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'''fail2ban''' - Intrusion Prevention System
== Beschreibung ==
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; Framework zur Vorbeugung gegen Einbrüche
* [[Intrusion Prevention System]]
* [[Portable Operating System Interface|POSIX]]-Betriebssysteme
** mit manipulierbarem Paketfiltersystem/[[Firewall]] wie [[iptables]]
; Hersteller
*  Cyril Jaquier, Arturo 'Buanzo' Busleiman
; Betriebssysteme
* [[Linux]]/[[Portable Operating System Interface|POSIX]] mit Firewall
; Programmiersprache
* [[Python (Programmiersprache)|Python]]
; Lizenz
* [[GNU General Public License|GPL Version 2]] ([[freie Software]])
; Website
* http://www.fail2ban.org
== Funktionsweise ==
; [[IP-Adresse]]n blockieren
* die wahrscheinlich zu Angreifern gehören
* die sich Zugang zum System verschaffen wollen
; Log-File analyse
* /var/log/pwdfail
* /var/log/auth.log
* /var/log/apache2/error.log
IP-Adressen, die in einem vom Administrator angesetzten Zeitrahmen z. B. öfter versuchen, sich mit falschen Passwörtern anzumelden oder andere gefährliche oder sinnlose Aktionen ausführen.
<ref>[http://www.fail2ban.org/wiki/index.php/Features Features – Fail2ban]</ref> Normalerweise ist fail2ban so konfiguriert, dass es blockierte Adressen nach einer bestimmten Zeit wieder freigibt, um keine seriösen Verbindungsversuche zu blockieren (beispielsweise, wenn die Angreifer-IP dynamisch einem anderen Host zugeteilt wird).<ref>[http://www.fail2ban.org/wiki/index.php/MANUAL_0_8 MANUAL 0 8 – Fail2ban]</ref> Als hilfreich gilt eine Blockierzeit von einigen Minuten, um das Fluten des Servers mit bösartigen Verbindungsversuchen ([[Brute-Force|Brute Force]]) zu stoppen.
=== Aktionen ===
; Wenn eine wahrscheinlich bösartige IP entdeckt wurde
* etwa diese IP mit einer Regel in ''iptables'' oder
* der zu TCP-Wrappern gehörenden <code>hosts.deny</code> zu blockieren, um nachfolgende Angriffe zurückzuweisen, E-Mail-Benachrichtigungen oder jede benutzerdefinierte Aktion, die mit [[Python (Programmiersprache)|Python]] ausgeführt werden kann.<ref>[http://www.ducea.com/2006/07/03/using-fail2ban-to-block-brute-force-attacks/ Using fail2ban to Block Brute Force Attacks | MDLog:/sysadmin]</ref>
=== Filter  ===
; Werden durch [[Regulärer Ausdruck|reguläre Ausdrücke]] definiert
* die vom Administrator gut angepasst werden können
; Standardfilter
* [[Apache HTTP Server|Apache]]
* [[Lighttpd]]
* [[OpenSSH|sshd]]
* [[vsftpd]]
* [[qmail]]
* [[Postfix (Mail Transfer Agent)|Postfix]]
* [[Courier Mail Server]]
=== Jail ===
; Die Kombination aus Filter und Aktion wird als ''jail'' (Gefängnis) bezeichnet
* ist in der Lage, bösartige Hosts zu blockieren.
; Eine „jail“ kann für jede Software erstellt werden, die Logdateien erstellt
* welche sich mit Regulären Ausdrücken auswerten lassen
* Beispielsweise existiert für das WordPress-Plugin „Antispam Bee“ ein „jail“, welches Spam-Attacken bereits auf der Server-Ebene abwehrt und somit die Auslastung des [[Webserver]]s und der Datenbank reduziert.<ref>{{Webarchiv |url=http://cup.wpcoder.de/fail2ban-ip-firewall/ |text=Sicherheit und Spam-Schutz: Fail2Ban installieren und einrichten |wayback=20130713084151 |archiv-bot= |webciteID=}}</ref>
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== Anhang ==
=== Siehe auch ===
{{Special:PrefixIndex/{{BASEPAGENAME}}}}
==== Links ====
==== Projekt ====
# http://www.fail2ban.org
===== Weblinks =====
# https://github.com/fail2ban/
# http://www.fail2ban.org/
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[[Kategorie:Fail2ban]]
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Aktuelle Version vom 11. Oktober 2024, 09:11 Uhr

fail2ban - Intrusion Prevention System

Beschreibung

Framework zur Vorbeugung gegen Einbrüche
Hersteller
  • Cyril Jaquier, Arturo 'Buanzo' Busleiman
Betriebssysteme
Programmiersprache
Lizenz
Website

Funktionsweise

IP-Adressen blockieren
  • die wahrscheinlich zu Angreifern gehören
  • die sich Zugang zum System verschaffen wollen
Log-File analyse
  • /var/log/pwdfail
  • /var/log/auth.log
  • /var/log/apache2/error.log

IP-Adressen, die in einem vom Administrator angesetzten Zeitrahmen z. B. öfter versuchen, sich mit falschen Passwörtern anzumelden oder andere gefährliche oder sinnlose Aktionen ausführen.

[1] Normalerweise ist fail2ban so konfiguriert, dass es blockierte Adressen nach einer bestimmten Zeit wieder freigibt, um keine seriösen Verbindungsversuche zu blockieren (beispielsweise, wenn die Angreifer-IP dynamisch einem anderen Host zugeteilt wird).[2] Als hilfreich gilt eine Blockierzeit von einigen Minuten, um das Fluten des Servers mit bösartigen Verbindungsversuchen (Brute Force) zu stoppen.

Aktionen

Wenn eine wahrscheinlich bösartige IP entdeckt wurde
  • etwa diese IP mit einer Regel in iptables oder
  • der zu TCP-Wrappern gehörenden hosts.deny zu blockieren, um nachfolgende Angriffe zurückzuweisen, E-Mail-Benachrichtigungen oder jede benutzerdefinierte Aktion, die mit Python ausgeführt werden kann.[3]

Filter

Werden durch reguläre Ausdrücke definiert
  • die vom Administrator gut angepasst werden können
Standardfilter

Jail

Die Kombination aus Filter und Aktion wird als jail (Gefängnis) bezeichnet
  • ist in der Lage, bösartige Hosts zu blockieren.
Eine „jail“ kann für jede Software erstellt werden, die Logdateien erstellt
  • welche sich mit Regulären Ausdrücken auswerten lassen
  • Beispielsweise existiert für das WordPress-Plugin „Antispam Bee“ ein „jail“, welches Spam-Attacken bereits auf der Server-Ebene abwehrt und somit die Auslastung des Webservers und der Datenbank reduziert.[4]


Anhang

Siehe auch

Links

Projekt

  1. http://www.fail2ban.org
Weblinks
  1. https://github.com/fail2ban/
  2. http://www.fail2ban.org/