Risiko/Management/Motivation: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
K Textersetzung - „Risiko/Management“ durch „Risikomanagement“ Markierung: Manuelle Zurücksetzung |
||
(6 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
== | == Beschreibung == | ||
; Ziele eines Unternehmens | ; Ziele eines Unternehmens | ||
* Gewinnoptimierung, Marktetablierung, Existenzsicherung, ... | * Gewinnoptimierung, Marktetablierung, Existenzsicherung, ... | ||
Zeile 27: | Zeile 27: | ||
; IT-Projekte | ; IT-Projekte | ||
=== Gründe === | |||
* Expansion / Globalisierung der Geschäftstätigkeit | * Expansion / Globalisierung der Geschäftstätigkeit | ||
* Automatisierung von Geschäftsprozessen | * Automatisierung von Geschäftsprozessen | ||
Zeile 33: | Zeile 33: | ||
* Neuartige Geschäftsprozesse aufgrund steigender Marktdynamik durch neue Technologien | * Neuartige Geschäftsprozesse aufgrund steigender Marktdynamik durch neue Technologien | ||
* Inhärenten Risiken bei IT-Projekten im Vergleich zu anderen Projekten | * Inhärenten Risiken bei IT-Projekten im Vergleich zu anderen Projekten | ||
= TMP = | |||
== Motivation == | |||
Digitalisierung und Automatisierung | |||
* Neue digitale Prozesse und Verfahren | |||
* Analoge oder teilautomatisierte Prozesse und Verfahren werden ersetzt | |||
Risikostrategien | |||
* Durch den Fortschritt sowie erweiterten rechtlichen Anforderungen stellt sich die Herausforderung an die Organisationen, die Strategien zur risikoorientierten Geschäftsführung neu zu formulieren. | |||
; Risikomanagement | |||
Organisationen sollten das Risikomanagement ganzheitlich und übergreifend verstehen lernen | |||
* Das Risikomanagement sollte in alle wesentlichen Verantwortungsbereiche einer Organisation integriert werden | |||
* Die Risikogebiete sollten auf der Basis der wesentlichen Verantwortungsbereiche für die Organisation spezifisch bestimmt werden | |||
* Die größte Herausforderung des Risikomanagements ist es, zahlreiche, zum Teil hochspezifische, organisations- und abteilungsübergreifende Risikoszenarien zu bestimmen | |||
; Ausgangssituation | |||
IT-Risiken sind in vielen Organisationen nicht hinreichend betrachtet und bewertet | |||
* Die Ziele und Strategien der Organisationen sind häufig nicht auf die digitalisierten und automatisierten Prozesse und Verfahren abgestimmt | |||
* Insbesondere ist die eingesetzte Informationstechnik (IT) oftmals nicht ausreichend als Teil der Wertschöpfung berücksichtigt. | |||
* Daraus resultierend werden Risikolagen und Gefährdungsszenarien sowie die Schadensauswirkungen bei Zwischenfällen des IT-Betriebs unterschätzt | |||
* Die Betrachtung der Informationssicherheit und IT-Sicherheit erfolgt ausschließlich unter Kostengesichtspunkten. | |||
* Eine risikoadäquate Betrachtung der Informationssicherheit und IT-Sicherheit muss zunehmend unter Einbeziehung der Schadenspotentiale überdacht werden | |||
; Schlussfolgerungen | |||
Die Einführung und der Betrieb eines Managementsystems für die Planung, Kontrolle und Lenkung des Risikomanagements ist erforderlich | |||
* Organisationsspezifische Risikoszenarien entwickeln | |||
* Relevante Geschäftsprozesse bestimmen | |||
* Maßnahmen umsetzen | |||
* Überwachung und Überprüfung | |||
* Kontinuierliche Verbesserung | |||
; Risiko-Begriff | |||
[[Risiko]] | |||
[[Kategorie:Risikomanagement]] | [[Kategorie:Risikomanagement]] |
Aktuelle Version vom 16. November 2024, 23:27 Uhr
Beschreibung
- Ziele eines Unternehmens
- Gewinnoptimierung, Marktetablierung, Existenzsicherung, ...
- Betrachtung von Risiken
- essenzieller Bestandteil unternehmerischen Handelns
- Risiken nicht nur als Gefahr ansehen
- Chance und notwendige Voraussetzung für die Zielerreichung
- Risiken nicht rein negativ beurteilen
- mit Risiken richtig umgehen
- Risiken in Chancen umwandeln
- Unternehmen muss jederzeit in der Lage sein
- unternehmensweit konsistente Ertrags- und Risikoinformationen zu ermitteln
- Effizientes Risikomanagement von strategischer Bedeutung
- wenn Risiken gesteuert und kontrolliert werden, trägt dies positiv und langfristig zu Unternehmenserfolg und Wachstum bei
- Doppelrolle der Informationstechnologie
- Voraussetzungen für die Aggregation von Daten zu aussagefähigen Ertrags- und Risikoinformationen
- Erzeugt selbst Risiken
- Standish Group im Jahre 2009 Umfrage
- Nur ein Drittel aller IT-Projekte werden im geplanten Zeit- und Budgetrahmen beendet
- fast die Hälfte diese Vorgaben nicht erfüllen
- der Rest wird abgebrochen
- IT-Projekte
Gründe
- Expansion / Globalisierung der Geschäftstätigkeit
- Automatisierung von Geschäftsprozessen
- Steigende Abhängigkeit von Verfügbarkeit und Sicherheit der Datenverarbeitung
- Neuartige Geschäftsprozesse aufgrund steigender Marktdynamik durch neue Technologien
- Inhärenten Risiken bei IT-Projekten im Vergleich zu anderen Projekten
TMP
Motivation
Digitalisierung und Automatisierung
- Neue digitale Prozesse und Verfahren
- Analoge oder teilautomatisierte Prozesse und Verfahren werden ersetzt
Risikostrategien
- Durch den Fortschritt sowie erweiterten rechtlichen Anforderungen stellt sich die Herausforderung an die Organisationen, die Strategien zur risikoorientierten Geschäftsführung neu zu formulieren.
- Risikomanagement
Organisationen sollten das Risikomanagement ganzheitlich und übergreifend verstehen lernen
- Das Risikomanagement sollte in alle wesentlichen Verantwortungsbereiche einer Organisation integriert werden
- Die Risikogebiete sollten auf der Basis der wesentlichen Verantwortungsbereiche für die Organisation spezifisch bestimmt werden
- Die größte Herausforderung des Risikomanagements ist es, zahlreiche, zum Teil hochspezifische, organisations- und abteilungsübergreifende Risikoszenarien zu bestimmen
- Ausgangssituation
IT-Risiken sind in vielen Organisationen nicht hinreichend betrachtet und bewertet
- Die Ziele und Strategien der Organisationen sind häufig nicht auf die digitalisierten und automatisierten Prozesse und Verfahren abgestimmt
- Insbesondere ist die eingesetzte Informationstechnik (IT) oftmals nicht ausreichend als Teil der Wertschöpfung berücksichtigt.
- Daraus resultierend werden Risikolagen und Gefährdungsszenarien sowie die Schadensauswirkungen bei Zwischenfällen des IT-Betriebs unterschätzt
- Die Betrachtung der Informationssicherheit und IT-Sicherheit erfolgt ausschließlich unter Kostengesichtspunkten.
- Eine risikoadäquate Betrachtung der Informationssicherheit und IT-Sicherheit muss zunehmend unter Einbeziehung der Schadenspotentiale überdacht werden
- Schlussfolgerungen
Die Einführung und der Betrieb eines Managementsystems für die Planung, Kontrolle und Lenkung des Risikomanagements ist erforderlich
- Organisationsspezifische Risikoszenarien entwickeln
- Relevante Geschäftsprozesse bestimmen
- Maßnahmen umsetzen
- Überwachung und Überprüfung
- Kontinuierliche Verbesserung
- Risiko-Begriff