Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik/Geschichte: Unterschied zwischen den Versionen

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* Im selben Jahr beschloss der [[Haushaltsausschuss]] des [[Deutscher Bundestag|Deutschen Bundestages]] auch eine weitere Außenstelle in [[Saarbrücken]] mit 30&nbsp;Stellen einzurichten.
* Im selben Jahr beschloss der [[Haushaltsausschuss]] des [[Deutscher Bundestag|Deutschen Bundestages]] auch eine weitere Außenstelle in [[Saarbrücken]] mit 30&nbsp;Stellen einzurichten.


Im September 2022 gab das BSI die Einführung eines <abbr>IT</abbr>-[[Sicherheitskennzeichen]]s für die meisten <abbr>IoT</abbr>- und Smart-Home-Produkte bekannt.  
Im September 2022 gab das BSI die Einführung eines [[IT]] -[[Sicherheitskennzeichen]]s für die meisten [[IoT]] - und Smart-Home-Produkte bekannt.  
* Dieses kann seitdem von Unternehmen beim BSI beantragt werden und stelle Sicherheitseigenschaften von Produkten einfach verständlich für Verbraucher dar.
* Dieses kann seitdem von Unternehmen beim BSI beantragt werden und stelle Sicherheitseigenschaften von Produkten einfach verständlich für Verbraucher dar.


[[Kategorie:Behörde]]
[[Kategorie:Behörde]]
[[Kategorie:IT-Grundschutz]]

Aktuelle Version vom 29. Juni 2024, 12:13 Uhr

Geschichte

Das BSI wurde 1991 mit dem Gesetz über das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSIG) gegründet

Nach dem Ausscheiden von Otto Leiberich wurde Dirk Henze mit Wirkung zum 1. Januar 1993 zum neuen BSI-Präsidenten bestellt.

  • Ihm folgte im März 2003 Udo Helmbrecht.
  • Danach trat Michael Hange am 16. Oktober 2009 sein Amt als Präsident an und wurde am 11. Dezember 2015 in den Ruhestand entlassen.

Vom 18. Februar 2016 bis zum 18. Oktober 2022 führte der vormalige Präsident der russland-nahen Lobbyorganisation Cyber-Sicherheitsrat Deutschland e. V. Arne Schönbohm die Behörde.

Ab 1. Juli 2023 wird Claudia Plattner Präsidentin des BSI.

Mitte 2017 hat das BSI ein Kompetenzzentrum eingerichtet, um die Aktivitäten des BSI im Bereich der Künstlichen Intelligenz und des maschinellen Lernens zu bündeln.

Nach dem Koalitionsvertrag der Parteien der Bundesregierung von Februar 2018 wurde der Aufgabenbereich des Bundesamtes erweitert.

  • Es übernahm die Beratung für kleine und mittlere Unternehmen und wurde als nationale Cybersicherheitsbehörde ausgebaut.
  • Darin eingeschlossen ist die zentrale Zertifizierung und Standardisierung für IT- und Cyber-Sicherheit.
  • Zudem erhält das BSI zusätzliche Aufgaben im Bereich des digitalen Verbraucherschutzes.

Für die Kooperation mit den Ländern hat das BSI ein nationales Verbindungswesen mit Ansprechpartnern in den Städten Hamburg, Wiesbaden, Bonn, Stuttgart, Berlin und Dresden etabliert. 2017 hat das BSI ein Verbindungsbüro in Wiesbaden eingerichtet. Am 5. Februar 2019 hat das BSI ein Verbindungsbüro für die Region Nord in Hamburg eröffnet.

  • Durch die Präsenz am Standort Hamburg weitet die Cyber-Sicherheitsbehörde ihr Informations- und Unterstützungsangebot für Unternehmen, Behörden, Kommunen und andere Institutionen in Norddeutschland aus.
  • Das Verbindungsbüro dient Behörden, Unternehmen und anderen Institutionen in den Bundesländern Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein als Ansprechstelle für Fragen rund um das BSI und das Thema Cyber-Sicherheit.

Seit Dezember 2019 gibt es den zweiten Dienstsitz für 200 Mitarbeiter in Freital bei Dresden.

Im September 2022 gab das BSI die Einführung eines IT -Sicherheitskennzeichens für die meisten IoT - und Smart-Home-Produkte bekannt.

  • Dieses kann seitdem von Unternehmen beim BSI beantragt werden und stelle Sicherheitseigenschaften von Produkten einfach verständlich für Verbraucher dar.