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| === Motivation ===
| | '''IT-Risikomanagement''' - QUELLENSAMMLUNG |
| ; Ziele eines Unternehmens
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| Gewinnoptimierung, Marktetablierung, Existenzsicherung, ...
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| Betrachtung von Risiken
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| essenzieller Bestandteil unternehmerischen Handelns
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| Risiken nicht nur als Gefahr ansehen
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| Chance und notwendige Voraussetzung für die Zielerreichung
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| Risiken nicht rein negativ beurteilen
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| mit Risiken richtig umgehen
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| Risiken in Chancen umwandeln
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| Unternehmen muss jederzeit in der Lage sein
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| unternehmensweit konsistente Ertrags- und Risikoinformationen zu ermitteln
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| Effizientes Risikomanagement von strategischer Bedeutung
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| wenn Risiken gesteuert und kontrolliert werden, trägt dies positiv und langfristig zu Unternehmenserfolg und Wachstum bei
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| ; Doppelrolle der Informationstechnologie
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| * Voraussetzungen für die Aggregation von Daten zu aussagefähigen Ertrags- und Risikoinformationen
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| * Erzeugt selbst Risiken
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| ; Standish Group im Jahre 2009 Umfrage
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| Nur ein Drittel aller IT-Projekte werden im geplanten Zeit- und Budgetrahmen beendet
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| fast die Hälfte diese Vorgaben nicht erfüllen
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| der Rest wird abgebrochen
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| ; IT-Projekte
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| === Risikobegriff ===
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| „Risiko“ wird unterschiedlich beschrieben
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| je nach Betrachtungsweise
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| ; Entscheidungsorientiert
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| Abweichung/Varianz von Zielgrößen und Erwartungsgrößen
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| Abweichung kann positiv oder negativ sein
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| Je höher die Standardabweichung, umso größer das Risiko
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| ; Ausfallorientiert
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| negative Abweichung des realisierten Ergebnisses vom Erwartungswert
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| Risiko = Eintrittswahrscheinlichkeit x Auswirkungen
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| Einfache Gleichung für das Risiko
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| ; Je geringer die Eintrittswahrscheinlichkeit, umso seltener
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| Auswirkungen sind ungünstige Effekte, sollte das Risiko eintreten
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| * die Gefahr
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| * die Chance
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| ; Risiken sind Teil des Geschäftes
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| * Einige der Risiken spielen dabei nie eine Rolle, andere können bedrohlich werden.
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| * Risikomanagement hilft, Risiken zu erkennen, zu analysieren, zu bewerten und mit den entsprechenden Techniken abzuschwächen.
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| === BSI-Standard 200-3 ===
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| Risikoanalyse
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| === Methoden ===
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| BSI-Standard 200-3
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| Risikoanalyse auf der Basis von IT-Grundschutz
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| klassische Risikoanalyse
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| ISO 27001, 27005, 31000, 31010
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| Penetrationstest
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| Differenz-Sicherheitsanalyse
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| === Risikomanagement === | | === Risikomanagement === |
| Bedeutung
| | ; Bedeutung |
| Risikomanagement gewinnt an Bedeutung
| | * Risikomanagement gewinnt an Bedeutung |
| strategischen Bedeutung von
| | * strategischen Bedeutung von IT-Projekten |
| IT-Projekten
| | * IT-Projekte werden anspruchsvoller und komplexer |
| IT-Projekte werden anspruchsvoller und komplexer
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| === Gründe ===
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| Expansion / Globalisierung der Geschäftstätigkeit
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| Automatisierung von Geschäftsprozessen
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| Steigende Abhängigkeit von Verfügbarkeit und Sicherheit der Datenverarbeitung
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| Neuartige Geschäftsprozesse aufgrund steigender Marktdynamik durch neue Technologien
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| Inhärenten Risiken bei IT-Projekten im Vergleich zu anderen Projekten
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| === Risikomanagement umfasst === | | === Risikomanagement umfasst === |
| Festlegungen von Zielen auf Basis der Definition einer Strategie | | ; Festlegungen von Zielen auf Basis der Definition einer Strategie |
| ggf. auch Visionen der das Risikomanagement anwendenden Stelle
| | * ggf. auch Visionen der das Risikomanagement anwendenden Stelle |
| Ohne konkrete Ziele lassen sich keine Abweichungen messen
| | * Ohne konkrete Ziele lassen sich keine Abweichungen messen |
| Definition von Werttreibern oder kritischen Erfolgsfaktoren zur Erreichung von Zielen
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| Festlegung einer Risikomanagement-Strategie
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| abhängig von der Risikobereitschaft
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| risikoavers, risikoneutral oder risikofreudig
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| Identifikation von Risiken
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| Bewertung/Messung von Risiken
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| Bewältigung von Risiken
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| Steuerung der Risikoabwehr
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| Monitoring, also Früherkennung
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| Strukturierung und Dokumentation in einem Risikomanagementsystem
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| Prozesse im Risikomanagement
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| Risikomanagementprozess
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| Phasen
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| Risikoanalyse
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| Risikobewertung
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| Risikominimierung
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| Risikokontrolle
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| Risikoverfolgung
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| Informationssicherheit-Risikomanagement-Prozess
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| Risikomanagement
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| Teile des Risikomanagements
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| Erkennung und Bewertung von Risiken
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| Erarbeitung und Umsetzung von Maßnahmen
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| optimale Lösung finden
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| Risiken auf akzeptable Restrisiken reduzieren
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| wichtigste Gefahrenquellen erkennen und abschwächen
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| Für jeden dieser Prozesse gilt
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| In Abhängigkeit der Bedürfnisse
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| wird der Aufwand einer oder mehrerer Personen gefordert
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| Jeder Prozess wird mindestens einmal durchlaufen
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| Jeder Prozess tritt in einer oder mehreren Projektphasen auf
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| Überschneidung der Prozesse ist möglich
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| Risikomanagement
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| Risikomanagement-Prozesse
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| Risikomanagementplanung
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| Wie wird das Risikomanagement organisiert?
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| Wie viel Risikomanagement ist nötig?
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| Haben wir Erfahrungswerte in dieser Projektart?
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| Zuständigkeiten
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| Checklisten
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| Risikoidentifikation
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| Identifizierung potenzieller Risiken
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| Dokumentenanalyse
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| Brainstorming
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| SWOT-Analyse
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| Ursache-Wirkungs-Analysen
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| Qualitative Risikoanalyse
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| Eintrittswahrscheinlichkeit sowie Auswirkung
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| Priorisierung (z. B. A, B und C-Risiken)
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| Risikomanagement
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| Bedeutung
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| Weitere Risiken
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| IT-Operations (Risiken aus dem laufenden Betrieb)
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| Administrative Fehler
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| Systemausfall
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| IT-Security (Sicherheitsrisiken)
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| Unzureichende Sicherheits- und Schutzmaßnahmen für IT-Systeme
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| Fehlende Autorisierung und Authentifizierung für Datenzugriff und -austausch
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| Nicht näher spezifizierte Risiken
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| Fehlende Akzeptanz / Ablehnung der Anwender gegenüber neuer Software
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| === Konzeptionierungsfehler ===
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| Aufgrund der beschriebenen Problematik ist erkennbar, dass das Risikomanagement fester Bestandteil aller IT-Projekte sein sollte.
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| Prozesse im Risikomanagement
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| Risikomanagementplanung
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| Wie sollen die Aktivitäten des Risikomanagement durchgeführt werden?
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| Risikomanagementplanung legt Vorgehensweise fest
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| Planung soll sicherstellen
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| Risikomanagement ist in Bezug auf Risiken und der Bedeutung des Projektes angemessen
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| Es stehen ausreichende Ressourcen für die Aktivitäten zur Verfügung
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| Erfolgschancen erhöhen
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| gut strukturierte und sorgfältig vorbereitete Planung
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| erleichtert Durchführung der anderen Risikomanagement-Prozesse
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| Erstellung eines Risikomanagementplans
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| Zusammenarbeit mit
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| Projektleitern und -mitgliedern
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| Stakeholdern
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| für das Risikomanagement im Unternehmen zuständige Mitarbeiter
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| Auswirkungen haben dabei Risikobereitschaft und Risikotoleranz
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| des Unternehmens und
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| der Projektbeteiligten
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| Hilfreich zur Erstellung
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| bereits definierte Ansätze und Konzepte für das Risikomanagement im Unternehmen
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| allgemein oder aus vorangegangenen Projekten
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| Prozesse im Risikomanagement
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| Risikomanagementplan
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| Inhalte
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| Methodologie
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| Ansätze, Werkzeuge und Datenquellen für das Risikomanagement
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| Rollen und Verantwortlichkeiten
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| Organisation des Projektteams, Hierarchien
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| Budgetierung
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| Kostenschätzung, benötigte Einsatzmittel
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| Zeitliche Planung
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| Festlegung von Terminen für die Ausführung des Risikomanagement-Prozesses während der Projektlaufzeit
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| Risikokategorien
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| Strukturen für die Risikoidentifikation festlegen
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| Definition der Risikowahrscheinlichkeiten und -auswirkungen
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| als Unterstützung der Risikoanalyse
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| Prozesse im Risikomanagement
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| Risikoidentifikation
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| Für eine Beherrschung der Risiken, muss man diese zunächst kennen
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| Bestimmung von Risiken unterschiedlicher Art
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| Kontinuierliche Durchführung und Bestimmung
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| einzelne Risiken sind zu Beginn nicht absehbar
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| es entwickeln sich neue oder übersehene Risiken
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| Projektteam sollte in den Prozess einbezogen werden, damit es sich für die Risiken und die entsprechenden Risikobewältigungs- maßnahmen zuständig und verantwortlich fühlt.
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| Nach Identifizierung von Risiken
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| Priorisierung mit Hilfe der Risikoanalyse
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| Risikokategorien
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| Für eine systematische Identifizierung der Risiken ist es wichtig, die verschiedenen Kategorien von Risiken zu kennen
| |
| Die Unterteilung kann dabei je nach Verständnis, Betrachtungsweise und Kontext unterschiedlich sein.
| |
| Im betriebswirtschaftlichen Sinne gibt es z. B. die Unterscheidung von externen, internen, finanziellen und operativen Risiken.
| |
| === Methoden der Risikoidentifikation ===
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| ==== Brainstorming ====
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| [[Brainstorming]]
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| ==== Delphi-Methode ====
| | ; Definition von Werttreibern oder kritischen Erfolgsfaktoren zur Erreichung von Zielen |
| [[Delphi-Methode]]
| | * Festlegung einer Risikomanagement-Strategie |
| | * abhängig von der Risikobereitschaft |
| | ** risikoavers, risikoneutral oder risikofreudig |
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| ==== Post-Mortem-Analyse ====
| | ; Identifikation von Risiken |
| [[Post-Mortem-Analyse]]
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| ==== Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) ====
| | ; Bewertung/Messung von Risiken |
| [[Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse]]
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| ==== Szenariotechnik ====
| | ; Bewältigung von Risiken |
| Monte-Carlo-Simulation, [[Szenariotechnik]]
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| ==== SWOT-Analyse ====
| | ; Steuerung der Risikoabwehr |
| [[SWOT-Analyse]]
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| === Aufbereitung identifizierter Risiken ===
| | ; Monitoring, also Früherkennung |
| * Identifizierte Risiken müssen aufbereitet werden | | * Strukturierung und Dokumentation in einem Risikomanagementsystem |
| * damit diese den anderen Prozesse des Risikomanagement zur Verfügung stehen
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| * Hierfür eignet sich die Erstellung folgender Komponenten
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| ==== Risikoregister ====
| | ; Prozesse im Risikomanagement |
| * Ursprungswerte aus der Risikoidentifikation | | * Risikomanagementprozess |
| * später gefüllt mit den Ergebnissen der anderen Prozesse | | ** Phasen |
| * Liste identifizierter Risiken und mögliche Folgen | | *** Risikoanalyse |
| * Liste der möglichen Bewältigungsmaßnahmen, sofern bereits identifiziert | | *** Risikobewertung |
| * Liste der Grundursachen identifizierter Risiken | | *** Risikominimierung |
| * Liste der Risikokategorien | | *** Risikokontrolle |
| | *** Risikoverfolgung |
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| === Qualitative Risikoanalyse ===
| | ; Informationssicherheit-Risikomanagement-Prozess |
| Schnelle und kosteneffektive Vorgehensweise
| | * Risikomanagement |
| Methoden zur Priorisierung der identifizierten Risiken
| | ** Teile des Risikomanagements |
| Grundstein für die quantitative Risikoanalyse
| | *** Erkennung und Bewertung von Risiken |
| trägt zur Risikobewältigungsplanung bei
| | *** Erarbeitung und Umsetzung von Maßnahmen |
| bezieht Informationen aus der Risikomanagementplanung und der Risikoidentifikation
| | *** optimale Lösung finden |
| Konzentration auf Risiken mit hoher Priorität
| | *** Risiken auf akzeptable Restrisiken reduzieren |
| Prioritäten identifizierter Risiken bewerten
| | *** wichtigste Gefahrenquellen erkennen und abschwächen |
| Anhand der Eintrittswahrscheinlichkeit
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| daraus resultierenden Auswirkungen auf die gesteckten Ziele
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| Zeitrahmen
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| Risikotoleranz
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| Budgetkosten
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| Umfang und Qualität
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| Bedeutung eines Risikos besser zu verstehen
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| qualitative Bewertung der verfügbaren Informationen
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| Risikobezogene Maßnahmen sind oftmals sehr zeitkritisch und können somit die Bedeutung oder Auswirkung eines Risikos stark erhöhen.
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| ; Laufender Prozess | | ; Für jeden dieser Prozesse gilt |
| Die qualitative Risikoanalyse sollte im Laufe des Projektes ständig wiederholt werden, da sich Änderungen an den Projektrisiken ergeben können.
| | * In Abhängigkeit der Bedürfnisse |
| | * wird der Aufwand einer oder mehrerer Personen gefordert |
| | * Jeder Prozess wird mindestens einmal durchlaufen |
| | * Jeder Prozess tritt in einer oder mehreren Projektphasen auf |
| | Überschneidung der Prozesse ist möglich |
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| === Prozesse im Risikomanagement ===
| | ; Risikomanagement |
| Risikoanalyse: Quantitative Risikoanalyse
| | * Risikomanagement-Prozesse |
| Aufbauend auf qualitativer Risikoanalyse
| | ** Risikomanagementplanung |
| durchgeführte Priorisierung der Risiken
| | * Wie wird das Risikomanagement organisiert? |
| einige Risikomanager führen sie gerne direkt nach der Risikoidentifikation durch
| | * Wie viel Risikomanagement ist nötig? |
| Auswirkungen werden analysiert
| | * Haben wir Erfahrungswerte in dieser Projektart? |
| numerische Einstufung der Risiken
| | * Zuständigkeiten |
| Somit wird gleichzeitig ein erster Ansatz für die Entscheidungsfindung erstellt
| | * Checklisten |
| === Methoden ===
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| ==== Monte-Carlo-Simulation (Szenariotechnik) ====
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| ==== Entscheidungsbaum-Analyse (Fehleranalyse) ====
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| ==== Ziele ====
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| Wahrscheinlichkeitsbestimmung von möglichen Ergebnissen
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| Identifizierung von Risiken mit der höchsten Aufmerksamkeit
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| Realistischen Bestimmung von Kosten, Terminen und Umfangszielen
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| Bestimmung der besten Managemententscheidung, sollten einige Faktoren unbekannt sein
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| === Risikobewältigungsplanung ===
| | ; Risikoidentifikation |
| Vorgehensweisen und Verfahren
| | * Identifizierung potenzieller Risiken |
| Erreichen von Projektzielen
| | * Dokumentenanalyse |
| Gefahren vermeiden
| | * Brainstorming |
| Aufbauend auf Risikoanalyse
| | * SWOT-Analyse |
| qualitativ und /oder quantitativ
| | * Ursache-Wirkungs-Analysen |
| Risikoverantwortliche bestimmen
| | * Qualitative Risikoanalyse |
| welche Maßnahmen zur Risikobewältigung übernehmen
| | * Eintrittswahrscheinlichkeit sowie Auswirkung |
| Orientiert sich an ermittelten priorisierten Risiken
| | * Priorisierung (z. B. A, B und C-Risiken) |
| Budget, Terminplan, Einsatzmittel und Maßnahmen
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| Vor der Bewältigung müssen Bedeutung und Umfang eines Risikos klar sein
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| Folgende Punkte muss jeder Beteiligte verinnerlicht haben
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| kosteneffektiv
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| termingerecht
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| realistisch
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| === Vorgaben an das Risikomanagement ===
| | ; Risikomanagement |
| von betriebsinternen Projektmitgliedern
| | * Bedeutung |
| von Vertragspartnern, Behörden, Gesetzgeber
| | * Weitere Risiken |
| Vertragspartner (meist zeitliche, aber auch Qualitätsvorgaben)
| | * IT-Operations (Risiken aus dem laufenden Betrieb) |
| Gesetzgeber (Auflagen bzgl. des Datenschutzes und der Aufbewahrung von z.B E-Mails)
| | * Administrative Fehler |
| Behörden (häufig sind dies Vorgaben bzgl. des Budgets, da bei Verzögerungen oder Mehrkosten diese erst genehmigt werden müssen)
| | * Systemausfall |
| Prozesse im Risikomanagement
| | * IT-Security (Sicherheitsrisiken) |
| === Risikobewältigungsplanung ===
| | * Unzureichende Sicherheits- und Schutzmaßnahmen für IT-Systeme |
| Wie gehen wir Risiko um?
| | * Fehlende Autorisierung und Authentifizierung für Datenzugriff und -austausch |
| Vermeiden/Minimieren
| | * Nicht näher spezifizierte Risiken |
| z.B durch Verbesserung der Kommunikation innerhalb des Projektteams und den Vertragspartnern
| | * Fehlende Akzeptanz / Ablehnung der Anwender gegenüber neuer Software |
| Vermindern
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| z.B durch Änderungen an der Organisation um Projektziele oder Meilensteine nicht zu gefährden
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| Abwälzen/Übertragen
| |
| z.B an den Auftraggeber oder Lieferanten durch entsprechende Vertragsklauseln etc.
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| Selbstübernehmen/Akzeptieren
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| meist nur bei eher unbedeutenden Risiken/Bildung von Reserven
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| === Risikoinventur ===
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| Risikoinventur erfasst Schäden durch Risiken
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| Hierbei spielen Eintrittswahrscheinlichkeit sowie Ursachen eine Rolle
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| Grundlagen zur strukturierten Darstellung
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| Vollständigkeit
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| alle Risiken
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| die erfolgreichen Abschluss eines Projektes gefährden können
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| Abhängigkeiten (Interdependenzen)
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| Viele Risiken verstärken sich extrem bei ihrem Eintritt
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| Beispiel
| | === Konzeptionierungsfehler === |
| Es kommt in einem Serverraum zu einem Brand, durch ein defektes Netzteil
| | Aufgrund der beschriebenen Problematik ist erkennbar, dass das Risikomanagement fester Bestandteil aller IT-Projekte sein sollte. |
| Der Schaden steigt erheblich
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| überfällige Wartung des Brandbekämpfungssystems
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| langanhaltende Betriebsunterbrechung
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| Hardware muss getauscht und ein Backup eingespielt werden
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| Eine Gefährdung für die gesamte Produktion ist die Folge
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| Der Schaden entsteht nicht durch Verlust der Hardware oder deren (Brandschutzversicherung)
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| eigentlicher kaum messbare Schaden: Betriebsunterbrechung (keine Versicherung)
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| Prozesse im Risikomanagement
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| Risikocontrolling: Risikoinventur
| | ; Risikomanagementplanung |
| Quantifizierung
| | * Wie sollen die Aktivitäten des Risikomanagement durchgeführt werden? |
| Schadensausmaß richtet sich nach Eintrittswahrscheinlichkeit (starker Bezug)
| | * Risikomanagementplanung legt Vorgehensweise fest |
| | * Planung soll sicherstellen |
| | * Risikomanagement ist in Bezug auf Risiken und der Bedeutung des Projektes angemessen |
| | * Es stehen ausreichende Ressourcen für die Aktivitäten zur Verfügung |
| | * Erfolgschancen erhöhen |
| | * gut strukturierte und sorgfältig vorbereitete Planung |
| | * erleichtert Durchführung der anderen Risikomanagement-Prozesse |
| | * Erstellung eines Risikomanagementplans |
| | * Zusammenarbeit mit |
| | * Projektleitern und -mitgliedern |
| | * Stakeholdern |
| | * für das Risikomanagement im Unternehmen zuständige Mitarbeiter |
| | * Auswirkungen haben dabei Risikobereitschaft und Risikotoleranz |
| | * des Unternehmens und |
| | * der Projektbeteiligten |
| | * Hilfreich zur Erstellung |
| | * bereits definierte Ansätze und Konzepte für das Risikomanagement im Unternehmen |
| | * allgemein oder aus vorangegangenen Projekten |
| | * Prozesse im Risikomanagement |
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| Rechtzeitigkeit
| | ; Risikomanagementplan |
| Risiken müssen so früh wie nur irgendwie möglich erkannt werden
| | * Inhalte |
| damit noch genügend Reaktionszeit bleibt
| | * Methodologie |
| Schaden möglichst gering zu halten
| | * Ansätze, Werkzeuge und Datenquellen für das Risikomanagement |
| | * Rollen und Verantwortlichkeiten |
| | * Organisation des Projektteams, Hierarchien |
| | * Budgetierung |
| | * Kostenschätzung, benötigte Einsatzmittel |
| | * Zeitliche Planung |
| | * Festlegung von Terminen für die Ausführung des Risikomanagement-Prozesses während der Projektlaufzeit |
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| Kommunikation
| | ; Risikokategorien |
| Während der Bewältigungsplanung sind Akzeptanzbereiche zu bilden
| | * Strukturen für die Risikoidentifikation festlegen |
| durch die die jeweiligen Risikoträger bei Eintritt informiert werden
| | * Definition der Risikowahrscheinlichkeiten und -auswirkungen |
| | * als Unterstützung der Risikoanalyse |
| | * Prozesse im Risikomanagement |
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| Verantwortung
| | ; Risikoidentifikation |
| Risiken müssen entsprechend ihrer Art, den jeweiligen Zuständigkeitsbereichen zugeordnet sein
| | * Für eine Beherrschung der Risiken, muss man diese zunächst kennen |
| nach Eintritt des Risikos muss der Zuständige dann die geplanten Maßnahmen ergreifen
| | * Bestimmung von Risiken unterschiedlicher Art |
| | * Kontinuierliche Durchführung und Bestimmung |
| | * einzelne Risiken sind zu Beginn nicht absehbar |
| | * es entwickeln sich neue oder übersehene Risiken |
| | * Projektteam sollte in den Prozess einbezogen werden, damit es sich für die Risiken und die entsprechenden Risikobewältigungs- maßnahmen zuständig und verantwortlich fühlt. |
| | * Nach Identifizierung von Risiken |
| | * Priorisierung mit Hilfe der Risikoanalyse |
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| === Bewertung und Messung von Risiken ===
| | ; Risikokategorien |
| Zwei Phasen
| | * Für eine systematische Identifizierung der Risiken ist es wichtig, die verschiedenen Kategorien von Risiken zu kennen |
| Bruttobewertung
| | * Die Unterteilung kann dabei je nach Verständnis, Betrachtungsweise und Kontext unterschiedlich sein. |
| grundsätzlichen Bedrohungspotenziale werden betrachtet
| | * Im betriebswirtschaftlichen Sinne gibt es z. B. die Unterscheidung von externen, internen, finanziellen und operativen Risiken. |
| wo liegen Schwerpunkte der Risikosteuerung
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| Nettobewertung
| |
| Risiken bereits bestehenden Steuerungs- und Kontrollmaßnahmen gegenüberstellen
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| Aktuelle Risikolage
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| Wir ermittelt
| |
| Eignung und Angemessenheit bestehender Maßnahmen festgestellen
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| Maßstäbe eingrenzen
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| Vor einer Bewertung der Risiken
| |
| Maßstab für Schadensausmaß und Eintrittswahrscheinlichkeit eingrenzen
| |
| Schätzungen oder Erfahrungswerten durch die Verantwortlichen
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| Worst-Case-Szenario
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| klare Grenzen zwischen den einzelnen Gefahrenstufen
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| Prozesse im Risikomanagement
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| Bewertung und Messung von Risiken
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| Ampelmodell
| |
| besonders geeignet
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| Akzeptanzlinie
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| Rote Linie zwischen akzeptablen und kritischem Bereich
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| |
|
| Toleranzgrenze
| |
| Rote Linie zwischen Grenzbereich und inakzeptablem Bereich
| |
| Risiken, unterhalb dieser Linie, gelten als tolerierbar
| |
| wenn es möglich ist
| |
| durch Maßnahmen diese unter Kontrolle zu halten
| |
| oder sogar in den akzeptablen Bereich zu bringen
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| Festlegung der Grenzen wird durch Verantwortliche vorgenommen
| |
| Bewertung und Messung von Risiken
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| Kriterien
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| Ungewissheit
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| Unsicherheit
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| Abschätzungssicherheit
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|
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| Ahnungslosigkeit
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| Ausbreitungsgrad des potenziellen Schadens
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| zeitlicher Ausdehnungsgrad nach Eintritt
| |
| Möglichkeit den Ursprungszustand wiederherzustellen
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| z.B durch einspielen eines Backups
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| Verzögernde Wirkung des Schadens
| |
| evtl. nicht direkt sichtbar
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| Mobilisierungspotenzial der beteiligten Mitarbeiter
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| nach einem Schaden weiter zu machen
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| Ergebnis: qualitative und quantitative Bewertung von Risiken
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| quantitativen Bewertung
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| Schadenshöhe/Intensität der Auswirkung
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| Eintrittswahrscheinlichkeit
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| qualitative Bewertung
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| Aggregation (Zusammenlegung) von Risiken im Hinblick auf die Erreichung von Zielen
| |
| Bewertung und Messung von Risiken
| |
| Bewertung und Messung von Risiken
| |
| Berechnung des Faktors eines Risikos
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| Eintrittswahrscheinlichkeit * Schadenshöhe = Risikofaktor
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| Berechnung des Faktors eines Risikos
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| Risikobewertung am Beispiel „Changemanagement“
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| Erfahrungen bei vorrangegangenen Projekten:
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| Änderungen während des Projekts
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| z. B. Änderung der Meilensteinen
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| oder im schlimmsten Fall am eigentlichen Projektziel
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| Dies sind Risiken, die komplette Projekte bedrohen oder sogar stoppen können
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| Ein Risiko beeinträchtigt hierbei meist nicht nur eine Säule des gesamten Projekts
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| Oft ist die Rede von einem Dreieck in dem sich ein Projektmanager bewegt
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| Umso mehr dieser sich auf einen Punkt fokussiert, umso mehr entfernt er sich andererseits von einem anderen
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| Changemanagement hat großen Einfluss auf zeitlichen Rahmen und das Projektbudget
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| Warum besteht das Risiko?
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| Kein klar definiertes Ziel
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| Mangelhaftes Anforderungsmanagement während des Planungsprozesses, ergeben stetig neue Projektänderungen
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| Oftmals wird der Benutzer nicht in die Planung mit einbezogen
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| Wie wahrscheinlich ist das Risiko?
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| Eintrittswahrscheinlichkeit 5 – sehr hoch
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| Schadenswirkung 4 – hoch
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| Risikofaktor
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| Wahrscheinlichkeit (5) * Schadenswirkung (4) = Risikofaktor (20)
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| Mit dem errechneten Risikofaktor landet dieses Risiko im nicht tolerierbaren Bereich (Stern Abb.).
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| Bewertung und Messung von Risiken
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| Berechnung des Faktors eines Risikos
| |
| Beispiele für weitere Risiken (Gefahrenbereiche)
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| Einsatz neuer Technologien
| |
| W(4) * S(5) = RF(20)
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| Implementierungen ohne Entwurf
| |
| W(4) * S(4) = RF(16)
| |
| Unmotivierte Mitarbeiter
| |
| W(3) * S(5) = RF(15)
| |
| Mitarbeiterfluktuation
| |
| W(2) * S(4) = RF(8)
| |
| Machtkämpfe
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| W(1) * S(2) = RF(2)
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| Unzureichende Reviews
| |
| W(3) * S(4) = RF(12)
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| Legende:
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| W = Wahrscheinlichkeit S = Schadenswirkung RF = Risikofaktor
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| Qualität des IT-Managements
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| Kernpunkte
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| Planung und Organisation
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| Sind IT-Strategie und Geschäftsstrategie aufeinander abgestimmt?
| |
| Kann das Unternehmen seine IT-Ressourcen optimal nutzen?
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| Sind die Ziele der IT von allen Mitarbeitern verstanden?
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| Sind die IT-Risiken erkannt, verstanden und unter Kontrolle?
| |
| Ist die Qualität der IT-Systeme angemessen für die geschäftlichen Anforderungen?
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| Beschaffung und Einführung neuer Systeme
| |
| Liefern neue Projekte voraussichtlich Lösungen, die den geschäftlichen Anforderungen genügen?
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| Werden neue Projekte voraussichtlich im vorgesehenen Zeit- und Kostenrahmen abgeschlossen?
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| Können neue Systeme eine ordnungsgemäße Verarbeitung nach der Einführung sicherstellen?
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| Können Änderungen an IT-Systemen durchgeführt werden ohne die Geschäftsprozesse zu behindern?
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| Betrieb und Unterstützung
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| Werden IT-Dienstleistungen entsprechend der geschäftlichen Prioritäten ausgeführt?
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| Sind die Kosten optimiert?
| |
| Können die Mitarbeiter mit den IT-Systemen effektiv und sicher umgehen?
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| Ist eine angemessene Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit gewährleistet?
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| Überwachung
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| Kann die IT-Performance gemessen werden?
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| Können IT-Probleme rechtzeitig erkannt werden?
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| Risikokommunikation und -berichterstattung
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| Ständige Kommunikation innerhalb und außerhalb eines IT-Projektes
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| vielleicht wichtigster Punkt für erfolgreiches Risikomanagement
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| Evaluierung und Modifizierung während eines Projektes nicht ausgeschlossen werden
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| Meetings abhalten
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| Effektivität der Risikoevaluierung und des Risikomanagements einordnen
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| Feedback verwenden, um den Prozess zu verbessern
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| Die wichtigsten Aspekte
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| Kommunikation der Risikoinformationen an alle Stakeholder
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| Motivation zum freien Informationsfluss über alle Risiken
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| Regelmäßige Updates für alle Teammitglieder
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| Einfache Kommunikationsformen untereinander
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| Allen Teammitgliedern muss ständiger Zugriff zu den Risikoinformationen zur Verfügung stehen
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| Standardberichtsformat hat sich Zeit bewährt
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| Inhalt dieses Berichts ist der aktuelle Stand des gesamten Risikomanagementplans
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| Bericht umfasst folgende Punkte
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| Wann wurde die letzte Risikoinventur durchgeführt?
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| Ist die Risikoanalyse aktuell?
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| Welche Risiken sind hinzugekommen, welche evtl. aufgelöst worden?
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| Ist ein Trend abzusehen?
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| Bewertung der getroffenen Maßnahmen zur Risikobewältigung
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| Erfolg wird durch Beeinflussung der ergriffenen Maßnahmen messbar
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| Überwachung von Maßnahmen
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| Fragen
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| Wer Überwacht die Maßnahmen?
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| Wer setzt diese eigentlich um?
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| RASCI Methode
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| Überwachung befasst sich zum größten Teil mit folgenden Fragen
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| Responsible (R)
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| Wer ist verantwortlich?
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| Approved/Accountable (A)
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| Wer hat es abgesegnet?
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| Supports (S)
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| Wer setzt es um?
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| Consults (C)
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| Wer hilft bei der Umsetzung („Experte“)?
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| Informed (I)
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| Wer muss benachrichtigt werden?
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| Bewertung
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| Risikomanagement sollte nicht als lästige Pflicht angesehen werden
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| sondern als eine Chance
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| IT-Prozesse optimieren
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| Risikoverständnis und Sicherheitsniveau im Unternehmen verbessern
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| Wirtschaftlicher Nutzen des Risikomanagement
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| Je nach der Größe und Bedeutung eines Projektes
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| kann das Risikomanagement in seinem Umfang unterschiedlich ausgelegt werden.
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| Bei kleineren Projekten
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| erscheint es unter Umständen weniger sinnvoll, aufwendige Analysen wie z. B. die FMEA durchzuführen
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| Hier kann mit einfachen Mitteln bereits ein adäquates Risikomanagement betreiben werden
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| Brainstorming
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| guter Dokumentation
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| Kommunikation der Risiken
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| Risiken können nicht immer vollständig eliminiert werden
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| aber durch das Risikomanagement beherrschbar bleiben
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| Bedrohungsanalyse
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| Risikoanalyse (risk assessment)
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| Risikobewertung anhand Wahrscheinlichkeiten
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| Eintreten verschiedener Bedrohungen
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| potentieller Schadenshöhe
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| Bewertung der Eintrittswahrscheinlichkeit
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| Geschätzter Aufwand zur Angriffsdurchführung
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| Anzahl der Angriffsschritte
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| Komplexität Angriffsschritte
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| Nutzen für den Angreifer
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| finanziell
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| politisch
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| Reputation
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| Motive des Angreifers, Angreifertyp
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| Script Kiddie
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| Hacker
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| Mitarbeiter
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| Wirtschaftsspion
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| politische Aktivisten
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| Ressourcen / Kenntnisse des Angreifers
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| Know How
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| Werkzeuge
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| Zugänge
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| Bedrohungsanalyse
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| Angriffsbäume
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| Systematische Ermittlung potentieller Ursachen für Bedrohungen
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| organisatorisch
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| technisch
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| benutzerbedingt
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| Vorteile von Angriffsbäume
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| Bedrohungsmodelle werden besser verstanden
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| Bedrohungen besser erkennbar
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| Schutzmaßnahmen besser erkennbar
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| Berechnungen der Sicherheit
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| Sicherheit verschiedener Systeme vergleichbar
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| Visualisierung über Bedrohungs-/Angriffsbäume (attack tree)
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| Wurzel definiert mögliches Angriffsziel
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| Zeichenziele zur Erreichung des Gesamtziels ergeben die nächste Ebene
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| Verwendung von UND- und ODER-Knoten, um Bedingungen zu formulieren
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| Bedeutung des Erreichens von Zeichenzielen
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| Äste verknüpfen Zwischenziele mit höheren Zielen
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| Blätter des Baumes beschreiben einzelne Angriffsschritte
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| === Bedrohungsbaum ===
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| Maskierungsangriff
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| === Bedrohungsanalyse ===
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| === Bedrohungsmatix ===
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| === Bedrohungsanalyse ===
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| === Risikoberechnung ===
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| === Schlussfolgerung === | | === Schlussfolgerung === |
| Auch bei einfachem Angreifermodell sehr hohes Risiko
| | * Auch bei einfachem Angreifermodell sehr hohes Risiko |
| Passworte sollten nur verschlüsselt übertragen werden!
| | * Passworte sollten nur verschlüsselt übertragen werden! |
| Zeitliche Entwicklung beachten
| | * Zeitliche Entwicklung beachten |
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| === Konstruktion sicherer Systeme ===
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| Konstruktion sicherer Systeme
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| Entwicklungsprozess
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| Dezidierte Methoden bislang kaum entwickelt
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| allgemeine methodische in der Regel
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| top-down Vorgehensweise aus Software-Engineering
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| Schwierig, da Angreifer viele Möglichkeiten hat
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| === Allgemeine Prinzipien ===
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| 1975 Saltzer und Schröder
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| Heute noch gültig
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| === Allgemeine Konstruktionsprinzipien ===
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| Erlaubnis-Prinzip
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| Vollständigkeits-Prinzip
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| Need-To-Know-Prinzip
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| Prinzip der Benutzerakzeptanz
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| === Erlaubnis (fail-safe defaults) ===
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| Grundsätzlich jeder Zugriff verboten (default deny)
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| nur durch explizite Erlaubnis wird Zugriffsrecht gewährt.
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| Configfiles
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| Apache
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| SMB
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| === Vollständigkeit (complete mediation) ===
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| Jeder Zugriff ist auf Zulässigkeit zu prüfen!
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| System, das nur beim Öffnen Erlaubnis prüft, nicht bei jedem Schreiben, verletzt das Prinzip
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| Rechte können sich zwischendurch verändert haben.
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| === Need-to-Know ===
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| Prinzip der minimalen Rechte
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| Jedes Subjekt bekommt nur genau die Zugriffsrechte, die es zur Erfüllung seiner Aufgaben benötigt.
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| System, in dem ein Admnistratoren unbeschränkte Rechte hat, verstößt gegen dieses Prinzip.
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| AppAmor
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| SELinux
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| Rollenbasierte Rechte
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| Akzeptanz (economy of mechanism)
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| === Benutzerakzeptanz ===
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| Sicherheitsmechanismen müssen einfach zu nutzen sein
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| routinemäßig und automatisch angewendet werden
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| === Offener Entwurf (open design) ===
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| Sicherheit eines Systems darf nicht von der Geheimhaltung spezieller Verfahren abhängig sein
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| Verwendete Verfahren und Mechanismen, die beim Entwurf des Systems verwendet werden, müssen offen gelegt werden
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| No security through obscurity
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| Sicherheit kryptografischer Verfahren sollte nicht darauf basieren, dass Verschlüsselungsverfahren nicht bekannt ist.
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| „Schlüssel unter der Fußmatte“
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| === KISS - Prinzip ===
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| Keep it simple, stupid.
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| „Halte es einfach, Dummkopf!“; sinngemäß: Mach's so einfach wie möglich
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| Keep it simple [and] stupid
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| „Halte es einfach und [dumm=] beschränkt“
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| sinngemäß: „Mit einfachsten Mitteln verständlich und bewältigbar.“
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| Keep it short and simple
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| „Gestalte es kurz und einfach“
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| aus dem Bereich des Marketing
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| Keep it simple and smart
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| „Mach es einfach und schlau“
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| Keep it simple and straightforward
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| „Gestalte es einfach und überschaubar“
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| Keep it safe and sound
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| „Halte es sicher und stimmig“
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| Keep it sweet and simple
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| „Gestalte es gefällig und einfach“
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| KISS-Prinzip
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| Hintergründe
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| Grundaussage: Wähle die einfache Lösung
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| Wissenschaftlich
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| Bevorzuge die Theorie, die weniger Annahmen machen muss, um gemachte Beobachtungen zu erklären
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| Vergleichbar dem Prinzip der Einfachheit
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| Angeblich von Clarence "Kelly" Johnson geprägt
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| Ingenieur bei Lockheed Skunk Works (Hersteller von Militärflugzeugen)
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| Lange als "Keep it simple, stupid" interpretiert
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| Johnson: 'Keep it simple [&] stupid'
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| so von vielen Autoren verwendet
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| Aufgabe zur Verdeutlichung des Prinzips
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| entwerfe Düsentriebwerk, dass
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| mit wenigen einfachen Werkzeugen
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| von einem durchschnittlichen Ingenieur
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| im Felde unter Kampfbedingungen
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| mit nur diesen Werkzeugen reparierbar ist
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| „stupid"
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| zielt auf die Beziehung zwischen der Art und Weise, wie Dinge zu Bruch gehen, und deren Ausgereiftheit bezüglich der Reparatur
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| Es soll ein möglichst einfacher und „beschränkter“ Ansatz sein
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| ==== KISS-Prinzip ====
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| Hintergründe
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| Verbreitet ist das KISS-Prinzip in
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| den United States Air Force
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| der Softwareentwicklung
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| Designprinzip
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| beschreibt es im Gegensatz zu einer Problemlösung in der Form einer Fehlerumgehung ("workaround")
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| die möglichst einfache, minimalistische und leicht verständliche Lösung eines Problems
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| Beispiel ist die TCP/IP-Protokollfamilie
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| einfacher Aufbau der Protokolle führt zu enormer Skalierbarkeit
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| obwohl sie für ein kleines Netzwerksystem entwickelt wurden
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| Forschungszentren der DARPA
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| KISS-Prinzip immer häufiger im allgemeinen Zusammenhang mit komplexen Planungsaufgaben
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| „Keep It Short and Simple“-Version an englischen Schulen und Universitäten
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| Schreiben von Essays, Inhaltsangaben und Interpretationen
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| === Modellierung ===
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| ==== Modellierung, Entwurf und Betrieb (I) ====
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| Vergleich
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| Soll-Zustand
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| beschreibt Schutzbedarf
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| Ist-Zustand
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| beschreibt Bedrohungs- und Risikoanalyse
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| Ergebnis
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| Maßnahmen zur Abwehr der Bedrohungen
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| Klassifizierung der Maßnahmen
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| Wichtigkeit
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| Kosten
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| Aufwand
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| ==== Modellierung, Entwurf und Betrieb (II) ====
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| Erfassung der erforderlichen Maßnahmen
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| zur Erfüllung des Schutzbedarfs in Sicherheitsstrategie (security policy)
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| informell oder präzise formalisiert
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| Klassen von Anwendungen haben ähnliche Schutzbedürfnisse
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| deshalb können allgemeine Sicherheitsgrundfunktionen eingesetzt werden.
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| Kriterienkataloge definieren Funktionsklassen für Anwendungsszenarien
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| europäische ITSEC
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| internationale Common Criteria
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| Anwender sollte klären
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| ob seine Sicherheitsanforderungen bereits von einer dieser Klassen abgedeckt wird
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| welche Kombination von Grundfunktionen er braucht
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| ==== Modellierung, Entwurf und Betrieb (III) ====
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| Systemarchitektur
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| Architekturgrobentwurf
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| Identifikation der zu schützenden Komponenten
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| Definition der Sicherheitskomponenten
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| Feinentwurf
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| Verfeinerung und detaillierte Spezifikation der Komponenten
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| präziser Rahmen für Implementierung
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| Wahl der nötigen Datenstrukturen, Algorithmen
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| Nutzung von Standardmechanismen
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| kryptografische Protokolle, Passwortschutz, ACLs, Protokolle zur Schlüsselverteilung,…
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| === Validierung / Evaluierung ===
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| Testen
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| Methodisches Testen des implementierten Systems
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| Wenn möglich: Verifizierung der sicherheitsrelevanten Funktionen
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| Testziele, -pläne, -verfahren festlegen, dokumentieren.
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| Vollständigkeit der Tests
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| Code Review
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| Evaluierung durch Dritte
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| === Sicherheitsgrundfunktionen (I) ===
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| Baukasten
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| Identifikation und Authentifikation
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| Rechteverwaltung
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| Rechteprüfung
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| Vollständigkeitsprinzip
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| Ausnahmen
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| Beweissicherung
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| Wiederaufbereitung
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| Gewährleistung der Funktionalität
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| ==== Sicherheitsgrundfunktionen (II) ====
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| Baukasten
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| Identifikation und Authentifikation
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| Objekte / Subjekte müssen eindeutig identifizierbar sein
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| Identität nachweisen können
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| Abwehr von Maskierungsangriffen, unautorisierten Zugriffen
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| Sicherheitsanforderungen legen fest
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| ob und wenn ja, welche Subjekte zwar zu identifizieren, aber nicht zu authentifizieren sind.
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| Betriebssystem
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| Authentifikation nur bei Login
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| Gültigkeit späterer Aktionen beruhen auf Gültigkeit dieser Kontrolle
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| Internet-Banking
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| Authentifikation bei jeder relevanten Aktion (TAN)
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| Angabe, welche Aktionen zur Abwehr systematischer Angriffsversuche ergriffen werden
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| Protokollieren, Sperrung der Kennung
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| | |
| ==== Sicherheitsgrundfunktionen (III) ====
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| Baukasten
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| Rechteverwaltung
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| Basis zur Abwehr von Bedrohung der Integrität und Vertraulichkeit
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| Sicherheitsanforderungen legen Rechte für zu schützende Objekte fest
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| Vergabe (UNIX: owner-Prinzip)
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| Wahrnehmung
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| Rechteprüfung
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| Zugriffskontrolle
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| Bei welchen Aktionen muss Rechteprüfung stattfinden?
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| Vollständigkeitsprinzip
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| Jeder Zugriff sollte kontrolliert werden
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| Oft prüfen nur beim öffnen einer Datei
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| Danach Konformitätsprüfung: Wenn lesen, dann weiterlesen.
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| File Handles
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| Ausnahmen
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| Welche Aktionen bei unautorisierten Zugriffen
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| permission denied
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| | |
| ==== Sicherheitsgrundfunktionen (IV) ====
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| ; Baukasten
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| Beweissicherung
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| Nichtabstreitbarkeit
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| Protokollierung
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| Computer-Forensik
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| Wiederaufbereitung
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| Maßnahmen zur Wiederaufbereitung von gemeinsam aber exklusiv nutzbaren Betriebsmitteln
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| Prozessor, Register, Cache
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| ; Gewährleistung der Funktionalität
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| Maßnahmen zur Gewährleistung der Verfügbarkeit
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| Abwehr von DoS
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| Priorisierung von Funktionalitäten
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| Einfaches Modell der Datenübertragung
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| Passiver Angreifer: nur abhören, nicht manipulieren
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| Bedrohung für Vertraulichkeit
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| Aktiver Angreifer: abhören, ändern, löschen, duplizieren
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| Bedrohung für Vertraulichkeit, Integrität, Authentizität
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| Unterschied Authentizität/Verbindlichkeit
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| Authentizität: Bob ist sicher, dass Daten von Alice kommen
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| Verbindlichkeit: Bob kann dies gegenüber Dritten beweisen
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| Modell I: Sichere Kommunikation über einen unsicheren Kanal
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| Modell II: Schutz durch Zugangskontrolle
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| Bewertungskriterien
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| Kriterienkataloge stellen Bewertungsschema zur Verfügung
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| Zertifikate
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| Nationale internationale Kataloge
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| Orange Book (US)
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| Grünbuch (DE)
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| ITSEC (Europa)
| |
| Common Criteria (international)
| |
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| === Bedrohungsbaum ===
| |
| Möglicher Angriffspfad
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|
| |
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| === BSI-Standard 100-3 ===
| | == Leitbild für das IT-Management == |
| Inhalte
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| 1 Einleitung
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| 2 Vorarbeiten
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| 3 Erstellung der Gefährdungsübersicht
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| 4 Ermittlung zusätzlicher Gefährdungen
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| 5 Gefährdungsbewertung
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| 6 Behandlung von Risiken
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| 7 Konsolidierung des IT-Sicherheitskonzepts
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| 8 Rückführung in den IT-Sicherheitsprozess
| |
| | |
| BSI-Standard 100-3
| |
| Ergänzende Sicherheitsanalyse
| |
| Eine „Ergänzende Sicherheitsanalyse“
| |
| ist durchzuführen, wenn:
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| hoher oder sehr hoher Schutzbedarf
| |
| zusätzlicher Analysebedarf
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| für bestimmte Aspekte kein geeigneter Grundschutz-Katalog
| |
| Risikoanalyse
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| Zweistufiges BSI-Modell
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| (1) Für normalern Schutzbedarf
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| übliche Einsatzszenarien
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| existierende Bausteine
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| qualitative Methode zur Risikoanalyse und -bewertung in der IT-Grundschutz-Vorgehensweise enthalten
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| beim Einsatz ähnlicher IT-Umgebungen und vergleichbarer Umfeldbedingungen meistens vergleichbare Bedrohungen
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| (2) Für höheren Schutzbedarf
| |
| unübliche Einsatzszenarien
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| unzureichende Abdeckung mit Bausteinen
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| durch Management festgestellten Bedarf
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| vereinfachte Risikoanalyse und -bewertung nach BSI-Standard 100-3
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| Vorarbeiten
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| Vor einer Risikoanalyse, sollten folgende Vorarbeiten abgeschlossen sein
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| Initiierung des Informationssicherheitsprozess
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| Definition des Geltungsbereiches für die Sicherheitskonzeption
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| Strukturanalyse
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| Schutzbedarfsfeststellung
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| Modellierung
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| Basis-Sicherheitscheck
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| ergänzende Sicherheitsanalyse
| |
| Erstellung der Gefährdungsübersicht
| |
| Erstellung der Gefährdungsübersicht
| |
| Vorgehen
| |
| Ausgangspunkt
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| relevante Gefährdungen au den IT-Grundschutz-Katalogen
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| für betrachtete Zielobjekte
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| Bedrohungen, Schwachstellen und Risiken werden nicht separat untersucht
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| Ziel
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| Übersicht der Gefährdungen, die auf die betrachteten Zielobjekte wirken
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| Vorgehen
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| Reduzierung des Informationsverbundes auf die betrachteten Komponenten
| |
| Zielobjekte streichen, für die kein Bedarf einer Risikoanalyse besteht
| |
| Bausteine streichen, für die kein Zielobjekt mehr übrig ist
| |
| in der Regel nur in den Schichten 2 bis 5
| |
| Erstellung der Gefährdungsübersicht
| |
| Vorgehen
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| Bausteine der IT-Grundschutz-Katalogen verweisen auf Gefährdungen
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| Je Zielobjekt werden Nummer und Titel dieser Gefährdungen aus den Bausteinen zusammengetragen
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| und dem jeweiligen Zielobjekt zugeordnet
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| Gefährdungen aus den Bausteinen der Schichten 1 separat behandeln
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| spezielles Zielobjekt „gesamter Informationsverbund“
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| Ergebnis
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| Tabelle, die jedem Zielobjekt eine Liste mit relevanten Gefährdungen zuordnet
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| doppelte oder mehrfach genannten Gefährdungen entfernen
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| Gefährdungen pro Zielobjekt thematisch sortieren
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| Einige Gefährdungen der Grundschutz-Kataloge
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| behandeln ähnliche Sicherheitsprobleme oder
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| unterschiedliche Ausprägungen der gleichen Bedrohung
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| Beispiel
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| G 1.2 Ausfall des IT-Systems und G 4.31 Ausfall oder Störung von Netzkomponenten
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| Erstellung der Gefährdungsübersicht
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| Vorgehen
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| Zur Analyse in der Tabelle pro Zielobjekt Schutzbedarf vermerken
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| Grundwerte
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| Vertraulichkeit
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| Integrität
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| Verfügbarkeit
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| Für übergeordnetes Zielobjekt
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| gesamter Informationsverbund
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| kann Zuordnung entfallen
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| Ergebnis
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| Gefährdungsübersicht für
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| die betrachteten Zielobjekte
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| dient als Ausgangspunkt
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| für die nachfolgende Ermittlung
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| zusätzlicher Gefährdungen.
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| Ermittlung zusätzlicher Gefährdungen
| |
| Ermittlung zusätzlicher Gefährdungen
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| Moderiertes Brainstorming
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| klarer Auftrag und Zeitbegrenzung
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| Gefährdungen, die nicht in den Grundschutzkatalogen aufgeführt sind
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| Realistische Gefährdungen mit nennenswerten Schäden
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| Grundwerte berücksichtigen
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| Schichtenmodell beachten
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| Höhere Gewalt
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| organisatorische Mängel
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| menschliche Fehlhandlungen
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| technisches Versagen
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| Außen-/Innentäter
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| Externe Quellen zu Rate ziehen
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| Gefährdungsbewertung
| |
| Gefährdungsbewertung
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| Eignung
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| Sind die IT-Sicherheitsmaßnahmen zur Abwehr der jeweiligen Gefährdungen geeignet?
| |
| Zusammenwirken
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| Wirken die IT-Sicherheitsmaßnahmen sinnvoll zusammen?
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| Benutzerfreundlichkeit
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| Sind die IT-Sicherheitsmaßnahmen einfach anzuwenden?
| |
| Angemessenheit
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| Sind die IT-Sicherheitsmaßnahmen angemessen?
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| Gefährdungsbewertung
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| Sind die vorgesehenen IT-Sicherheitsmaßnahmen ausreichend?
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| Prüfung der identifizierten Gefährdungen pro Zielobjekt
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| Prüfkriterien
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| Vollständigkeit
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| Mechanismenstärke
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| Zuverlässigkeit
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| Ergebnis: OK = Ja/Nein
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| Maßnahmenauswahl
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| Risikosteuerungsstrategien
| |
| Risikosteuerungsstrategien
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| Risikovermeidung
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| Risikoverminderung
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| Risikobegrenzung
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| Risikoüberwälzung
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| Risikoakzeptanz
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| Konsolidierung der Maßnahmen
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| === Quellen und weitere Informationen ===
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| BITCOM: IT-Risiko- und Chancenmanagement im Unternehmen
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| === Prozesse im Risikomanagement ===
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| ==== Leitbild für das IT-Management ====
| |
| * Angesichts der immer weiter steigenden Bedeutung der IT (Informationstechnologie) und den damit verbundenen Anforderungen, sowie einer Komplexität an IT-Infrastruktur Projekten, erfordert dies eine reibungslose Integration in die bestehenden Geschäftsprozesse. | | * Angesichts der immer weiter steigenden Bedeutung der IT (Informationstechnologie) und den damit verbundenen Anforderungen, sowie einer Komplexität an IT-Infrastruktur Projekten, erfordert dies eine reibungslose Integration in die bestehenden Geschäftsprozesse. |
| * Um dies sicherzustellen, wurde die sogenannte IT-Governance, eine Weiterentwicklung der Corporate Governance, entworfen. | | * Um dies sicherzustellen, wurde die sogenannte IT-Governance, eine Weiterentwicklung der Corporate Governance, entworfen. |
Zeile 925: |
Zeile 152: |
| * In einem Unternehmen sollten diese Kontrollziele nach Möglichkeit erreicht werden, um eine verlässliche Anwendung der IT zu gewährleisten. | | * In einem Unternehmen sollten diese Kontrollziele nach Möglichkeit erreicht werden, um eine verlässliche Anwendung der IT zu gewährleisten. |
| * COBIT beschäftigt sich mit der Organisation von Daten, Anwendungen, Anlagen, der Technologie und dem Personal, um die gestellten Anforderungen an die Geschäftsprozesse zu erfüllen. | | * COBIT beschäftigt sich mit der Organisation von Daten, Anwendungen, Anlagen, der Technologie und dem Personal, um die gestellten Anforderungen an die Geschäftsprozesse zu erfüllen. |
|
| |
| === Bedrohungsanalyse ===
| |
|
| |
| === Risikograph ===
| |
|
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| [[Kategorie:Tmp]] | | [[Kategorie:Tmp]] |