WebDAV/Client: Unterschied zwischen den Versionen

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=Was ist WebDav?=
*WebDAV (Web-based Distributed Authoring and Versioning) ist ein Netzwerkprotokoll zur Bereitstellung von Dateien über das Internet
*Mit WebDAV können ganze Verzeichnisse übertragen werden.
==Verbindung über Dateimanager==
* Mit dem Dateimanager Dolphin respektive Konquerer lässt sich direkt auf WebDAV-Ressourcen zugreifen.
* Um per WebDAV auf die Nextcloud zuzugreifen wird folgendes in die Adressleiste eingegeben:
webdavs://cloud.itw-berlin.net/remote.php/webdav/
[[Datei:Webdav1.png|mini|left]]
<div style="clear: both"></div>
==Wozu dient davfs2==
==Wozu dient davfs2==
davfs2, das WebDAV Linux File System, ist ein Dateisystemtreiber, der es erlaubt, WebDAV-Internet-Ressourcen als lokales Dateisystem zu mounten.
== Installation ==
# Installation des WebDav Linux File System (davfs2) <br> <code> # apt install davfs2 </code>
==Manuell Mounten==
# mount -t davfs <nowiki>https://cloud.itw-berlin.net/remote.php/webdav/</nowiki> /mnt
==Automatisches Mounten==
# Erstellen eines Verzeichnissen als Mountpoint <br> <code># mkdir -m777 -p /media/nextcloud </code>
# Die /etc/fstab bearbeiten und <br> <code># echo "<nowiki>https://cloud.itw-berlin.net/remote.php/webdav/</nowiki> /media/nextcloud davfs noauto,user,_netdev,rw 0 0" >> /etc/fstab </code> <br> als ganzes an Datei anhängen
# Erstellen eines Verzeichnissen <br> <code> $ mkdir ~/.davfs2</code>
# Die Datei Secrets erstellen und um die Anmeldedaten erweitern <br><code>$ vi ~/.davfs2/secrets </code><br> <code>/media/nextcloud "mustername" "musterpasswort" </code>
# Die Rechte der Datei secrets Datei wie folgt ändern <br><code>$ chmod 600 ~/.davfs2/secrets</code>
# Außerdem muss der Benutzer Mitglied der Gruppe davfs2 sein <br> <code># usermod -aG davfs2 <Benutzername></code> <br> Danach als User neu anmelden.
# Falls nicht vorhanden <code>bin</code> im Homeverzeichniss des Users anlegen und $PATH hinzufügen<br><code>$ mkdir /home/user/bin</code><br><code>$ export PATH=$PATH:~/bin</code>
# Script erstellen zum automatischen mounten<br><code>$ echo -e '#!/bin/bash \nmount /media/nextcloud' > /home/user/bin/mount.script</code>
# Script erstellen zum automatischen unmounten<br><code>$ echo -e '#!/bin/bash \nfusermount -u /media/nextcloud' > /home/user/bin/umount.script</code>
# Script Ausfürrechte geben<br><code># chmod +x /home/user/bin/*mount.script</code><br>
# Unter <code>Systemeinstellungen/Starten und Beenden/Autostart</code> die Scripte hinzufügen und Ausführungszeitpunkt festlegen
==Debugging==
Messages of davfs2 should be prefixed with a time stamp and "mount.davfs".
# grep -Eni "mount.davfs" /var/log/syslog
# enables detailed davfs2 logging
# echo "debug most" >> /etc/davfs2/davfs2.conf
==Quellen==
https://wiki.ubuntuusers.de/WebDAV/<br>
http://www.hagemann.ws/blog/linux-mount-webdav-share-using-fstab-and-davfs2.html
= Zugriff auf WebDAV  =
== Zugriff mit Linux  ==
=== Firefox  ===
The Firefox web browser natively recognizes WebDAV folders. Merely enter the URL of the WebDAV folder in the location bar:
http://myhost.mydomain.org/WebDAV1
=== Verbindung über Dateimanager ===
Die Dateimanager der Desktopumgebungen [http://wiki.ubuntuusers.de/GNOME GNOME], [http://wiki.ubuntuusers.de/KDE KDE], [http://wiki.ubuntuusers.de/Xfce Xfce] und [http://wiki.ubuntuusers.de/LXDE LXDE] können direkt auf WebDAV-Ressourcen zugreifen. Dazu müssen im Regelfall keine weiteren Pakete installiert werden.
==== Ubuntu (Nautilus) ====
[[Image:Bild9.png|top]]
Im GNOME-Menü wählt man ''"Datei -> Mit Server verbinden ..."''. Dort gibt es folgende Einstellmöglichkeiten:
{|class="wikitable"
|-
|  | '''Feld'''
|  | '''Eingabe'''
|-
|  | ''"Dienste-Typ"''
|  | Sicheres WebDAV (HTTPS) oder WebDAV (HTTP)
|-
|  | ''"Server"''
|  | Name oder IP des Servers (ohne "http://" bzw. "https://")
|-
|  | ''"Port"''
|  | Kann man üblicherweise leer lassen
|-
|  | ''"Ordner"''
|  | Name des Ordners oder "/"
|-
|  | ''"Benutzername"''
|  | Der Benutzername
|-
|}
Wenn man auf diese Verbindung häufiger zugreifen möchte, kann man noch ein Lesezeichen für das ''"Orte"''-Menü einrichten. Nachdem man seine Daten eingegeben hat, wählt man ''"Verbinden"'' aus. Danach wird das Passwort abgefragt, wobei man auswählen kann, ob man das Passwort im [http://wiki.ubuntuusers.de/GNOME_Schlüsselbund GNOME Schlüsselbund] speichern möchte, und die Verbindung wird aufgebaut.
==== Nautilus  ====
The Nautilus File Manager used in the Gnome desktop of Ubuntu has built-in WebDAV support. A folder on a WebDAV server can be accessed directly. * Nautilus -> File -> Connect to Server -> Service Type: WebDAV (HTTP) -> Server: localhost/WebDAV1
or * Nautilus -> File -> Connect to Server -> Service Type: WebDAV (HTTP) -> Server: myhost.mydomain.org/WebDAV1
===== Experten-Info =====
Man kann eine Verbindung auch direkt durch die Eingabe der Adresse in Nautilus herstellen. Dazu wechselt man von der Pfadansicht der Adresse in die Ort-Eingabe. Dort gibt man dann die Adresse des WebDAV-Verzeichnisses ein, das "''http''" ersetzt man dabei aber durch ''"dav''", ''"https"'' entsprechend durch ''"davs"''. Also beispielsweise* <tt>davs://WebDAV.mc.gmx.net/</tt>
==== Konqueror ====
[[Image:Bild10.png|top]]
Um per WebDAV-Zugriff auf beispielsweise das GMX-Mediacenter zu erhalten, muss nur die folgende Zeile in die Adressleiste des [http://wiki.ubuntuusers.de/Konqueror Konqueror] oder [http://wiki.ubuntuusers.de/Dolphin Dolphin] eingegeben werden.* <tt>WebDAVs://WebDAV.mc.gmx.net/</tt>
Für unsicheren Zugriff (bei GMX nicht mehr möglich) ohne https kann* <tt>WebDAV://example.org/</tt>
benutzt werden. Es öffnet sich ein Login-Fenster, in das noch die GMX-E-Mail-Adresse (Kundennummer) und das entsprechende Passwort eingegeben werden müssen. Daraufhin hat man sofort Zugriff auf die dort abgelegten Daten.
==== Dolphin  ====
The Dolphin File Manager used in the KDE desktop of Kubuntu has built-in WebDAV support. A folder on a WebDAV server can be accessed directly by entering its location in the location bar. Examples:
WebDAV://localhost/WebDAV1
or
WebDAV://myhost.mydomain.org/WebDAV1
Note that a location can be made a permanent folder in Dolphin by right-clicking on the leftmost Places panel --> Add entry... -> Location: WebDAV://localhost/WebDAV1
==== Konqueror (KDE) ====
Mit dem Konqueror erhalten Sie Kontrolle über Ihr Dateiensystem und können lokale oder Netzwerk-Dateien bearbeiten. * Name des WebDAV-Protokolls:
WebDAVs* Aufruf: Unter
Adresse:
die URL der zu öffnenden Website angeben, z.B.
WebDAVs://share-edit.tu-harburg.de/ab1/
==== Konqueror/Rekonq  ====
The Konqueror (now Rekonq) web browser of the KDE desktop in Kubuntu natively recognizes WebDAV folders. Merely enter the URL of the WebDAV folder in the location bar:
http://myhost.mydomain.org/WebDAV1
==== Xubuntu (Thunar) ====
Um via WebDAV ganz bequem auf eigene Dateien zuzugreifen, öffnet man zunächst den Standard-Dateimanager von Xfce: [http://wiki.ubuntuusers.de/Thunar Thunar]. Unter "''Gehe zu -> Ort öffnen...''" gibt man die passende Internet-Adresse für den WebDAV-Zugang an (z.B. dav://example.org/ oder davs://example.org/). Bei der Abfrage von Benutzername und Passwort sollte man die Option "''Passwort erst beim Abmelden vergessen''" oder "''Nie vergessen''" wählen. Dann einfach "''Verbinden''" und schon steht die Verbindung.
Ab Xubuntu 11.10 ist es vorher erforderlich, das Paket '''gvfs-backends''' zu installieren. Andernfalls ist es weder via Thunar noch mit Gigolo möglich, WebDAV zu nutzen. Ältere Xfce-Versionen unterstützen WebDAV nicht von Hause aus. Hierfür muss dann [http://wiki.ubuntuusers.de/Gigolo Gigolo] eingesetzt werden.
===== Experten-Info =====
Sollte man während eines Verbindungsversuchs die folgende Fehlermeldung erhalten:
DBus error org.freedesktop.DBus.Error.NoReply: Did not receive a reply. Possible causes include:
the remote application did not send a reply, the message bus security policy blocked the reply,
the reply timeout expired, or the network connection was broken..
dann kann man den folgenden Befehl ausprobieren:
sudo dpkg-reconfigure thunar
==== Lubuntu (PCManFM) ====
Um WebDAV mit dem Dateimanager [http://wiki.ubuntuusers.de/PCManFM PCManFM] zu nutzen, folgt man der Anleitung für Thunar (siehe oben). Da beide im Hintergrund [http://wiki.ubuntuusers.de/gvfs-mount GVFS] verwenden, gibt es nur optische Unterschiede.
=== cadaver ===
siehe [[cadaver]]
=== Verbindung per davfs2 ===
[http://savannah.nongnu.org/projects/davfs2 davfs2], das WebDAV Linux File System, ist ein Dateisystemtreiber, der es erlaubt, WebDAV-Internet-Ressourcen als lokales Dateisystem zu mounten. Dadurch kann man WebDAV wie einen normalen Datenträger benutzen und mit jeder Anwendung Daten auf dem WebDAV-Laufwerk ablegen. Dazu müssen die Pakete* '''ca-certificates'''
* '''davfs2''' (''universe'')
installiert sein [http://wiki.ubuntuusers.de/WebDAV#source-1 [1]]
. Anschließend kann man das Verzeichnis mit Root-Rechten an einem beliebigen Mountpunkt [http://wiki.ubuntuusers.de/mount einhängen], wobei man selbstverständlich nach dem Benutzernamen und Passwort der WebDAV-Freigabe gefragt wird:
sudo mount -t davfs https://mediacenter.gmx.net /mountpunkt
==== Einbinden mit Benutzerrechten ====
Falls ein normaler Benutzer die Freigabe einhängen soll, muss das über die Datei '''/etc/fstab''' erlaubt werden. Dazu wird diese in einem Editor [http://wiki.ubuntuusers.de/WebDAV#source-3 [3]]
mit Root-Rechten geöffnet und folgende Zeile eingetragen:
<nowiki># Allgemein</nowiki>
http://<WebDAVurl> <mountpunkt> davfs user,noauto 0 0
<nowiki># Allgemein mit verschlüsselter Übertragung</nowiki>
https://<WebDAVurl> <mountpunkt> davfs user,noauto 0 0
<nowiki># Beispiel gmx.mediacenter</nowiki>
https://mediacenter.gmx.net /home/otto/mnt/gmx davfs noauto,user,rw 0 0
==== Hinweis ====
Hier sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass man die Option "noauto" in Verbindung mit "user" nimmt. Ansonsten wird beim Systemstart versucht das Verzeichnis einzuhängen, was nicht gelingen wird. Im schlimmsten Fall hat dies zur Folge, dass sich das Betriebssystem gar nicht mehr startet.
Damit jeder Benutzer WebDAV-Laufwerke einbinden darf, muss das SUID-Bit für den Befehl <tt>mount.davfs</tt> gesetzt werden, was man am einfachsten erledigt, indem man folgenden Befehl ausführt und die entsprechende Frage mit ''"Ja"'' beantwortet:
sudo dpkg-reconfigure davfs2
Fragen, unter welchen Gruppen- und Benutzerkennungen der Prozess laufen soll, sollte man einfach so bestätigen, wie es vorgeschlagen wird, nämlich mit "''davfs2''".
Jeder Benutzer, der das WebDAV-Laufwerk ohne Root-Rechte einbinden darf, muss außerdem der Gruppe <tt>davfs2</tt> angehören [http://wiki.ubuntuusers.de/WebDAV#source-4 [4]]
.
sudo usermod -aG davfs2 <benutzername>
Will man nicht jedesmal beim mounten die Login-Daten neu eingeben, können diese mit beschränkten Leserechten im System hinterlegt werden. Dabei hat man zwei Möglichkeiten. Die erste ist es, die Benutzerdaten global, d.h. für alle Benutzer, im System zu hinterlegen. Dazu bearbeitet man die Datei '''/etc/davfs2/secrets''' mit Root-Rechten:
<nowiki># Allgemein</nowiki>
<nowiki># <Mountpunkt / WebDAV-URL> <login> <passwort></nowiki>
<nowiki># Beispiel</nowiki>
/mnt                        manfred.mustermann@gmx.de geheimespasswort
<nowiki># oder</nowiki>
https://mediacenter.gmx.net manfred.mustermann@gmx.de geheimespasswort
Die zweite Möglichkeit ist, die Login-Daten lokal im Homeverzeichnis des Benutzer zu hinterlegen. Die Herangehensweise ist wie bei der ersten Möglichkeit, nur ohne Root-Rechte. Zuerst in der Datei '''~/.davfs2/secrets''':
<nowiki># Allgemein</nowiki>
<nowiki># <Mountpunkt / WebDAV-URL> <login> <passwort></nowiki>
<nowiki># Beispiel</nowiki>
/home/otto/mnt/gmx manfred.mustermann@gmx.de geheimespasswort
die Login-Daten eintragen, dann aber mit
chmod 600 ~/.davfs2/secrets
unbedingt die Leserechte der Datei einschränken. Auf Mehrbenutzersystemen sollte die Datei zuerst leer erzeugt und ihre Zugriffsrechte auf 600 umgestellt werden, bevor sie mit den Zugangsdaten befüllt wird.
Für die Authentifizierung an Windows-WebDAV-Servern ist unter Umständen ein voll qualifizierter Benutzername (Down-Level Logon Name) nach dem Schema Domain\login erforderlich. In einem solchen Fall müssen in der secrets-Datei Domäne und login durch zwei \ getrennt (z.B. /home/martin/mnt/WebDAV domain\\martin geheimwort) werden.
Nun kann das GMX-Mediacenter eingebunden werden. Dazu muss man im Terminal
mount ~/mnt/gmx
eingeben. Dabei muss der Einhängepunkt gegebenenfalls vorher angelegt werde
mkdir -p ~/mnt/gmx


davfs2, das WebDAV Linux File System, ist ein Dateisystemtreiber, der es erlaubt, WebDAV-Internet-Ressourcen als lokales Dateisystem zu mounten. Dadurch kann man WebDAV wie einen normalen Datenträger benutzen und mit jeder Anwendung Daten auf dem WebDAV-Laufwerk ablegen.
==== Problembehebung ====
===== Abbruch durch unbekannte Option =====
Hängt man eine WebDAV-Ressource mit Benutzerrechte


Dazu muss das Paket
mount https://mediacenter.gmx.net


apt-get install davfs2"
ein, so kann es vorkommen, dass dies mit der Fehlermeldung


installiert sein.  
/sbin/mount.davfs:/home/<benutzername>/.davfs2/davfs2.conf:16: unbekannte Optio


Anschließend kann man das Verzeichnis mit Root-Rechten an einem beliebigen Mountpunkt einhängen, wobei man selbstverständlich nach dem Benutzernamen und Passwort der WebDAV-Freigabe gefragt wird.
abgebrochen wird. Schuld daran sind die Einträge der Optionen <tt>dav_user</tt> und <tt>dav_group</tt> in der Datei '''~/.davfs2/davfs2.conf'''.  


==Einbinden mit Benutzerrechten==
Diese Datei wird von Davfs2 bei der ersten Benutzung von '''/etc/davfs2/davfs2.conf''' ins Homeverzeichnis kopiert, aber die beiden Optionen sind leider gar nicht gültig, wenn man das Programm nicht mit Root-Rechten startet. Deshalb sollte man in diesem Falle die Datei mit einem Editor öffnen und die entsprechenden Zeilen auskommentieren:


Falls ein normaler Benutzer die Freigabe einhängen soll, muss das über die Datei /etc/fstab erlaubt werden. Dazu wird diese in einem Editor mit Root-Rechten geöffnet und folgende Zeile eingetragen:
<nowiki># dav_user </nowiki>      davfs2            <nowiki># system wide config file only</nowiki>
<nowiki>#dav_user </nowiki>      nobody
<nowiki># dav_group </nowiki>      davfs2            <nowiki># system wide config file only</nowiki>
<nowiki>#dav_group </nowiki>      staff


https://nx2437.your-next.cloud/remote.php/webdav/ /home/user/nextcloud davfs noauto,user,rw 0 0
===== "slash-" in Datei- und Verzeichnisnamen =====
Werden nach dem mounten der WebDAV-Ressource Datei- und Verzeichnisnamen mit zusätzlich eingefügtem ''"slash-"'' oder ''"-slash-"'' angezeigt, lässt sich dies mit einer Änderung in der Datei '''~/.davfs2/davfs2.conf''' beheben.


'''Hinweis:'''
Diese dazu mit einem Editor öffnen [http://wiki.ubuntuusers.de/WebDAV#source-3 [3]]
und den Eintrag


Hier sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass man die Option "noauto" in Verbindung mit "user" nimmt. Ansonsten wird beim Systemstart versucht das Verzeichnis einzuhängen, was nicht gelingen wird. Im schlimmsten Fall hat dies zur Folge, dass sich das Betriebssystem gar nicht mehr startet.
<nowiki># use_displayname 1</nowiki>


==Automatisches Login==
durch


use_displayname 0


Will man nicht jedes mal beim mounten die Login-Daten neu eingeben, können diese mit beschränkten Leserechten im System hinterlegt werden.
ersetzen.


Die Login-Daten werden lokal im Homeverzeichnis des Benutzer in folgender Datei hinterlegt: ~/.davfs2/secrets
===== Änderungen werden nicht gespeichert =====
Unter Lucid werden neue oder veränderte Dateien u.U. nicht auf dem Server gespeichert. Eine Erklärung findet sich hier: [https://launchpad.net/bugs/466960 466960].


Diese muss zuvor erstellt
Als Abhilfe muss in der Datei '''/etc/davfs2/davfs2.conf''' die Zeile


mkdir ~/.davfs2/ (Ordner davfs2 erstellen)
if_match_bug    1


und anschließend mittels vi
eingefügt werden.


vi ~/.davfs2/secrets
===== Fehler - Home-Verzeichnis des Benutzers kernoops =====
Falls mann folgender Fehler bekommt: ''"/sbin/mount.davfs: / ist das Home-Verzeichnis des Benutzers kernoops. Du kannst im Home-Verzeichnis eines anderen Benutzers kein Dateisystem einhängen"''


wie folgt editiert werden
Als Abhilfe muss in der Datei '''/etc/davfs2/davfs2.conf''' die Zeile


/home/user/nextcloud Mustermann "Muster-Passwort"
ignore_home kernoops


Sind die Login-Daten eingetragen, müssen nun noch die Leserechte der Datei eingeschränkt werden
eingefügt werden.


chmod 600 ~/.davfs2/secrets
===== davfs will das SSL Zertifikat nicht anerkennen =====
Wenn die Fehlermeldung "Wir trauen dem Zertifikat nicht" oder das Nachfragen von davfs bei einem nicht-verifiziertem Zertifikat nicht erwünscht ist, muss das Zertifikat manuell importiert werden. Dazu wird es zunächst heruntergeladen:


um sicher zu gehen, dass die Rechte erfolgreich geändert wurden, kann man mit
echo|openssl s_client -connect example.org:443 |openssl x509 -out meinzertifikat.pem


ls -l ~/.davfs2/secrets
Diese Datei wird dann in '''/etc/davfs2/certs''' (systemweit) oder in '''~/.davfs2/certs''' (per Benutzer) abgelegt. Um davfs zu sagen, wo das Zertifikat liegt, muss in der '''/etc/davfs2/davfs2.conf''' bzw. '''~/.davfs2/davfs2.conf''' Folgendes hinzugefügt werden:


das ganze nochmal überprüfen
servercert /etc/davfs2/certs/meinzertifikat.pem
Außerdem muss der Benutzer Mitglied der Gruppe davfs2 sein.
das gelingt mit


addgroup davfs2
Alternativ reicht auch die folgende Zeile, da die Pfade '''/etc/davfs2/certs/''' und '''~/.davfs2/certs/''' automatisch durchsucht werden:


==Verbindung über Dateimanager==
servercert meinzertifikat.pem
 
===== davfs automatisch betreiben =====
Manchmal kann es sinnvoll sein, davfs in z.B. einem Skript zu benutzen. Dann möchte man natürlich nach Möglichkeit nicht, dass jedes mal nach dem Benutzernamen und dem Passwort gefragt wird. Dies macht der folgende Befehl:
 
echo -e "Benutzername\nPasswort"|sudo mount -t davfs <Server> <Einhängepunkt>
 
Wenn auch ein ungültiges Zertifikat übersprungen werden soll, kann man dies so machen:
 
echo -e "Benutzername\nPasswort\nj"|sudo mount -t davfs <Server> <Einhängepunkt>
 
====== Hinweis ======
In Skripten muss man das <tt>-e</tt> weglasssen.
 
====== Achtung ======
Wenn man das Passwort und den Benutzernamen in einem Skript abspeichert, so ist das Passwort und der Benutzername für jeden lesbar, der das Skript lesen bzw. ausführen kann.
 
===== Could not authenticate to server: rejected Basic challenge =====
Unter Ubuntu 10.04 (LTS) funktioniert die Lösung 2 (mit '''~/.davfs2/secrets''') nicht. Das Anbinden via
 
sudo mount <mountpunkt>
 
funktioniert, jedoch gehören dann alle Dateien natürlich <tt>root.</tt> Das Anbinden via
 
mount <mountpunkt>
 
funktioniert nicht, sondern gibt die obige Fehlermeldung.
 
Eine Lösung konnte nicht gefunden werden und daher wurde auf Lösung 1 (mit '''/etc/davfs2/secrets''') ausgewichen.
 
===== Abbruch bei WebDAV zu Windows-Server =====
Hängt man eine WebDAV-Ressource eines Windows-Servers mit mount.davfs über sicheres WebDAV
 
mount https://WebDAV.example.org
 
ein, so kann es vorkommen, dass dies mit der Fehlermeldung
 
p11-kit: couldn't open config file: /root/.pkcs11/pkcs11.conf: Keine Berechtigung
/sbin/mount.davfs: das Einhängen schlug fehl;
Legitmierung am Server fehlgeschlagen: Challenge NTLM wurde ignoriert, GSSAPI-Legitimierungsfehler: Unspecified GSS failure.  Minor code may provide more information: Credentials cache file '/tmp/krb5cc_0' not found
 
abgebrochen wird. Ursache ist, dass mount.davfs standardmäßig GnuTLS verwendet, GnuTLS und WebDAV-Ressource von Windows-Servern aber nicht reibungsfrei zusammenarbeiten. Durch Umstellen von mount.davfs auf OpenSSL kann dieses Problem zumindest umgangen werden.
 
Dazu muss libneon (verwendet OpenSSL) zusätzlich zu libneon-gnutls installiert werden. Danach wird der Link auf libneon-gnutls als Workaround auf libneon umgebogen. Dieses Vorgehen ist zwar nicht optimal, löst jedoch die Anmeldeprobleme bei einer Authentifizierung an Windows-Servern. Der Superuser muss folgende Befehle ausführen um diesen Workaround einzurichten (Version laut Ubuntu 13.10).
 
sudo apt-get install libneon27
sudo mv /usr/lib/libneon-gnutls.so.27 /usr/lib/libneon-gnutls.so.27.orig
sudo ln -s /usr/lib/libneon.so.27 /usr/lib/libneon-gnutls.so.27
 
Eine bessere und dauerhafte Lösung (Restauration des Links bei Updatets beenden den Workaround) wäre das Umstellen von mount.davfs2 auf OpenSSL bzw. die Erstellung einer OpenSSL-Variante von mount.davfs durch Binden mit libneon anstatt libneon-gnutls.
 
==== davfs2 ====
Davfs2 ist ein Linux Filesystem-Treiber, mit dem ein WebDAV-Verzeichnis ins lokale Filesystem gemountet werden kann.
 
===== Installation =====
Installationskurzanweisung (Auszug aus der README-Datei):
- DAVFS2 uses the neon libraries for communication with the server.
  libneon (>= 2.4) must be installed.
- Ask root to make an entry in '/etc/fstab' like
  https://share-edit.tu-harburg.de/myfolder /home/me/dav davfs user,noauto 0 0
- Now you have optained and unpacked the binary package of DAVFS2 and changed
  into directory like 'davfs2-0.2.8-bin-i386'.
    <nowiki># cp mount.davfs /usr/local/sbin/</nowiki>
    <nowiki># chown root.root /usr/local/sbin/mount.davfs</nowiki>
    <nowiki># chmod 4755 /usr/local/sbin/mount.davfs</nowiki>
    <nowiki># ln -s /usr/local/sbin/mount.davfs /sbin/mount.davfs</nowiki>
- Als root eine Gruppe davfs2 anlegen und den Benutzer xyz in die Gruppe davfs2 aufnehmen:
[root]# /usr/sbin/usermod -G davfs2 xyz
 
Mit * mkdir /home/me/dav
* mount /home/me/dav
 
kann dann das Verzeichnis /myfolder des Webservers share-edit.tu-harburg.de vom Benutzer xyz gemountet werden.
 
==== DAVFS ====
mount -t davfs [https://webdav.michaelmann.info/ https://WebDAV.michaelmann.info/] /mnt
 
=== OpenOffice ===
* Aufruf: Unter
File --> Open --> File name
die URL der zu öffnenden Datei angeben, z.B.
https://share-edit.tu-harburg.de/ab1/index.shtml
Mit
view --> HTML-Source
wird der Quelltext von HTML-Dateien angezeigt. In diesem Modus können auch Textdateien bearbeitet werden.
 
=== sitecopy ===
Realisiert autorenseitige Aktualisierung von Web- Servern. Es nutzt dabei wahlweise FTP oder WebDAV
 
== Zugriff mit Windows  ==
* Stellt die Verbindung zu einem WebDAV Server über den Assistenten zum Hinzufügen von Netzwerkressourcen her und zeigt die Inhalte eines WebDAV- Verzeichnisses so an, als wäre es ein Teil desselben Dateisystems auf dem lokalen Computer.
* Nachdem die Verbindung hergestellt wurde, können die Dateien per Drag & Drop verschoben, Dateieigenschaften abgerufen und geändert werden, sowie zahlreiche andere dateisystembezogene Aufgaben durchgeführt werden.
 
===== Windows Explorer  =====
* Windows has built-in WebDAV support
* Map the WebDAV folder to a lettered drive
** Windows Explorer -> Tools -> Map network drive... -> Folder: http://myhost.mydomain.org/WebDAV1
 
===== Internet Explorer =====
Stellt die Verbindung zu einem WebDAV- Verzeichnis her und ermöglicht die Durchführung derselben dateisystembezogenen Aufgaben wie über Windows
 
===== MS Office =====
Ermöglicht über alle Office Anwendungen das direkte Erstellen, Veröffentlichen, Bearbeiten und Speichern von Dokumenten in einem WebDAV- Verzeichnis.
 
=== Windows ===
==== 1. Schritt: ====
Öffnen Sie das Startmenü und tragen Sie in der Suche "regedit" ein. Danach machen Sie einen Doppelklick auf regedit.exe
 
==== 2. Schritt: ====
Im Abfragefenster klicken Sie nun auf "Fortsetzen" um den Registryeditor zu starten.
 
[[Image:Bild7.png|top]]
 
==== [[Image:Bild15.png|right]]
3. Schritt: ====
Gehen Sie im Registryeditor zu folgendem Pfad: "HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\WebClient\Parameters"
 
und klicken Sie doppelt auf den Eintrag "BasicAuthLevel".
 
==== [[Image:Bild18.png|right]]
4. Schritt: ====
Ändern Sie den Wert auf 2 und bestaetigen mit "OK".
 
==== 5. Schritt: ====
Starten Sie Ihren PC neu.
 
==== [[Image:Bild16.png|right|top]]
6. Schritt: ====
Nachdem der PC neugestartet ist, wählen Sie im Startmenü den Punkt "Computer" aus.
 
==== 7. Schritt: ====
Klicken Sie jetzt auf "Netzlaufwerk zuordnen".[[Image:Bild13.png|top]]
 
==== [[Image:Bild17.png|right]]
8. Schritt: ====
Wählen Sie nun den Punkt "Verbindung mit einer Webseite herstellen, auf der Sie Dokumente und Bilder speichern können" aus.
 
==== 9. Schritt: ====
Bestätigen Sie beide Fenster mit "Weiter".
 
==== 10. Schritt: ====
Geben Sie nun Ihre Domain in der Form https://ihre-webhosting-domain.de:443 ein und klicken dann auf Weiter.
 
[[Image:Grafik9.png|right]]
[[Image:Grafik10.png|right|top]]
[[Image:Grafik12.png|top]]
 
=== WebDAV - Einrichtung unter Windows Vista ===
===== [[Image:Grafik14.png|right]] Bitte beachten =====
Sollte die Fehlermeldung "'''Der Ordner-Name ist ungültig'''" weiterhin auftauchen, dann installieren Sie bitte folgenden Microsoft-Patch:
 
Softwareupdate für Webordner (KB907306)
 
http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?familyid=17C36612-632E-4C04-9382-987622ED1D64&displaylang=de
 
==== 11. Schritt: ====
Sie werden nun nach den Benutzerdaten gefragt, welche den FTP-Zugangsdaten entsprechen.
 
==== 12. Schritt: ====
[[Image:Grafik15.png|right]]
Sobald Ihre Daten überprüft und akzeptiert wurden, können Sie selbst einen beliebigen Namen fuer diese neue Netzwerkressource wählen - die von Ihnen eingegebene Domain wird bereits vorgeschlagen.


Mit dem Dateimanager Dolphin respektive Konquerer können wir direkt auf WebDAV-Ressourcen zugreifen. Dazu müssen im Regelfall keine weiteren Pakete installiert werden.
==== 13. Schritt: ====
Anschliessend können Sie die Einrichtung mit einem Klick auf "Fertig stellen" abschliessen.


Um mittels WebDAV auf beispielsweise die Nextcloud-Dateien Zugriff zu erhalten, muss man folgendes in die Adressleiste des Dateimanagers eingeben.
[[Image:Grafik16.png|right]]


webdavs://Adresse_noch_einfügen/
=== WebDAV - Passwort ändern (NetDrive ) ===
[[Image:Bild19.png|right]]


Anschließend öffnet sich ein Login-Fenster, in das noch die E-Mail-Adresse und das eigene Passwort eingegeben werden müssen. Daraufhin hat man sofort Zugriff auf die dort abgelegten Daten.
# Rechtsklick auf das NetDrive-Symbol in der Taskleiste
# ''Open NetDrive'' mit links anklicken.
# Sie ''WebDAV.h2t.eu'' mit links anklicken
# Account-Daten prüfen
# Neues Passwort eingeben
# Änderungen speicher


In Dolphin kann man dann die aufgerufene Adresse aus der auf editierbar geschalteten Adresszeile auch in die Orte-Seitenleiste ziehen und dort quasi als "Lesezeichen" ablegen.
== Zugriff mit Android  ==
* The Android web browser natively recognizes WebDAV folders. Merely enter the URL of the WebDAV folder in the location bar:
http://myhost.mydomain.org/WebDAV1


Quelle: https://wiki.ubuntuusers.de/WebDAV/
[[Kategorie:WebDAV]]
[[Kategorie:Nextcloud/Client]]

Aktuelle Version vom 3. Juli 2023, 10:53 Uhr

Was ist WebDav?

  • WebDAV (Web-based Distributed Authoring and Versioning) ist ein Netzwerkprotokoll zur Bereitstellung von Dateien über das Internet
  • Mit WebDAV können ganze Verzeichnisse übertragen werden.

Verbindung über Dateimanager

  • Mit dem Dateimanager Dolphin respektive Konquerer lässt sich direkt auf WebDAV-Ressourcen zugreifen.
  • Um per WebDAV auf die Nextcloud zuzugreifen wird folgendes in die Adressleiste eingegeben:
webdavs://cloud.itw-berlin.net/remote.php/webdav/

Wozu dient davfs2

davfs2, das WebDAV Linux File System, ist ein Dateisystemtreiber, der es erlaubt, WebDAV-Internet-Ressourcen als lokales Dateisystem zu mounten.

Installation

  1. Installation des WebDav Linux File System (davfs2)
    # apt install davfs2

Manuell Mounten

# mount -t davfs https://cloud.itw-berlin.net/remote.php/webdav/ /mnt

Automatisches Mounten

  1. Erstellen eines Verzeichnissen als Mountpoint
    # mkdir -m777 -p /media/nextcloud
  2. Die /etc/fstab bearbeiten und
    # echo "https://cloud.itw-berlin.net/remote.php/webdav/ /media/nextcloud davfs noauto,user,_netdev,rw 0 0" >> /etc/fstab
    als ganzes an Datei anhängen
  3. Erstellen eines Verzeichnissen
    $ mkdir ~/.davfs2
  4. Die Datei Secrets erstellen und um die Anmeldedaten erweitern
    $ vi ~/.davfs2/secrets
    /media/nextcloud "mustername" "musterpasswort"
  5. Die Rechte der Datei secrets Datei wie folgt ändern
    $ chmod 600 ~/.davfs2/secrets
  6. Außerdem muss der Benutzer Mitglied der Gruppe davfs2 sein
    # usermod -aG davfs2 <Benutzername>
    Danach als User neu anmelden.
  7. Falls nicht vorhanden bin im Homeverzeichniss des Users anlegen und $PATH hinzufügen
    $ mkdir /home/user/bin
    $ export PATH=$PATH:~/bin
  8. Script erstellen zum automatischen mounten
    $ echo -e '#!/bin/bash \nmount /media/nextcloud' > /home/user/bin/mount.script
  9. Script erstellen zum automatischen unmounten
    $ echo -e '#!/bin/bash \nfusermount -u /media/nextcloud' > /home/user/bin/umount.script
  10. Script Ausfürrechte geben
    # chmod +x /home/user/bin/*mount.script
  11. Unter Systemeinstellungen/Starten und Beenden/Autostart die Scripte hinzufügen und Ausführungszeitpunkt festlegen

Debugging

Messages of davfs2 should be prefixed with a time stamp and "mount.davfs".

# grep -Eni "mount.davfs" /var/log/syslog
  1. enables detailed davfs2 logging
# echo "debug most" >> /etc/davfs2/davfs2.conf

Quellen

https://wiki.ubuntuusers.de/WebDAV/
http://www.hagemann.ws/blog/linux-mount-webdav-share-using-fstab-and-davfs2.html

Zugriff auf WebDAV

Zugriff mit Linux

Firefox

The Firefox web browser natively recognizes WebDAV folders. Merely enter the URL of the WebDAV folder in the location bar:

http://myhost.mydomain.org/WebDAV1

Verbindung über Dateimanager

Die Dateimanager der Desktopumgebungen GNOME, KDE, Xfce und LXDE können direkt auf WebDAV-Ressourcen zugreifen. Dazu müssen im Regelfall keine weiteren Pakete installiert werden.

Ubuntu (Nautilus)

Datei:Bild9.png

Im GNOME-Menü wählt man "Datei -> Mit Server verbinden ...". Dort gibt es folgende Einstellmöglichkeiten:

Feld Eingabe
"Dienste-Typ" Sicheres WebDAV (HTTPS) oder WebDAV (HTTP)
"Server" Name oder IP des Servers (ohne "http://" bzw. "https://")
"Port" Kann man üblicherweise leer lassen
"Ordner" Name des Ordners oder "/"
"Benutzername" Der Benutzername

Wenn man auf diese Verbindung häufiger zugreifen möchte, kann man noch ein Lesezeichen für das "Orte"-Menü einrichten. Nachdem man seine Daten eingegeben hat, wählt man "Verbinden" aus. Danach wird das Passwort abgefragt, wobei man auswählen kann, ob man das Passwort im GNOME Schlüsselbund speichern möchte, und die Verbindung wird aufgebaut.

Nautilus

The Nautilus File Manager used in the Gnome desktop of Ubuntu has built-in WebDAV support. A folder on a WebDAV server can be accessed directly. * Nautilus -> File -> Connect to Server -> Service Type: WebDAV (HTTP) -> Server: localhost/WebDAV1

or * Nautilus -> File -> Connect to Server -> Service Type: WebDAV (HTTP) -> Server: myhost.mydomain.org/WebDAV1

Experten-Info

Man kann eine Verbindung auch direkt durch die Eingabe der Adresse in Nautilus herstellen. Dazu wechselt man von der Pfadansicht der Adresse in die Ort-Eingabe. Dort gibt man dann die Adresse des WebDAV-Verzeichnisses ein, das "http" ersetzt man dabei aber durch "dav", "https" entsprechend durch "davs". Also beispielsweise* davs://WebDAV.mc.gmx.net/

Konqueror

Datei:Bild10.png

Um per WebDAV-Zugriff auf beispielsweise das GMX-Mediacenter zu erhalten, muss nur die folgende Zeile in die Adressleiste des Konqueror oder Dolphin eingegeben werden.* WebDAVs://WebDAV.mc.gmx.net/

Für unsicheren Zugriff (bei GMX nicht mehr möglich) ohne https kann* WebDAV://example.org/

benutzt werden. Es öffnet sich ein Login-Fenster, in das noch die GMX-E-Mail-Adresse (Kundennummer) und das entsprechende Passwort eingegeben werden müssen. Daraufhin hat man sofort Zugriff auf die dort abgelegten Daten.

Dolphin

The Dolphin File Manager used in the KDE desktop of Kubuntu has built-in WebDAV support. A folder on a WebDAV server can be accessed directly by entering its location in the location bar. Examples:

WebDAV://localhost/WebDAV1

or

WebDAV://myhost.mydomain.org/WebDAV1

Note that a location can be made a permanent folder in Dolphin by right-clicking on the leftmost Places panel --> Add entry... -> Location: WebDAV://localhost/WebDAV1

Konqueror (KDE)

Mit dem Konqueror erhalten Sie Kontrolle über Ihr Dateiensystem und können lokale oder Netzwerk-Dateien bearbeiten. * Name des WebDAV-Protokolls:

WebDAVs* Aufruf: Unter

Adresse:

die URL der zu öffnenden Website angeben, z.B.

WebDAVs://share-edit.tu-harburg.de/ab1/

Konqueror/Rekonq

The Konqueror (now Rekonq) web browser of the KDE desktop in Kubuntu natively recognizes WebDAV folders. Merely enter the URL of the WebDAV folder in the location bar:

http://myhost.mydomain.org/WebDAV1

Xubuntu (Thunar)

Um via WebDAV ganz bequem auf eigene Dateien zuzugreifen, öffnet man zunächst den Standard-Dateimanager von Xfce: Thunar. Unter "Gehe zu -> Ort öffnen..." gibt man die passende Internet-Adresse für den WebDAV-Zugang an (z.B. dav://example.org/ oder davs://example.org/). Bei der Abfrage von Benutzername und Passwort sollte man die Option "Passwort erst beim Abmelden vergessen" oder "Nie vergessen" wählen. Dann einfach "Verbinden" und schon steht die Verbindung.

Ab Xubuntu 11.10 ist es vorher erforderlich, das Paket gvfs-backends zu installieren. Andernfalls ist es weder via Thunar noch mit Gigolo möglich, WebDAV zu nutzen. Ältere Xfce-Versionen unterstützen WebDAV nicht von Hause aus. Hierfür muss dann Gigolo eingesetzt werden.

Experten-Info

Sollte man während eines Verbindungsversuchs die folgende Fehlermeldung erhalten:

DBus error org.freedesktop.DBus.Error.NoReply: Did not receive a reply. Possible causes include: the remote application did not send a reply, the message bus security policy blocked the reply, the reply timeout expired, or the network connection was broken..

dann kann man den folgenden Befehl ausprobieren:

sudo dpkg-reconfigure thunar

Lubuntu (PCManFM)

Um WebDAV mit dem Dateimanager PCManFM zu nutzen, folgt man der Anleitung für Thunar (siehe oben). Da beide im Hintergrund GVFS verwenden, gibt es nur optische Unterschiede.

cadaver

siehe cadaver

Verbindung per davfs2

davfs2, das WebDAV Linux File System, ist ein Dateisystemtreiber, der es erlaubt, WebDAV-Internet-Ressourcen als lokales Dateisystem zu mounten. Dadurch kann man WebDAV wie einen normalen Datenträger benutzen und mit jeder Anwendung Daten auf dem WebDAV-Laufwerk ablegen. Dazu müssen die Pakete* ca-certificates

  • davfs2 (universe)

installiert sein [1] . Anschließend kann man das Verzeichnis mit Root-Rechten an einem beliebigen Mountpunkt einhängen, wobei man selbstverständlich nach dem Benutzernamen und Passwort der WebDAV-Freigabe gefragt wird:

sudo mount -t davfs https://mediacenter.gmx.net /mountpunkt

Einbinden mit Benutzerrechten

Falls ein normaler Benutzer die Freigabe einhängen soll, muss das über die Datei /etc/fstab erlaubt werden. Dazu wird diese in einem Editor [3]

mit Root-Rechten geöffnet und folgende Zeile eingetragen: 

# Allgemein http://<WebDAVurl> <mountpunkt> davfs user,noauto 0 0 # Allgemein mit verschlüsselter Übertragung https://<WebDAVurl> <mountpunkt> davfs user,noauto 0 0 # Beispiel gmx.mediacenter https://mediacenter.gmx.net /home/otto/mnt/gmx davfs noauto,user,rw 0 0

Hinweis

Hier sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass man die Option "noauto" in Verbindung mit "user" nimmt. Ansonsten wird beim Systemstart versucht das Verzeichnis einzuhängen, was nicht gelingen wird. Im schlimmsten Fall hat dies zur Folge, dass sich das Betriebssystem gar nicht mehr startet.

Damit jeder Benutzer WebDAV-Laufwerke einbinden darf, muss das SUID-Bit für den Befehl mount.davfs gesetzt werden, was man am einfachsten erledigt, indem man folgenden Befehl ausführt und die entsprechende Frage mit "Ja" beantwortet:

sudo dpkg-reconfigure davfs2

Fragen, unter welchen Gruppen- und Benutzerkennungen der Prozess laufen soll, sollte man einfach so bestätigen, wie es vorgeschlagen wird, nämlich mit "davfs2".

Jeder Benutzer, der das WebDAV-Laufwerk ohne Root-Rechte einbinden darf, muss außerdem der Gruppe davfs2 angehören [4] .

sudo usermod -aG davfs2 <benutzername>

Will man nicht jedesmal beim mounten die Login-Daten neu eingeben, können diese mit beschränkten Leserechten im System hinterlegt werden. Dabei hat man zwei Möglichkeiten. Die erste ist es, die Benutzerdaten global, d.h. für alle Benutzer, im System zu hinterlegen. Dazu bearbeitet man die Datei /etc/davfs2/secrets mit Root-Rechten:

# Allgemein # <Mountpunkt / WebDAV-URL> <login> <passwort> # Beispiel /mnt manfred.mustermann@gmx.de geheimespasswort # oder https://mediacenter.gmx.net manfred.mustermann@gmx.de geheimespasswort

Die zweite Möglichkeit ist, die Login-Daten lokal im Homeverzeichnis des Benutzer zu hinterlegen. Die Herangehensweise ist wie bei der ersten Möglichkeit, nur ohne Root-Rechte. Zuerst in der Datei ~/.davfs2/secrets:

# Allgemein # <Mountpunkt / WebDAV-URL> <login> <passwort> # Beispiel /home/otto/mnt/gmx manfred.mustermann@gmx.de geheimespasswort

die Login-Daten eintragen, dann aber mit

chmod 600 ~/.davfs2/secrets

unbedingt die Leserechte der Datei einschränken. Auf Mehrbenutzersystemen sollte die Datei zuerst leer erzeugt und ihre Zugriffsrechte auf 600 umgestellt werden, bevor sie mit den Zugangsdaten befüllt wird.

Für die Authentifizierung an Windows-WebDAV-Servern ist unter Umständen ein voll qualifizierter Benutzername (Down-Level Logon Name) nach dem Schema Domain\login erforderlich. In einem solchen Fall müssen in der secrets-Datei Domäne und login durch zwei \ getrennt (z.B. /home/martin/mnt/WebDAV domain\\martin geheimwort) werden.

Nun kann das GMX-Mediacenter eingebunden werden. Dazu muss man im Terminal

mount ~/mnt/gmx

eingeben. Dabei muss der Einhängepunkt gegebenenfalls vorher angelegt werde

mkdir -p ~/mnt/gmx

Problembehebung

Abbruch durch unbekannte Option

Hängt man eine WebDAV-Ressource mit Benutzerrechte

mount https://mediacenter.gmx.net

ein, so kann es vorkommen, dass dies mit der Fehlermeldung

/sbin/mount.davfs:/home/<benutzername>/.davfs2/davfs2.conf:16: unbekannte Optio

abgebrochen wird. Schuld daran sind die Einträge der Optionen dav_user und dav_group in der Datei ~/.davfs2/davfs2.conf.

Diese Datei wird von Davfs2 bei der ersten Benutzung von /etc/davfs2/davfs2.conf ins Homeverzeichnis kopiert, aber die beiden Optionen sind leider gar nicht gültig, wenn man das Programm nicht mit Root-Rechten startet. Deshalb sollte man in diesem Falle die Datei mit einem Editor öffnen und die entsprechenden Zeilen auskommentieren:

# dav_user davfs2 # system wide config file only #dav_user nobody # dav_group davfs2 # system wide config file only #dav_group staff

"slash-" in Datei- und Verzeichnisnamen

Werden nach dem mounten der WebDAV-Ressource Datei- und Verzeichnisnamen mit zusätzlich eingefügtem "slash-" oder "-slash-" angezeigt, lässt sich dies mit einer Änderung in der Datei ~/.davfs2/davfs2.conf beheben.

Diese dazu mit einem Editor öffnen [3]

und den Eintrag

# use_displayname 1

durch

use_displayname 0

ersetzen.

Änderungen werden nicht gespeichert

Unter Lucid werden neue oder veränderte Dateien u.U. nicht auf dem Server gespeichert. Eine Erklärung findet sich hier: 466960.

Als Abhilfe muss in der Datei /etc/davfs2/davfs2.conf die Zeile

if_match_bug 1

eingefügt werden.

Fehler - Home-Verzeichnis des Benutzers kernoops

Falls mann folgender Fehler bekommt: "/sbin/mount.davfs: / ist das Home-Verzeichnis des Benutzers kernoops. Du kannst im Home-Verzeichnis eines anderen Benutzers kein Dateisystem einhängen"

Als Abhilfe muss in der Datei /etc/davfs2/davfs2.conf die Zeile

ignore_home kernoops

eingefügt werden.

davfs will das SSL Zertifikat nicht anerkennen

Wenn die Fehlermeldung "Wir trauen dem Zertifikat nicht" oder das Nachfragen von davfs bei einem nicht-verifiziertem Zertifikat nicht erwünscht ist, muss das Zertifikat manuell importiert werden. Dazu wird es zunächst heruntergeladen:

echo|openssl s_client -connect example.org:443 |openssl x509 -out meinzertifikat.pem

Diese Datei wird dann in /etc/davfs2/certs (systemweit) oder in ~/.davfs2/certs (per Benutzer) abgelegt. Um davfs zu sagen, wo das Zertifikat liegt, muss in der /etc/davfs2/davfs2.conf bzw. ~/.davfs2/davfs2.conf Folgendes hinzugefügt werden:

servercert /etc/davfs2/certs/meinzertifikat.pem

Alternativ reicht auch die folgende Zeile, da die Pfade /etc/davfs2/certs/ und ~/.davfs2/certs/ automatisch durchsucht werden:

servercert meinzertifikat.pem

davfs automatisch betreiben

Manchmal kann es sinnvoll sein, davfs in z.B. einem Skript zu benutzen. Dann möchte man natürlich nach Möglichkeit nicht, dass jedes mal nach dem Benutzernamen und dem Passwort gefragt wird. Dies macht der folgende Befehl:

echo -e "Benutzername\nPasswort"|sudo mount -t davfs <Server> <Einhängepunkt>

Wenn auch ein ungültiges Zertifikat übersprungen werden soll, kann man dies so machen:

echo -e "Benutzername\nPasswort\nj"|sudo mount -t davfs <Server> <Einhängepunkt>

Hinweis

In Skripten muss man das -e weglasssen.

Achtung

Wenn man das Passwort und den Benutzernamen in einem Skript abspeichert, so ist das Passwort und der Benutzername für jeden lesbar, der das Skript lesen bzw. ausführen kann.

Could not authenticate to server: rejected Basic challenge

Unter Ubuntu 10.04 (LTS) funktioniert die Lösung 2 (mit ~/.davfs2/secrets) nicht. Das Anbinden via

sudo mount <mountpunkt>

funktioniert, jedoch gehören dann alle Dateien natürlich root. Das Anbinden via

mount <mountpunkt>

funktioniert nicht, sondern gibt die obige Fehlermeldung.

Eine Lösung konnte nicht gefunden werden und daher wurde auf Lösung 1 (mit /etc/davfs2/secrets) ausgewichen.

Abbruch bei WebDAV zu Windows-Server

Hängt man eine WebDAV-Ressource eines Windows-Servers mit mount.davfs über sicheres WebDAV

mount https://WebDAV.example.org

ein, so kann es vorkommen, dass dies mit der Fehlermeldung

p11-kit: couldn't open config file: /root/.pkcs11/pkcs11.conf: Keine Berechtigung /sbin/mount.davfs: das Einhängen schlug fehl; Legitmierung am Server fehlgeschlagen: Challenge NTLM wurde ignoriert, GSSAPI-Legitimierungsfehler: Unspecified GSS failure. Minor code may provide more information: Credentials cache file '/tmp/krb5cc_0' not found

abgebrochen wird. Ursache ist, dass mount.davfs standardmäßig GnuTLS verwendet, GnuTLS und WebDAV-Ressource von Windows-Servern aber nicht reibungsfrei zusammenarbeiten. Durch Umstellen von mount.davfs auf OpenSSL kann dieses Problem zumindest umgangen werden.

Dazu muss libneon (verwendet OpenSSL) zusätzlich zu libneon-gnutls installiert werden. Danach wird der Link auf libneon-gnutls als Workaround auf libneon umgebogen. Dieses Vorgehen ist zwar nicht optimal, löst jedoch die Anmeldeprobleme bei einer Authentifizierung an Windows-Servern. Der Superuser muss folgende Befehle ausführen um diesen Workaround einzurichten (Version laut Ubuntu 13.10).

sudo apt-get install libneon27 sudo mv /usr/lib/libneon-gnutls.so.27 /usr/lib/libneon-gnutls.so.27.orig sudo ln -s /usr/lib/libneon.so.27 /usr/lib/libneon-gnutls.so.27

Eine bessere und dauerhafte Lösung (Restauration des Links bei Updatets beenden den Workaround) wäre das Umstellen von mount.davfs2 auf OpenSSL bzw. die Erstellung einer OpenSSL-Variante von mount.davfs durch Binden mit libneon anstatt libneon-gnutls.

davfs2

Davfs2 ist ein Linux Filesystem-Treiber, mit dem ein WebDAV-Verzeichnis ins lokale Filesystem gemountet werden kann.

Installation

Installationskurzanweisung (Auszug aus der README-Datei): - DAVFS2 uses the neon libraries for communication with the server.

 libneon (>= 2.4) must be installed.

- Ask root to make an entry in '/etc/fstab' like

 https://share-edit.tu-harburg.de/myfolder /home/me/dav davfs user,noauto 0 0

- Now you have optained and unpacked the binary package of DAVFS2 and changed

 into directory like 'davfs2-0.2.8-bin-i386'.
   # cp mount.davfs /usr/local/sbin/
   # chown root.root /usr/local/sbin/mount.davfs
   # chmod 4755 /usr/local/sbin/mount.davfs
   # ln -s /usr/local/sbin/mount.davfs /sbin/mount.davfs

- Als root eine Gruppe davfs2 anlegen und den Benutzer xyz in die Gruppe davfs2 aufnehmen: [root]# /usr/sbin/usermod -G davfs2 xyz

Mit * mkdir /home/me/dav

  • mount /home/me/dav

kann dann das Verzeichnis /myfolder des Webservers share-edit.tu-harburg.de vom Benutzer xyz gemountet werden.

DAVFS

mount -t davfs https://WebDAV.michaelmann.info/ /mnt

OpenOffice

  • Aufruf: Unter
File --> Open --> File name

die URL der zu öffnenden Datei angeben, z.B.

https://share-edit.tu-harburg.de/ab1/index.shtml

Mit

view --> HTML-Source

wird der Quelltext von HTML-Dateien angezeigt. In diesem Modus können auch Textdateien bearbeitet werden.

sitecopy

Realisiert autorenseitige Aktualisierung von Web- Servern. Es nutzt dabei wahlweise FTP oder WebDAV

Zugriff mit Windows

  • Stellt die Verbindung zu einem WebDAV Server über den Assistenten zum Hinzufügen von Netzwerkressourcen her und zeigt die Inhalte eines WebDAV- Verzeichnisses so an, als wäre es ein Teil desselben Dateisystems auf dem lokalen Computer.
  • Nachdem die Verbindung hergestellt wurde, können die Dateien per Drag & Drop verschoben, Dateieigenschaften abgerufen und geändert werden, sowie zahlreiche andere dateisystembezogene Aufgaben durchgeführt werden.
Windows Explorer
  • Windows has built-in WebDAV support
  • Map the WebDAV folder to a lettered drive
Internet Explorer

Stellt die Verbindung zu einem WebDAV- Verzeichnis her und ermöglicht die Durchführung derselben dateisystembezogenen Aufgaben wie über Windows

MS Office

Ermöglicht über alle Office Anwendungen das direkte Erstellen, Veröffentlichen, Bearbeiten und Speichern von Dokumenten in einem WebDAV- Verzeichnis.

Windows

1. Schritt:

Öffnen Sie das Startmenü und tragen Sie in der Suche "regedit" ein. Danach machen Sie einen Doppelklick auf regedit.exe

2. Schritt:

Im Abfragefenster klicken Sie nun auf "Fortsetzen" um den Registryeditor zu starten.

Datei:Bild7.png

====

Datei:Bild15.png

3. Schritt: ==== Gehen Sie im Registryeditor zu folgendem Pfad: "HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\WebClient\Parameters"

und klicken Sie doppelt auf den Eintrag "BasicAuthLevel".

====

Datei:Bild18.png

4. Schritt: ==== Ändern Sie den Wert auf 2 und bestaetigen mit "OK".

5. Schritt:

Starten Sie Ihren PC neu.

====

Datei:Bild16.png

6. Schritt: ==== Nachdem der PC neugestartet ist, wählen Sie im Startmenü den Punkt "Computer" aus.

7. Schritt:

Klicken Sie jetzt auf "Netzlaufwerk zuordnen".Datei:Bild13.png

====

Datei:Bild17.png

8. Schritt: ==== Wählen Sie nun den Punkt "Verbindung mit einer Webseite herstellen, auf der Sie Dokumente und Bilder speichern können" aus.

9. Schritt:

Bestätigen Sie beide Fenster mit "Weiter".

10. Schritt:

Geben Sie nun Ihre Domain in der Form https://ihre-webhosting-domain.de:443 ein und klicken dann auf Weiter.

Datei:Grafik9.png
Datei:Grafik10.png

Datei:Grafik12.png

WebDAV - Einrichtung unter Windows Vista

Datei:Grafik14.png
Bitte beachten

Sollte die Fehlermeldung "Der Ordner-Name ist ungültig" weiterhin auftauchen, dann installieren Sie bitte folgenden Microsoft-Patch:

Softwareupdate für Webordner (KB907306)

http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?familyid=17C36612-632E-4C04-9382-987622ED1D64&displaylang=de

11. Schritt:

Sie werden nun nach den Benutzerdaten gefragt, welche den FTP-Zugangsdaten entsprechen.

12. Schritt:

Datei:Grafik15.png

Sobald Ihre Daten überprüft und akzeptiert wurden, können Sie selbst einen beliebigen Namen fuer diese neue Netzwerkressource wählen - die von Ihnen eingegebene Domain wird bereits vorgeschlagen.

13. Schritt:

Anschliessend können Sie die Einrichtung mit einem Klick auf "Fertig stellen" abschliessen.

Datei:Grafik16.png

WebDAV - Passwort ändern (NetDrive )

Datei:Bild19.png
  1. Rechtsklick auf das NetDrive-Symbol in der Taskleiste
  2. Open NetDrive mit links anklicken.
  3. Sie WebDAV.h2t.eu mit links anklicken
  4. Account-Daten prüfen
  5. Neues Passwort eingeben
  6. Änderungen speicher

Zugriff mit Android

  • The Android web browser natively recognizes WebDAV folders. Merely enter the URL of the WebDAV folder in the location bar:
http://myhost.mydomain.org/WebDAV1