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| | '''Samba-Server''' - Kurzbeschreibung |
| {{Infobox Software
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| | Name = Samba
| | == Beschreibung == |
| | Logo = [[Datei:Samba Logo.png|250px|Logo von Samba]]
| | Der Name Samba leitet sich vom Netzwerkprotokoll [https://de.wikipedia.org/wiki/Server%20Message%20Block SMB] ('''S'''erver '''M'''essage '''B'''lock) ab |
| | Beschreibung =
| | * Dieses wurde bereits 1983 von IBM entwickelt |
| | Hersteller = Samba-Team<ref>[https://www.samba.org/samba/team/ The Samba Team] (englisch) – offizielle Entwicklerseite, abgerufen am 5. Juni 2012</ref>
| | * Microsoft bezeichnete die 1996 überarbeitete Version SMBv1 mit ''CIFS'' |
| | AktuelleVersion = <!-- Wikidata -->
| | * SMBv1 blieb lange Zeit Standard, obwohl bereits 2006 die Version SMBv2 und dann 2012 die Version SMBv3 (SMB3.0) veröffentlicht wurden |
| | AktuelleVersionFreigabeDatum = <!-- Wikidata -->
| | * Die aktuelle Version von SMBv3 (SMB3.1.x) wurde 2015 mit Windows 10 eingeführt |
| | Betriebssystem = [[plattformübergreifend]]
| | * Das Protokoll SMBv1 (''CIFS'') gilt inzwischen als veraltet, langsam und unsicher, wird aber leider immer noch verwendet |
| | Kategorie = [[Server Message Block|SMB]]-Server und -Client
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| | Lizenz = [[GNU General Public License|GPL]]
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| | Deutsch = nein
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| | Website = [https://www.samba.org/ samba.org]
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| }}
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| '''Samba''' ist ein [[Freie Software|freies]] [[Programmpaket]], das es ermöglicht, [[Microsoft Windows|Microsoft-Windows]]-Funktionen wie die [[Datei- und Druckdienste]] unter anderen Betriebssystemen zu nutzen und die Rolle eines [[Domain Controller]]s anzunehmen. Es implementiert hierfür unter anderem das [[Server Message Block|SMB/CIFS]]-Protokoll.
| | Mit [https://de.wikipedia.org/wiki/Samba%20(Software) Samba] steht seit 1992 eine Implementation des SMB-Protokolls auch auf UNIX-Systemen (Linux etwas später) zur Verfügung |
| | * Ab Samba 3.6 (ab [https://wiki.ubuntuusers.de/Trusty/ Ubuntu 14.04 LTS]) wurden dann auch die Protokolle SMBv2 und SMBv3 schrittweise als Optionen nach Samba übernommen |
| | * Seit September 2017 ist nun auch in Samba SMBv3 Standard, und seit Samba 4.11 (ab [https://wiki.ubuntuusers.de/Focal/ Ubuntu 20.04 LTS]) wird, wie auch in Windows 10, das Protokoll SMBv1 in der Grundeinstellung nicht mehr unterstützt |
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| Da die Software unter der [[GNU General Public License|GPL]] [[Freie Software|frei]] verfügbar ist, wird sie als Alternative zu [[Microsoft Windows Server|Microsoft-Windows-Server]]-Betriebssystemen eingesetzt.
| | Samba kann als "Server" fungieren, um Daten (Ordner, Dateien, Festplatten, CD-Laufwerke usw.) mit anderen Rechnern im Netzwerk zu teilen |
| | * Dies wird auch als ''Einrichten von Freigaben'' bezeichnet |
| | * Gibt es eine SMB-Version, die sowohl auf dem Server als auch auf dem Client automatisch (d. h. ohne Einstellungen von Hand zu ändern) aktivierbar ist, so sollte der Samba-Server auf dem (Windows- oder Linux-) Client in der ''Netzwerkumgebung'' auftauchen |
| | * Von dort aus können die Freigaben temporär, d.h |
| | * für die jeweilige Sitzung, eingebunden werden |
| | * Alternativ lassen sich regelmäßig gebrauchte Freigaben auf dem Client auch statisch als ''Netzlaufwerke'' einbinden |
| | * Das Einrichten ''Allgemeiner Freigaben'' auf dem Server ist eine administrative Aufgabe und benötigt [https://wiki.ubuntuusers.de/sudo/ Root-Rechte] |
| | * Damit aber jeder Benutzer seine eigenen Dateien auch ohne Root-Rechte im lokalen Netzwerk freigeben kann, wurde mit Samba 3.0.23 das Tool [https://wiki.ubuntuusers.de/net_usershare/ net usershare] eingeführt |
| | * Dieses wird z. B. von den Dateimanagern [https://wiki.ubuntuusers.de/Nautilus/ Nautilus] und [https://wiki.ubuntuusers.de/Dolphin/ Dolphin] verwendet |
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| == Entwicklung ==
| | Samba dient aber auch dazu, um als "Client" auf Freigaben anderer Rechner zuzugreifen |
| Samba wurde erstmals 1992 vom Australier [[Andrew Tridgell]] veröffentlicht, um den Datenaustausch zwischen [[SunOS]] und [[Disk Operating System|DOS]] auch ohne [[Network File System|NFS]] zu ermöglichen. Später wurde Samba auch auf [[Linux]] portiert, was dem Betriebssystem eine enorme Verbreitung im [[Dateiserver]]-Segment bescherte und zu dessen weiterem Erfolg beitrug. Die nun von einer [[Online-Community#Entwicklergemeinschaft|Gemeinschaft]] freiwilliger [[Programmierer]] entwickelte Software wurde stetig erweitert, um die Beiträge anderer Unternehmen zum Server-Message-Block-Protokoll aufzunehmen. Die Erweiterungen des SMB-Protokolls stammten unter anderem von [[Microsoft]], [[SCO Group|SCO]], [[Thursby Software|Thursby]], [[IBM]], [[Apple]] und dem Samba-Team selbst, wobei Microsoft die meisten Beiträge leistete und auch als einziges Unternehmen einige Erweiterungen geheim hielt. Da aber ein reibungsloser Datenaustausch ohne diese geheimen Erweiterungen nicht immer möglich war, musste ein Teil des SMB-Protokolls durch das Auswerten des Netzwerkverkehrs ([[Netzwerkanalyse (Informatik)|Protokoll-/Netzwerkanalyse]]) erschlossen werden.<ref name="Groklaw">Andrew Tridgell: [http://www.groklaw.net/article.php?story=20050205010415933 ''Myths About Samba''.] Groklaw, 26. Februar 2005</ref> | | * Das in Ubuntu und Xubuntu standardmäßig eingerichtete Netzwerk-Dateisystem [https://wiki.ubuntuusers.de/gio_mount/ GVfs] unterstützt neben einigen anderen Netzwerk-Diensten auch SMB-Freigaben |
| | * Mit dem ''GVfs'' kann man im Netzwerk vorhandene Server ermitteln ("browsen") und deren Freigaben temporär ins lokale Dateisystem einbinden |
| | * Dieses "Computer-Browsing" im [https://wiki.ubuntuusers.de/Samba_Client/Windows-Netzwerk/ Windows-Netzwerk] verwendet zusätzliche Protokolle und Server |
| | * Das ''GVfs'' wird standardmäßig von den Netzwerk-Managern [https://wiki.ubuntuusers.de/Nautilus/ Nautilus], [https://wiki.ubuntuusers.de/Thunar/ Thunar] und anderen unterstützt |
| | * Außerdem gibt es für das ''GVfs'' ein spezielles graphisches Tool [https://wiki.ubuntuusers.de/Gigolo/ Gigolo] |
| | * In ähnlicher Weise verwenden in Kubuntu die Dateimanager Dolphin und Konqueror einen [https://wiki.ubuntuusers.de/KIO-Slaves/ KIO-Slave] zum Einbinden von SMB-Freigaben |
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| Nach Differenzen bezüglich der [[Softwarearchitektur|Architektur]] von Samba [[Abspaltung (Softwareentwicklung)|spaltete]] sich 2000 das Projekt [[Samba-TNG]] vom Hauptprojekt mit dem Ziel ab, einen [[Primary Domain Controller]] (PDC) für [[Windows NT|Windows-NT]]-Domänen zu entwickeln, eine Funktionalität, welche im Hauptzweig damals noch nicht stabil verfügbar war. Die Entwicklung von Samba-TNG schlief 2009 ein.
| | Für höhere Ansprüche kann für SMB zusätzlich noch ein spezielles Netzwerk-Dateisystem [https://wiki.ubuntuusers.de/mount.cifs/ CIFS vfs] installiert werden, das noch wesentlich mehr Optionen unterstützt |
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| Zum festen Kern der Entwicklergemeinde von Samba zählen in etwa 40 Personen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.samba.org/samba/team/ |titel=The Samba Team |abruf=2021-04-11}}</ref> Einige Unternehmen, wie zum Beispiel [[IBM]], leisten finanzielle und personelle Unterstützung bzw. sind sogar Arbeitgeber einiger Samba-Entwickler.
| | Samba kann auch Drucker freigeben und Windows-Clients bei der Einrichtung von Druckern unterstützen |
| | * Eine Alternative für die Freigabe von Druckern ist [https://wiki.ubuntuusers.de/CUPS/ CUPS] |
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| In der Versionsreihe Samba 3 bestand die Möglichkeit, Samba als Mitgliedsserver in einer Active-Directory-Domäne zu betreiben, nicht jedoch als deren ''Domain Controller''. Samba 3 konnte nur Domain Controller des veralteten [[Windows NT 4.0|Windows-NT-4.0]]-Typs emulieren, was jedoch für viele Netzwerke überschaubarer Größe ausreicht. Darin kann ein zweiter Samba-Server auch die Rolle eines ''Backup Domain Controller'' (BDC) übernehmen. Ab Version 3.5 unterstützt Samba auch die von Microsoft mit deren Betriebssystem [[Windows Vista]] eingeführte, proprietäre neue Version des SMB-Protokolles namens SMB2.
| | '''Samba''' ist ein [[Freie Software|freies]] [[Programmpaket]], das es ermöglicht, [[Microsoft Windows|Microsoft-Windows]]-Funktionen wie die [[Datei- und Druckdienste]] unter anderen Betriebssystemen zu nutzen und die Rolle eines [[Domain Controller]]s anzunehmen |
| | * Es implementiert hierfür unter anderem das [[Server Message Block|SMB/CIFS]]-Protokoll |
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| Die größte Neuerung der aktuellen Version 4 ist die Unterstützung der Active-Directory-Domain-Controller-Rolle. Außerdem wurde das Verwaltungswerkzeug ''SWAT'' so weit verbessert, dass es auch zur Verwaltung einer Active-Directory-Domäne über das Web genutzt werden kann. Samba 4 beinhaltet eine Neuentwicklung der Domain-Controller-Funktionalität, die integrierte Dateiserver-Rolle basiert jedoch auf der bewährten Version 3 und unterstützt nun auch SMB3. Samba 4 wurde im Dezember 2012 für den Produktiveinsatz freigegeben.
| | Da die Software unter der [[GNU General Public License|GPL]] [[Freie Software|frei]] verfügbar ist, wird sie als Alternative zu [[Microsoft Windows Server|Microsoft-Windows-Server]]-Betriebssystemen eingesetzt |
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| == Bestandteile und grafische Benutzeroberflächen == | | == Bestandteile == |
| Samba besteht aus einer Reihe von einzelnen Modulen, die der grundlegenden Funktion sowie der Konfiguration dienen. | | ; Bestandteile und grafische Benutzeroberflächen |
| | Samba besteht aus einer Reihe von einzelnen Modulen, die der grundlegenden Funktion sowie der Konfiguration dienen |
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| Die Kernmodule sind die [[Daemon]]s ''samba'' (Active-Directory-Emulation ab Version 4), ''smbd'' ([[Datei- und Druckerfreigabe]]), ''nmbd'' (NetBIOS-Namensauflösung) und ''winbindd'' ([[Benutzerkonto|Benutzer]]-/[[Benutzergruppe|Gruppen]]-Zuordnung). | | Die Kernmodule sind die [[Daemon]]s ''samba'' (Active-Directory-Emulation ab Version 4), ''smbd'' ([[Datei- und Druckerfreigabe]]), ''nmbd'' (NetBIOS-Namensauflösung) und ''winbindd'' ([[Benutzerkonto|Benutzer]]-/[[Benutzergruppe|Gruppen]]-Zuordnung) |
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| Für die Konfiguration von Samba existieren eine Reihe von [[Grafische Benutzeroberfläche|GUIs]], beispielsweise: | | Für die Konfiguration von Samba existieren eine Reihe von [[Grafische Benutzeroberfläche|GUIs]], beispielsweise |
| * Das Samba-eigene browserbasierte Modul ''SWAT'' (Samba Web Administration Tool) | | * Das Samba-eigene browserbasierte Modul ''SWAT'' (Samba Web Administration Tool) |
| * Ein Modul für das Browser-basierte Konfigurationstool [[Webmin]] | | * Ein Modul für das Browser-basierte Konfigurationstool [[Webmin]] |
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| * Der Browser-basierte [[LDAP Account Manager]] zur Verwaltung von [[Benutzerkonto|Benutzerkonten]] | | * Der Browser-basierte [[LDAP Account Manager]] zur Verwaltung von [[Benutzerkonto|Benutzerkonten]] |
| * Möglichkeiten zur [[Ordnerfreigabe]] in den Benutzeroberflächen des [[KDE]]- und [[Gnome]]-Projektes | | * Möglichkeiten zur [[Ordnerfreigabe]] in den Benutzeroberflächen des [[KDE]]- und [[Gnome]]-Projektes |
| * Verwaltungsoberflächen weiterführender Produkte wie z. B. [[Univention Corporate Server]], [[IServ]] und [[Zentyal]] | | * Verwaltungsoberflächen weiterführender Produkte wie z. B. [[Univention Corporate Server]], [[IServ]] und [[Zentyal]] |
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| == Verbreitung == | | == Verbreitung == |
| Fast alle [[Linux-Distribution]]en enthalten Samba und bieten damit Zugriff auf Dateifreigaben in gemischten Netzwerken, in denen z. B. auch Windows eingesetzt wird. Auch in homogenen Unix-Netzwerken wird Samba, und damit das SMB-Protokoll, häufig statt des NFS-Protokolls eingesetzt. | | Fast alle [[Linux-Distribution]]en enthalten Samba und bieten damit Zugriff auf Dateifreigaben in gemischten Netzwerken, in denen z. B. auch Windows eingesetzt wird |
| | * Auch in homogenen Unix-Netzwerken wird Samba, und damit das SMB-Protokoll, häufig statt des NFS-Protokolls eingesetzt |
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| Zusätzlich ist Samba oft Bestandteil weiterführender Hard- (z. B. [[Network Attached Storage|NAS]]) und Software-Produkte, die die Installation, Konfiguration und Verwaltung der Software erleichtern und deren Hersteller außerdem oft kommerzielle [[Support (Dienstleistung)|Unterstützung]] anbieten.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.samba.org/samba/vendors/ |titel=Samba as part of Commercial Products |hrsg=Samba-Webseite |sprache=en |abruf=2014-04-01}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=http://www.samba.org/samba/support/ |titel=Samba Commercial Support Providers |hrsg=Samba-Webseite |sprache=en |abruf=2014-04-01}}</ref> | | Zusätzlich ist Samba oft Bestandteil weiterführender Hard- (z. B. [[Network Attached Storage|NAS]]) und Software-Produkte, die die Installation, Konfiguration und Verwaltung der Software erleichtern und deren Hersteller außerdem oft kommerzielle [[Support (Dienstleistung)|Unterstützung]] anbieten. |
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| == Zugang zur Protokolldokumentation == | | == Zugang zur Protokolldokumentation == |
| In den frühen 1990er-Jahren hatten Microsoft und das Samba-Team eine produktive Beziehung, bei der Schnittstellendaten ausgetauscht wurden.<ref>„We are hoping to get back to the productive relationship we had with Microsoft during the early 1990's when we shared information about these protocols.“ (''Jeremy Allison, co-creator of Samba'')</ref> Dies änderte sich jedoch mit einer neuen Schnittstellen-Politik Microsofts ab Windows 95. Am 20. Dezember 2007 jedoch wurde zwischen Microsoft und der „Protocol Freedom Information Foundation“ (PFIF) auf Anordnung der [[Europäische Union|Europäischen Union]] ein Abkommen geschlossen, welches Microsoft verpflichtet, alle nötigen Informationen über „Microsoft Work Group Server“ bereitzustellen, um mit diesem vollständig kommunizieren zu können. Das Abkommen sieht vor, dass diese Informationen nur der PFIF und den Samba-Entwicklern zugänglich sind. Dafür erlaubt das Abkommen auch die Veröffentlichung des Quelltextes von Implementierungen dieser Schnittstellen, so dass die Schnittstellen so indirekt offengelegt werden. Patente sind von dem Abkommen allerdings nicht betroffen. | | In den frühen 1990er-Jahren hatten Microsoft und das Samba-Team eine produktive Beziehung, bei der Schnittstellendaten ausgetauscht wurden. Dies änderte sich jedoch mit einer neuen Schnittstellen-Politik Microsofts ab Windows 95 |
| | * Am 20. Dezember 2007 jedoch wurde zwischen Microsoft und der „Protocol Freedom Information Foundation“ (PFIF) auf Anordnung der [[Europäische Union|Europäischen Union]] ein Abkommen geschlossen, welches Microsoft verpflichtet, alle nötigen Informationen über „Microsoft Work Group Server“ bereitzustellen, um mit diesem vollständig kommunizieren zu können |
| | * Das Abkommen sieht vor, dass diese Informationen nur der PFIF und den Samba-Entwicklern zugänglich sind |
| | * Dafür erlaubt das Abkommen auch die Veröffentlichung des Quelltextes von Implementierungen dieser Schnittstellen, so dass die Schnittstellen so indirekt offengelegt werden |
| | * Patente sind von dem Abkommen allerdings nicht betroffen |
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| {{Zitat | | {{Zitat |
| |Text=We are very pleased to be able to get access to the technical information necessary to continue to develop Samba as a Free Software project. Although we were disappointed the decision did not address the issue of patent claims over the protocols, it was a great achievement for the European Commission and for enforcement of antitrust laws in Europe. The agreement allows us to keep Samba up to date with recent changes in Microsoft Windows, and also helps other Free Software projects that need to interoperate with Windows. | | |Text=We are very pleased to be able to get access to the technical information necessary to continue to develop Samba as a Free Software project |
| | * Although we were disappointed the decision did not address the issue of patent claims over the protocols, it was a great achievement for the European Commission and for enforcement of antitrust laws in Europe |
| | * The agreement allows us to keep Samba up to date with recent changes in Microsoft Windows, and also helps other Free Software projects that need to interoperate with Windows |
| |Sprache=en | | |Sprache=en |
| |Autor=[[Andrew Tridgell]] | | |Autor=[[Andrew Tridgell]] |
| |Quelle=20. Dezember 2007 | | |Quelle=20. Dezember 2007 |
| |ref=<ref>[http://www.samba.org/samba/PFIF/ Samba and the PFIF.] Pressemitteilung des ''Samba-Team'', 20. Dezember 2007 (englisch); abgerufen am 25. Dezember 2010</ref> | | |ref= |
| |Übersetzung=Wir sind hocherfreut, Zugang zu den technischen Informationen zu erhalten, die nötig sind, um Samba als ein freies Softwareprojekt weiterzuentwickeln. Obwohl wir enttäuscht waren, dass die Entscheidung nicht auf die Protokoll-Patentansprüche einging, stellt sie einen herausragenden Erfolg der EU-Kommission und für die Durchsetzung des Kartellrechts in Europa dar. Das Abkommen gestattet uns, Samba mit den neuesten Veränderungen von Microsoft Windows Schritt halten zu lassen, und hilft auch anderen freien Softwareprojekten, die mit Windows interagieren müssen.}} | | |Übersetzung=Wir sind hocherfreut, Zugang zu den technischen Informationen zu erhalten, die nötig sind, um Samba als ein freies Softwareprojekt weiterzuentwickeln |
| | * Obwohl wir enttäuscht waren, dass die Entscheidung nicht auf die Protokoll-Patentansprüche einging, stellt sie einen herausragenden Erfolg der EU-Kommission und für die Durchsetzung des Kartellrechts in Europa dar |
| | * Das Abkommen gestattet uns, Samba mit den neuesten Veränderungen von Microsoft Windows Schritt halten zu lassen, und hilft auch anderen freien Softwareprojekten, die mit Windows interagieren müssen.}} |
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| Als Ausdruck eines inzwischen wieder entspannteren Verhältnisses zwischen Microsoft und dem Samba-Projekt kann auch gelten, dass Microsoft-Mitarbeiter sich 2011 erstmals aktiv an der Samba-Entwicklung beteiligten.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.samba.org/samba/news/developers/ms-patch.html |titel=Samba Notes Passing a Milestone |hrsg=Samba-Webseite |datum=2011-11-02 |sprache=en |abruf=2011-12-04}}</ref> | | Als Ausdruck eines inzwischen wieder entspannteren Verhältnisses zwischen Microsoft und dem Samba-Projekt kann auch gelten, dass Microsoft-Mitarbeiter sich 2011 erstmals aktiv an der Samba-Entwicklung beteiligten. |
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| == Sicherheit {{Anker|SambaCry}}== | | == Sicherheit == |
| Im Folgenden sind einige wesentliche geschlossene [[Sicherheitslücke]]n von Samba angeführt: | | Im Folgenden sind einige wesentliche geschlossene [[Sicherheitslücke]]n von Samba angeführt |
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| * Im Jahr 2010 wurde bekannt, dass einige Versionen bis hin zu Samba 3.6.3 über den anonymen Gastzugriff mittels [[Remote Procedure Call]]s (RPC) Zugang zum [[Root-Konto]] erlaubten.<ref>[https://www.samba.org/samba/security/CVE-2012-1182 CVE-2012-1182] – A security announcement regarding a major issue with Samba 3.6.3 and lower.</ref> | | * Im Jahr 2010 wurde bekannt, dass einige Versionen bis hin zu Samba 3.6.3 über den anonymen Gastzugriff mittels [[Remote Procedure Call]]s (RPC) Zugang zum [[Root-Konto]] erlaubten. |
| * Im Mai 2017 wurde bekannt, dass ähnliche Sicherheitsprobleme wie bei Windows-Betriebssystemen, welche in Form von [[WannaCry]] ausgenutzt werden konnten, auch bei Samba bestanden.<ref>[https://securelist.com/sambacry-is-coming/78674/ SambaCry is coming.] securelist.com</ref> Bei diesem Fehler, welcher in Anlehnung als ''SambaCry'' bezeichnet wird, war es möglich, injizierten Schadcode am betreffenden Samba-System auszuführen. Der Fehler betraf alle Samba-Versionen ab der Version 3.5.0 bis zu der im Mai 2017 aktuellen Version 4.6.4.<ref name="samba-release-4.6.4">{{Internetquelle |url=https://www.samba.org/samba/security/CVE-2017-7494.html |titel=CVE-2017-7494 – Remote code execution from a writable share |abruf=2017-07-23}}</ref> Dieser Fehler ist vor allem bei [[Network Attached Storage|NAS-Systemen]], welche üblicherweise auf Samba aufsetzen, kritisch. Die Problematik wird verstärkt, wenn das Samba-System von extern zugänglich ist und nicht alle Hersteller für ihre proprietären NAS-Systeme entsprechende Updates für die Fehlerbehebung anbieten oder diese Updates vom Besitzer in Unkenntnis der Problematik nicht eingespielt werden.<ref>[https://www.heise.de/security/meldung/SambaCry-Erste-Angriffe-auf-Linux-NAS-Boxen-gesichtet-3777456.html ''SambaCry: Erste Angriffe auf Linux-NAS-Boxen gesichtet''.] heise.de</ref> | | * Im Mai 2017 wurde bekannt, dass ähnliche Sicherheitsprobleme wie bei Windows-Betriebssystemen, welche in Form von [[WannaCry]] ausgenutzt werden konnten, auch bei Samba bestanden. Bei diesem Fehler, welcher in Anlehnung als ''SambaCry'' bezeichnet wird, war es möglich, injizierten Schadcode am betreffenden Samba-System auszuführen |
| | | * Der Fehler betraf alle Samba-Versionen ab der Version 3.5.0 bis zu der im Mai 2017 aktuellen Version 4.6.4. Dieser Fehler ist vor allem bei [[Network Attached Storage|NAS-Systemen]], welche üblicherweise auf Samba aufsetzen, kritisch |
| == Literatur ==
| | * Die Problematik wird verstärkt, wenn das Samba-System von extern zugänglich ist und nicht alle Hersteller für ihre proprietären NAS-Systeme entsprechende Updates für die Fehlerbehebung anbieten oder diese Updates vom Besitzer in Unkenntnis der Problematik nicht eingespielt werden. |
| * Stefan Kania: ''Samba 4: Das Handbuch für Administratoren.'' 1. Auflage. Carl Hanser Verlag, 2019, ISBN 978-3-446-45591-7
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| * Winfried Trümper: ''Intranetworking mit Linux, m. CD-ROM.'' 2. Auflage. Addison-Wesley, 1999, ISBN 978-3-8273-1584-7
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| == Weblinks ==
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| * {{Webarchiv |url=https://www.bsdwiki.de/FreeBSD_-_Samba_PDC |text=Samba PDC mit OpenLDAP |wayback=20120130140627}}
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| * [http://www.sambaxp.org/ Samba eXPerience, jährliche Entwicklerkonferenz] (englisch)
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| * {{dmoz|/World/Deutsch/Computer/Netzwerk/Protokolle_und_Dienste/CIFS/|Samba}}
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| == Einzelnachweise ==
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| <references />
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| [[Kategorie:Freie Dateitransfer-Software]]
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| [[Kategorie:Freie Server-Software]]
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| [[Kategorie:Daemon]]
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| = Samba =
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| Der Name Samba leitet sich vom Netzwerkprotokoll [https://de.wikipedia.org/wiki/Server%20Message%20Block SMB] ('''S'''erver '''M'''essage '''B'''lock) ab. Dieses wurde bereits 1983 von IBM entwickelt. Microsoft bezeichnete die 1996 überarbeitete Version SMBv1 mit ''CIFS''. SMBv1 blieb lange Zeit Standard, obwohl bereits 2006 die Version SMBv2 und dann 2012 die Version SMBv3 (SMB3.0) veröffentlicht wurden. Die aktuelle Version von SMBv3 (SMB3.1.x) wurde 2015 mit Windows 10 eingeführt. Das Protokoll SMBv1 (''CIFS'') gilt inzwischen als veraltet, langsam und unsicher, wird aber leider immer noch verwendet.
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| Mit [https://de.wikipedia.org/wiki/Samba%20(Software) Samba] steht seit 1992 eine Implementation des SMB-Protokolls auch auf UNIX-Systemen (Linux etwas später) zur Verfügung. Ab Samba 3.6 (ab [https://wiki.ubuntuusers.de/Trusty/ Ubuntu 14.04 LTS]) wurden dann auch die Protokolle SMBv2 und SMBv3 schrittweise als Optionen nach Samba übernommen. Seit September 2017 ist nun auch in Samba SMBv3 Standard, und seit Samba 4.11 (ab [https://wiki.ubuntuusers.de/Focal/ Ubuntu 20.04 LTS]) wird, wie auch in Windows 10, das Protokoll SMBv1 in der Grundeinstellung nicht mehr unterstützt.
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| Samba kann als "Server" fungieren, um Daten (Ordner, Dateien, Festplatten, CD-Laufwerke usw.) mit anderen Rechnern im Netzwerk zu teilen. Dies wird auch als ''Einrichten von Freigaben'' bezeichnet. Gibt es eine SMB-Version, die sowohl auf dem Server als auch auf dem Client automatisch (d. h. ohne Einstellungen von Hand zu ändern) aktivierbar ist, so sollte der Samba-Server auf dem (Windows- oder Linux-) Client in der ''Netzwerkumgebung'' auftauchen. Von dort aus können die Freigaben temporär, d.h. für die jeweilige Sitzung, eingebunden werden. Alternativ lassen sich regelmäßig gebrauchte Freigaben auf dem Client auch statisch als ''Netzlaufwerke'' einbinden. Das Einrichten ''Allgemeiner Freigaben'' auf dem Server ist eine administrative Aufgabe und benötigt [https://wiki.ubuntuusers.de/sudo/ Root-Rechte]. Damit aber jeder Benutzer seine eigenen Dateien auch ohne Root-Rechte im lokalen Netzwerk freigeben kann, wurde mit Samba 3.0.23 das Tool [https://wiki.ubuntuusers.de/net_usershare/ net usershare] eingeführt. Dieses wird z. B. von den Dateimanagern [https://wiki.ubuntuusers.de/Nautilus/ Nautilus] und [https://wiki.ubuntuusers.de/Dolphin/ Dolphin] verwendet.
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| Samba dient aber auch dazu, um als "Client" auf Freigaben anderer Rechner zuzugreifen. Das in Ubuntu und Xubuntu standardmäßig eingerichtete Netzwerk-Dateisystem [https://wiki.ubuntuusers.de/gio_mount/ GVfs] unterstützt neben einigen anderen Netzwerk-Diensten auch SMB-Freigaben. Mit dem ''GVfs'' kann man im Netzwerk vorhandene Server ermitteln ("browsen") und deren Freigaben temporär ins lokale Dateisystem einbinden. Dieses "Computer-Browsing" im [https://wiki.ubuntuusers.de/Samba_Client/Windows-Netzwerk/ Windows-Netzwerk] verwendet zusätzliche Protokolle und Server. Das ''GVfs'' wird standardmäßig von den Netzwerk-Managern [https://wiki.ubuntuusers.de/Nautilus/ Nautilus], [https://wiki.ubuntuusers.de/Thunar/ Thunar] und anderen unterstützt. Außerdem gibt es für das ''GVfs'' ein spezielles graphisches Tool [https://wiki.ubuntuusers.de/Gigolo/ Gigolo]. In ähnlicher Weise verwenden in Kubuntu die Dateimanager Dolphin und Konqueror einen [https://wiki.ubuntuusers.de/KIO-Slaves/ KIO-Slave] zum Einbinden von SMB-Freigaben.
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| Für höhere Ansprüche kann für SMB zusätzlich noch ein spezielles Netzwerk-Dateisystem [https://wiki.ubuntuusers.de/mount.cifs/ CIFS vfs] installiert werden, das noch wesentlich mehr Optionen unterstützt.
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| Samba kann auch Drucker freigeben und Windows-Clients bei der Einrichtung von Druckern unterstützen. Eine Alternative für die Freigabe von Druckern ist [https://wiki.ubuntuusers.de/CUPS/ CUPS].
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| == Samba 4 == | | == Samba 4 == |
| | Seit [https://wiki.ubuntuusers.de/Trusty/ Ubuntu 14.04 LTS] sind statt der bisherigen Versionen 3.xx nach einer sehr langen Vorbereitungsphase ausschließlich Samba-Versionen 4.xx in den Paketquellen enthalten |
| | * Die sicher wichtigste Neuerung in Samba 4.0 ist, dass nun ein Samba Server in einem Windows-Netzwerk uneingeschränkt auch die Funktion eines zum Microsoft Active Directory® (AD) kompatiblen Domain Controllers (DC) übernehmen kann |
| | * Dies ist jedoch nur für die Administration von komplexen, größeren Netzwerken von Bedeutung |
| | * Da diese Thematik sehr gründliche Vorkenntnisse und Einblicke in die Struktur von Windows-Netzwerken verlangt, übersteigt sie den Rahmen dieses Wiki |
| | * Für Interessenten befinden sich am Ende dieses Artikels Links zu weiterführender Literatur |
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| Seit [https://wiki.ubuntuusers.de/Trusty/ Ubuntu 14.04 LTS] sind statt der bisherigen Versionen 3.xx nach einer sehr langen Vorbereitungsphase ausschließlich Samba-Versionen 4.xx in den Paketquellen enthalten. Die sicher wichtigste Neuerung in Samba 4.0 ist, dass nun ein Samba Server in einem Windows-Netzwerk uneingeschränkt auch die Funktion eines zum Microsoft Active Directory® (AD) kompatiblen Domain Controllers (DC) übernehmen kann. Dies ist jedoch nur für die Administration von komplexen, größeren Netzwerken von Bedeutung. Da diese Thematik sehr gründliche Vorkenntnisse und Einblicke in die Struktur von Windows-Netzwerken verlangt, übersteigt sie den Rahmen dieses Wiki. Für Interessenten befinden sich am Ende dieses Artikels Links zu weiterführender Literatur.
| | ; Hinweis |
| | Die Funktionen "Server" und "Client" sind in Samba nicht streng nach Rechnern getrennt |
| | * Der gleiche Rechner kann als Server Freigaben für andere Rechner bereitstellen und gleichzeitig auch als Client auf Freigaben anderer Server zugreifen |
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| === Hinweis: ===
| | Die Bezeichnung "Server" bedeutet in diesem Zusammenhang also nicht, dass sich die Ausführungen nur auf eine Server-Version von Ubuntu beziehen |
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| Die Funktionen "Server" und "Client" sind in Samba nicht streng nach Rechnern getrennt. Der gleiche Rechner kann als Server Freigaben für andere Rechner bereitstellen und gleichzeitig auch als Client auf Freigaben anderer Server zugreifen.
| | == Installation == |
| | == Anwendung == |
| | === Problembehebung === |
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| Die Bezeichnung "Server" bedeutet in diesem Zusammenhang also nicht, dass sich die Ausführungen nur auf eine Server-Version von Ubuntu beziehen.
| | == Konfiguration == |
| | === Dateien === |
| | <noinclude> |
| | == Anhang == |
| | === Siehe auch === |
| | {{Special:PrefixIndex/samba}} |
| | ==== Dokumentation ==== |
| | [[Samba-Server/Dokumentation]] |
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| == Gliederung und Überblick == | | ==== Links ==== |
| | | ===== Projekt ===== |
| Das Themengebiet ''Samba'' wird auf mehreren Wiki-Seiten behandelt, die sich hinsichtlich der Ausführlichkeit und des Niveaus stark unterscheiden:
| | ===== Weblinks ===== |
| | | * https://wiki.ubuntuusers.de/Samba/ |
| === Einführende Seiten, Basics === | | * [https://wiki.ubuntuusers.de/Heimnetzwerk/ Heimnetzwerk] – Verschiedene Möglichkeiten, ein kleines privates Netzwerk einzurichten |
| | | * [https://wiki.ubuntuusers.de/MS-Windows_Integration/ MS-Windows Integration] – Hinweise zum Parallel-Betrieb von Linux und Windows auf einem Rechner oder in einem Netzwerk |
| * [https://wiki.ubuntuusers.de/Samba/ Samba] - Überblick und Grundbegriffe (diese Seite) | | * [https://wiki.ubuntuusers.de/HowTo/Samba-AD-Server_unter_Ubuntu_20.04_installieren/ Howto: Samba-AD-Server unter Ubuntu 20.04 installieren] - Samba-Server als "Active-Directory Domain-Controller" für eine Windows Domäne auf Ubuntu installieren |
| * [https://wiki.ubuntuusers.de/Samba_Server/ Samba Server] - Allgemeines über Samba als Server. Einrichten eines Samba-Servers auch ohne GUI (die Einrichtung eines Samba-Servers als zum Microsoft Active Directory® kompatibler Domain-Controller ist nicht Gegenstand dieses Artikels). | | * [https://wiki.ubuntuusers.de/Internet_und_Netzwerk/ Internet und Netzwerk] – Wissenswertes zu Netzwerk- und Servertechnologien (Übersichtsseite) |
| * [https://wiki.ubuntuusers.de/Samba_Server/smb.conf/ Samba Server/smb.conf] - Aufbau der Konfigurationsdatei für Samba-Server, diese Datei dient jedoch auch zur Konfiguration von SMB-Clients, welche die Samba-Bibliotheken verwenden! Dies betrifft beispielsweise [https://wiki.ubuntuusers.de/smbclient/ smbclient] und über ''GVfs'' auch [https://wiki.ubuntuusers.de/Nautilus/ Nautilus] und [https://wiki.ubuntuusers.de/Thunar/ Thunar]. | | * [https://wiki.ubuntuusers.de/gio_mount/ gio mount] – Freigaben mit gio mount einbinden als ''GVfs'' (nicht nur für SMB-Freigaben) |
| | | * [https://www.samba.org/samba/ Die englischsprachige Hauptseite des Samba-Teams] 🇬🇧 |
| | | * [https://wiki.samba.org/index.php/Setting_up_Samba_as_an_Active_Directory_Domain_Controller Samba_AD_DC_HOWTO] 🇬🇧 - Samba Server als AD kompatibler Domain-Controller (ab Samba 4.0) |
| | | * [https://www.informatik-aktuell.de/betrieb/server/samba-4-als-domaincontroller-einrichten-und-verwalten.html Samba 4 als Domain Controller und Fileserver einrichten] 🇩🇪 - Artikel von Stefan Kania in "Informatik aktuell", 06/2014 |
| ==== Freigaben bereitstellen ====
| | * [https://techcommunity.microsoft.com/t5/storage-at-microsoft/stop-using-smb1/ba-p/425858 Stop Using SMB1] 🇬🇧 Ein Aufruf von Microsoft mit Erläuterungen |
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| * [https://wiki.ubuntuusers.de/Samba_Server_GNOME/ Samba Server GNOME] - Mit dem Dateimanager, bevorzugt GNOME/[https://wiki.ubuntuusers.de/Nautilus/ Nautilus], persönliche oder allgemeine Freigaben für andere Rechner (Clients) einrichten. | |
| * [https://wiki.ubuntuusers.de/Samba_Server/net_usershare/ Samba Server/net usershare] - Freigaben als normaler Benutzer (ohne Root-Rechte) einrichten.
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| ==== Auf Freigaben zugreifen ====
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| * [https://wiki.ubuntuusers.de/Samba_Client_GNOME/ Samba Client GNOME] - Mit dem Dateimanager, bevorzugt GNOME/Nautilus, auf Freigaben anderer Rechner (Server) zugreifen. Mit gewissen Einschränkungen ist diese Seite auch für [https://wiki.ubuntuusers.de/Xfce/ Xfce] ([https://wiki.ubuntuusers.de/Xubuntu/ Xubuntu]) gültig.
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| * [https://wiki.ubuntuusers.de/Samba_Client_KDE/ Samba Client KDE] - Mit KDE auf Freigaben anderer Rechner (Server) zugreifen. | |
| * [https://wiki.ubuntuusers.de/gio_mount/ gio mount] - Einbinden von Freigaben ins Dateisystem des Client mit dem Programm gio mount als ''GVfs''. | |
| * [https://wiki.ubuntuusers.de/mount.cifs/ mount.cifs] - Einbinden von Freigaben ins Dateisystem des Client mit dem Programm mount.cifs als ''CIFS vfs''. Dieses ist deutlich anspruchsvoller als das ''GVfs'', erlaubt aber auch mehr individuelle Optionen.
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| * [https://wiki.ubuntuusers.de/Autofs/ autofs] - Einbinden von Freigaben ins Dateisystem des Client mit dem autofs als ''CIFS vfs''. | |
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| Die folgenden Seiten beschreiben grafische Werkzeuge, die das grafische Browsen und Einbinden wesentlich erleichtern:* [https://wiki.ubuntuusers.de/Gigolo/ Gigolo] - Tool zum Einbinden von Freigaben als ''GVfs''.
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| * [https://wiki.ubuntuusers.de/Samba_Client/Smb4K/ Smb4K] - Tool zum Einbinden von Freigaben als ''CIFS vfs''. | |
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| Und schließlich ist auch über ein Terminal der Zugriff auf Freigaben möglich:* [https://wiki.ubuntuusers.de/Samba_Client/smbclient/ smbclient] ist vor allem bei Problemen ein willkommenes, vielseitiges Hilfsmittel. Beim Zugriff per smbclient wird die SMB-Freigabe nicht in das Dateisystem des Client eingebunden.
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| === Spezielle Themen für Fortgeschrittene ===
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| ==== Benutzung von Domänenkonten ====
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| [https://wiki.ubuntuusers.de/Samba_Winbind/ Samba Winbind] - Beschreibung, wie man Ubuntu an einer Windows-Domäne anmeldet, um die Benutzer am "Active Directory" zu authentifizieren.
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| ==== Browsen von Freigaben im Windows-Netzwerk ====
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| [https://wiki.ubuntuusers.de/Samba_Client/Windows-Netzwerk/ Samba Client/Windows-Netzwerk] - Beschreibung, wie man auf die Freigaben per Dateimanager browst. | |
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| | = TMP = |
| == Grundlagen und Begriffe == | | == Grundlagen und Begriffe == |
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| === Freigaben === | | === Freigaben === |
| | | Dienste, die über das SMB-Protokoll im Netzwerk verteilt werden, nennt man [https://de.wikipedia.org/wiki/Dateifreigabe Freigaben] |
| Dienste, die über das SMB-Protokoll im Netzwerk verteilt werden, nennt man [https://de.wikipedia.org/wiki/Dateifreigabe Freigaben]. Damit ist in der Regel der Zugriff auf Dateien und Ordner im lokalen Netzwerk gemeint. Aber auch Drucker können freigegeben werden. | | * Damit ist in der Regel der Zugriff auf Dateien und Ordner im lokalen Netzwerk gemeint |
| | * Aber auch Drucker können freigegeben werden |
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| ==== Allgemeine Freigaben ==== | | ==== Allgemeine Freigaben ==== |
| | | "Allgemeine Freigaben" (nicht zu verwechseln mit "Öffentliche Freigaben" mit erlaubtem Gast-Zugriff) werden durch einen Eintrag in die Datei [https://wiki.ubuntuusers.de/smb.conf/ /etc/samba/smb.conf] mit [https://wiki.ubuntuusers.de/sudo/ Root-Rechten] erstellt |
| "Allgemeine Freigaben" (nicht zu verwechseln mit "Öffentliche Freigaben" mit erlaubtem Gast-Zugriff) werden durch einen Eintrag in die Datei [https://wiki.ubuntuusers.de/smb.conf/ /etc/samba/smb.conf] mit [https://wiki.ubuntuusers.de/sudo/ Root-Rechten] erstellt. | |
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| ==== Persönliche Freigaben ==== | | ==== Persönliche Freigaben ==== |
| | | Samba bietet mit dem Werkzeug [https://wiki.ubuntuusers.de/Samba_Server/net_usershare/ net usershare] auch gewöhnlichen Benutzern der Gruppe ''sambashare'' die Möglichkeit, für eigene Dateien und Ordner ohne Root-Rechte "Persönliche Freigaben" einzurichten (nicht zu verwechseln mit "Geschützte Freigaben", auf die nur mit Benutzername und Kennwort zugegriffen werden kann) |
| Samba bietet mit dem Werkzeug [https://wiki.ubuntuusers.de/Samba_Server/net_usershare/ net usershare] auch gewöhnlichen Benutzern der Gruppe ''sambashare'' die Möglichkeit, für eigene Dateien und Ordner ohne Root-Rechte "Persönliche Freigaben" einzurichten (nicht zu verwechseln mit "Geschützte Freigaben", auf die nur mit Benutzername und Kennwort zugegriffen werden kann). Verschiedene Dateimanager verwenden net usershare, um Ordner und Dateien freizugeben. | | * Verschiedene Dateimanager verwenden net usershare, um Ordner und Dateien freizugeben |
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| === Netzwerk-Protokolle === | | === Netzwerk-Protokolle === |
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| ==== SMB ==== | | ==== SMB ==== |
| | | [https://de.wikipedia.org/wiki/Server_Message_Block SMB] ist ein auf NetBEUI/NetBIOS oder TCP/IP aufbauendes Protokoll, um Dienste im Netzwerk zu Verfügung zu stellen |
| [https://de.wikipedia.org/wiki/Server_Message_Block SMB] ist ein auf NetBEUI/NetBIOS oder TCP/IP aufbauendes Protokoll, um Dienste im Netzwerk zu Verfügung zu stellen. Es wurde ursprünglich von der Firma IBM entwickelt und bildet auch die Grundlage für neuere Samba-Versionen. | | * Es wurde ursprünglich von der Firma IBM entwickelt und bildet auch die Grundlage für neuere Samba-Versionen |
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| ==== SMBv1 (CIFS) ==== | | ==== SMBv1 (CIFS) ==== |
| | | Bereits im Jahre 1996 wurde SMB von Microsoft erweitert und in [https://de.wikipedia.org/wiki/CIFS CIFS] (Common Internet File System) umbenannt |
| Bereits im Jahre 1996 wurde SMB von Microsoft erweitert und in [https://de.wikipedia.org/wiki/CIFS CIFS] (Common Internet File System) umbenannt. Das Protokoll SMBv1 (CIFS) wurde von Windows-xp ff. und von den Samba-Versionen 3.xx langezeit ausschließlich verwendet. Heute gilt SMBv1 als unsicher. Die Bezeichnung ''CIFS'' erscheint aber immer noch im Namen verschiedener Samba-Bibliotheken (z.B. '''cifs-utils'''), die sich auch für neuere SMB-Versionen eignen. Seit Samba 4.11 (seit [https://wiki.ubuntuusers.de/Focal/ Ubuntu 20.04 LTS] wird SMBv1 in der Standard-Einstellung nicht mehr unterstützt. | | * Das Protokoll SMBv1 (CIFS) wurde von Windows-xp ff |
| | * und von den Samba-Versionen 3.xx langezeit ausschließlich verwendet |
| | * Heute gilt SMBv1 als unsicher |
| | * Die Bezeichnung ''CIFS'' erscheint aber immer noch im Namen verschiedener Samba-Bibliotheken (z. B. '''cifs-utils'''), die sich auch für neuere SMB-Versionen eignen |
| | * Seit Samba 4.11 (seit [https://wiki.ubuntuusers.de/Focal/ Ubuntu 20.04 LTS] wird SMBv1 in der Standard-Einstellung nicht mehr unterstützt |
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| ==== SMBv2 ==== | | ==== SMBv2 ==== |
| | | Beim Protokoll SMBv2 (Windows ab ''vista'') wurde nicht nur die Performance verbessert (z. B. höhere Übertragungs-Geschwindigkeit) |
| Beim Protokoll SMBv2 (Windows ab ''vista'') wurde nicht nur die Performance verbessert (z.B. höhere Übertragungs-Geschwindigkeit). Es bietet auch eine bessere Sicherheit. Einige Optionen fielen deshalb weg. So wird mit SMBv2 vom Server z.B. keine Freigaben-Liste mehr angeboten. Ab Version 3.6.0 bietet Samba neben SMBv1 optional auch das Protokoll SMBv2 an. | | * Es bietet auch eine bessere Sicherheit |
| | * Einige Optionen fielen deshalb weg |
| | * So wird mit SMBv2 vom Server z. B. keine Freigaben-Liste mehr angeboten |
| | * Ab Version 3.6.0 bietet Samba neben SMBv1 optional auch das Protokoll SMBv2 an |
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| ==== SMBv3 ==== | | ==== SMBv3 ==== |
| | | Unter den zahlreichen neuen Optionen von SMBv3 ist wohl die "''Ende-zu-Ende-Kryptografie''" die wichtigste |
| Unter den zahlreichen neuen Optionen von SMBv3 ist wohl die "''Ende-zu-Ende-Verschlüsselung''" die wichtigste. Durch diese wird die Sicherheit wesentlich erhöht. In Windows-10 ist SMBv3 nun Standard. Samba bietet dieses Protokoll ab der Version 4.1 an (veröffentlicht Oktober 2013, Ubuntu ab [https://wiki.ubuntuusers.de/Trusty/ Ubuntu 14.04 LTS]). Bis Version 4.6 (bis September 2017) blieb aber SMB1 die Standard-Einstellung. Seither ist nun das höchste unterstützte Protokoll Standard. | | * Durch diese wird die Sicherheit wesentlich erhöht |
| | * In Windows-10 ist SMBv3 nun Standard |
| | * Samba bietet dieses Protokoll ab der Version 4.1 an (veröffentlicht Oktober 2013, Ubuntu ab [https://wiki.ubuntuusers.de/Trusty/ Ubuntu 14.04 LTS]) |
| | * Bis Version 4.6 (bis September 2017) blieb aber SMB1 die Standard-Einstellung |
| | * Seither ist nun das höchste unterstützte Protokoll Standard |
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| ==== Die cifs-UNIX-Extensions (gültig für SMBv1) ==== | | ==== Die cifs-UNIX-Extensions (gültig für SMBv1) ==== |
| | Um das CIFS-Protokoll auch für reine UNIX- bzw |
| | * Linux-Netze neben [https://wiki.ubuntuusers.de/NFS/ NFS] zu einer vollwertigen Alternative zu machen, wurden von Hewlett-Packard die cifs UNIX Extensions (CIFS-UNIX-Erweiterungen) eingeführt |
| | * Schon seit der Samba-Version 2.2.4 (Mai 2002) stehen sie als Erweiterung des Protokolls SMBv1 (cifs) auch in Linux zur Verfügung |
| | * Wegen einiger Sicherheits-Lücken wurden sie aber für das nachfolgende Protokoll SMBv2 nicht übernommen |
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| Um das CIFS-Protokoll auch für reine UNIX- bzw. Linux-Netze neben [https://wiki.ubuntuusers.de/NFS/ NFS] zu einer vollwertigen Alternative zu machen, wurden von Hewlett-Packard die cifs UNIX Extensions (CIFS-UNIX-Erweiterungen) eingeführt. Schon seit der Samba-Version 2.2.4 (Mai 2002) stehen sie als Erweiterung des Protokolls SMBv1 (cifs) auch in Linux zur Verfügung. Wegen einiger Sicherheits-Lücken wurden sie aber für das nachfolgende Protokoll SMBv2 nicht übernommen.
| | Mit den "cifs-UNIX-Extensions" werden im Einzelnen unterstützt:* Übertragung von [https://wiki.ubuntuusers.de/Rechte/ Besitz- und Zugriffsrechten] über [https://wiki.ubuntuusers.de/Benutzer_und_Gruppen/ UID und GID] |
| | | * [https://de.wikipedia.org/wiki/Symbolische_Verknüpfung Symbolische] und [https://de.wikipedia.org/wiki/Harter_Link harte] Verknüpfungen ("symbolic links" und "hard links") |
| Mit den "cifs-UNIX-Extensions" werden im Einzelnen unterstützt:* Übertragung von [https://wiki.ubuntuusers.de/Rechte/ Besitz- und Zugriffsrechten] über [https://wiki.ubuntuusers.de/Benutzer_und_Gruppen/ UID und GID] | | * [https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitstempel Zeitstempel] ("timestamp", Datum/Uhrzeit) für Dateien und Ordner |
| * [https://de.wikipedia.org/wiki/Symbolische_Verknüpfung Symbolische] und [https://de.wikipedia.org/wiki/Harter_Link harte] Verknüpfungen ("symbolic links" und "hard links") | |
| * [https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitstempel Zeitstempel] ("timestamp", Datum/Uhrzeit) für Dateien und Ordner | |
| * weitere Daten der [https://de.wikipedia.org/wiki/Unix-Dateirechte UNIX-Datenstruktur] | | * weitere Daten der [https://de.wikipedia.org/wiki/Unix-Dateirechte UNIX-Datenstruktur] |
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| | | Um die cifs-UNIX-Extensions nutzen zu können, müssen die Freigaben auf dem Client mit dem [https://wiki.ubuntuusers.de/mount.cifs/ CIFS vfs] (nicht ''GVfs''!) eingebunden sein oder über ein [https://wiki.ubuntuusers.de/Terminal/ Terminal] mittels [https://wiki.ubuntuusers.de/Samba_Client/smbclient/ smbclient] angesprochen werden |
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| Um die cifs-UNIX-Extensions nutzen zu können, müssen die Freigaben auf dem Client mit dem [https://wiki.ubuntuusers.de/mount.cifs/ CIFS vfs] (nicht ''GVfs''!) eingebunden sein oder über ein [https://wiki.ubuntuusers.de/Terminal/ Terminal] mittels [https://wiki.ubuntuusers.de/Samba_Client/smbclient/ smbclient] angesprochen werden. | |
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| === Hinweis: === | | === Hinweis: === |
| | | Die ursprünglich für das Protokoll SMBv1 entwickelten UNIX Erweiterungen unterstützten die [https://wiki.ubuntuusers.de/ACL/ POSIX-ACL] nicht und erwiesen sich zudem als unsicher |
| Die ursprünglich für das Protokoll SMBv1 entwickelten UNIX Erweiterungen unterstützten die [https://wiki.ubuntuusers.de/ACL/ POSIX-ACL] nicht und erwiesen sich zudem als unsicher. Deshalb wurden sie nicht in das Nachfolge-Protokoll SMBv2 übernommen. Eine völlige Neubearbeitung, die neben den [https://wiki.ubuntuusers.de/Rechte/ UNIX-Dareirechten] auch die [https://wiki.ubuntuusers.de/ACL/ POSIX-ACL] und Windows-ACL unterstützt, wurde unter der Bezeichnung ''POSIX Extensions'' ab SMB 3.1.1 ins Protokoll übernommen. Die POSIX Extensions werden derzeit von Windows (Server und Client) und vom ''CIFS vfs'' (Client), aber leider noch nicht von Samba als Server unterstützt (Stand Juni 2020, Samba 4.11.6). | | * Deshalb wurden sie nicht in das Nachfolge-Protokoll SMBv2 übernommen |
| | * Eine völlige Neubearbeitung, die neben den [https://wiki.ubuntuusers.de/Rechte/ UNIX-Dareirechten] auch die [https://wiki.ubuntuusers.de/ACL/ POSIX-ACL] und Windows-ACL unterstützt, wurde unter der Bezeichnung ''POSIX Extensions'' ab SMB 3.1.1 ins Protokoll übernommen |
| | * Die POSIX Extensions werden derzeit von Windows (Server und Client) und vom ''CIFS vfs'' (Client), aber leider noch nicht von Samba als Server unterstützt (Stand Juni 2020, Samba 4.11.6) |
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| ==== Windows- und Posix-ACL ==== | | ==== Windows- und Posix-ACL ==== |
| | Die cifs-UNIX-Extensions arbeiten mit [https://wiki.ubuntuusers.de/Rechte/ UNIX-Dateirechten] und verwenden zur Identifikation von Benutzern und Gruppen die numerischen Werte von UID und GID |
| | * Windows kennt diese nicht und arbeitet statt dessen mit [https://de.wikipedia.org/wiki/Security%20Identifier SID] und eigenen [https://de.wikipedia.org/wiki/Access%20Control%20List ACL], die mit den in Ubuntu/Linux verwendeten [https://wiki.ubuntuusers.de/ACL/ POSIX-ACL] leider nicht identisch sind |
| | * Deshalb ist eine Kommunikation mit Windows über die cifs-UNIX-Extensions grundsätzlich unmöglich |
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| Die cifs-UNIX-Extensions arbeiten mit [https://wiki.ubuntuusers.de/Rechte/ UNIX-Dateirechten] und verwenden zur Identifikation von Benutzern und Gruppen die numerischen Werte von UID und GID. Windows kennt diese nicht und arbeitet statt dessen mit [https://de.wikipedia.org/wiki/Security%20Identifier SID] und eigenen [https://de.wikipedia.org/wiki/Access%20Control%20List ACL], die mit den in Ubuntu/Linux verwendeten [https://wiki.ubuntuusers.de/ACL/ POSIX-ACL] leider nicht identisch sind. Deshalb ist eine Kommunikation mit Windows über die cifs-UNIX-Extensions grundsätzlich unmöglich.
| | Wenn auf dem Linux-Dateisystem POSIX-ACL unterstützt werden (Standard in ext3 und ext4, optional in NTFS), dann kann Samba Windows-ACL in POSIX-ACL umwandeln und umgekehrt ("mappen") |
| | | * Damit können ab Samba 4.0 nun Samba-Freigaben auch von Windows-Clients aus administriert werden, was oft einfacher ist als die direkte Administration auf dem Server |
| Wenn auf dem Linux-Dateisystem POSIX-ACL unterstützt werden (Standard in ext3 und ext4, optional in NTFS), dann kann Samba Windows-ACL in POSIX-ACL umwandeln und umgekehrt ("mappen"). Damit können ab Samba 4.0 nun Samba-Freigaben auch von Windows-Clients aus administriert werden, was oft einfacher ist als die direkte Administration auf dem Server. | |
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| ==== WINS ==== | | ==== WINS ==== |
| | | Bei WINS handelt es sich um den "Windows Internet Naming Service" und damit um die Implementierung von NetBIOS über TCP von Microsoft |
| Bei WINS handelt es sich um den "Windows Internet Naming Service" und damit um die Implementierung von NetBIOS über TCP von Microsoft. Auch wenn der Name anderes vermuten lässt, läuft dieser Dienst ausschließlich lokal. Viele Informationen und weitere Details enthält der Artikel [https://wiki.ubuntuusers.de/Samba_Winbind/ Samba Winbind]. | | * Auch wenn der Name anderes vermuten lässt, läuft dieser Dienst ausschließlich lokal |
| | * Viele Informationen und weitere Details enthält der Artikel [https://wiki.ubuntuusers.de/Samba_Winbind/ Samba Winbind] |
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| === Virtuelle Netzwerk-Dateisysteme === | | === Virtuelle Netzwerk-Dateisysteme === |
| | Das ''CIFS vfs'' ist ein virtuelles Dateisystem in Linux, das den Zugang sowohl zu modernen SMBv3-Servern als auch zu älteren SMB(cifs)-Servern gestattet Es unterstützt alle Optionen des jeweiligen Protokolls (auch die cifs-UNIX-Extensions mit SMBv1 und die POSIX-Erweiterungen mit SMBv3, s.o.) |
| | * Das dazugehörigen Mountprogramm ist [https://wiki.ubuntuusers.de/mount.cifs/ mount.cifs] |
| | * Es ist im Paket '''cifs-utils''' enthalten |
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| Das ''CIFS vfs'' ist ein virtuelles Dateisystem in Linux, das den Zugang sowohl zu modernen SMBv3-Servern als auch zu älteren SMB(cifs)-Servern gestattet Es unterstützt alle Optionen des jeweiligen Protokolls (auch die cifs-UNIX-Extensions mit SMBv1 und die POSIX-Erweiterungen mit SMBv3, s.o.). Das dazugehörigen Mountprogramm ist [https://wiki.ubuntuusers.de/mount.cifs/ mount.cifs]. Es ist im Paket '''cifs-utils''' enthalten.
| | Es gibt auch andere Netzwerk-Dateisysteme, mit denen man auf SMB-Freigaben zugreifen kann |
| | | * So verwenden z. B. die Dateimanager [https://wiki.ubuntuusers.de/Nautilus/ Nautilus], [https://wiki.ubuntuusers.de/Caja/ Caja] und [https://wiki.ubuntuusers.de/Thunar/ Thunar] oder das Tool [https://wiki.ubuntuusers.de/Gigolo/ Gigolo] nicht das ''CIFS vfs'', sondern das [https://wiki.ubuntuusers.de/gio_mount/ GVfs] |
| Es gibt auch andere Netzwerk-Dateisysteme, mit denen man auf SMB-Freigaben zugreifen kann. So verwenden z. B. die Dateimanager [https://wiki.ubuntuusers.de/Nautilus/ Nautilus], [https://wiki.ubuntuusers.de/Caja/ Caja] und [https://wiki.ubuntuusers.de/Thunar/ Thunar] oder das Tool [https://wiki.ubuntuusers.de/Gigolo/ Gigolo] nicht das ''CIFS vfs'', sondern das [https://wiki.ubuntuusers.de/gio_mount/ GVfs]. | |
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| === Active Directory === | | === Active Directory === |
| | Das [https://de.wikipedia.org/wiki/Active_Directory Active Directory] (AD) ist ein [https://de.wikipedia.org/wiki/Verzeichnisdienst Verzeichnisdienst] der Firma Microsoft, der in mittleren und großen Windows-Netzwerken verwendet wird |
| | * Die aktuelle Samba-Version 4 enthält eine vollständige Implementierung von Active Directory und kann damit auch in dieser Hinsicht einen Windows-Server vollständig ersetzen |
| | * Ermöglicht wurde dies auch durch die Unterstützung, die das Samba-Projekt von Microsoft selbst erhalten hat |
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| Das [https://de.wikipedia.org/wiki/Active_Directory Active Directory]® (AD) ist ein [https://de.wikipedia.org/wiki/Verzeichnisdienst Verzeichnisdienst] der Firma Microsoft, der in mittleren und großen Windows-Netzwerken verwendet wird. Die aktuelle Samba-Version 4 enthält eine vollständige Implementierung von Active Directory und kann damit auch in dieser Hinsicht einen Windows-Server vollständig ersetzen. Ermöglicht wurde dies auch durch die Unterstützung, die das Samba-Projekt von Microsoft selbst erhalten hat.
| | Die Konfiguration eines Samba-Servers als AD-Controller sprengt jedoch den Rahmen dieses Wiki |
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| Die Konfiguration eines Samba-Servers als AD-Controller sprengt jedoch den Rahmen dieses Wiki. | |
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| == Links ==
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| === Intern ===
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| * [https://wiki.ubuntuusers.de/Heimnetzwerk/ Heimnetzwerk] – Verschiedene Möglichkeiten, ein kleines privates Netzwerk einzurichten.
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| * [https://wiki.ubuntuusers.de/MS-Windows_Integration/ MS-Windows Integration] – Hinweise zum Parallel-Betrieb von Linux und Windows auf einem Rechner oder in einem Netzwerk.
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| * [https://wiki.ubuntuusers.de/HowTo/Samba-AD-Server_unter_Ubuntu_20.04_installieren/ Howto: Samba-AD-Server unter Ubuntu 20.04 installieren] - Samba-Server als "Active-Directory Domain-Controller" für eine Windows Domäne auf Ubuntu installieren
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| * [https://wiki.ubuntuusers.de/Internet_und_Netzwerk/ Internet und Netzwerk] – Wissenswertes zu Netzwerk- und Servertechnologien (Übersichtsseite).
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| * [https://wiki.ubuntuusers.de/gio_mount/ gio mount] – Freigaben mit gio mount einbinden als ''GVfs'' (nicht nur für SMB-Freigaben).
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| === Extern ===
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| * [https://www.samba.org/samba/ Die englischsprachige Hauptseite des Samba-Teams] 🇬🇧
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| * [https://wiki.samba.org/index.php/Setting_up_Samba_as_an_Active_Directory_Domain_Controller Samba_AD_DC_HOWTO] 🇬🇧 - Samba Server als AD kompatibler Domain-Controller (ab Samba 4.0)
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| * [https://www.informatik-aktuell.de/betrieb/server/samba-4-als-domaincontroller-einrichten-und-verwalten.html Samba 4 als Domain Controller und Fileserver einrichten] 🇩🇪 - Artikel von Stefan Kania in "Informatik aktuell", 06/2014
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| * [https://techcommunity.microsoft.com/t5/storage-at-microsoft/stop-using-smb1/ba-p/425858 Stop Using SMB1] 🇬🇧 Ein Aufruf von Microsoft mit Erläuterungen
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| https://wiki.ubuntuusers.de/Samba/
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| = Samba4-Server als Active-Directory Domain-Controller =
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| === Archivierte Anleitung ===
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| Dieser Artikel wurde archiviert. Das bedeutet, dass er nicht mehr auf Richtigkeit überprüft oder anderweitig gepflegt wird. Der Inhalt wurde für keine aktuell unterstützte Ubuntu-Version getestet. Wenn du Gründe für eine Wiederherstellung siehst, melde dich bitte in der Diskussion zum Artikel. Bis dahin bleibt die Seite für weitere Änderungen gesperrt.
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| === Artikel für fortgeschrittene Anwender ===
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| Dieser Artikel erfordert mehr Erfahrung im Umgang mit Linux und ist daher nur für fortgeschrittene Benutzer gedacht.
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| === Achtung! ===
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| Die Verwendung dieses Howto geschieht wie üblich auf eigene Gefahr. Bei Problemen mit der Anleitung melde dies bitte in der dazugehörigen Diskussion und wende dich zusätzlich an den Verfasser des Howtos.
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| === Hinweis: ===
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| Diese Howto-Anleitung wurde zuletzt von [https://ubuntuusers.de/user/luftpumpe/ luftpumpe] am 28.03.2015 unter Xubuntu 14.04 erfolgreich getestet.
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| === Zum Verständnis dieses Artikels sind folgende Seiten hilfreich: ===
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| # [https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/Howto/Samba4-Server_als_Active-Directory_Domain-Controller/#source-1 ⚓︎] [https://wiki.ubuntuusers.de/Pakete_installieren/ Installation von Programmen]
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| # [https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/Howto/Samba4-Server_als_Active-Directory_Domain-Controller/#source-2 ⚓︎] [https://wiki.ubuntuusers.de/Programme_starten/ Starten von Programmen]
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| # [https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/Howto/Samba4-Server_als_Active-Directory_Domain-Controller/#source-3 ⚓︎] [https://wiki.ubuntuusers.de/Terminal/ Ein Terminal öffnen]
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| # [https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/Howto/Samba4-Server_als_Active-Directory_Domain-Controller/#source-4 ⚓︎] [https://wiki.ubuntuusers.de/sudo/ Root-Rechte]
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| # [https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/Howto/Samba4-Server_als_Active-Directory_Domain-Controller/#source-5 ⚓︎] [https://wiki.ubuntuusers.de/Samba/ Samba] (Übersichtsartikel)
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| # [https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/Howto/Samba4-Server_als_Active-Directory_Domain-Controller/#source-6 ⚓︎] [https://wiki.ubuntuusers.de/Samba_Server/ Samba Server]
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| # [https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/Howto/Samba4-Server_als_Active-Directory_Domain-Controller/#source-7 ⚓︎] [https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/Kerberos/ Archiv/Kerberos]
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| # [https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/Howto/Samba4-Server_als_Active-Directory_Domain-Controller/#source-8 ⚓︎] [https://wiki.ubuntuusers.de/Dnsmasq/ Dnsmasq]
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| Inhaltsverzeichnis# [https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/Howto/Samba4-Server_als_Active-Directory_Domain-Controller/#Grundlagen Grundlagen ]
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| # [https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/Howto/Samba4-Server_als_Active-Directory_Domain-Controller/#Voraussetzungen Voraussetzungen ]
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| ## [https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/Howto/Samba4-Server_als_Active-Directory_Domain-Controller/#Daten-des-Testkonfiguration Daten des Testkonfiguration ]
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| # [https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/Howto/Samba4-Server_als_Active-Directory_Domain-Controller/#Administrationstools Administrationstools ]
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| ## [https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/Howto/Samba4-Server_als_Active-Directory_Domain-Controller/#samba-tool samba-tool ]
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| ## [https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/Howto/Samba4-Server_als_Active-Directory_Domain-Controller/#RSAT-fuer-Windows-Client RSAT für Windows-Client ]
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| # [https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/Howto/Samba4-Server_als_Active-Directory_Domain-Controller/#Installation-des-1-DCs Installation des 1. DCs ]
| |
| ## [https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/Howto/Samba4-Server_als_Active-Directory_Domain-Controller/#Feste-IP-Adresse-einstellen Feste IP-Adresse einstellen ]
| |
| ## [https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/Howto/Samba4-Server_als_Active-Directory_Domain-Controller/#NTP-Dienst-einrichten NTP-Dienst einrichten ]
| |
| ## [https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/Howto/Samba4-Server_als_Active-Directory_Domain-Controller/#Anpassung-in-der-fstab Anpassung in der fstab ]
| |
| ## [https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/Howto/Samba4-Server_als_Active-Directory_Domain-Controller/#Samba-Version-ueberpruefen Samba-Version überprüfen ]
| |
| ## [https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/Howto/Samba4-Server_als_Active-Directory_Domain-Controller/#Samba-installieren Samba installieren ]
| |
| ## [https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/Howto/Samba4-Server_als_Active-Directory_Domain-Controller/#DNS-Service-konfigurieren DNS-Service konfigurieren ]
| |
| ## [https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/Howto/Samba4-Server_als_Active-Directory_Domain-Controller/#Samba-Server-provisionieren Samba-Server provisionieren ]
| |
| ## [https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/Howto/Samba4-Server_als_Active-Directory_Domain-Controller/#Kerberos-installieren Kerberos installieren ]
| |
| # [https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/Howto/Samba4-Server_als_Active-Directory_Domain-Controller/#Funktionstests-des-Servers Funktionstests des Servers ]
| |
| ## [https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/Howto/Samba4-Server_als_Active-Directory_Domain-Controller/#Netzwerkports-ueberpruefen Netzwerkports überprüfen ]
| |
| ## [https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/Howto/Samba4-Server_als_Active-Directory_Domain-Controller/#Samba-Konfiguration-ueberpruefen Samba-Konfiguration überprüfen ]
| |
| ## [https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/Howto/Samba4-Server_als_Active-Directory_Domain-Controller/#Alle-Shares-auflisten Alle Shares auflisten ]
| |
| ## [https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/Howto/Samba4-Server_als_Active-Directory_Domain-Controller/#Authentifizierung-testen Authentifizierung testen ]
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| ## [https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/Howto/Samba4-Server_als_Active-Directory_Domain-Controller/#DNS-testen DNS testen ]
| |
| ## [https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/Howto/Samba4-Server_als_Active-Directory_Domain-Controller/#Kerberos-testen Kerberos testen ]
| |
| # [https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/Howto/Samba4-Server_als_Active-Directory_Domain-Controller/#Installation-des-2-DCs Installation des 2. DCs ]
| |
| ## [https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/Howto/Samba4-Server_als_Active-Directory_Domain-Controller/#Vorarbeiten-und-Tests Vorarbeiten und Tests ]
| |
| ## [https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/Howto/Samba4-Server_als_Active-Directory_Domain-Controller/#Samba-Server-provisionieren-2 Samba-Server provisionieren ]
| |
| ## [https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/Howto/Samba4-Server_als_Active-Directory_Domain-Controller/#Test-der-Samba-Konfiguration Test der Samba-Konfiguration ]
| |
| ## [https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/Howto/Samba4-Server_als_Active-Directory_Domain-Controller/#Anpassen-der-DNS-Einstellung Anpassen der DNS-Einstellung ]
| |
| ## [https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/Howto/Samba4-Server_als_Active-Directory_Domain-Controller/#DNS-Eintraege-ueberpruefen DNS-Einträge überprüfen ]
| |
| ## [https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/Howto/Samba4-Server_als_Active-Directory_Domain-Controller/#Directory-Replikation-ueberpruefen Directory Replikation überprüfen ]
| |
| ## [https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/Howto/Samba4-Server_als_Active-Directory_Domain-Controller/#manuelle-Replikationstests manuelle Replikationstests ]
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| ## [https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/Howto/Samba4-Server_als_Active-Directory_Domain-Controller/#SYSVOL-Replikation SYSVOL-Replikation ]
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| == Grundlagen ==
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| [[Image:Bild6.png|top|alt="Samba_Server/samba-logo.png"]]
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| Ab Samba Version 4.x kann man Samba im Microsoft-kompatiblen Modus "Active-Directory Domain-Controller" (kurz AD DC) laufen lassen. Dieser Artikel beschreibt die Grundinstallation von zwei Samba-Servern als DC für eine Windows Domäne. Zwei Server, um die Ausfallsicherheit der Domäne zu verbessern, und weil die Installation des zweiten (und weiterer) DCs anders verläuft als beim ersten DC. Natürlich funktioniert der Betrieb auch nur mit einem DC.
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| Die Installation basiert auf einem frisch installierten Xubuntu 14.04.02 LTS, benutzt nur offizielle Pakete aus dem Ubuntu-Repo und orientiert sich weitgehend am Artikel im offiziellen Samba-Wiki. Sie berücksichtigt aber die Besonderheiten bei Ubuntu.
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| Offizielles Samba-HowTo - [https://wiki.samba.org/index.php/Samba_AD_DC_HOWTO https://wiki.samba.org/index.php/Samba_AD_DC_HOWTO] 🇬🇧
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| Sämtliche Eingaben setzen voraus, dass man derzeit im root-Modus ist. ("sudo -s")
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| === Hinweis: ===
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| WICHTIGER HINWEIS: Dieser Artikel ist nur für den erfahrenen Ubuntu-Benutzer geeignet, der weiß was ein Domaincontroller ist.
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| == Voraussetzungen ==
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| * Ubuntu 14.04 LTS
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| * root-Rechte
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| * Dateisystem ext4
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| * feste IP-Adresse für die Server
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| * dnsmasq deaktivieren
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| * samba Version >= V4.1.6
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| * optionale zweite Maschine für die Einrichtung eines zweiten Servers
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| === Daten des Testkonfiguration ===
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| technische Parameter auf die in dieser Beispielinstallation Bezug genommen wird:
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| vergrößern
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| Name der Domäne: test.dom
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| NETBIOS-Name der Domäne: TEST
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| Hostname: dc1
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| IP-Adresse: 192.168.1.199
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| Gateway: 192.168.1.1 (ist auch gleichzeitig DNS-Server fürs Internet)
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| Name des ersten Domain-Controllers: DC1
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| Samba-Admin: administrator
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| Hostname: dc2
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| IP-Adresse: 192.168.1.198
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| Gateway: 192.168.1.1 (ist auch gleichzeitig DNS-Server fürs Internet)
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| Name des ersten Domain-Controllers: DC2
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| Samba-Admin: administrator
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| == Administrationstools ==
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| === samba-tool ===
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| Endlich gibt´s ein zentrales Boardmittel auf Kommandozeile um alle Funktionen eines Samba-Servers im Active-Directory-Modus zu administrieren.
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| Es wird bei der Installation von Samba mit installiert.
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| samba-tool --help
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| === RSAT für Windows-Client ===
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| (falls vorhanden, und wenn von dort administriert werden soll)
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| Installiere RSAT (Remote Server Administration Tool) auf einem Windows-Client, siehe [https://wiki.samba.org/index.php/Installing_RSAT_on_Windows_for_AD_Management https://wiki.samba.org/index.php/Ins_AD_Management]
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| Für die Administration sollte der Windows-Client in die spätere Samba-Domäne als Mitglied aufgenommen werden, und auch deren DNS-Server benutzen. HINWEIS: Dieser Artikel erklärt nicht die Administration von einem Windows-Client aus.
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| == Installation des 1. DCs ==
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| Samba kann direkt aus den Quellen installiert werden. Es müssen keine fremden Quellen angezapft werden, es muss nichts compiliert werden.
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| === Feste IP-Adresse einstellen ===
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| Es gibt wenig Sinn einen Domain-Controller mit einer dynamischen IP-Adresse zu betreiben. Deswegen muss man der Maschine erst eine feste manuelle Netzwerkkonfiguration geben. Dies kann über die graphische Oberfläche in den Netzwerkverbindungen angepasst werden. In unserem Beispiel sind es folgende Angaben:
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| Methode: manuell
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| IPV4-Adresse: 192.168.1.199
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| Netzmaske: 255.255.255.0
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| Gateway: 192.168.1.1
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| DNS-Server: 192.168.1.1 (ist nur temporär, wird später noch geändert)
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| Suchdomänen: bleibt erst mal leer
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| === NTP-Dienst einrichten ===
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| Damit eine Domäne korrekt funktioniert, speziell Kerberos, wird auf allen Servern und Clients die gleiche "Zeit" benötigt. Deswegen wird mit der Installation eines NTP-Server auf dem späteren Domaincontroller begonnen.
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| siehe auch ntpd - [https://wiki.samba.org/index.php/Time_Synchronisation https://wiki.samba.org/index.php/Timynchronisation]
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| Installation von ntpd:
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| apt-get install ntp
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| (er wird dann auch automatisch gestartet)
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| ntp-Daemon testen: (jetzt muss der UDP-Port 123 offen sein; dies kann per "netstat -tulpn" gecheckt werden. Dort müssen Zeilen mit dem Text ":123" auftauchen.)
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| Eingabe zum überprüfen der ntp-Funktion:
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| ntpdate -q 127.0.0.1
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| korrekte Beispiel-Ausgabe:
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| server 127.0.0.1, stratum 3, offset 2.154217, delay 0.03343
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| Falls Probleme auftauchen, dann zur ersten Analyse folgendes mit einem öffentlichen NTP-Server testen:
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| ntpdate -u de.pool.ntp.org
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| ntpdate -u 0.ubuntu.pool.ntp.org
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| === Anpassung in der fstab ===
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| Parameter für die Root-Partition in der Datei /etc/fstab anpassen damit ACLs funktionieren:
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| nano /etc/fstab
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| hier eine Beispiel für die erforderlichen Parameter, Text hinter "ext4":
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| UUID=951801e7-c4bc-464b-9071-6f5b6d065c92 / ext4 user_xattr,acl,errors=remount-ro,barrier=1 0 1
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| === Samba-Version überprüfen ===
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| Falls Samba schon installiert ist, kann mit folgenden Befehlen die Version überprüft werden:
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| samba -V
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| smbclient -V
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| === Samba installieren ===
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| (falls es noch fehlt)
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| apt-get install samba smbclient
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| Hinweis: Der Samba Server wird direkt nach der Installation direkt im Standalone-Modus gestartet. Deswegen den Samba Server erst mal wieder beenden mit folgenden Befehlen:
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| service smbd stop
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| service nmbd stop
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| service samba status
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| Und dann die vorhandene smb.conf sichern oder löschen:
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| mv /etc/samba/smb.conf /etc/samba/smb.conf.vorher
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| HINWEIS: Wenn man das nicht macht, scheitert später die korrekte Einrichtung des Domain-Controllers.
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| === DNS-Service konfigurieren ===
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| Überprüfen ob Port 53 (DNS) schon belegt ist, und bei frei räumen.
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| netstat -tlpn
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| Unter anderem taucht dort folgende Zeile auf:
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| tcp 0 0 127.0.1.1:53 0.0.0.0:* LISTEN 1241/dnsmasq
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| Daran sieht man, dass TCP-Port 53 durch die Anwendung "dnsmasq" belegt ist. Dies verhindert, dass der später intallierte Samba-Server korrekt starten kann, weil er auch den Port 53 belegen will.
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| Lösung: Ubuntu nutzt den "network-manager" für seine Netzwerkverbindungen. Dieser nutzt wiederrum "dnsmasq" (welcher Port 53 belegt) für die DNS-Namensauflösung des Computers.
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| dnsmasq kann man in der Datei "/etc/NetworkManager/NetworkManager.conf" deaktivieren:
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| nano /etc/NetworkManager/NetworkManager.conf
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| deswegen in der Datei folgende Zeile auskommentieren:
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| <nowiki># dns=dnsmasq </nowiki>
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| Und danach den network manager neu starten und den alten dnsmasq killen, oder komplettes System neu booten:
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| /etc/init.d/networking restart
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| killall dnsmasq
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| HINWEIS: Wenn man diesen Arbeitsschritt vergisst, dann kommt beim Start von Sambe folgender Fehlertext. (gut zu sehen wenn man Samba im interaktiven Modus gestartet hat "samba -i")
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| Failed to bind to 0.0.0.0:53 - NT_STATUS_ADDRESS_ALREADY_ASSOCIATED
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| WICHTIG: Sobald man dnsmasq deaktiviert hat, kann der PC keine DNS-Namen mehr auflösen, wenn man vergessen hat in den Netzwerkeinstellungen manuell einen DNS-Server (z.b. die IP seines Routers) einzurichten.
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| === Samba-Server provisionieren ===
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| Jetzt kann mit der sogenannten Provisionierung des Domaincontrollers begonnen werden. Dies ist die Erstellung der Active-Directory Domäne. Bei Windows-Servern bekannt als "dcpromo".
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| samba-tool domain provision --use-rfc2307 --interactive --use-ntvfs
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| Hinweise:* Parameter "-use-rfc2307" für NIS-Servcie (yellowpages) inkl. Schemaerweiterung im AD. Wird nicht zwingend benötigt, aber später eventl. hilfreich für Linux-Clients. siehe auch: [https://wiki.samba.org/index.php/Using_RFC2307_on_a_Samba_DC#Administer_Unix_Attributes_in_Active_Directory https://wiki.samba.org/index.php/Usitive_Directory]
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| * Parameter "-use-ntvfs" für Ext4-Dateisysteme angeben, weil ohne Angabe des Parameters sonst ein Fehler kommt
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| Folgende Parameter werden dann im interaktiven Dialog abgefragt:* REALM: Der REALM ist der vollständige Domänenname, er wird auch auch als DNS-Domainname verwendet. Wie im Internet sind die einzelen Wörter durch einen Punkt getrennt. In unserem Beispiel lautet der REALM "test.dom"
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| | |
| * Domain: Ist quasi die Kurzform des Domänennamens ohne Punkte und wird für NetBIOS benötigt. Deswegen wird der Parameter auch NETBIOS-Name genannt. Dies ist sinnvollerweise der erste Teil des kompletten REALMs. In unserem Beispiel lautet der NETBIOS-Name "test"
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| * Server Role: Samba kann in ganz unterschiedlichen Modi laufen. In unserem Beispiel ist "dc" anzugeben.
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| * DNS backend: Wer soll die Namensauflösung für den Samba-Server machen. Samba4 beinhaltet auch einen eigenen DNS-Server. Für den bestmöglichen Betrieb der Samba-Domäne ist genau dieser zu verwenden! Somit hier "SAMBA_INTERNAL" bestätigen.
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| * DNS forwarder: Im späteren Betrieb sollten alle Clients der Domäne den/die Samba Server als DNS-Server verwenden. Sollen aber auch DNS-Namen außerhalb der Domäne aufgelöst werden (z.B. Internet DNS-Namen), so muss dem DNS-Server im Samba-Server gesagt werden, welchen anderen DNS-Server er verwenden soll, um diese Namen aufzulösen. Das ist der DNS-Forwarder. In unserem Beispiel wird der heimische Router = 192.168.1.1 angegeben. Er wiederum löst die DNS-Namen über den DNS-Server des Providers auf.
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| * Administrator passwort: Dies ist der mächtigste Account in der Windows-Domäne. Danmit kann man später die Domäne verwalten. HINWEIS: Das Passwort muss der Passwort-Policy entsprechen, 3 aus 4 Komponenten (Kleinschrift, Großschrift, Ziffern, Sonderzeichen)
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| Erfolgreiche Beispiel-Ausgabe:
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| vergrößern
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| Looking up IPv4 addresses
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| Looking up IPv6 addresses
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| No IPv6 address will be assigned
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| Setting up secrets.ldb
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| Setting up the registry
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| Setting up the privileges database
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| Setting up idmap db
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| Setting up SAM db
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| Setting up sam.ldb partitions and settings
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| Setting up sam.ldb rootDSE
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| Pre-loading the Samba 4 and AD schema
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| Adding DomainDN: DC=test,DC=dom
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| Adding configuration container
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| Setting up sam.ldb schema
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| Setting up sam.ldb configuration data
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| Setting up display specifiers
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| Modifying display specifiers
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| Adding users container
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| Modifying users container
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| Adding computers container
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| Modifying computers container
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| Setting up sam.ldb data
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| Setting up well known security principals
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| Setting up sam.ldb users and groups
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| Setting up self join
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| Adding DNS accounts
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| Creating CN=MicrosoftDNS,CN=System,DC=test,DC=dom
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| Creating DomainDnsZones and ForestDnsZones partitions
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| Populating DomainDnsZones and ForestDnsZones partitions
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| Setting up sam.ldb rootDSE marking as synchronized
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| Fixing provision GUIDs
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| A Kerberos configuration suitable for Samba 4 has been generated at /var/lib/samba/private/krb5.conf
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| Setting up fake yp server settings
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| Once the above files are installed, your Samba4 server will be ready to use
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| Server Role: active directory domain controller
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| Hostname: VM1
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| NetBIOS Domain: TEST
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| DNS Domain: test.dom
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| DOMAIN SID: S-1-5-21-4250222487-2521097371-810615148
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| Tipp: Wenn irgendwas schief geht, dann kann man die /etc/samba/smb.conf löschen, und neu versuchen:
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| rm /etc/samba/smb.conf
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| Samba-Server versuchen interaktiv zu starten: (kann man mit Strg-c abbrechen)
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| samba -i
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| Dies sollte mit keiner besonderen Fehlermeldung abbrechen. Wenn die Routine nicht abbricht, ist dies ein gutes Zeichen. Dann manuell abbrechen.
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| === Kerberos installieren ===
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| dazu fehlt noch ein Instalations-Paket, nachinstallieren:
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| apt-get install krb5-user
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| Erforderliche Parameter-Eingaben:
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| Kerberos-Realm: TEST.DOM
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| Kerberos-Server für Ihren Realm: localhost
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| Administrations-Server für IhrenKerberos-Realm: localhost
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| HINWEIS: Jetzt ist ein guter Zeitpunkt um den Server neu zu booten!
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| == Funktionstests des Servers ==
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| === Netzwerkports überprüfen ===
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| Wenn Samba korrekt läuft, sollten etliche zusätzliche Netzwerkports belegt sein. "netstat -tlpen" sollte folgende Ausgabe bringen (im Beispiel ist IPV6 deaktiviert):
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| vergrößern
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| root@DC1:~# netstat -tlpen
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| Aktive Internetverbindungen (Nur Server)
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| Proto Recv-Q Send-Q Local Address Foreign Address State User Inode PID/Program name
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| tcp 0 0 0.0.0.0:3268 0.0.0.0:* LISTEN 0 28962 5394/samba
| |
| tcp 0 0 0.0.0.0:3269 0.0.0.0:* LISTEN 0 28963 5394/samba
| |
| tcp 0 0 0.0.0.0:389 0.0.0.0:* LISTEN 0 28960 5394/samba
| |
| tcp 0 0 0.0.0.0:135 0.0.0.0:* LISTEN 0 28932 5391/samba
| |
| tcp 0 0 0.0.0.0:139 0.0.0.0:* LISTEN 0 28936 5403/samba
| |
| tcp 0 0 0.0.0.0:464 0.0.0.0:* LISTEN 0 28919 5396/samba
| |
| tcp 0 0 0.0.0.0:53 0.0.0.0:* LISTEN 0 28947 5402/samba
| |
| tcp 0 0 127.0.0.1:631 0.0.0.0:* LISTEN 0 8369 463/cupsd
| |
| tcp 0 0 0.0.0.0:88 0.0.0.0:* LISTEN 0 28917 5396/samba
| |
| tcp 0 0 0.0.0.0:636 0.0.0.0:* LISTEN 0 28961 5394/samba
| |
| tcp 0 0 0.0.0.0:445 0.0.0.0:* LISTEN 0 28935 5403/samba
| |
| tcp 0 0 0.0.0.0:1024 0.0.0.0:* LISTEN 0 28926 5391/samba
| |
| | |
| Aufgaben der Netzwerk-Ports, siehe auch [https://wiki.samba.org/index.php/Samba_port_usage https://wiki.samba.org/index.php/Samba_port_usage] * 53 - DNS
| |
| * 88 - Kerberos
| |
| * 135 - End Point Mapper (DCE/RPC Locator Service)
| |
| * 139 - NetBIOS Session
| |
| * 389 - LDAP
| |
| * 445 - SMB over TCP / CIFS
| |
| * 464 - Kerberos Passwort
| |
| * 636 - LDAPS (only if "tls enabled = yes")
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| * 1024-5000 dynamische RPC-Ports
| |
| * 3268 - globaler Katalog
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| * 3269 - globaler Katalog SSL
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| === Samba-Konfiguration überprüfen ===
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| Ausgabe dieses Befehls überprüfen (ersetzt das klassische "testparm", bitte dieses nicht mehr benutzen)
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| samba-tool testparm
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| Beispielausgabe:
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| vergrößern
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| Press enter to see a dump of your service definitions (Return drücken)
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| <nowiki># Global parameters</nowiki>
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| [global]
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| workgroup = TEST
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| realm = TEST.DOM
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| netbios name = DC1
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| server role = active directory domain controller
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| dns forwarder = 192.168.1.1
| |
| server services = rpc, nbt, wrepl, ldap, cldap, kdc, drepl, winbind, ntp_signd, kcc, dnsupdate, dns, smb
| |
| dcerpc endpoint servers = epmapper, wkssvc, rpcecho, samr, netlogon, lsarpc, spoolss, drsuapi, dssetup, unixinfo, browser, eventlog6, backupkey, dnsserver, winreg, srvsvc
| |
| idmap_ldb:use rfc2307 = yes
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| | |
| [netlogon]
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| path = /var/lib/samba/sysvol/test.dom/scripts
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| read only = No
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| | |
| [sysvol]
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| path = /var/lib/samba/sysvol
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| read only = No
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| WICHTIG: Die Zeile "dns forwarder" muss vorhanden sein, sonst scheitert die Namensauflösung für Internet-Domains, und man kann keine Pakete mehr installieren!
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| === Alle Shares auflisten ===
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| smbclient -L localhost -U%
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| Jetzt sollten die drei Shares netlogon, sysvol und IPC$ angezeigt werden.
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| === Authentifizierung testen ===
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| smbclient //localhost/netlogon -UAdministrator -c 'ls'
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| Hier muss man das Passwort des Domänen-Administrators eingeben. Die Ausgabe sollte keine Fehlermeldung enthalten.
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| === DNS testen ===
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| Dazu muss man jetzt zuvor die DNS-Einstellung des Network-Managers in der graphischen Oberfläche des Rechners geändert werden. Passende Netzwerkschnittstelle auswählen. Dort IPv4-Einstellungen, Feld DNS-Server, und folgendes eintragen:
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| nameserver 127.0.0.1
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| Wenn der DNS-Server richtig eingestellt ist, muss ein Ping auf den REALM funktionieren:
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| ping test.dom
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| Eingabe:
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| host -t SRV _ldap._tcp.test.dom
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| Ausgabe:
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| _ldap._tcp.test.dom has SRV record 0 100 389 dc1.test.dom.
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| Eingabe:
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| | |
| host -t SRV _kerberos._udp.test.dom
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| | |
| Ausgabe:
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| _kerberos._udp.test.dom has SRV record 0 100 88 dc1.test.dom.
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| | |
| Eingabe:
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| | |
| host -t A test.dom
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| | |
| Ausgabe:
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| | |
| test.dom has address 192.168.1.199
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| | |
| Eingabe:
| |
| | |
| host -t A dc1.test.dom
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| | |
| Ausgabe:
| |
| | |
| dc1.test.dom has address 192.168.1.199
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| | |
| Falls hier Fehler kommen, dann bitte das systemlog überprüfen.
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| | |
| === Kerberos testen ===
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| | |
| Eingabe:
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| kinit administrator
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| erfolgreiche Ausgabe:
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| Password for administrator@TEST.DOM:
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| Warning: Your password will expire in 41 days on Fr 24 Apr 2015 20:31:30 CEST
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| Eingabe um eigene Kerberos-Tickets zu überprüfen:
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| klist
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| erfolgreiche Ausgabe:
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| Ticket cache: FILE:/tmp/krb5cc_0
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| Default principal: administrator@TEST.DOM
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| Valid starting Expires Service principal
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| 14.03.2015 09:23:12 14.03.2015 19:23:12 krbtgt/TEST.DOM@TEST.DOM
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| renew until 15.03.2015 09:23:08
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| Wenn all diese Tests erfolgreich ausgegangen sind, dann läuft der erste Domaincontroller korrekt.
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| == Installation des 2. DCs ==
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| Die Installation des zweiten DCs geht genauso wie beim ersten DC. Bis zum Punkt der Provisionierung des Samba-Servers - ab da wird anders, dies beschreibt dieser Abschnitt.
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| === Vorarbeiten und Tests ===
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| WICHTIG: Für diesen Schritt muss der erste Domaincontroller laufen und netzwerktechnisch erreichbar sein.
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| DNS-Server anpassen:
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| Der zweite DC muss die Domäne namenstechnisch auflösen können. Deswegen muss zuerst der DNS-Server über die graphische Oberfläche via Network-Manager angepasst werden. Passende Netzwerkschnittstelle auswählen. Dort IPv4-Einstellungen, Feld DNS-Server, und folgendes eintragen: Man muss im Feld DNS-Server die DNS-IP-Adresse des ersten Samba-Servers eintragen. In unserem Beispiel:
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| 192.168.1.199
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| DNS-Auflösung testen:
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| Die folgenden zwei Befehle dürfen keine Fehler ausgeben:
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| ping test.dom
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| ping dc1.test.dom
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| nslookup test.dom <ipadresse des ersten servers>
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| === Samba-Server provisionieren ===
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| siehe auch [https://wiki.samba.org/index.php/Samba4/HOWTO/Join_a_domain_as_a_DC https://wiki.samba.org/index.php/Samdomain_as_a_DC]
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| samba-tool domain join test.dom DC --username=administrator --use-ntvfs
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| Beispiel-Ausgabe:
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| vergrößern
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| Finding a writeable DC for domain 'test.dom'
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| Found DC dc1.test.dom
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| Password for [TEST\administrator]: (Bemerkung: hier muss Passwort vom ersten DC eingetragen werden)
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| workgroup is TEST
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| realm is test.dom
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| checking sAMAccountName
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| Adding CN=DC2,OU=Domain Controllers,DC=test,DC=dom
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| Adding CN=DC2,CN=Servers,CN=Default-First-Site-Name,CN=Sites,CN=Configuration,DC=test,DC=dom
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| Adding CN=NTDS Settings,CN=DC2,CN=Servers,CN=Default-First-Site-Name,CN=Sites,CN=Configuration,DC=test,DC=dom
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| Adding SPNs to CN=DC2,OU=Domain Controllers,DC=test,DC=dom
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| Setting account password for DC2$
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| Enabling account
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| Calling bare provision
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| No IPv6 address will be assigned
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| Provision OK for domain DN DC=test,DC=dom
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| Starting replication
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| Schema-DN[CN=Schema,CN=Configuration,DC=test,DC=dom] objects[402/1550] linked_values[0/0]
| |
| Schema-DN[CN=Schema,CN=Configuration,DC=test,DC=dom] objects[804/1550] linked_values[0/0]
| |
| Schema-DN[CN=Schema,CN=Configuration,DC=test,DC=dom] objects[1206/1550] linked_values[0/0]
| |
| Schema-DN[CN=Schema,CN=Configuration,DC=test,DC=dom] objects[1550/1550] linked_values[0/0]
| |
| Analyze and apply schema objects
| |
| Partition[CN=Configuration,DC=test,DC=dom] objects[402/1620] linked_values[0/0]
| |
| Partition[CN=Configuration,DC=test,DC=dom] objects[804/1620] linked_values[0/0]
| |
| Partition[CN=Configuration,DC=test,DC=dom] objects[1206/1620] linked_values[0/0]
| |
| Partition[CN=Configuration,DC=test,DC=dom] objects[1608/1620] linked_values[0/0]
| |
| Partition[CN=Configuration,DC=test,DC=dom] objects[1620/1620] linked_values[28/0]
| |
| Replicating critical objects from the base DN of the domain
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| Partition[DC=test,DC=dom] objects[97/97] linked_values[23/0]
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| Partition[DC=test,DC=dom] objects[365/268] linked_values[23/0]
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| Done with always replicated NC (base, config, schema)
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| Replicating DC=DomainDnsZones,DC=test,DC=dom
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| Partition[DC=DomainDnsZones,DC=test,DC=dom] objects[41/41] linked_values[0/0]
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| Replicating DC=ForestDnsZones,DC=test,DC=dom
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| Partition[DC=ForestDnsZones,DC=test,DC=dom] objects[18/18] linked_values[0/0]
| |
| Partition[DC=ForestDnsZones,DC=test,DC=dom] objects[36/18] linked_values[0/0]
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| Committing SAM database
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| Sending DsReplicateUpdateRefs for all the replicated partitions
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| Setting isSynchronized and dsServiceName
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| Setting up secrets database
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| Joined domain TEST (SID S-1-5-21-2617678509-903244012-2886946009) as a DC
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| Damit ist dann der zweite DC grundsätzlich der Domäne beigetreten.
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| === Test der Samba-Konfiguration ===
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| Wenn die Provisionierung korrekt verlaufen ist, sollte man die Konfig testen. Im Prinzip stehen in der "/etc/samba/smb.conf" die gleichen Inhalte wie im ersten DC drin, bis auf die Zeile "netbios name" des Servers.
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| Eingabe zum überprüfen:
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| samba-tool testparm
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| WICHTIG: Vergleiche die Ausgabe beider DCs, oder vergleiche die Inhalte der jeweiligen "/etc/samba/smb.conf". Wenn hier was fehlt, dann läuft der zweite DC nicht korrekt!!!
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| === Anpassen der DNS-Einstellung ===
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| Die beiden Domaincontroller sollten sich gegenseitig als primären DNS-Server eingetragen haben, und als sekundären Server sich selbst. Dazu muss man jetzt die DNS-Einstellung des Network-Managers in der graphischen Oberfläche beider Server ändern. Passende Netzwerkschnittstelle auswählen. Dort IPv4-Einstellungen, Feld DNS-Server, und folgendes eintragen:
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| Desweiteren gibt es Sinn die Suchdomäne auf "test.dom" anzupassen. Denn damit muss man dann zur Erreichbarkeit anderer Maschinen in der Domäne nicht immer den vollqualifizierten Namen (Beispiel: client23.test.dom) angeben, sondern es langt der Hostname (Beispiel: client23) zur Namensauflösung. Dies sollte über die graphische Oberfläche beider DCs angepasst werden. Nach Reboot beider Server sollten in der "resolv.conf" folgende Inhalte drin stehen:
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| passende Einstellung für DC2:
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| nameserver 192.168.1.199 <nowiki># Bemerkung: IP des ersten DCs</nowiki>
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| nameserver 127.0.0.1
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| search test.dom
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| passende Einstellung für DC1:
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| | |
| nameserver 192.168.1.198 <nowiki># Bemerkung: IP des zweiten DCs</nowiki>
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| nameserver 127.0.0.1
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| search test.dom
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| | |
| === DNS-Einträge überprüfen ===
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| Die IP und DNS-Konfiguration jedes DNS-Severs ist mit folgendem Befehl anzeigbar:
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| nm-tool
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| Beispielausgabe:
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| vergrößern
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| NetworkManager Tool
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| State: connected (global)
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| - Device: eth0 [Kabelnetzwerkverbindung 1] ------------------------------------
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| Type: Wired
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| Driver: r8169
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| State: connected
| |
| Default: yes
| |
| HW Address: 70:81:AC:AD:53:00
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| | |
| Capabilities:
| |
| Carrier Detect: yes
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| Speed: 1000 Mb/s
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| | |
| Wired Properties
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| Carrier: on
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| | |
| IPv4 Settings:
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| Address: 192.168.1.199
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| Prefix: 24 (255.255.255.0)
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| Gateway: 192.168.1.1
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| DNS: 192.168.1.198, 127.0.0.1
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| Die einzelnen DC-Einträge kann man für die DNS-Server getrennt so überprüfen:
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| dig dc1 @192.168.1.199
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| dig dc1 @192.168.1.198
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| dig dc1.test.dom @192.168.1.199
| |
| dig dc1.test.dom @192.168.1.198
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| | |
| In der Beispielausgabe müssen unter anderem folgende Zeilen erscheinen, und auf jeden Fall hinter dem "A" die richtige IP-Adresse stehen:
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| <nowiki>;; ANSWER SECTION:</nowiki>
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| dc1. 9 IN A 192.168.1.199
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| oder
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| dc1.test.dom 900 IN A 192.168.1.199
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| | |
| Das gleiche muss man auch für den "DC2"-Eintrag testen:
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| dig dc2 @192.168.1.199
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| dig dc2 @192.168.1.198
| |
| dig dc2.test.dom @192.168.1.199
| |
| dig dc2.test.dom @192.168.1.198
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| | |
| Auch dort sollten in den Ausgaben alle 4 Tests folgende Zeilen beinhalten, auf jeden Fall muss hinter dem "A" die richtige IP-Adresse stehen:
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| | |
| <nowiki>;; ANSWER SECTION:</nowiki>
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| dc2. 9 IN A 192.168.1.198
| |
| oder
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| dc2.test.dom 900 IN A 192.168.1.198
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| Wenn die Namen nicht korrekt aufgelöst werden, kann es ein Fehler in der DNS-Config sein, oder es kann dieser Bug hier sein:
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| | |
| [https://wiki.samba.org/index.php/Check_and_fix_DNS_entries_on_DC_joins https://wiki.samba.org/index.php/Chees_on_DC_joins] 🇬🇧
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| | |
| Dann müssen die DNS-Einträge manuell im DNS angelegt werden.
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| | |
| === Directory Replikation überprüfen ===
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| Die Directory-Replikation synchronisiert ständig alle Inhalte des Active Directory (User, Gruppen, Computerobjekte, sowie Passwortänderungen) zwischen den Domain-Controllern. Siehe auch [https://wiki.samba.org/index.php/Samba4/HOWTO/Join_a_domain_as_a_DC#Directory_replication https://wiki.samba.org/index.php/Samry_replication]
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| Wenige Minuten nach Start des zweiten DCs beginnt die Directory Replikation automatisch. Geduldig sein!
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| Befehl zum Überrüfen der Replikation:
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| samba-tool drs showrepl
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| Hinweis zur Warnung: "Warning: No NC replicated for Connection!“ in der letzten Zeile. Diese Meldung kann ignoriert werden.
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| Ansonsten sollte kein Fehler ersichtlich sein.
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| Falls die Replikation auch nach Minuten noch nicht beginnt, so kann man sie auch manuell anwerfen:
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| samba-tool drs replicate DC1 DC2 dc=test,dc=dom
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| Ausgabe:
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| Replicate from DC2 to DC1 was successful.
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| Bemerkung:
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| Wenn die Replikation nicht klappt, ist es sehr wahrscheinlich ein DNS-Problem.
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| | |
| Dann kommt vermutlich dieser Fehler: "DsReplicaSync failed" (8440, 'WERR_DS_DRA_BAD_NC')
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| | |
| === manuelle Replikationstests ===
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| | |
| Einfach ein User-Objekt auf dem einen DC anlegen, und danach schauen, ob es weniges Sekunden später auf dem anderen DC angekommen ist. Entweder mit dem samba-tool, oder mit der Windows Active-Directory User & Gruppen-Verwaltung (RSAT)
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| Beispieleingabe am ersten DC: (Passwort für User muss 3 aus 4 Komponenten enthalten)
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| samba-tool user add testuser555
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| Ausgabe:
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| User 'testuser555' created successfully
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| Überprüfen nach wenigen Sekunden am zweiten DC:
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| samba-tool user list
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| In der Ausgabe muss dann unter anderem der neue Useraccount angezeigt werden.
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| === SYSVOL-Replikation ===
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| Dies geschieht derzeit noch nicht automatisch!
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| Wenn man eine Änderung in den Logonscripten oder den GPOs vorgenommen hat, so muss man SYSVOL manuell synchronisieren. Oder man muss sich eine rsync-Routine bauen, welche die Replikation ab nimmt.
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| | |
| Details hier: [https://wiki.samba.org/index.php/SysVol_Replication https://wiki.samba.org/index.php/Sysol_Replication] 🇬🇧
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| | |
| https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/Howto/Samba4-Server_als_Active-Directory_Domain-Controller/
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| = Tipps =
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| === Hinweis: ===
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| | |
| Dieses Howto wurde von [https://ubuntuusers.de/user/Bournless/ Bournless] erstellt. Bei Problemen mit der Anleitung melde dies bitte in der dazugehörigen Diskussion und wende dich gegebenenfalls zusätzlich an den/die Verfasser des Howtos.
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| == Ziel ==
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| Dieses Howto beschreibt einige zusätzliche Hinweise, Ergänzungen und Tipps, wenn man zuvor einen Domaincontroller (DC), gemäß dem Howto [https://wiki.ubuntuusers.de/HowTo/Samba-AD-Server_unter_Ubuntu_20.04_installieren/ Samba-AD-Server_unter_Ubuntu_20.04_installieren] erfolgreich installiert hat und wendet sich primär an weniger erfahrene, aber dennoch interessierte User, die auch stationäre Ubuntu PCs (ab der Desktop-Version 20.04) in die Domäne aufnehmen möchten.
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| | |
| Die Ubuntu-Serverversionen werden in diesem Howto nicht berücksichtigt, da sie auf unterschiedliche Vorgehensweisen an die Domäne gebunden werden können!
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| === Hinweis: ===
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| Zum leichteren Verständins werden alle Vorgaben (Bezeichnungen, Realm und IP-Adressen) aus dem oben genannten Howto benutzt.
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| == AD-Benutzerkonten (Samba-Tool) ==
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| Nach Abschluss der Installation des neuen Domaincontrollers (adc01) existiert im Active Directory nur ein aktiviertes Benutzerkonto - das Konto vom Administrator. Um nun Standard-Benutzerkonten im AD anzulegen, benutzt man in der Regel die Remoteserver-Verwaltungstools (RSAT), die aber einen Windows PC in der Domäne voraussetzen. Wer diesen aber nicht bereitstellen kann oder möchte, kann als Alternative die samba-tools nutzen, die bereits auf dem Domaincontroller vorhanden sind.
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| Eine ausführliche Beschreibung findet man in der entsprechenden Manpage:
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| sudo samba-tool -h
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| === AD-Benutzerkonto erstellen ===
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| sudo samba-tool user create peterp Hugo#0815 --given-name=Peter --surname=Pan
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| erstellt ein AD-Benutzerkonto für Peter Pan mit dem Benutzeranmeldename (loginname) peterp und dem Passwort Hugo#0815 in der OU Users.
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| | |
| === AD-Benutzerkonten anzeigen ===
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| sudo samba-tool user list
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| zeigt eine kurze Übersicht aller AD-Benutzerkonten an.
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| === AD-Benutzerkonten-Details ===
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| sudo samba-tool user show peterp
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| zeigt alle Details zum AD-Benutzerkonto von Peter Pan an.
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| == Gateway und DNS ==
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| Die diesbezüglichen notwendigen Einstellungen auf den Clients werden in diesem Howto manuell erfolgen, da* auf dem DC (adc01) gewollt kein DHCP-Server installiert wurde.
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| * die meisten DHCP-Server auf den s.g. SOHO-Routern (z.B. Fritz!Box) nur eine IP-Adresse für lokale DNS-Server vergeben können.
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| === Ubuntu (neuer PC) ===
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| Ein neu zu installierender stationärer kabelgebundener PC (Ubuntu-Desktop '''ab der Version 20.04.4''') wird zunächst per "Ubuntu ausprobieren" gestartet, um im NetworkManager im TAB IPv4 manuell eine gewünschte IP (10.10.20.x), die Subnetzmaske (24) und die IP des Gateways (10.10.20.1) eintragen zu können. Um den DC (adc01) als primären lokalen DNS-Server einzutragen wird im Abschnitt DNS der Schalter "Automatisch" auf deaktiviert gestellt und im darunter liegenden Feld die IP des DCs (10.10.20.220) zuerst genannt. Damit der Client auch bei einem Ausfall oder Nichterreichbarkeit des DCs weiterhin mit dem Internet kommunizieren kann, kann hier zusätzlich die IP des Gateway (10.10.20.1) eingetragen werden, da er über eine DNS-Forwarder-Adresse (einen öffentlichen DNS-Server) verfügt.
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| Beispiel:
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| 10.10.20.220,10.10.20.1
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| Jetzt ist sichergestellt, dass der neue Client-PC den DNS-Server des AD-DC zuerst benutzt und gleichzeitig über eine funktionsfähige Internetverbindung verfügt.
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| === Ubuntu (vorhandener PC) ===
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| Zuerst muss dafür gesorgt werden, dass auf dem vorhandenen stationären PC die bereits schon installierte Ubuntu-Desktop Version 20.04.x der Version 20.04.4 entspricht. Dazu wird der Befehl
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| sudo apt update && sudo apt upgrade
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| | |
| ausgeführt.
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| | |
| Nun wird die IP des Client-PC im NetworkManager im TAB IPv4 (10.10.20.x) manuell vergeben, die Subnetzmaske (24) und die IP des Gatways (10.10.20.1) eingetragen. Um den DC (adc01) als primären lokalen DNS-Server einzutragen wird im Abschnitt DNS der Schalter "Automatisch" auf deaktiviert gestellt und im darunter liegenden Feld die IP des DCs (10.10.20.220) zuerst genannt. Damit der Client auch bei einem Ausfall oder Nichterreichbarkeit des DCs weiterhin mit dem Internet kommunizieren kann, kann hier zusätzlich die IP des Gateway (10.10.20.1) eingetragen werden, da er über eine DNS-Forwarder-Adresse (einen öffentlichen DNS-Server) verfügt.
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| Beispiel:
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| 10.10.20.220,10.10.20.1
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| === Mobile Geräte ===
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| === Hinweis: ===
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| Eine Konfiguration für mobile Geräte (z.B. Notebooks oder Subnetbooks), die auch mal das heimiche LAN verlassen ist zwar möglich, sprengen aber den Umfang dieses Howtos.
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| | |
| == Zeitserver ==
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| Eine gesonderte Konfiguration ist auf den stationären Ubuntu-Desktop Clients nicht zwingend notwendig, da diese nun stets einen öffentlichen Zeitserver erreichen können. Allerdings ist es auch möglich, den Zeitserver des lokalen Domaincontrollers als primären Zeitserver zu hinterlegen, was unkomliziert per per [https://wiki.ubuntuusers.de/systemd/timesyncd/#Konfiguration timesyncd] möglich ist.
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| | |
| == GptTmpl.inf ==
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| | |
| Ohne die bisher fehlende Datei GptTmpl.inf kann ein neu zu installierender Ubuntu-Desktop PC ab der Version 20.04.x zwar schon während des Installationsvorgangs der Domäne beitreten, jedoch wird jeglicher Versuch, sich anschließend mit einem AD-Benutzerkonto anzumelden, nach Eingabe des (korrekten) Passwortes mit einer Fehlermeldung abgelehnt. Grund: Die bisherigen Versionen von SSSD (bis zur Version 2.7+) erwarten u.A. die Existenz der Datei GptTmpl.inf
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| | |
| === GptTmpl.inf erstellen ===
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| | |
| Zur Erstellung der fehlenden .inf Datei meldet man sich auf dem DC (adc01) als Systemverwalter an, um anschließend folgende Befehle auszuführen:
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| | |
| sudo -i
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| cd /var/lib/samba/sysvol/*/Policies/{31*/MACHINE
| |
| mkdir -p Microsoft/"Windows NT"/SecEdit
| |
| cd Microsoft/Windows\ NT/SecEdit
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| nano GptTmpl.inf
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| | |
| Die nun neu erstellte Datei bekommt folgenden Inhalt:
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| | |
| [Unicode]
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| Unicode=yes
| |
| [Version]
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| signature="$CHICAGO$"
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| Revision=1
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| | |
| Diese Datei abschließend speichern und schließen.
| |
| | |
| Mit dem Befehl
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| | |
| exit
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| | |
| sollte der "Superuser-Modus" nun wieder verlassen werden.
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| | |
| == AD-Join (neuer PC) ==
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| | |
| Nachdem die Datei GptTmpl.if erfolgreich erstellt wurde, kann ein neu zu installierender Ubuntu-Desktop PC (ab der Version 20.04.4) schon während des Installationsvorgangs im AD registriert werden, um nach dem Abschluss der Installation sofort die bereits vorhandenen AD-Benutzerkonten zur Anmeldung nutzen zu können. Dazu aktiviert man während des Installationsvorgang den Punkt "Use Active Directory" und trägt bei "Domain" den Namen der Domäne (heim.lan), bei "Domain Administrator" Administrator und bei "Kennwort" das im Howto bereits vergebene Password ein. (ACHTUNG: Hier ist nicht das Passwort vom Systemverwalter gemeint!)
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| | |
| == AD-Join (vorhandener PC) ==
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| | |
| Um Vergleichbares auf einem bereits vorhandenen PC (Ubuntu-Desktop ab Version 20.04.4) zu erreichen, sind folgende Befehle notwendig:
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| | |
| sudo apt update && sudo apt upgrade
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| sudo apt install sssd-ad sssd-tools realmd adcli
| |
| sudo pam-auth-update --enable mkhomedir
| |
| sudo realm join heim.lan
| |
| | |
| Damit ist der PC der Domäne (heim.lan) beigetreten und man kann sich mit den vorhandenen AD-Benutzerkonten an der Domäne anmelden.
| |
| | |
| ==== Ausnahme ====
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| | |
| Bei Ubuntu-Desktop Versionen, welche nicht von Beginn an nicht mindestens eine Version 20.04.4 waren, bedarf es leider etwas Nacharbeit an der Datei sssd.conf, da sonst die Anmeldung von AD-Benutzerkonten nicht ordnungsgemäß funktioniert - weder im Terminal noch im Anmeldebildschirm.
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| | |
| === Hinweis: ===
| |
| | |
| Eine bereits vorkonfigurierte Datei sssd.conf wird erst erzeugt, wenn der Join-Befehl erfolgreich ausgeführt wurde.
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| | |
| sudoedit /etc/sssd/sssd.conf
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| | |
| Im Abschnitt '''[domain/heim.lan]''' als letzte Zeile den Eintrag
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| | |
| ad_gpo_access_control = permissive
| |
| | |
| hinzufügen. Diese Datei abschließend speichern und schließen.
| |
| | |
| Nun werden noch noch die Befehle
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| | |
| sudo sss_cache -UG
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| sudo systemctl restart sssd
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| | |
| ausgeführt und der bisherige Benutzer (Systemverwalter) ausgeloggt. Alternativ kann man den PC auch einfach rebooten lassen.
| |
| | |
| == AD-Login ==
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| | |
| === Login im Terminal ===
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| | |
| === Hinweis: ===
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| | |
| Im Gegensatz zum Anmelden im Anmeldebilschirm (Login Screen) ist das Anmelden mit einem AD-Benutzerkonto in einem Terminal nur möglich, wenn der aktuell am System angemeldete Benutzer Befehle mit root-Rechten ausführen kann und wird danach nicht im Anmeldebildschirm gelistet!
| |
| | |
| Im folgenden Beispiel ist der Benutzer ''ich'' ein Systemveralter auf u2004-13
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| | |
| ich@u2004-13:~/Schreibtisch$ sudo login
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| [sudo] Passwort für ich:
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| | |
| Zunächst wird wie gewohnt das Passwort des Systemverwalters abgefragt. Nach der erfolgreichen Anmeldung einscheint nun ein neuer Login-Prompt.
| |
| | |
| u2004-13 Login: peterp@heim.lan
| |
| Passwort:
| |
| | |
| Erst hier wird das AD-Benutzerkonto in UPN-Schreibweise und dessen Passwort eingegeben.
| |
| | |
| === Login im Anmeldebildschirm ===
| |
| | |
| Im Anmeldebildschirm (Login Screen) auf "Nicht aufgeführt?" klicken und mit einem AD-Konto in UPN-Schreibweise anmelden.
| |
| | |
| Beispiel:
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| | |
| Benutzer: peterp@heim.lan
| |
| Passwort: Hugo#0815
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| | |
| '''Info:''' Weitere, bereits vorhandene AD-Benutzerkonten können alternativ auch in der GUI unter Einstellungen->Benutzerkonto mit dem Button ''Anmeldung in Unternehmensumgebung'' eingerichtet werden, die anschließend im Login Screen gelistet werden. Allerdings werden deren Homezeichnisse erst bei der ersten erfolgreichen Anmeldung im AD erstellt.
| |
| | |
| === Tipp Anmeldebildschirm ===
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| | |
| Der Anmeldebildschirm zeigt standardmäßig alle vorhandenen lokalen Benutzer an. Dazu gehören auch alle auf dem System eingerichten AD-Benutzerkonten , was sehr schnell unübersichtlich werden kann.
| |
| | |
| Dieses Verhalten kann wie folgt geändert werden:
| |
| | |
| sudoedit /etc/gdm3/greeter.dconf-defaults
| |
| | |
| Nun entfernt man das Hash-Zeichen (#) bei den folgenden Zeilen:
| |
| | |
| <nowiki># [org.gnome/login-screen]</nowiki>
| |
| <nowiki># disable-user-list=true</nowiki>
| |
| | |
| Die Datei speichern und schließen.
| |
| | |
| Ab jetzt werden im Anmeldebildschirm keine Benutzerkonten mehr angezeigt.
| |
| | |
| == Hinweis (PowerShell AD Module) ==
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| Als gute und kostenfreie Möglichkeit ein Active Directory unter Ubuntu zu administrieren bietet sich das Snap-Paket PowerShell an.
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| == Links ==
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| * [https://wiki.ubuntuusers.de/wiki/tags/Howto/ Liste aller Howtos]
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| https://wiki.ubuntuusers.de/Howto/Samba-AD-Server_unter_Ubuntu_20.04/Tipps/
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| = How To Configure Samba Share on Debian 11 / Debian 10 =
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| Normally when you launch the system’s file manager on Linux/Windows system, you will see network shares advised on your network. These shares are only allowed if remote users are connected to the machine.
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| '''''Samba''''' is a free software that enables one to share files across the network using the SMB(Server Message Block) protocol. This tool was developed by '''Andrew Tridgell''' in December ''1991'' and January ''1992''.{{anchor|ezoic-pub-ad-placeholder-165}} {{anchor|div-gpt-ad-computingforgeekscom-box-3-0}}
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| The cool features associated with Samba are:* It is easy and quick to deploy
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| * It offers secured data transfer
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| * Multichanel technology
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| * Message signing-with digital signing – users who receive the data packets are assured of the origin point authenticity.
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| * Allows concurrent operations.(simultaneous access to the files)
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| * It offers good performance under heavy loads.
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| * Samba supports POSIX extensions for CIFS/SMB
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| * Supports NetBIOS over TCP/IP (NBT)
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| * It supports the NT-style printing service (SPOOLSS)
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| Samba is supported on various platforms such as Windows and Unix operating systems i.e Solaris, Linux, AIX, and BSD variants.{{anchor|ezoic-pub-ad-placeholder-173}} {{anchor|div-gpt-ad-computingforgeekscom-medrectangle-3-0}}
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| This guide will equip you with the required knowledge on how to configure Samba Share on Debian 11 / Debian 10.
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| == Step 1 – Install Samba on Debian 11 / Debian 10 ==
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| We will start off by installing Samba on Debian 11 / Debian 10. This is easy since it is available in the default Debian repositories.{{anchor|ezoic-pub-ad-placeholder-167}} {{anchor|div-gpt-ad-computingforgeekscom-medrectangle-4-0}}
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| sudo apt install samba smbclient cifs-utils
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| Dependency tree:
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| The following additional packages will be installed:
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| attr ibverbs-providers keyutils libcephfs2 libgfapi0 libgfrpc0 libgfxdr0
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| libglusterfs0 libibverbs1 librados2 librdmacm1 python3-cffi-backend
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| python3-cryptography python3-dnspython python3-gpg python3-markdown
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| python3-pygments python3-requests-toolbelt python3-samba python3-tdb
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| python3-yaml samba-common samba-common-bin samba-dsdb-modules
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| samba-vfs-modules tdb-tools
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| Suggested packages:
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| winbind python-cryptography-doc python3-cryptography-vectors python3-sniffio
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| python3-trio python-markdown-doc python-pygments-doc ttf-bitstream-vera
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| bind9 bind9utils ctdb ldb-tools ntp | chrony smbldap-tools ufw
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| heimdal-clients
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| The following NEW packages will be installed:
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| attr cifs-utils ibverbs-providers keyutils libcephfs2 libgfapi0 libgfrpc0
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| libgfxdr0 libglusterfs0 libibverbs1 librados2 librdmacm1
| |
| python3-cffi-backend python3-cryptography python3-dnspython python3-gpg
| |
| python3-markdown python3-pygments python3-requests-toolbelt python3-samba
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| python3-tdb python3-yaml samba samba-common samba-common-bin
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| samba-dsdb-modules samba-vfs-modules smbclient tdb-tools
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| 0 upgraded, 29 newly installed, 0 to remove and 0 not upgraded.
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| Need to get 24.4 MB of archives.
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| After this operation, 84.7 MB of additional disk space will be used.
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| Do you want to continue? [Y/n] y
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| == Step 2 – Set the Samba Global settings ==
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| The Samba configuration file is located under '''''/etc/samba/smb.conf'''''. In this file, there are several changes we need to make. Although Debian is intelligent enough to provide default configurations, it is also good to verify this.
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| Open the file using a preferred editor.
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| sudo vim /etc/samba/smb.conf
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| In the file, make make adjustments as you deem fit, example for workgroup.
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| workgroup = WORKGROUP
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| == Step 3 – Create Shared Samba Directory ==
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| Here, you can share both public and private directories. So we will create the two directories as below.
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| sudo mkdir /public
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| sudo mkdir /private
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| Now edit the Samba conf and add the two directories.
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| sudo vim /etc/samba/smb.conf
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| At the end of the file, add the shares and authentication methods to access it.{{anchor|ezoic-pub-ad-placeholder-169}} {{anchor|div-gpt-ad-computingforgeekscom-banner-1-0}}
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| [public]
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| comment = Public Folder
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| path = /public
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| writable = yes
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| guest ok = yes
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| guest only = yes
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| force create mode = 775
| |
| force directory mode = 775
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| [private]
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| comment = Private Folder
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| path = /private
| |
| writable = yes
| |
| guest ok = no
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| valid users = @smbshare
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| force create mode = 770
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| force directory mode = 770
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| inherit permissions = yes
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| == Step 4 – Create Samba Share User and User Group ==
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| We need the Samba share user group to access the Private share as specified in the conf above. So we will create the group as below.
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| sudo groupadd smbshare
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| Add the necessary permissions for the private share.
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| sudo chgrp -R smbshare /private/
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| sudo chgrp -R smbshare /public
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| Set the right directory permissions.
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| sudo chmod 2770 /private/
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| sudo chmod 2775 /public
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| In the above command, the value 2 at the beginning, stands for the SGID bit. This allows newly created files to inherit the parent group.
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| Next, create a no login local user to access the private share.
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| sudo useradd -M -s /sbin/nologin sambauser
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| Add the user to the Samba share group created above.
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| sudo usermod -aG smbshare sambauser
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| Now create an SMB password for the user.
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| sudo smbpasswd -a sambauser
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| Enable the created account:
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| sudo smbpasswd -e sambauser
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| == Step 5 – Verify the Samba configuration ==
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| Once changes have been made to the config file, it is recommended that you test it using the below command:
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| sudo testparm
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| Execution output:
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| Load smb config files from /etc/samba/smb.conf
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| Loaded services file OK.
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| Weak crypto is allowed
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| Server role: ROLE_STANDALONE
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| Press enter to see a dump of your service definitions
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| <nowiki># Global parameters</nowiki>
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| [global]
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| interfaces = 192.168.205.0/24 eth0
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| log file = /var/log/samba/log.%m
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| logging = file
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| map to guest = Bad User
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| max log size = 1000
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| obey pam restrictions = Yes
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| pam password change = Yes
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| panic action = /usr/share/samba/panic-action %d
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| passwd chat = *Enter\snew\s*\spassword:* %n\n *Retype\snew\s*\spassword:* %n\n *password\supdated\ssuccessfully* .
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| passwd program = /usr/bin/passwd %u
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| server role = standalone server
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| unix password sync = Yes
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| usershare allow guests = Yes
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| idmap config * : backend = tdb
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| .....
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| [public]
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| comment = Public Folder
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| force create mode = 0775
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| force directory mode = 0775
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| guest ok = Yes
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| guest only = Yes
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| path = /public
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| read only = No
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| | |
| [private]
| |
| comment = Private Folder
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| force create mode = 0770
| |
| force directory mode = 0770
| |
| inherit permissions = Yes
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| path = /private
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| read only = No
| |
| valid users = @smbshare
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| The above output shows that everything is configured appropriately. Now proceed as below.
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| {{anchor|ez-clearholder-large-leaderboard-2}} {{anchor|div-gpt-ad-computingforgeekscom-large-leaderboard-2-0}} Create demo files in the Samba shares:
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| sudo mkdir /private/demo-private /public/demo-public
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| sudo touch /private/demo1.txt /public/demo2.txt
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| Restart the Samba service for the changes to apply.
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| sudo systemctl restart nmbd
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| If you have a firewall running, you need to allow remote access from the specified IP range:
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| sudo ufw allow from 192.168.205.0/24 to any app Samba
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| == Step 6 – Access the Shares from the Client. ==
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| This guide demonstrates how to access the Share files using both Windows and Linux systems.
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| First, try accessing the share from your local machine.
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| {{anchor|ez-clearholder-leader-1}} {{anchor|div-gpt-ad-computingforgeekscom-leader-1-0}} $ smbclient '\\localhost\private' -U sambauser
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| Enter WORKGROUP\sambauser's password:
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| Try "help" to get a list of possible commands.
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| smb: \> ls
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| . D 0 Tue Feb 8 01:31:42 2022
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| .. D 0 Tue Feb 8 01:25:51 2022
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| demo1.txt N 0 Tue Feb 8 01:31:42 2022
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| demo-private D 0 Tue Feb 8 01:31:32 2022
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| 39987708 blocks of size 1024. 32647972 blocks available
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| smb: \> exit
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| Now proceed as set up clients.
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| === 1. Setup a Windows Client ===
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| To access the share from Windows, browse using the IP address of the Samba share system as below.
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| {{anchor|ez-clearholder-large-mobile-banner-1}} {{anchor|div-gpt-ad-computingforgeekscom-large-mobile-banner-1-0}} Open a run box using '''Win+R''' and proceed as shown.
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| [[Image:Bild7.png|top|alt="How To Configure Samba Share on Debian 11 Debian 10 1"]]
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| The shared folders should appear as below.
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| [[Image:Bild8.png|top|alt="How To Configure Samba Share on Debian 11 Debian 10 1 1"]]
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| Open one of the folders and create a file.
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| {{anchor|ez-clearholder-large-mobile-banner-2}} {{anchor|div-gpt-ad-computingforgeekscom-large-mobile-banner-2-0}} [[Image:Bild9.png|top|alt="How To Configure Samba Share on Debian 11 Debian 10 6"]]
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| | |
| The file should be visible on the Samba server machine.
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| [[Image:Bild10.png|top|alt="How To Configure Samba Share on Debian 11 Debian 10 7 1"]]
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| Now mount the Samba share permanently on your Windows system. Click on '''This PC'''->'''Map Network Drive'''
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| [[Image:Bild11.png|top|alt="How To Configure Samba Share on Debian 11 Debian 10 2"]]
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| Provide the Path details as below.
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| {{anchor|ez-clearholder-leader-2}} {{anchor|div-gpt-ad-computingforgeekscom-leader-2-0}} [[Image:Bild12.png|top|alt="How To Configure Samba Share on Debian 11 Debian 10 3"]]
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| Enter the Samba user credentials.
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| [[Image:Bild13.png|top|alt="How To Configure Samba Share on Debian 11 Debian 10 4"]]
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| You will have the share available as shown.
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| [[Image:Bild14.png|top|alt="How To Configure Samba Share on Debian 11 Debian 10 5"]]
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| === 2. Setup a Linux client ===
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| To set up a Linux client, you will need Samba packages:
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| sudo apt install samba-client cifs-utils
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| Once installed, navigate to '''File manager'''->'''Other locations '''and add your share using the syntax below.
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| smb://servername/Share_name
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| For example:
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| [[Image:Bild15.png|top|alt="How To Configure Samba Share on Debian 11 Debian 10 8"]]
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| Enter the credentials for the samba user.
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| [[Image:Bild16.png|top|alt="How To Configure Samba Share on Debian 11 Debian 10 9"]]
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| That is it! You have your Samba share as below.
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| {{anchor|ez-clearholder-leader-3}} {{anchor|div-gpt-ad-computingforgeekscom-leader-3-0}} [[Image:Bild17.png|top|alt="How To Configure Samba Share on Debian 11 Debian 10 10"]]
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| | |
| Voila!
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| I hope you enjoyed this guide on how to configure Samba Share on Debian 11 / Debian 10. Now you can easily share files over a network between Windows and Linux systems.
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| See more:* [https://computingforgeeks.com/how-to-share-your-linux-terminal-in-web-browser-with-gotty/ How To Share your Linux Terminal Session in Web Browser]
| |
| * [https://computingforgeeks.com/install-and-configure-samba-server-share-on-ubuntu/ Install and Configure Samba Share on Ubuntu]
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|
| https://computingforgeeks.com/how-to-configure-samba-share-on-debian/
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