Brainstorming: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
K Textersetzung - „Kurzbeschreibung“ durch „Beschreibung“ |
||
(4 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
'''topic''' - Beschreibung | |||
== Beschreibung == | |||
=== Brainstorming === | === Brainstorming === | ||
* Innerhalb einer Arbeitsgruppe Ideen sammeln | * Innerhalb einer Arbeitsgruppe Ideen sammeln | ||
Zeile 9: | Zeile 12: | ||
=== Brainstorming === | === Brainstorming === | ||
[[Brainstorming]] | |||
Das Brainstorming ist eine Methode, die schöpferische Kreativität in einer Gruppe fördern soll. | Das Brainstorming ist eine Methode, die schöpferische Kreativität in einer Gruppe fördern soll. | ||
* Basierend auf der Grundidee der Gedankenassoziation (eine Idee ruft eine weitere hervor etc.) ist das Ziel von Brainstorming, bekannte Pfade gedanklich zu verlassen.´Optimalerweise wird der Prozess mit 4 bis 10 Teilnehmern durchgeführt. | * Basierend auf der Grundidee der Gedankenassoziation (eine Idee ruft eine weitere hervor etc.) ist das Ziel von Brainstorming, bekannte Pfade gedanklich zu verlassen.´Optimalerweise wird der Prozess mit 4 bis 10 Teilnehmern durchgeführt. | ||
Zeile 18: | Zeile 21: | ||
[[Kategorie: | |||
==== Beschreibung der Methode ==== | |||
Beim Brainstorming treffen sich verschiedene Personen, um eine bestimmte Problemlösung zu erarbeiten. Durch spontane Ideenäußerung und ohne ablehnende Kritik zu den Beiträgen werden neue Impulse gesetzt. Durch bereits geäußerte Ideen werden wiederum die anderen Teilnehmer in ihren Überlegungen beeinflusst. Insbesondere durch verschiedene Sicht- oder Denkweisen sowie breit gefächertes | |||
Hintergrundwissen der Teilnehmer wird dieser gruppendynamische Effekt verstärkt. Jede vorgebrachte Idee wird protokolliert, ohne dass darüber diskutiert oder Kritik geäußert wird. Am Ende einer Sitzung werden die vorgebrachten Ideen gesichtet, thematisch sortiert und bewertet. Die optimale Gruppengröße liegt circa zwischen 5 bis 10 Teilnehmern. | |||
; Anwendungsbeispiele | |||
Das Brainstorming wird hauptsächlich dem Marketing-Bereich zugeordnet, um schnell und effizient innovative Ideen zu generieren. | |||
Im Prozess des Risikomanagements dient diese Methode häufig der Risikoidentifikation. | |||
; Bemerkungen | |||
Mit wenig Aufwand können in kurzer Zeit viele Ideen gesammelt werden. | |||
<noinclude> | |||
== Anhang == | |||
=== Siehe auch === | |||
{{Special:PrefixIndex/{{BASEPAGENAME}}}} | |||
==== Links ==== | |||
===== Weblinks ===== | |||
[[Kategorie:Risikobeurteilung/Methoden]] | |||
</noinclude> |
Aktuelle Version vom 19. Oktober 2024, 13:34 Uhr
topic - Beschreibung
Beschreibung
Brainstorming
- Innerhalb einer Arbeitsgruppe Ideen sammeln
- ermöglicht die Identifikation von Risiken in kurzer Zeit
- Quantität geht (zunächst) vor Qualität
- wie im Brainstorming üblich, ohne Äußerung von Kritik
- Auswertungsphase
- anschließend werden die Vorschläge bewertet und genauer definiert
Brainstorming
Brainstorming Das Brainstorming ist eine Methode, die schöpferische Kreativität in einer Gruppe fördern soll.
- Basierend auf der Grundidee der Gedankenassoziation (eine Idee ruft eine weitere hervor etc.) ist das Ziel von Brainstorming, bekannte Pfade gedanklich zu verlassen.´Optimalerweise wird der Prozess mit 4 bis 10 Teilnehmern durchgeführt.
- Es ist sinnvoll, einen Moderator und einen Protokollführer zu bestimmen.
- Wichtig ist, dass beim Brainstorming keine Kritik ausgesprochen werden darf, weil es sich um das wertungsfreie Sammeln von Ideen handelt.
- Grundvoraussetzung hierfür ist ein gutes Vertrauensverhältnis.
- In der Risikoidentifikation kann diese Methode genutzt werden, um Risiken unabhängig allgemein bekannter zu identifizieren.
Beschreibung der Methode
Beim Brainstorming treffen sich verschiedene Personen, um eine bestimmte Problemlösung zu erarbeiten. Durch spontane Ideenäußerung und ohne ablehnende Kritik zu den Beiträgen werden neue Impulse gesetzt. Durch bereits geäußerte Ideen werden wiederum die anderen Teilnehmer in ihren Überlegungen beeinflusst. Insbesondere durch verschiedene Sicht- oder Denkweisen sowie breit gefächertes Hintergrundwissen der Teilnehmer wird dieser gruppendynamische Effekt verstärkt. Jede vorgebrachte Idee wird protokolliert, ohne dass darüber diskutiert oder Kritik geäußert wird. Am Ende einer Sitzung werden die vorgebrachten Ideen gesichtet, thematisch sortiert und bewertet. Die optimale Gruppengröße liegt circa zwischen 5 bis 10 Teilnehmern.
- Anwendungsbeispiele
Das Brainstorming wird hauptsächlich dem Marketing-Bereich zugeordnet, um schnell und effizient innovative Ideen zu generieren. Im Prozess des Risikomanagements dient diese Methode häufig der Risikoidentifikation.
- Bemerkungen
Mit wenig Aufwand können in kurzer Zeit viele Ideen gesammelt werden.
Anhang
Siehe auch
Links
Weblinks