LPIC102/105.1 Die Shell-Umgebung anpassen und verwenden: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Category:Linux]]
=Wichtigste Wissensgebiete=
=Was ist eine Shell=
*Umgebungsvariable  (etwa  PATH)  beim  Anmelden  oder  Erzeugen  einer  neuen Shell setzen
*ein textbasiertes Programm, dass als Schnittstelle zwischen Benutzer und Computer fungiert
 
*Bash-Funktionen für häufig gebrauchte Kommandofolgen schreiben
 
*Skelettverzeichnisse für neue Benutzerkonten pflegen
 
*den Kommando-Suchpfad mit den richtigen Verzeichnissen setzen
=Allgemeines=
*Linux ist wohl das anpassungsfähigste Betriebssystem, das es gibt<br>
*Das trifft auch auf die  verschiedenen  Linux-Shells  zu, die  Sie  sehr  leicht  an  Ihre  eigenen  Bedürfnisse anpassen können<br>
*Alles, was Sie dazu brauchen, sind ein paar Befehle, Variablen und Konfigurationsdateien. Aber was ist überhaupt eine Shell?
 
==Was is eine Shell==
Ein textbasiertes Programm, dass als Schnittstelle zwischen Benutzer und Computer fungiert
*Benutzer kann durch die Shell mit dem Kernel kommunizieren
*Benutzer kann durch die Shell mit dem Kernel kommunizieren
*der englische Begriff Kernel zu Deutsch Kern heißt und eine Shell eine Schale ist, wird wohl sehr schnell klar, wie diese beiden Fachbegriffe entstanden sind und wo eine solche Shell im System-Gefüge angesiedelt ist
*Der englische Begriff Kernel zu Deutsch Kern heißt und eine Shell eine Schale ist, wird wohl sehr schnell klar, wie diese beiden Fachbegriffe entstanden sind und wo eine solche Shell im System-Gefüge angesiedelt ist
*Umgebung für die Ausführung von Skripten und Programmen
*Umgebung für die Ausführung von Skripten und Programmen
*man kann sie im weitesten Sinne auch noch als Programmierumgebung betrachten
*Man kann sie im weitesten Sinne auch noch als Programmierumgebung betrachten
*Die am weitesten verbreitete Shell ist die "bash" (Bourne Again Shell)
*Die am weitesten verbreitete Shell ist die "bash" (Bourne Again Shell)
*"sh" ist der Vorfahre der Bash
*"sh" ist der Vorfahre der Bash
=Umgebungsvariablen und Shellvariablen=
 
*Inhalte von Variablen sorgen dafür, dass laufende Programme und Skripte sich selbst mit kleinen Informationen versorgen können, ohne dass der Benutzer diese jedes Mal explizit angeben muss
==Umgebungsvariablen und Shellvariablen==
*es wird unterschieden zwischen Umgebungsvariablen und Shellvariablen
Die Unterschiede zwischen diesen beiden Variablentypen liegen einerseits drin.
*unterscheiden sich darin, durch welche Konfigurationsdateien sie deklariert werden, wann sie durch welches Programm ausgewertet werden und durch ihren Wirkungsbereich
*Durch welche Konfigurationsdateien sie deklariert werden
==Umgebungsvariablen==
*Und demzufolge wann und durch welches Programm sie ausgewertet werden
*gelten für alle Shells, die ein Benutzer verwendet  
*Und andererseits in ihrem Wirkungsbereich:
*Inhalte dieser Variablen werden außerdem vererbt (beim Aufruf einer Subshell wird ein automatischer Export der Variablen in diese Subshell stattfinden)
<big>'''Umgebungsvariablen:'''</big> 
*es werden Großbuchstaben verwendet
*Gelten  für alle Shells, die ein Benutzer verwendet
==Shellvariablen==
*Die Inhalte dieser Variablen werden an  Subshells  vererbt.  Das  bedeutet,  dass  beim Aufruf einer Subshell ein automatischer Export der Variablen in diese Subshell stattfindet
*müssen in jeder Shell, die durch den Benutzer oder ein Skript gestartet wird, neu deklariert werden  
*Bei  Umgebungsvariablen  werden   normalerweise  Großbuchstaben verwendet
*es findet standardmäßig keine Vererbung statt
<big>'''Shellvariablen:'''</big>
*sie werden kleingeschrieben
*Müssen  in jeder Subshell, die durch den Benutzer oder ein Skript gestartet wird, neu deklariert werden
==Variablen==
*Es findet standardmäßig keine Vererbung statt<br>
*Für Shellvariablen verwendet man üblicherweise Kleinbuchstaben
<big>'''Variablen:'''</big>
*Die Bash unterscheidet zwischen Groß- und Kleinschreibweise  
*Die Bash unterscheidet zwischen Groß- und Kleinschreibweise  
*Die Konventionen bezüglich der Schreibweisen bei Umgebungs- oder Shellvariablen werden von einigen Distributionen nicht eingehalten
*Die Konventionen bezüglich der Schreibweisen bei Umgebungs- oder Shellvariablen werden von einigen Distributionen nicht eingehalten
===Variablen deklarieren===
<big>'''Variablen deklarieren:'''</big>
Die Deklaration und Abfrage einer Shellvariable erfolgt recht einfach:
*Die Deklaration und Abfrage einer Shellvariable erfolgt recht einfach:
  user@tom:~$ a=5
  $ a=5
  user@tom:~$ b=6
  $ b=6
  user@tom:~$ let c=$a+$b
  $ let c=$a+$b
  user@tom:~$ echo $c=$a+$b
  $ echo $c=$a+$b
  11=5+6
  11=5+6
*die Variablen a und b mit den Werten 5 und 6 gefüllt
*Die Variablen a und b mit den Werten 5 und 6 gefüllt
*dritte Zeile sorgt, dass Variable c das Ergebnis der Summe aus $a und $b wird
*Dritte Zeile sorgt, dass Variable c das Ergebnis der Summe aus $a und $b wird
*letzte Zeile gibt die komplette Operation aus
*Letzte Zeile gibt die komplette Operation aus
*Inhalte einer Variablen bleiben innerhalb einer Shell erhalten => die Variable kann wiederholt abgerufen oder verwendet werden
*Inhalte einer Variablen bleiben innerhalb einer Shell erhalten => die Variable kann wiederholt abgerufen oder verwendet werden
  user@tom:~$ echo $c
  $ echo $c
  11
  11
===Variablen exportieren===
*Der Bfehl <code>[[declare|declare]]</code> setzt Variablenwerte und deren Attribute.
*wird eine Subshell aufgerufen, steht diese Variable nicht mehr zur Verfügung, weil es sich nicht um eine Umgebungsvariable handelt  
 
*es ist aber möglich, eine Variable für eine Subshell verfügbar zu machen, indem man diese exportiert
<big>'''Variablen exportieren:'''</big>
*Wird eine Subshell aufgerufen, steht diese Variable nicht mehr zur Verfügung, weil es sich nicht um eine Umgebungsvariable handelt  
*Es ist aber möglich, eine Variable für eine Subshell verfügbar zu machen, indem man diese exportiert
*Ein solcher Export erfolgt nur an untergeordnete, jedoch nie an übergeordnete Shells  
*Ein solcher Export erfolgt nur an untergeordnete, jedoch nie an übergeordnete Shells  
*Export bewirkt nicht, dass aus einer Shellvariable eine Umgebungsvariable wird  
*Export bewirkt nicht, dass aus einer Shellvariable eine Umgebungsvariable wird  
Der Exportbefehl kann auf zwei Arten durchgeführt werden:
*Der Exportbefehl kann auf zwei Arten durchgeführt werden:
  user@tom:~$ export c
  $ export c
  user@tom:~$ sh
  $ sh
  sh-3.00# echo $c
  sh-3.00# echo $c
  11
  11
*In der ersten Variante wurde die Variable c aus dem vorangegangenen Beispiel exportiert und anschließend wurde mit sh eine neue Subshell geöffnet und dann mit echo $c auf dem Bildschirm ausgegeben
*In der ersten Variante wurde die Variable c aus dem vorangegangenen Beispiel exportiert und anschließend wurde mit sh eine neue Subshell geöffnet und dann mit echo $c auf dem Bildschirm ausgegeben
Die zweite Methode sieht folgendermaßen aus:
*Die zweite Methode sieht folgendermaßen aus:
  user@tom:~$ export z=1000
  $ export z=1000
  user@tom:~$ sh
  $ sh
  sh-3.00# echo $z
  sh-3.00# echo $z
  1000
  1000
*die Deklaration der Variablen und der Export sind mit einem Befehl durchgeführt worden
*Die Deklaration der Variablen und der Export sind mit einem Befehl durchgeführt worden
*mit echo $z wird demonstriert, dass der Inhalt der Variablen in der Ziel-Shell angekommen ist
*Mit echo $z wird demonstriert, dass der Inhalt der Variablen in der Ziel-Shell angekommen ist
===Variablen einsehen===
<big>'''Variablen einsehen:'''</big>
*mit dem Befehl set ohne Angabe von Parametern kann man nachsehen, welche Umgebungs- und Shellvariablen die aktuelle Shell gerade verwendet
*Mit dem Befehl <code>[[set|set]]</code> ohne Angabe von Parametern kann man nachsehen, welche Umgebungs- und Shellvariablen die aktuelle Shell gerade verwendet
*die Ausgabe an less weitergebn, damit Sie den Inhalt in Ruhe untersuchen können
*Die Ausgabe an less weitergebn, damit Sie den Inhalt in Ruhe untersuchen können
Eine gekürzte Ausgabe könnte Folgendes enthalten:
*Eine gekürzte Ausgabe könnte Folgendes enthalten:
  user@tom:~$ set | less
  $ set | less
  a=5
  a=5
  b=6
  b=6
Zeile 70: Zeile 86:
  PATH=/sbin:/usr/sbin:/usr/local/sbin:/root/bin:/usr/local/bin:/usr/bin:/usr/
  PATH=/sbin:/usr/sbin:/usr/local/sbin:/root/bin:/usr/local/bin:/usr/bin:/usr/
  X11R
  X11R
*Umgebungsvariablen können mit dem Kommando env eingesehen werden  
*Umgebungsvariablen können mit dem Kommando <code>[[env|env]]</code> eingesehen werden  
*es ist ratsam, die Ausgabe mit less zu betrachten
*Es ist ratsam, die Ausgabe mit less zu betrachten
===Variablen löschen===
<big>'''Variablen löschen:'''</big>
*Variablen werden mit dem Befehl unset gelöscht
*Variablen werden mit dem Befehl <code>unset</code> gelöscht
Um die Variablen aus den vorherigen Beispielen zu entfernen, geben Sie Folgendes ein:
*Um die Variablen aus den vorherigen Beispielen zu entfernen, geben Sie Folgendes ein:
  user@tom:~$ unset a
  $ unset a
  user@tom:~$ unset b
  $ unset b
  user@tom:~$ unset c
  $ unset c
oder einfacher:
$ unset a b c
Zur Überprüfung:
Zur Überprüfung:
  user@tom:~$ set | less
  $ set | less
  BASH=/bin/bash
  BASH=/bin/bash
  HISTSIZE=1000
  HISTSIZE=1000
Zeile 85: Zeile 103:
*Die Variablen a, b und c wurden gelöscht
*Die Variablen a, b und c wurden gelöscht
*Alternativ ist eine Neuanmeldung möglich, denn es handelt sich um Shellvariablen, die bei Abmeldung nicht erhalten bleiben
*Alternativ ist eine Neuanmeldung möglich, denn es handelt sich um Shellvariablen, die bei Abmeldung nicht erhalten bleiben
=Aliase und Funktionen=
 
==Aliase==
==Aliase und Funktionen==
 
<big>'''Aliase:'''</big>
*Für Befehle in Kombination mit bestimmten Parametern oder langen Befehlen die häufiger verwendet werden ist es empfehlenswert ein Alias anzulegen
*Für Befehle in Kombination mit bestimmten Parametern oder langen Befehlen die häufiger verwendet werden ist es empfehlenswert ein Alias anzulegen
*es ist möglich, mehrere Kommandos in einem einzigen Alias zu kombinieren, indem Diese durch Semikolons ";" voneinander getrennt werden
*Es ist möglich, mehrere Kommandos in einem einzigen Befehl zu kombinieren, indem Diese durch Semikolons ";" voneinander getrennt werden. Hier ein Beispiel:
Hier ein Beispiel:
  $ alias frei="free; df"
  user@tom:~$ alias frei="free; df"
  $ frei
  user@tom:~$ frei
               total        used        free      shared  buff/cache  available
               total        used        free      shared  buff/cache  available
  Mem:        3870884    1001952    1608764      124880    1260168    2512240
  Mem:        3870884    1001952    1608764      124880    1260168    2512240
Zeile 105: Zeile 124:
  tmpfs            387088      12    387076    1% /run/user/1000
  tmpfs            387088      12    387076    1% /run/user/1000
*es wird mit einem einzigen Befehl die Festplatten- und Speicherbelegung überprüft, allerdings geht die Definition der Aliase bei einer Neuanmeldung am System verloren
*es wird mit einem einzigen Befehl die Festplatten- und Speicherbelegung überprüft, allerdings geht die Definition der Aliase bei einer Neuanmeldung am System verloren
==Funktionen==
 
<big>'''Funktionen:'''</big>
*Einschränkungen des Alias ist, dass der Übergabewerte ($1, $2 usw.) nur einmal ausgewertet werden kann, bei einer Funktion gibt es diese Einschränkung nicht  
*Einschränkungen des Alias ist, dass der Übergabewerte ($1, $2 usw.) nur einmal ausgewertet werden kann, bei einer Funktion gibt es diese Einschränkung nicht  
*eine Funktion ist ein Unterprogramm, das man für wiederkehrende Aufgaben verwenden kann
*Eine Funktion ist ein Unterprogramm, das man für wiederkehrende Aufgaben verwenden kann
*kann in einer Shell sowohl von einem Benutzer als auch von einem Skript aufgerufen werden
*Kann in einer Shell sowohl von einem Benutzer als auch von einem Skript aufgerufen werden
Der Aufbau einer Funktion sieht immer so aus:
*Der Aufbau einer Funktion sieht immer so aus:
  function Funktionsname()  
  $ function Funktionsname()  
  {  
  {  
  Befehl 1  
  Befehl 1  
Zeile 118: Zeile 138:
  }
  }
*"function" kann auch einfach weggelassen werden, weil die Bash an den beiden Klammern erkennt, dass es sich um eine Funktion handelt
*"function" kann auch einfach weggelassen werden, weil die Bash an den beiden Klammern erkennt, dass es sich um eine Funktion handelt
Das Beispiel demonstriert, dass es mit einer Funktion sogar möglich ist, Rechenoperationen auszuführen:
*Das Beispiel demonstriert, dass es mit einer Funktion sogar möglich ist, Rechenoperationen auszuführen:
user@tom:~$ function addiere ()  
function addiere ()  
  > {  
  > {  
  > let summe=$1+$2  
  > let summe=$1+$2  
  > echo -e "Die Summe ist $summe"  
  > echo -e "Die Summe ist $summe"  
  > }  
  > }  
  user@tom:~$ addiere 3 4  
  addiere 3 4  
  Die Summe ist 7
  Die Summe ist 7
*eine Funktion namens addiere wurde erstellt
*eine Funktion namens addiere wurde erstellt
Zeile 131: Zeile 151:
*In der nächsten Zeile erfolgt die Ausgabe
*In der nächsten Zeile erfolgt die Ausgabe
*Es ist auch möglich, eine Funktion in einer einzigen Zeile zu erstellen:
*Es ist auch möglich, eine Funktion in einer einzigen Zeile zu erstellen:
  user@tom:~$ function addiere { let summe=$1+$2; echo "Die Summe ist $summe"; }
  $ function addiere { let summe=$1+$2; echo "Die Summe ist $summe"; }
*die beiden Leerzeichen innerhalb der geschweiften Klammern sind notwendig und dienen nicht nur der Übersichtlichkeit
*die beiden Leerzeichen innerhalb der geschweiften Klammern sind notwendig und dienen nicht nur der Übersichtlichkeit


==builtin==
<big>'''builtin:'''</big>
*wird verwendet falls der Name der Bezeichnung für die eigenen Funktionen und Aliase vergeben ist  
*wird verwendet falls der Name der Bezeichnung für die eigenen Funktionen und Aliase vergeben ist  
*wenn man eine Funktion oder einen Alias erstellen möchte, welches namentlich mit einem existierenden Kommando übereinstimmt, müsste man zum Aufruf des ursprünglichen Kommandos den kompletten Pfad zu diesem Kommando angeben
*wenn man eine Funktion oder einen Alias erstellen möchte, welches namentlich mit einem existierenden Kommando übereinstimmt, müsste man zum Aufruf des ursprünglichen Kommandos den kompletten Pfad zu diesem Kommando angeben
*mit dem Kommando "builtin" kann z. B. für den echo-Befehl einen Alias einrichten:  
*mit dem Kommando "builtin" kann z.&nbsp;B.&nbsp;für den echo-Befehl einen Alias einrichten:  
  alias echo='echo -e'  
  $ alias echo='echo -e'  
Benötigen Sie echo dann ausnahmsweise doch im Originalzustand, erfolgt der Aufruf durch:  
*wird echo im Originalzustand gebraucht, erfolgt der Aufruf durch:  
  builtin echo
  $ builtin echo


=Konfigurationsdateien der Bash=
=Konfigurationsdateien der Bash=
Zeile 146: Zeile 166:
*Konfigurationsdateien, die für alle Anwender Gültigkeit haben, befinden sich im Verzeichnis /etc und beginnen niemals mit einem Punkt  
*Konfigurationsdateien, die für alle Anwender Gültigkeit haben, befinden sich im Verzeichnis /etc und beginnen niemals mit einem Punkt  
*individuelle Konfigurationsdateien für den jeweiligen User befinden sich im entsprechenden Heimatverzeichnis und beginnen immer mit einem Punkt
*individuelle Konfigurationsdateien für den jeweiligen User befinden sich im entsprechenden Heimatverzeichnis und beginnen immer mit einem Punkt
==Systemweite Konfigurationsdateien==
==Systemweite Konfigurationsdateien==
Die systemweiten Konfigurationsdateien sind für jeden Benutzer gültig, der sich am System anmeldet.  
Die systemweiten Konfigurationsdateien sind für jeden Benutzer gültig, der sich am System anmeldet.  
Zeile 155: Zeile 174:
* /etc/bash.bashrc enthält systemweite Einstellungen, Aliase und Funktionen
* /etc/bash.bashrc enthält systemweite Einstellungen, Aliase und Funktionen
**wird beim Start jeder Shell neu eingelesen und erfordert deshalb nach Änderung keine Neuanmeldung des Benutzers
**wird beim Start jeder Shell neu eingelesen und erfordert deshalb nach Änderung keine Neuanmeldung des Benutzers
==Konfigurationsdateien für den Benutzer==
==Konfigurationsdateien für den Benutzer==
Die folgenden Dateien befinden sich im Heimatverzeichnis eines jeden Benutzers und dürfen auch durch seinen Besitzer modifiziert werden:
Die folgenden Dateien befinden sich im Heimatverzeichnis eines jeden Benutzers und dürfen auch durch seinen Besitzer modifiziert werden:
* ~/.bash_profile wird (falls vorhanden) nur bei einer Neuanmeldung eingelesen und sofort nach /etc/profile ausgeführt  
* ~/.bash_profile wird (falls vorhanden) nur bei einer Neuanmeldung eingelesen und sofort nach /etc/profile ausgeführt  
**beinhaltet zusätzliche Pfadanweisungen, den zu verwendenden Standardeditor und benutzerspezifische Umgebungsvariablen
**beinhaltet zusätzliche Pfadanweisungen, den zu verwendenden Standardeditor und benutzerspezifische Umgebungsvariablen
* ~/.bash_login ist eine Alternative zu .bash_profile  
* ~/.bash_login ist eine Alternative zu .bash_profile  
**wird auch nur dann abgearbeitet, wenn die Datei .bash_profile nicht existiert
**wird auch nur dann abgearbeitet, wenn die Datei .bash_profile nicht existiert
**diese Datei wird nur während der Anmeldung verwendet
**diese Datei wird nur während der Anmeldung verwendet
**Inhalt und der Verwendungszweck entsprechen der .bash_profile  
**Inhalt und der Verwendungszweck entsprechen der .bash_profile  
* ~/.profile ist die ursprüngliche Konfigurationsdatei der Bash  
* ~/.profile ist die ursprüngliche Konfigurationsdatei der Bash  
**wird nur während der Anmeldung (für die Login-Shell) eingelesen, aber nur wenn weder eine .bash_profile- noch eine .bash_login-Datei im Verzeichnis des Benutzers existieren
**wird nur während der Anmeldung (für die Login-Shell) eingelesen, aber nur wenn weder eine .bash_profile- noch eine .bash_login-Datei im Verzeichnis des Benutzers existieren
**Inhalt und Verwendungszweck entsprechen der .bash_profile und .bash_login
**Inhalt und Verwendungszweck entsprechen der .bash_profile und .bash_login
* ~/.bashrc ist die andere, ursprüngliche Konfigurationsdatei der Bash  
* ~/.bashrc ist die andere, ursprüngliche Konfigurationsdatei der Bash  
**wird in jedem Fall eingelesen, und zwar auch beim Aufruf einer neuen Shell
**wird in jedem Fall eingelesen, und zwar auch beim Aufruf einer neuen Shell
**nach Änderungen in dieser Datei ist keine Neuanmeldung des Benutzers erforderlich
**nach Änderungen in dieser Datei ist keine Neuanmeldung des Benutzers erforderlich
**beinhaltet im Wesentlichen Aliase und Funktionen.
**beinhaltet im Wesentlichen Aliase und Funktionen.
* ~/.bash_logout ist eine optionale Datei
* ~/.bash_logout ist eine optionale Datei
**wird ausgeführt wenn der Benutzer sich abmeldet
**wird ausgeführt wenn der Benutzer sich abmeldet
==Konfiguration "on the fly" einlesen==
*wurden neue Variablen in den Konfigurationsdateien deklariert, können diese sofort wirksam gemacht werden, indem man das Shell-interne Kommando source verwendet
$ source /etc/profile


=Konfiguration "on the fly" einlesen=
*wurden neue Variablen in den Konfigurationsdateien deklariert, können diese sofort wirksam gemacht werden, indem man das Shell-interne Kommando source verwendet
user@tom:~$ source /etc/profile
=Skeleton-Verzeichnis /etc/skel=
=Skeleton-Verzeichnis /etc/skel=
*eine Vorlage für das Heimatverzeichnis eines neuen Benutzers
*eine Vorlage für das Heimatverzeichnis eines neuen Benutzers
Zeile 187: Zeile 201:
*die Berechtigungen werden für das Verzeichnis und dessen Inhalt auf den neuen Benutzer abgestimmt
*die Berechtigungen werden für das Verzeichnis und dessen Inhalt auf den neuen Benutzer abgestimmt
*Speicherort ist normalerweise /etc/skel
*Speicherort ist normalerweise /etc/skel
=Kontrollfragen=
<div class="toccolours mw-collapsible mw-collapsed">
''Mit welchem Befehl kann man nachsehen, welche Umgebungs- und Shellvariablen die aktuelle Shell gerade verwendet?''
<div class="mw-collapsible-content">'''set'''</div>
</div>
<div class="toccolours mw-collapsible mw-collapsed">
''Mit welchem Befehl kann man einen alias löschen?''
<div class="mw-collapsible-content">'''unalias'''</div>
</div>
<div class="toccolours mw-collapsible mw-collapsed">
''Frage 3''
<div class="mw-collapsible-content">'''Antwort'''</div>
</div>
<div class="toccolours mw-collapsible mw-collapsed">
''Frage 4''
<div class="mw-collapsible-content">'''Antwort'''</div>
</div>
<div class="toccolours mw-collapsible mw-collapsed">
''Frage 5''
<div class="mw-collapsible-content">'''Antwort'''</div>
</div>
[[Kategorie:Linux/LPIC/102]]

Aktuelle Version vom 8. August 2024, 12:59 Uhr

Wichtigste Wissensgebiete

  • Umgebungsvariable (etwa PATH) beim Anmelden oder Erzeugen einer neuen Shell setzen
  • Bash-Funktionen für häufig gebrauchte Kommandofolgen schreiben
  • Skelettverzeichnisse für neue Benutzerkonten pflegen
  • den Kommando-Suchpfad mit den richtigen Verzeichnissen setzen

Allgemeines

  • Linux ist wohl das anpassungsfähigste Betriebssystem, das es gibt
  • Das trifft auch auf die verschiedenen Linux-Shells zu, die Sie sehr leicht an Ihre eigenen Bedürfnisse anpassen können
  • Alles, was Sie dazu brauchen, sind ein paar Befehle, Variablen und Konfigurationsdateien. Aber was ist überhaupt eine Shell?

Was is eine Shell

Ein textbasiertes Programm, dass als Schnittstelle zwischen Benutzer und Computer fungiert

  • Benutzer kann durch die Shell mit dem Kernel kommunizieren
  • Der englische Begriff Kernel zu Deutsch Kern heißt und eine Shell eine Schale ist, wird wohl sehr schnell klar, wie diese beiden Fachbegriffe entstanden sind und wo eine solche Shell im System-Gefüge angesiedelt ist
  • Umgebung für die Ausführung von Skripten und Programmen
  • Man kann sie im weitesten Sinne auch noch als Programmierumgebung betrachten
  • Die am weitesten verbreitete Shell ist die "bash" (Bourne Again Shell)
  • "sh" ist der Vorfahre der Bash

Umgebungsvariablen und Shellvariablen

Die Unterschiede zwischen diesen beiden Variablentypen liegen einerseits drin.

  • Durch welche Konfigurationsdateien sie deklariert werden
  • Und demzufolge wann und durch welches Programm sie ausgewertet werden
  • Und andererseits in ihrem Wirkungsbereich:

Umgebungsvariablen:

  • Gelten für alle Shells, die ein Benutzer verwendet
  • Die Inhalte dieser Variablen werden an Subshells vererbt. Das bedeutet, dass beim Aufruf einer Subshell ein automatischer Export der Variablen in diese Subshell stattfindet
  • Bei Umgebungsvariablen werden normalerweise Großbuchstaben verwendet

Shellvariablen:

  • Müssen in jeder Subshell, die durch den Benutzer oder ein Skript gestartet wird, neu deklariert werden
  • Es findet standardmäßig keine Vererbung statt
  • Für Shellvariablen verwendet man üblicherweise Kleinbuchstaben

Variablen:

  • Die Bash unterscheidet zwischen Groß- und Kleinschreibweise
  • Die Konventionen bezüglich der Schreibweisen bei Umgebungs- oder Shellvariablen werden von einigen Distributionen nicht eingehalten

Variablen deklarieren:

  • Die Deklaration und Abfrage einer Shellvariable erfolgt recht einfach:
$ a=5
$ b=6
$ let c=$a+$b
$ echo $c=$a+$b
11=5+6
  • Die Variablen a und b mit den Werten 5 und 6 gefüllt
  • Dritte Zeile sorgt, dass Variable c das Ergebnis der Summe aus $a und $b wird
  • Letzte Zeile gibt die komplette Operation aus
  • Inhalte einer Variablen bleiben innerhalb einer Shell erhalten => die Variable kann wiederholt abgerufen oder verwendet werden
$ echo $c
11
  • Der Bfehl declare setzt Variablenwerte und deren Attribute.

Variablen exportieren:

  • Wird eine Subshell aufgerufen, steht diese Variable nicht mehr zur Verfügung, weil es sich nicht um eine Umgebungsvariable handelt
  • Es ist aber möglich, eine Variable für eine Subshell verfügbar zu machen, indem man diese exportiert
  • Ein solcher Export erfolgt nur an untergeordnete, jedoch nie an übergeordnete Shells
  • Export bewirkt nicht, dass aus einer Shellvariable eine Umgebungsvariable wird
  • Der Exportbefehl kann auf zwei Arten durchgeführt werden:
$ export c
$ sh
sh-3.00# echo $c
11
  • In der ersten Variante wurde die Variable c aus dem vorangegangenen Beispiel exportiert und anschließend wurde mit sh eine neue Subshell geöffnet und dann mit echo $c auf dem Bildschirm ausgegeben
  • Die zweite Methode sieht folgendermaßen aus:
$ export z=1000
$ sh
sh-3.00# echo $z
1000
  • Die Deklaration der Variablen und der Export sind mit einem Befehl durchgeführt worden
  • Mit echo $z wird demonstriert, dass der Inhalt der Variablen in der Ziel-Shell angekommen ist

Variablen einsehen:

  • Mit dem Befehl set ohne Angabe von Parametern kann man nachsehen, welche Umgebungs- und Shellvariablen die aktuelle Shell gerade verwendet
  • Die Ausgabe an less weitergebn, damit Sie den Inhalt in Ruhe untersuchen können
  • Eine gekürzte Ausgabe könnte Folgendes enthalten:
$ set | less
a=5
b=6
BASH=/bin/bash
c=11
HISTSIZE=1000
HOME=/root
HOSTNAME=archangel
MANPATH=/usr/share/man:/usr/local/man:/usr/X11R6/man:/opt/gnome/share/man
PAGER=less
PATH=/sbin:/usr/sbin:/usr/local/sbin:/root/bin:/usr/local/bin:/usr/bin:/usr/
X11R
  • Umgebungsvariablen können mit dem Kommando env eingesehen werden
  • Es ist ratsam, die Ausgabe mit less zu betrachten

Variablen löschen:

  • Variablen werden mit dem Befehl unset gelöscht
  • Um die Variablen aus den vorherigen Beispielen zu entfernen, geben Sie Folgendes ein:
$ unset a
$ unset b
$ unset c

oder einfacher:

$ unset a b c

Zur Überprüfung:

$ set | less
BASH=/bin/bash
HISTSIZE=1000
...
  • Die Variablen a, b und c wurden gelöscht
  • Alternativ ist eine Neuanmeldung möglich, denn es handelt sich um Shellvariablen, die bei Abmeldung nicht erhalten bleiben

Aliase und Funktionen

Aliase:

  • Für Befehle in Kombination mit bestimmten Parametern oder langen Befehlen die häufiger verwendet werden ist es empfehlenswert ein Alias anzulegen
  • Es ist möglich, mehrere Kommandos in einem einzigen Befehl zu kombinieren, indem Diese durch Semikolons ";" voneinander getrennt werden. Hier ein Beispiel:
$ alias frei="free; df"
$ frei
              total        used        free      shared  buff/cache   available
Mem:        3870884     1001952     1608764      124880     1260168     2512240
Swap:       7811068           0     7811068
Dateisystem    1K-Blöcke Benutzt Verfügbar Verw% Eingehängt auf
udev             1924160       0   1924160    0% /dev
tmpfs             387092    5896    381196    2% /run
/dev/sda2       38186548 7072220  29144820   20% /
tmpfs            1935440   11096   1924344    1% /dev/shm
tmpfs               5120       4      5116    1% /run/lock
tmpfs            1935440       0   1935440    0% /sys/fs/cgroup
tmpfs             387088       0    387088    0% /run/user/113
tmpfs             387088      12    387076    1% /run/user/1000
  • es wird mit einem einzigen Befehl die Festplatten- und Speicherbelegung überprüft, allerdings geht die Definition der Aliase bei einer Neuanmeldung am System verloren

Funktionen:

  • Einschränkungen des Alias ist, dass der Übergabewerte ($1, $2 usw.) nur einmal ausgewertet werden kann, bei einer Funktion gibt es diese Einschränkung nicht
  • Eine Funktion ist ein Unterprogramm, das man für wiederkehrende Aufgaben verwenden kann
  • Kann in einer Shell sowohl von einem Benutzer als auch von einem Skript aufgerufen werden
  • Der Aufbau einer Funktion sieht immer so aus:
$ function Funktionsname() 
{ 
Befehl 1 
Befehl 2 
... 
Befehl n 
}
  • "function" kann auch einfach weggelassen werden, weil die Bash an den beiden Klammern erkennt, dass es sich um eine Funktion handelt
  • Das Beispiel demonstriert, dass es mit einer Funktion sogar möglich ist, Rechenoperationen auszuführen:

function addiere ()

> { 
> let summe=$1+$2 
> echo -e "Die Summe ist $summe" 
> } 
addiere 3 4 
Die Summe ist 7
  • eine Funktion namens addiere wurde erstellt
  • Die geschweiften Klammern sorgen dafür, dass diese mehrzeilige Anweisung als ein einziger Befehl interpretiert wird
  • "let summe=$1+$2" sorgt dafür, dass der Variable "summe" die Summe aus den beiden Übergabevariablen $1 und $2 übergeben wird
  • In der nächsten Zeile erfolgt die Ausgabe
  • Es ist auch möglich, eine Funktion in einer einzigen Zeile zu erstellen:
$ function addiere { let summe=$1+$2; echo "Die Summe ist $summe"; }
  • die beiden Leerzeichen innerhalb der geschweiften Klammern sind notwendig und dienen nicht nur der Übersichtlichkeit

builtin:

  • wird verwendet falls der Name der Bezeichnung für die eigenen Funktionen und Aliase vergeben ist
  • wenn man eine Funktion oder einen Alias erstellen möchte, welches namentlich mit einem existierenden Kommando übereinstimmt, müsste man zum Aufruf des ursprünglichen Kommandos den kompletten Pfad zu diesem Kommando angeben
  • mit dem Kommando "builtin" kann z. B. für den echo-Befehl einen Alias einrichten:
$ alias echo='echo -e' 
  • wird echo im Originalzustand gebraucht, erfolgt der Aufruf durch:
$ builtin echo

Konfigurationsdateien der Bash

  • In den unterschiedlichen Linux-Distributionen kann es zu unterschiedlichen Konstrukten der Konfigurationsdateien kommen
  • Konfigurationsdateien, die für alle Anwender Gültigkeit haben, befinden sich im Verzeichnis /etc und beginnen niemals mit einem Punkt
  • individuelle Konfigurationsdateien für den jeweiligen User befinden sich im entsprechenden Heimatverzeichnis und beginnen immer mit einem Punkt

Systemweite Konfigurationsdateien

Die systemweiten Konfigurationsdateien sind für jeden Benutzer gültig, der sich am System anmeldet. Die beiden gängigsten sind folgende:

  • /etc/profile ist die erste Konfigurationsdatei, die bei der Anmeldung (Login- Shell) eines Benutzers eingelesen wird
    • enthält erste Umgebungsvariablen und die erste PATH-Anweisun
    • Änderungen in dieser Datei erfordern eine neue Anmeldung des Benutzers
  • /etc/bash.bashrc enthält systemweite Einstellungen, Aliase und Funktionen
    • wird beim Start jeder Shell neu eingelesen und erfordert deshalb nach Änderung keine Neuanmeldung des Benutzers

Konfigurationsdateien für den Benutzer

Die folgenden Dateien befinden sich im Heimatverzeichnis eines jeden Benutzers und dürfen auch durch seinen Besitzer modifiziert werden:

  • ~/.bash_profile wird (falls vorhanden) nur bei einer Neuanmeldung eingelesen und sofort nach /etc/profile ausgeführt
    • beinhaltet zusätzliche Pfadanweisungen, den zu verwendenden Standardeditor und benutzerspezifische Umgebungsvariablen
  • ~/.bash_login ist eine Alternative zu .bash_profile
    • wird auch nur dann abgearbeitet, wenn die Datei .bash_profile nicht existiert
    • diese Datei wird nur während der Anmeldung verwendet
    • Inhalt und der Verwendungszweck entsprechen der .bash_profile
  • ~/.profile ist die ursprüngliche Konfigurationsdatei der Bash
    • wird nur während der Anmeldung (für die Login-Shell) eingelesen, aber nur wenn weder eine .bash_profile- noch eine .bash_login-Datei im Verzeichnis des Benutzers existieren
    • Inhalt und Verwendungszweck entsprechen der .bash_profile und .bash_login
  • ~/.bashrc ist die andere, ursprüngliche Konfigurationsdatei der Bash
    • wird in jedem Fall eingelesen, und zwar auch beim Aufruf einer neuen Shell
    • nach Änderungen in dieser Datei ist keine Neuanmeldung des Benutzers erforderlich
    • beinhaltet im Wesentlichen Aliase und Funktionen.
  • ~/.bash_logout ist eine optionale Datei
    • wird ausgeführt wenn der Benutzer sich abmeldet

Konfiguration "on the fly" einlesen

  • wurden neue Variablen in den Konfigurationsdateien deklariert, können diese sofort wirksam gemacht werden, indem man das Shell-interne Kommando source verwendet
$ source /etc/profile

Skeleton-Verzeichnis /etc/skel

  • eine Vorlage für das Heimatverzeichnis eines neuen Benutzers
  • beim Erstellen eines neuen Benutzerkontos mit useradd -m "username" wird, ein Verzeichnis namens /home/"username" erstellt
  • der Inhalt des Skeleton-Verzeichnisses wird dann in das Verzeichnis /home/"username" kopiert
  • die Berechtigungen werden für das Verzeichnis und dessen Inhalt auf den neuen Benutzer abgestimmt
  • Speicherort ist normalerweise /etc/skel

Kontrollfragen

Mit welchem Befehl kann man nachsehen, welche Umgebungs- und Shellvariablen die aktuelle Shell gerade verwendet?

set

Mit welchem Befehl kann man einen alias löschen?

unalias

Frage 3

Antwort

Frage 4

Antwort

Frage 5

Antwort