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| '''IT-Risikomanagement''' - QUELLENSAMMLUNG | | '''IT-Risikomanagement''' - QUELLENSAMMLUNG |
| === Beschreibung ===
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| === Motivation ===
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| ; Ziele eines Unternehmens
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| * Gewinnoptimierung, Marktetablierung, Existenzsicherung, ...
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| * Betrachtung von Risiken
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| * essenzieller Bestandteil unternehmerischen Handelns
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| ; Risiken nicht nur als Gefahr ansehen
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| * Chance und notwendige Voraussetzung für die Zielerreichung
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| * Risiken nicht rein negativ beurteilen
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| * mit Risiken richtig umgehen
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| ; Risiken in Chancen umwandeln
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| * Unternehmen muss jederzeit in der Lage sein
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| * unternehmensweit konsistente Ertrags- und Risikoinformationen zu ermitteln
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| * Effizientes Risikomanagement von strategischer Bedeutung
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| * wenn Risiken gesteuert und kontrolliert werden, trägt dies positiv und langfristig zu Unternehmenserfolg und Wachstum bei
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| ; Doppelrolle der Informationstechnologie
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| * Voraussetzungen für die Aggregation von Daten zu aussagefähigen Ertrags- und Risikoinformationen
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| * Erzeugt selbst Risiken
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| ; Standish Group im Jahre 2009 Umfrage
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| * Nur ein Drittel aller IT-Projekte werden im geplanten Zeit- und Budgetrahmen beendet
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| * fast die Hälfte diese Vorgaben nicht erfüllen
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| * der Rest wird abgebrochen
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| ; IT-Projekte
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| ==== Gründe ====
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| * Expansion / Globalisierung der Geschäftstätigkeit
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| * Automatisierung von Geschäftsprozessen
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| * Steigende Abhängigkeit von Verfügbarkeit und Sicherheit der Datenverarbeitung
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| * Neuartige Geschäftsprozesse aufgrund steigender Marktdynamik durch neue Technologien
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| * Inhärenten Risiken bei IT-Projekten im Vergleich zu anderen Projekten
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| === Risikobegriff ===
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| * „Risiko“ wird unterschiedlich beschrieben
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| * je nach Betrachtungsweise
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| ; Entscheidungsorientiert
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| * Abweichung/Varianz von Zielgrößen und Erwartungsgrößen
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| * Abweichung kann positiv oder negativ sein
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| * Je höher die Standardabweichung, umso größer das Risiko
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| ; Ausfallorientiert
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| ** negative Abweichung des realisierten Ergebnisses vom Erwartungswert
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| ** Risiko = Eintrittswahrscheinlichkeit x Auswirkungen
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| ** Einfache Gleichung für das Risiko
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| ; Je geringer die Eintrittswahrscheinlichkeit, umso seltener Auswirkungen sind ungünstige Effekte, sollte das Risiko eintreten
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| * die Gefahr
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| * die Chance
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| ; Risiken sind Teil des Geschäftes
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| * Einige der Risiken spielen dabei nie eine Rolle, andere können bedrohlich werden.
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| * Risikomanagement hilft, Risiken zu erkennen, zu analysieren, zu bewerten und mit den entsprechenden Techniken abzuschwächen.
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| === Methoden ===
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| * BSI-Standard 200-3
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| * Risikoanalyse auf der Basis von IT-Grundschutz
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| * klassische Risikoanalyse
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| * ISO 27001, 27005, 31000, 31010
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| * Penetrationstest
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| * Differenz-Sicherheitsanalyse
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| === Risikomanagement === | | === Risikomanagement === |
| * Bedeutung
| | ; Bedeutung |
| * Risikomanagement gewinnt an Bedeutung | | * Risikomanagement gewinnt an Bedeutung |
| * strategischen Bedeutung von | | * strategischen Bedeutung von IT-Projekten |
| * IT-Projekten
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| * IT-Projekte werden anspruchsvoller und komplexer | | * IT-Projekte werden anspruchsvoller und komplexer |
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| ==== Risikomanagement umfasst ====
| | === Risikomanagement umfasst === |
| ; Festlegungen von Zielen auf Basis der Definition einer Strategie | | ; Festlegungen von Zielen auf Basis der Definition einer Strategie |
| * ggf. auch Visionen der das Risikomanagement anwendenden Stelle | | * ggf. auch Visionen der das Risikomanagement anwendenden Stelle |
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| * Im betriebswirtschaftlichen Sinne gibt es z. B. die Unterscheidung von externen, internen, finanziellen und operativen Risiken. | | * Im betriebswirtschaftlichen Sinne gibt es z. B. die Unterscheidung von externen, internen, finanziellen und operativen Risiken. |
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| === Risikoidentifikation ===
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| [[Risikoidentifikation]]
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| === Aufbereitung identifizierter Risiken ===
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| * Identifizierte Risiken müssen aufbereitet werden
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| * damit diese den anderen Prozesse des Risikomanagement zur Verfügung stehen
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| * Hierfür eignet sich die Erstellung folgender Komponenten
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| ==== Risikoregister ====
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| * Ursprungswerte aus der Risikoidentifikation
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| * später gefüllt mit den Ergebnissen der anderen Prozesse
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| * Liste identifizierter Risiken und mögliche Folgen
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| * Liste der möglichen Bewältigungsmaßnahmen, sofern bereits identifiziert
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| * Liste der Grundursachen identifizierter Risiken
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| * Liste der Risikokategorien
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| ==== Qualitative Risikoanalyse ====
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| ; Schnelle und kosteneffektive Vorgehensweise
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| * Methoden zur Priorisierung der identifizierten Risiken
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| * Grundstein für die quantitative Risikoanalyse
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| * trägt zur Risikobewältigungsplanung bei
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| * bezieht Informationen aus der Risikomanagementplanung und der Risikoidentifikation
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| * Konzentration auf Risiken mit hoher Priorität
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| ; Prioritäten identifizierter Risiken bewerten
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| * Anhand der Eintrittswahrscheinlichkeit
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| * daraus resultierenden Auswirkungen auf die gesteckten Ziele
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| * Zeitrahmen
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| * Risikotoleranz
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| * Budgetkosten
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| ; Umfang und Qualität
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| * Bedeutung eines Risikos besser zu verstehen
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| * qualitative Bewertung der verfügbaren Informationen
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| * Risikobezogene Maßnahmen sind oftmals sehr zeitkritisch und können somit die Bedeutung oder Auswirkung eines Risikos stark erhöhen.
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| ; Laufender Prozess
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| ; Die qualitative Risikoanalyse sollte im Laufe des Projektes ständig wiederholt werden, da sich Änderungen an den Projektrisiken ergeben können.
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| ; Aufbauend auf qualitativer Risikoanalyse
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| * durchgeführte Priorisierung der Risiken
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| * einige Risikomanager führen sie gerne direkt nach der Risikoidentifikation durch
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| * Auswirkungen werden analysiert
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| * numerische Einstufung der Risiken
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| * Somit wird gleichzeitig ein erster Ansatz für die Entscheidungsfindung erstellt
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| ==== Risikobewältigungsplanung ====
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| ; Vorgehensweisen und Verfahren
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| * Erreichen von Projektzielen
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| * Gefahren vermeiden
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| * Aufbauend auf Risikoanalyse
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| * qualitativ und /oder quantitativ
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| * Risikoverantwortliche bestimmen
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| * welche Maßnahmen zur Risikobewältigung übernehmen
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| * Orientiert sich an ermittelten priorisierten Risiken
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| * Budget, Terminplan, Einsatzmittel und Maßnahmen
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| * Vor der Bewältigung müssen Bedeutung und Umfang eines Risikos klar sein
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| ; Folgende Punkte muss jeder Beteiligte verinnerlicht haben
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| * kosteneffektiv
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| * termingerecht
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| * realistisch
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| ==== Vorgaben an das Risikomanagement ====
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| * von betriebsinternen Projektmitgliedern
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| * von Vertragspartnern, Behörden, Gesetzgeber
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| * Vertragspartner (meist zeitliche, aber auch Qualitätsvorgaben)
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| * Gesetzgeber (Auflagen bzgl. des Datenschutzes und der Aufbewahrung von z.B E-Mails)
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| * Behörden (häufig sind dies Vorgaben bzgl. des Budgets, da bei Verzögerungen oder Mehrkosten diese erst genehmigt werden müssen)
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| * Prozesse im Risikomanagement
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| ==== Risikobewältigungsplanung ====
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| * Wie gehen wir Risiko um?
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| * Vermeiden/Minimieren
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| * z.B durch Verbesserung der Kommunikation innerhalb des Projektteams und den Vertragspartnern
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| * Vermindern
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| * z.B durch Änderungen an der Organisation um Projektziele oder Meilensteine nicht zu gefährden
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| * Abwälzen/Übertragen
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| * z.B an den Auftraggeber oder Lieferanten durch entsprechende Vertragsklauseln etc.
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| * Selbstübernehmen/Akzeptieren
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| * meist nur bei eher unbedeutenden Risiken/Bildung von Reserven
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| ==== Risikoinventur ====
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| ; Risikoinventur erfasst Schäden durch Risiken
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| * Hierbei spielen Eintrittswahrscheinlichkeit sowie Ursachen eine Rolle
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| * Grundlagen zur strukturierten Darstellung
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| * Vollständigkeit
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| * alle Risiken
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| * die erfolgreichen Abschluss eines Projektes gefährden können
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| * Abhängigkeiten (Interdependenzen)
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| * Viele Risiken verstärken sich extrem bei ihrem Eintritt
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| ; Beispiel
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| * Es kommt in einem Serverraum zu einem Brand, durch ein defektes Netzteil
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| * Der Schaden steigt erheblich
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| * überfällige Wartung des Brandbekämpfungssystems
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| * langanhaltende Betriebsunterbrechung
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| * Hardware muss getauscht und ein Backup eingespielt werden
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| * Eine Gefährdung für die gesamte Produktion ist die Folge
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| * Der Schaden entsteht nicht durch Verlust der Hardware oder deren (Brandschutzversicherung)
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| * eigentlicher kaum messbare Schaden: Betriebsunterbrechung (keine Versicherung)
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| * Prozesse im Risikomanagement
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| ; Risikocontrolling: Risikoinventur
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| ; Quantifizierung
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| * Schadensausmaß richtet sich nach Eintrittswahrscheinlichkeit (starker Bezug)
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| ; Rechtzeitigkeit
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| * Risiken müssen so früh wie nur irgendwie möglich erkannt werden
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| * damit noch genügend Reaktionszeit bleibt
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| * Schaden möglichst gering zu halten
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| ; Kommunikation
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| * Während der Bewältigungsplanung sind Akzeptanzbereiche zu bilden
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| * durch die die jeweiligen Risikoträger bei Eintritt informiert werden
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| ; Verantwortung
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| * Risiken müssen entsprechend ihrer Art, den jeweiligen Zuständigkeitsbereichen zugeordnet sein
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| * nach Eintritt des Risikos muss der Zuständige dann die geplanten Maßnahmen ergreifen
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| === Bewertung und Messung von Risiken ===
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| ; Zwei Phasen
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| * Bruttobewertung
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| * grundsätzlichen Bedrohungspotenziale werden betrachtet
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| * wo liegen Schwerpunkte der Risikosteuerung
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| * Nettobewertung
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| * Risiken bereits bestehenden Steuerungs- und Kontrollmaßnahmen gegenüberstellen
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| * Aktuelle Risikolage
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| * Wir ermittelt
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| * Eignung und Angemessenheit bestehender Maßnahmen feststellen
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| * Maßstäbe eingrenzen
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| ; Vor einer Bewertung der Risiken
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| * Maßstab für Schadensausmaß und Eintrittswahrscheinlichkeit eingrenzen
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| * Schätzungen oder Erfahrungswerten durch die Verantwortlichen
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| * Worst-Case-Szenario
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| * klare Grenzen zwischen den einzelnen Gefahrenstufen
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| ; Ampelmodell
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| * besonders geeignet
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| * Akzeptanzlinie
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| * Rote Linie zwischen akzeptablen und kritischem Bereich
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| ; Toleranzgrenze
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| * Rote Linie zwischen Grenzbereich und inakzeptablem Bereich
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| * Risiken, unterhalb dieser Linie, gelten als tolerierbar
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| * wenn es möglich ist
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| * durch Maßnahmen diese unter Kontrolle zu halten
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| * oder sogar in den akzeptablen Bereich zu bringen
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| * Festlegung der Grenzen wird durch Verantwortliche vorgenommen
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| ; Kriterien
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| * Ungewissheit
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| * Unsicherheit
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| * Abschätzungssicherheit
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| ; Ahnungslosigkeit
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| ; Ausbreitungsgrad des potenziellen Schadens
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| * zeitlicher Ausdehnungsgrad nach Eintritt
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| ; Möglichkeit den Ursprungszustand wiederherzustellen
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| * z.B durch einspielen eines Backups
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| ; Verzögernde Wirkung des Schadens
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| * evtl. nicht direkt sichtbar
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| ; Mobilisierungspotenzial der beteiligten Mitarbeiter
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| * nach einem Schaden weiter zu machen
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| ; Ergebnis: qualitative und quantitative Bewertung von Risiken
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| * quantitativen Bewertung
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| * Schadenshöhe/Intensität der Auswirkung
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| ; Eintrittswahrscheinlichkeit
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| * qualitative Bewertung
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| * Aggregation (Zusammenlegung) von Risiken im Hinblick auf die Erreichung von Zielen
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| * Bewertung und Messung von Risiken
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| * Bewertung und Messung von Risiken
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| * Berechnung des Faktors eines Risikos
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| * Eintrittswahrscheinlichkeit * Schadenshöhe = Risikofaktor
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| * Berechnung des Faktors eines Risikos
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| ; Risikobewertung am Beispiel „Changemanagement“
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| ; Erfahrungen bei vorrangegangenen Projekten:
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| * Änderungen während des Projekts
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| * z. B. Änderung der Meilensteinen
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| * oder im schlimmsten Fall am eigentlichen Projektziel
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| * Dies sind Risiken, die komplette Projekte bedrohen oder sogar stoppen können
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| ; Ein Risiko beeinträchtigt hierbei meist nicht nur eine Säule des gesamten Projekts
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| * Oft ist die Rede von einem Dreieck in dem sich ein Projektmanager bewegt
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| * Umso mehr dieser sich auf einen Punkt fokussiert, umso mehr entfernt er sich andererseits von einem anderen
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| * Changemanagement hat großen Einfluss auf zeitlichen Rahmen und das Projektbudget
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| * Warum besteht das Risiko?
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| * Kein klar definiertes Ziel
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| * Mangelhaftes Anforderungsmanagement während des Planungsprozesses, ergeben stetig neue Projektänderungen
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| * Oftmals wird der Benutzer nicht in die Planung mit einbezogen
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| * Wie wahrscheinlich ist das Risiko?
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| * Eintrittswahrscheinlichkeit 5 – sehr hoch
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| * Schadenswirkung 4 – hoch
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| ; Risikofaktor
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| * Wahrscheinlichkeit (5) * Schadenswirkung (4) = Risikofaktor (20)
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| * Mit dem errechneten Risikofaktor landet dieses Risiko im nicht tolerierbaren Bereich (Stern Abb.).
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| * Bewertung und Messung von Risiken
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| * Berechnung des Faktors eines Risikos
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| * Beispiele für weitere Risiken (Gefahrenbereiche)
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| * Einsatz neuer Technologien
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| * W(4) * S(5) = RF(20)
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| * Implementierungen ohne Entwurf
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| * W(4) * S(4) = RF(16)
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| * Unmotivierte Mitarbeiter
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| * W(3) * S(5) = RF(15)
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| * Mitarbeiterfluktuation
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| * W(2) * S(4) = RF(8)
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| * Machtkämpfe
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| * W(1) * S(2) = RF(2)
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| * Unzureichende Reviews
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| * W(3) * S(4) = RF(12)
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| * Legende:
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| * W = Wahrscheinlichkeit S = Schadenswirkung RF = Risikofaktor
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| * Qualität des IT-Managements
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| ; Kernpunkte
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| * Planung und Organisation
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| * Sind IT-Strategie und Geschäftsstrategie aufeinander abgestimmt?
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| * Kann das Unternehmen seine IT-Ressourcen optimal nutzen?
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| * Sind die Ziele der IT von allen Mitarbeitern verstanden?
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| * Sind die IT-Risiken erkannt, verstanden und unter Kontrolle?
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| * Ist die Qualität der IT-Systeme angemessen für die geschäftlichen Anforderungen?
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| * Beschaffung und Einführung neuer Systeme
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| * Liefern neue Projekte voraussichtlich Lösungen, die den geschäftlichen Anforderungen genügen?
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| * Werden neue Projekte voraussichtlich im vorgesehenen Zeit- und Kostenrahmen abgeschlossen?
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| * Können neue Systeme eine ordnungsgemäße Verarbeitung nach der Einführung sicherstellen?
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| * Können Änderungen an IT-Systemen durchgeführt werden ohne die Geschäftsprozesse zu behindern?
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| * Betrieb und Unterstützung
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| * Werden IT-Dienstleistungen entsprechend der geschäftlichen Prioritäten ausgeführt?
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| * Sind die Kosten optimiert?
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| * Können die Mitarbeiter mit den IT-Systemen effektiv und sicher umgehen?
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| * Ist eine angemessene Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit gewährleistet?
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| ; Überwachung
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| * Kann die IT-Performance gemessen werden?
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| * Können IT-Probleme rechtzeitig erkannt werden?
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| * Risikokommunikation und -berichterstattung
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| * Ständige Kommunikation innerhalb und außerhalb eines IT-Projektes
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| * vielleicht wichtigster Punkt für erfolgreiches Risikomanagement
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| * Evaluierung und Modifizierung während eines Projektes nicht ausgeschlossen werden
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| * Meetings abhalten
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| * Effektivität der Risikoevaluierung und des Risikomanagements einordnen
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| * Feedback verwenden, um den Prozess zu verbessern
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| * Die wichtigsten Aspekte
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| * Kommunikation der Risikoinformationen an alle Stakeholder
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| * Motivation zum freien Informationsfluss über alle Risiken
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| * Regelmäßige Updates für alle Teammitglieder
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| * Einfache Kommunikationsformen untereinander
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| * Allen Teammitgliedern muss ständiger Zugriff zu den Risikoinformationen zur Verfügung stehen
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| * Standardberichtsformat hat sich Zeit bewährt
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| * Inhalt dieses Berichts ist der aktuelle Stand des gesamten Risikomanagementplans
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| * Bericht umfasst folgende Punkte
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| * Wann wurde die letzte Risikoinventur durchgeführt?
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| * Ist die Risikoanalyse aktuell?
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| * Welche Risiken sind hinzugekommen, welche evtl. aufgelöst worden?
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| * Ist ein Trend abzusehen?
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| * Bewertung der getroffenen Maßnahmen zur Risikobewältigung
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| * Erfolg wird durch Beeinflussung der ergriffenen Maßnahmen messbar
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| * Überwachung von Maßnahmen
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| * Fragen
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| * Wer Überwacht die Maßnahmen?
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| * Wer setzt diese eigentlich um?
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| * RASCI Methode
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| * Überwachung befasst sich zum größten Teil mit folgenden Fragen
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| * Responsible (R)
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| * Wer ist verantwortlich?
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| * Approved/Accountable (A)
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| * Wer hat es abgesegnet?
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| * Supports (S)
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| * Wer setzt es um?
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| * Consults (C)
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| * Wer hilft bei der Umsetzung („Experte“)?
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| * Informed (I)
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| * Wer muss benachrichtigt werden?
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| * Bewertung
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| * Risikomanagement sollte nicht als lästige Pflicht angesehen werden
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| * sondern als eine Chance
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| * IT-Prozesse optimieren
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| * Risikoverständnis und Sicherheitsniveau im Unternehmen verbessern
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| * Wirtschaftlicher Nutzen des Risikomanagement
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| * Je nach der Größe und Bedeutung eines Projektes
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| * kann das Risikomanagement in seinem Umfang unterschiedlich ausgelegt werden.
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| * Bei kleineren Projekten
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| * erscheint es unter Umständen weniger sinnvoll, aufwendige Analysen wie z. B. die FMEA durchzuführen
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| * Hier kann mit einfachen Mitteln bereits ein adäquates Risikomanagement betreiben werden
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| * Brainstorming
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| * guter Dokumentation
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| * Kommunikation der Risiken
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| * Risiken können nicht immer vollständig eliminiert werden
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| * aber durch das Risikomanagement beherrschbar bleiben
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| * Bedrohungsanalyse
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| * Risikoanalyse (risk assessment)
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| * Risikobewertung anhand Wahrscheinlichkeiten
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| * Eintreten verschiedener Bedrohungen
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| * potentieller Schadenshöhe
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| * Bewertung der Eintrittswahrscheinlichkeit
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| * Geschätzter Aufwand zur Angriffsdurchführung
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| * Anzahl der Angriffsschritte
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| * Komplexität Angriffsschritte
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| * Nutzen für den Angreifer
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| * finanziell
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| * politisch
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| * Reputation
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| * Motive des Angreifers, Angreifertyp
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| * Script Kiddie
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| * Hacker
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| * Mitarbeiter
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| * Wirtschaftsspion
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| * politische Aktivisten
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| * Ressourcen / Kenntnisse des Angreifers
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| * Know How
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| * Werkzeuge
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| * Zugänge
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| * Bedrohungsanalyse
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| * Angriffsbäume
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| * Systematische Ermittlung potentieller Ursachen für Bedrohungen
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| * organisatorisch
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| * technisch
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| * benutzerbedingt
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| * Vorteile von Angriffsbäume
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| * Bedrohungsmodelle werden besser verstanden
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| * Bedrohungen besser erkennbar
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| * Schutzmaßnahmen besser erkennbar
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| * Berechnungen der Sicherheit
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| * Sicherheit verschiedener Systeme vergleichbar
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| * Visualisierung über Bedrohungs-/Angriffsbäume (attack tree)
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| * Wurzel definiert mögliches Angriffsziel
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| * Zeichenziele zur Erreichung des Gesamtziels ergeben die nächste Ebene
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| * Verwendung von UND- und ODER-Knoten, um Bedingungen zu formulieren
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| * Bedeutung des Erreichens von Zeichenzielen
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| * Äste verknüpfen Zwischenziele mit höheren Zielen
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| * Blätter des Baumes beschreiben einzelne Angriffsschritte
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| ==== Bedrohungsbaum ====
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| * [[Bedrohungsbaum]]
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| ==== Bedrohungsanalyse ====
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| ==== Bedrohungsmatix ====
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| === Bedrohungsanalyse ===
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| === Risikoberechnung ===
| |
| === Schlussfolgerung === | | === Schlussfolgerung === |
| * Auch bei einfachem Angreifermodell sehr hohes Risiko | | * Auch bei einfachem Angreifermodell sehr hohes Risiko |
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| * Zeitliche Entwicklung beachten | | * Zeitliche Entwicklung beachten |
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| === Konstruktion sicherer Systeme ===
| | == Leitbild für das IT-Management == |
| * Konstruktion sicherer Systeme
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| * Entwicklungsprozess
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| * Dezidierte Methoden bislang kaum entwickelt
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| * allgemeine methodische in der Regel
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| * top-down Vorgehensweise aus Software-Engineering
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| * Schwierig, da Angreifer viele Möglichkeiten hat
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| ==== Allgemeine Prinzipien ====
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| * 1975 Saltzer und Schröder
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| * Heute noch gültig
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| ==== Allgemeine Konstruktionsprinzipien ====
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| * Erlaubnis-Prinzip
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| * Vollständigkeits-Prinzip
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| * Need-To-Know-Prinzip
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| * Prinzip der Benutzerakzeptanz
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| ===== Erlaubnis (fail-safe defaults) =====
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| * Grundsätzlich jeder Zugriff verboten (default deny)
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| * nur durch explizite Erlaubnis wird Zugriffsrecht gewährt.
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| * Configfiles
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| * Apache
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| * SMB
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| ===== Vollständigkeit (complete mediation) =====
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| * Jeder Zugriff ist auf Zulässigkeit zu prüfen!
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| * System, das nur beim Öffnen Erlaubnis prüft, nicht bei jedem Schreiben, verletzt das Prinzip
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| * Rechte können sich zwischendurch verändert haben.
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| ===== Need-to-Know =====
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| * Prinzip der minimalen Rechte
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| * Jedes Subjekt bekommt nur genau die Zugriffsrechte, die es zur Erfüllung seiner Aufgaben benötigt.
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| * System, in dem ein Admnistratoren unbeschränkte Rechte hat, verstößt gegen dieses Prinzip.
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| * AppAmor
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| * SELinux
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| * Rollenbasierte Rechte
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| * Akzeptanz (economy of mechanism)
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| ==== Benutzerakzeptanz ====
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| * Sicherheitsmechanismen müssen einfach zu nutzen sein
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| * routinemäßig und automatisch angewandt werden
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| ===== Offener Entwurf (open design) =====
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| * Sicherheit eines Systems darf nicht von der Geheimhaltung spezieller Verfahren abhängig sein
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| * Verwendete Verfahren und Mechanismen, die beim Entwurf des Systems verwendet werden, müssen offen gelegt werden
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| * No security through obscurity
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| * Sicherheit kryptografischer Verfahren sollte nicht darauf basieren, dass Verschlüsselungsverfahren nicht bekannt ist.
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| * „Schlüssel unter der Fußmatte“
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| ===== KISS - Prinzip =====
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| [[Keep it simple, stupid]]
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| ==== Modellierung ====
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| [[Modellierung]]
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| ==== Validierung / Evaluierung ====
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| ;Testen
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| * Methodisches Testen des implementierten Systems
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| * Verifizierung der sicherheitsrelevanten Funktionen
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| ; Testziele, -pläne, -verfahren festlegen, dokumentieren.
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| * Vollständigkeit der Tests
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| * Code Review
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| * Evaluierung durch Dritte
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| === Sicherheitsgrundfunktionen ===
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| [[Sicherheitsgrundfunktionen]]
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| === BSI-Standard 200-3 ===
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| [[BSI/Standard/200-3]]
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| === Prozesse im Risikomanagement ===
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| ==== Leitbild für das IT-Management ====
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| * Angesichts der immer weiter steigenden Bedeutung der IT (Informationstechnologie) und den damit verbundenen Anforderungen, sowie einer Komplexität an IT-Infrastruktur Projekten, erfordert dies eine reibungslose Integration in die bestehenden Geschäftsprozesse. | | * Angesichts der immer weiter steigenden Bedeutung der IT (Informationstechnologie) und den damit verbundenen Anforderungen, sowie einer Komplexität an IT-Infrastruktur Projekten, erfordert dies eine reibungslose Integration in die bestehenden Geschäftsprozesse. |
| * Um dies sicherzustellen, wurde die sogenannte IT-Governance, eine Weiterentwicklung der Corporate Governance, entworfen. | | * Um dies sicherzustellen, wurde die sogenannte IT-Governance, eine Weiterentwicklung der Corporate Governance, entworfen. |
Zeile 647: |
Zeile 152: |
| * In einem Unternehmen sollten diese Kontrollziele nach Möglichkeit erreicht werden, um eine verlässliche Anwendung der IT zu gewährleisten. | | * In einem Unternehmen sollten diese Kontrollziele nach Möglichkeit erreicht werden, um eine verlässliche Anwendung der IT zu gewährleisten. |
| * COBIT beschäftigt sich mit der Organisation von Daten, Anwendungen, Anlagen, der Technologie und dem Personal, um die gestellten Anforderungen an die Geschäftsprozesse zu erfüllen. | | * COBIT beschäftigt sich mit der Organisation von Daten, Anwendungen, Anlagen, der Technologie und dem Personal, um die gestellten Anforderungen an die Geschäftsprozesse zu erfüllen. |
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| === Bedrohungsanalyse ===
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| === Risikograph ===
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| === Siehe auch ===
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| # [https://www.bitkom.org/Bitkom/Publikationen/Leitfaden-IT-Risiko-und-Chancenmanagement-fuer-kleine-und-mittlere-Unternehmen.html BITCOM: IT-Risiko- und Chancenmanagement im Unternehmen]
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| [[Kategorie:Risikomanagement]]
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