wert !! Beschreibung
</syntaxhighlight>
|-
| 0 || Erfolg
|-
| >0  || Fehler
|}


== Anwendung ==
Dadurch kann sudo die Umgebungsvariable DISPLAY an das ausgeführte Programm übergeben, und diese Programme können dann eine Verbindung zum richtigen DISPLAY herstellen
<syntaxhighlight lang="bash" highlight="1" line>
<syntaxhighlight lang="bash" highlight="1" line copy>
xhost +
</syntaxhighlight>
</syntaxhighlight>


=== Problembehebung ===
== Konfiguration ==


=== Dateien ===
{| class="wikitable options"
|-
! Datei !! Beschreibung
|-
| ||
|-
| ||
|}
<noinclude>
<noinclude>


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; Man-Page  
; Man-Page  
# [https://manpages.debian.org/testing/procps/pgrep.1.de.html prep(1)]
# [https://manpages.debian.org/stable/procps/pgrep.1.de.html prep(1)]


; Info-Pages  
; Info-Pages  
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{{DEFAULTSORT:new}}
{{DEFAULTSORT:{{BASEPAGENAME}}}}
{{DISPLAYTITLE:new}}
{{DISPLAYTITLE:{{BASEPAGENAME}}}}


[[Kategorie:new]]
[[Kategorie:sudo]]


</noinclude>
</noinclude>
= TMP =
== Anwendung ==
Beispielsweise für Aufgaben auszuführen, die sonst ''root'' vorbehalten sind
* Programme installieren (sudo apt-get install ...)
* Systemkonfigurationen ändern (sudo nano /etc/fstab)
Der Linux-Befehl sudo ermöglicht einem Benutzer, einen Befehl als Superuser oder als ein anderer Benutzer auszuführen
* sudo erfordert die Angabe eines Passworts
* Dies ist normalerweise das Benutzerpasswort, nicht das Root-Passwort
; Beispiel
<syntaxhighlight lang="bash" highlight="1" line>
usermod -G sudo -a Otto
</syntaxhighlight>
Jetzt gehört der User Otto der Gruppe sudo an
<syntaxhighlight lang="bash" highlight="1" line>
sudo apt update
</syntaxhighlight>
Und kann mit sudo root Befehle ausführen, ohne sich als root anzumelden
<syntaxhighlight lang="bash" highlight="1" line>
less /etc/group
</syntaxhighlight>
Mit diesem Befehl lassen sich Gruppen anzeigen und nachvollziehen, wer zu sudo gehört. Siehe [[/etc/group]]
=== Problembehebung ===
; "could not open display"
/etc/sudoers.d
<syntaxhighlight lang="bash" highlight="1" line>
Defaults env_keep += "DISPLAY"
</syntaxhighlight>
Dadurch kann sudo die Umgebungsvariable DISPLAY an das ausgeführte Programm übergeben, und diese Programme können dann eine Verbindung zum richtigen DISPLAY herstellen
<syntaxhighlight lang="bash" highlight="1" line>
xhost +
</syntaxhighlight>

Aktuelle Version vom 11. Mai 2025, 13:41 Uhr

Sudo/Anwendung - Beschreibung

Beschreibung

Beispielsweise für Aufgaben auszuführen, die sonst root vorbehalten sind

  • Programme installieren (sudo apt-get install ...)
  • Systemkonfigurationen ändern (sudo nano /etc/fstab)

Der Linux-Befehl sudo ermöglicht einem Benutzer, einen Befehl als Superuser oder als ein anderer Benutzer auszuführen

  • sudo erfordert die Angabe eines Passworts
  • Dies ist normalerweise das Benutzerpasswort, nicht das Root-Passwort
Beispiel
usermod -G sudo -a Otto


Jetzt gehört der User Otto der Gruppe sudo an

sudo apt update

Und kann mit sudo root Befehle ausführen, ohne sich als root anzumelden

less /etc/group

Mit diesem Befehl lassen sich Gruppen anzeigen und nachvollziehen, wer zu sudo gehört. Siehe /etc/group

Problembehebung

"could not open display"

/etc/sudoers.d

Defaults env_keep += "DISPLAY"

Dadurch kann sudo die Umgebungsvariable DISPLAY an das ausgeführte Programm übergeben, und diese Programme können dann eine Verbindung zum richtigen DISPLAY herstellen

xhost +



Anhang

Siehe auch


Dokumentation

Man-Page
  1. prep(1)
Info-Pages

Links

Projekt

Weblinks