LPIC102/110.3 Schlüsselerstellung mit GnuPG: Unterschied zwischen den Versionen

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===GnuPG===  
===GnuPG===  


GNU Privacy Guard, auch kurz als GPG bezeichnet
* GNU Privacy Guard, kurz GnuPG
* Verschlüsselt und signiert Daten
* Asymmetrisches Kryptografieverfahren (Public-Key)
* Öffentlicher Schlüssel = Kryptografieschlüssel
* Privater Schlüssel = Entschlüsselungsschlüssel
* Privater Schlüssel wird beim generieren von Signaturen verwendet
* Der Schlüssel sollte also gut geschützt werden
* Schlüsselverschlüsselungsschlüssel (symmetrische Kryptografie anschließend mit einem asymmetrischen Schlüssel verschlüsseln)
* Grafische Benutzeroberflächen sind: GNU Privacy Assistant (GPA), für GNOME - Seahorse, und für KDE - KGpg


Auf einfache Weise Daten verschlüsseln oder signieren.
Beispiel anhand einer Mail:
Bietet asymmetrisches Verschlüsselungsverfahren. Bedeutet, ein Schlüsselpaar ist erforderlich.
* Übermittlung von Mails erfordert Kryptografie
Der öffentliche Schlüssel ist der Verschlüsselungsschlüssel, der private Schlüssel ist der Entschlüsselungsschlüssel.
* Ein SMTP-Server nimmt sich dieser Problematik nicht an
Der private Schlüssel wird beim Generieren von Signaturen verwendet.
* Mails werden unverschlüsselt auf Server gespeichert
Das sind zwei gute Gründe, den Schlüssel wie seinen eigenen Augapfel zu schützen.
* Schlechter Sicherheitsstandard wie bei einer Postkarte
* Es gibt mehrere Mailprogramme, die GnuPG direkt oder indirekt über Plugins unterstützt
* Beispiele: Evolution, Mutt, Kmail, Thunderbird, Eudora, Enigmail, Apple Mail und sogar Microsoft Outlook
* Für die LPI-Prüfung müssen Sie natürlich nicht mit den Frontends arbeiten können
* sondern das Programm GnuPG selbst mit den dazugehörenden Dateien kennen
* Das Programm ist sehr umfangreich, wie ein Blick in die Manpage sofort verrät


Zur Sicherheit können Sie den Schlüssel der symmetrischen Verschlüsselung anschließend mit einem asymmetrischen<br>
Als erstes muss ein Schlüsselpaar mit gpg --gen-key generiert werden:
Schlüssel verschlüsseln. <br>
Man spricht dann bei dem verwendeten öffentlichen Schlüssel auch von einem Schlüsselverschlüsselungsschlüssel.


Eine grafische Benutzeroberfläche bietet der GNU Privacy Assistant (GPA)
[[Kategorie:GnuPG]]
für GNOME das Programm Seahorse, und für KDE wurde KGpg entwickelt.
[[Kategorie:Linux/LPIC/102]]
 
Damit Windows-Computer in einem solchen Umfeld nicht zur Sicherheitslücke werden, können diese Gpg4win einsetzen,
das übrigens absolut kompatibel zu den Linux-Versionen ist.
 
 
[[Category:Linux]]

Aktuelle Version vom 27. Juli 2024, 10:35 Uhr

GnuPG

  • GNU Privacy Guard, kurz GnuPG
  • Verschlüsselt und signiert Daten
  • Asymmetrisches Kryptografieverfahren (Public-Key)
  • Öffentlicher Schlüssel = Kryptografieschlüssel
  • Privater Schlüssel = Entschlüsselungsschlüssel
  • Privater Schlüssel wird beim generieren von Signaturen verwendet
  • Der Schlüssel sollte also gut geschützt werden
  • Schlüsselverschlüsselungsschlüssel (symmetrische Kryptografie anschließend mit einem asymmetrischen Schlüssel verschlüsseln)
  • Grafische Benutzeroberflächen sind: GNU Privacy Assistant (GPA), für GNOME - Seahorse, und für KDE - KGpg

Beispiel anhand einer Mail:

  • Übermittlung von Mails erfordert Kryptografie
  • Ein SMTP-Server nimmt sich dieser Problematik nicht an
  • Mails werden unverschlüsselt auf Server gespeichert
  • Schlechter Sicherheitsstandard wie bei einer Postkarte
  • Es gibt mehrere Mailprogramme, die GnuPG direkt oder indirekt über Plugins unterstützt
  • Beispiele: Evolution, Mutt, Kmail, Thunderbird, Eudora, Enigmail, Apple Mail und sogar Microsoft Outlook
  • Für die LPI-Prüfung müssen Sie natürlich nicht mit den Frontends arbeiten können
  • sondern das Programm GnuPG selbst mit den dazugehörenden Dateien kennen
  • Das Programm ist sehr umfangreich, wie ein Blick in die Manpage sofort verrät

Als erstes muss ein Schlüsselpaar mit gpg --gen-key generiert werden: