Risiko/Beurteilung: Unterschied zwischen den Versionen
K Dirkwagner verschob die Seite Risikobeurteilung nach Risiko/Beurteilung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
''' | '''Risiko/Beurteilung''' - erkannte Risiko quantifizieren | ||
== Beschreibung == | == Beschreibung == | ||
* nach der [[Risikoquantifizierung]] | |||
* erkannte Risiko zu quantifizieren | |||
; Dies geschieht in zwei Schritten | ; Dies geschieht in zwei Schritten | ||
Zeile 28: | Zeile 29: | ||
===== Weblinks ===== | ===== Weblinks ===== | ||
[[Kategorie: | [[Kategorie:Risiko]] | ||
</noinclude> | </noinclude> |
Aktuelle Version vom 18. November 2024, 12:00 Uhr
Risiko/Beurteilung - erkannte Risiko quantifizieren
Beschreibung
- nach der Risikoquantifizierung
- erkannte Risiko zu quantifizieren
- Dies geschieht in zwei Schritten
- Zunächst werden die Eintrittswahrscheinlichkeit und das Schadensausmaß bei Eintritt des Schadens bestimmt (s. a. Risikomatrix).
- Durch Multiplikation dieser beiden Kennzahlen entsteht eine Art Risikopotenzial, der Schadenerwartungswert.
- Je nach Art des Risikos können unterschiedliche Wahrscheinlichkeitsverteilungen für die quantitative Beschreibung eines Risikos verwendet werden.
- Ein Messung des Umfangs eines Risikos erfolgt mittels eines Risikomaßes.
- Eine Herausforderung in dieser Phase ist die nachvollziehbare Überführung von qualitativen Risiken, wie z. B. eines Streiks oder eines Vulkanausbruchs, in ein quantitatives Zahlenwerk (Risikoquantifizierung).
- Die Berechnung des Gesamtumfangs aus mehreren Einzelrisiken ist Aufgabe der Risikoaggregation.
- Die Risikosteuerung beschäftigt sich nun mit der Frage, wie das einzelne Wirtschaftssubjekt mit dem Risiko umgeht.
- Dazu bestehen die Möglichkeiten des Selbsttragens des Schadens, der Schadensvermeidung, der Überwälzung auf andere und der Risikobegrenzung.
- Ansätze zur Risikobegrenzung lassen sich in ursachenbezogene und wirkungsbezogene unterscheiden
- Ursachenbezogene Strategien zielen ex ante darauf ab, die Höhe möglicher Verluste oder ihre Wahrscheinlichkeitsverteilung positiv zu beeinflussen.
- Wirkungsbezogene Strategien zielen auf die Abfederung oder die Abwälzung schlagend gewordener Risiken ab.
- Ursachenbezogene Strategien sind die Risikovermeidung und die Risikominderung.
- Wirkungsbezogene Strategien sind der Risikotransfer und die Risikovorsorge.
- Risikodiversifikation weist zu beiden Strategiearten Bezüge auf.