E-Mail/Envelope Sender: Unterschied zwischen den Versionen

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== Exit-Status ==
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== Info-Pages ==
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== Weblinks ==
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  Envelope-From '''absender@example.com''' Wed Jun 22 13:49:30 2005
  Envelope-From '''absender@example.com''' Wed Jun 22 13:49:30 2005


Das Feld kann je nach beteiligten Servern andere Namen tragen, z.&nbsp;B. Return-Path oder X-Envelope-From. Der Envelope Sender wird von E-Mail-Programmen normalerweise nicht angezeigt, kann aber durch spezielle Funktionen (z. B. show header, show raw, Nachrichten-Quelltext anzeigen, Eigenschaften …) sichtbar gemacht werden. Wie bei einem Brief kann man auch einen falschen Absender angeben, daher sollte man sich niemals auf diese Angabe verlassen. Lediglich auf Envelope-To kann man sich verlassen, solange der eigene Mailserver nicht manipuliert wurde, denn wäre Envelope-To zuvor manipuliert worden, wäre die E-Mail nicht angekommen.
Das Feld kann je nach beteiligten Servern andere Namen tragen, z.&nbsp;B.&nbsp;Return-Path oder X-Envelope-From. Der Envelope Sender wird von E-Mail-Programmen normalerweise nicht angezeigt, kann aber durch spezielle Funktionen (z.&nbsp;B.&nbsp;show header, show raw, Nachrichten-Quelltext anzeigen, Eigenschaften …) sichtbar gemacht werden. Wie bei einem Brief kann man auch einen falschen Absender angeben, daher sollte man sich niemals auf diese Angabe verlassen. Lediglich auf Envelope-To kann man sich verlassen, solange der eigene Mailserver nicht manipuliert wurde, denn wäre Envelope-To zuvor manipuliert worden, wäre die E-Mail nicht angekommen.


Mit [[Sender Policy Framework|SPF]] kann der Domain-Teil des Envelope Senders überprüft werden. Viele E-Mail-Anbieter tun dies automatisch und schreiben das Ergebnis unter dem Namen <code>Received-SPF</code> in den Header, was wie oben angegeben betrachtet werden kann.
Mit [[Sender Policy Framework|SPF]] kann der Domain-Teil des Envelope Senders überprüft werden. Viele E-Mail-Anbieter tun dies automatisch und schreiben das Ergebnis unter dem Namen <code>Received-SPF</code> in den Header, was wie oben angegeben betrachtet werden kann.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* RFC 5321 – ''Simple Mail Transfer Protocol''
# RFC 5321 – ''Simple Mail Transfer Protocol''
 
[[Kategorie:E-Mail]]


[[Kategorie:Mail]]
[[Kategorie:E-Mail/Nachricht]]

Aktuelle Version vom 6. November 2024, 12:32 Uhr

topic - Beschreibung

Beschreibung

Installation

Syntax

Parameter

Optionen

Umgebung

Rückgabewert

Konfiguration

Dateien

Anwendung

Sicherheit

Dokumentation

RFC

Man-Page

Info-Pages

Siehe auch

Links

Projekt

Weblinks

TMP

Als Envelope Sender ( für ‚Briefumschlag-Sender‘) oder „Absender“ wird die E-Mail-Adresse bezeichnet, die während eines SMTP-Handshakes nach RFC 5321 als Parameter von MAIL FROM: übergeben wird.

Die Bezeichnung Envelope (engl. für ‚Umschlag‘, ‚Hülle‘) ist in Anlehnung an den Briefumschlag gewählt. Wie bei der Brief-Post ist nur das, was auf dem Umschlag steht, für den Transport ausschlaggebend. Der Envelope Sender entspricht dem Absender, der Envelope To dem Empfänger. Wie bei der Brief-Post wird der Absender auf dem Umschlag (Envelope Sender) informiert, wenn seine Nachricht nicht zustellbar war – unabhängig davon, welcher Absender in der Nachricht selbst (Body From: Header) genannt wird. Unzustellbarkeits-Nachrichten (Bounce Messages) werden mit leerem Envelope Sender (<>) verschickt, um E-Mail-Loops zu verhindern.

Wird die E-Mail im mbox-Format gespeichert, ist der Envelope Sender in der ersten Zeile der E-Mail enthalten.

Wird beispielsweise eine Mail mit folgenden SMTP-Kommandos versandt:

MAIL FROM:<absender@example.com>
RCPT TO:<empfaenger@example.net>

erzeugt dies folgende Zeile vor dem Header der empfangenen E-Mail:

Envelope-From absender@example.com Wed Jun 22 13:49:30 2005

Das Feld kann je nach beteiligten Servern andere Namen tragen, z. B. Return-Path oder X-Envelope-From. Der Envelope Sender wird von E-Mail-Programmen normalerweise nicht angezeigt, kann aber durch spezielle Funktionen (z. B. show header, show raw, Nachrichten-Quelltext anzeigen, Eigenschaften …) sichtbar gemacht werden. Wie bei einem Brief kann man auch einen falschen Absender angeben, daher sollte man sich niemals auf diese Angabe verlassen. Lediglich auf Envelope-To kann man sich verlassen, solange der eigene Mailserver nicht manipuliert wurde, denn wäre Envelope-To zuvor manipuliert worden, wäre die E-Mail nicht angekommen.

Mit SPF kann der Domain-Teil des Envelope Senders überprüft werden. Viele E-Mail-Anbieter tun dies automatisch und schreiben das Ergebnis unter dem Namen Received-SPF in den Header, was wie oben angegeben betrachtet werden kann.

Weblinks

  1. RFC 5321 – Simple Mail Transfer Protocol