Dual Stack Lite: Unterschied zwischen den Versionen
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| [https://www.rfc-editor.org/info/rfc2460 2460] || Internet Protocol, Version 6 (IPv6) Specification || 1998 || | | [https://www.rfc-editor.org/info/rfc2460 2460] || Internet Protocol, Version 6 (IPv6) Specification || 1998 || Ersetzt durch [https://www.rfc-editor.org/info/rfc8200 RFC 8200] | ||
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| [https://www.rfc-editor.org/info/rfc8200 8200] || Internet Protocol, Version 6 (IPv6) Specification || 2017 || Updated by [https://www.rfc-editor.org/info/rfc9673 RFC 9673] | | [https://www.rfc-editor.org/info/rfc8200 8200] || Internet Protocol, Version 6 (IPv6) Specification || 2017 || Updated by [https://www.rfc-editor.org/info/rfc9673 RFC 9673] |
Aktuelle Version vom 5. Juli 2025, 10:15 Uhr
Dual Stack Lite - Beschreibung
Beschreibung
- Dual Stack Lite

Kombination aus Carrier Grade NAT (CGN) und Tunnelmechanismus
- Kunden werden nur via IPv6 global routbare IP-Adressen bereitgestellt
- Zugangsanbieter

Nach einer IPv6-Migration eine Grundversorgung mit IPv4
- Das CPE (Customer-Premises Equipment) des Kunden erhält natives IPv6 und eine IPv4-Adresse aus einem speziellen, in RFC/6598 festgelegten, Bereich
- Der Provider nutzt NAT/PAT um die vielen IPv4-Adressen der Kunden auf die wenigen verfügbaren IPv4-Adressen abzubilden
- Da das CPE des Kunden üblicherweise auch ein NAT/PAT für IPv4 betreibt, werden IPv4-Datagramme am Ende mindestens zweimal übersetzt
- Die Infrastruktur des Providers wird zu diesem Zeitpunkt bereits nativ mit IPv6 betrieben
- Zusätzlich muss das CPE also die IPv4-Datagramme auch noch durch einen Tunnel durch die IPv6-Infrastruktur befördern
- Bewertung von Dual Stack Lite
Vorteile
- Der Provider spart wertvolle Adressen ein
- Die Infrastruktur basiert zukunftssicher auf IPv6
Nachteile
- Der Kunde erhält keine öffentliche IPv4-Adresse mehr
- Ein Port-Forwarding muss vom Provider konfiguriert werden
Anhang
Siehe auch
Dokumentation
Links
Weblinks