Die Zugriffskontrolle bezieht sich auf jedes Mittel zur Kontrolle des Zugriffs auf eine Ressource.
* Dies ist getrennt von Authentifizierung und Autorisierung.
=== Verwandte Module und Direktiven ===
Es gibt drei Arten von Modulen, die am Authentifizierungs- und Autorisierungsprozess beteiligt sind.
* In der Regel müssen Sie mindestens ein Modul aus jeder Gruppe auswählen.
* Authentifizierungstyp (siehe die <code>AuthType</code> Direktive)
** <code>mod_auth_basic</code>
** <code>mod_auth_digest</code>
* Authentifizierungsanbieter (siehe die Direktiven <code>AuthBasicProvider</code> und <code>AuthDigestProvider</code>)
** <code>mod_authn_anon</code>
** <code>mod_authn_dbd</code>
** <code>mod_authn_dbm</code>
** <code>mod_authn_file</code>
** <code>mod_authnz_ldap</code>
** <code>mod_authn_socache</code>
* Autorisierung (siehe die <code>Require</code> Direktive)
** <code>mod_authnz_ldap</code>
** <code>mod_authz_dbd</code>
** <code>mod_authz_dbm</code>
** <code>mod_authz_groupfile</code>
** <code>mod_authz_host</code>
** <code>mod_authz_owner</code>
** <code>mod_authz_user</code>
Zusätzlich zu diesen Modulen gibt es noch <code>mod_authn_core</code> und <code>mod_authz_core</code>.
* Diese Module implementieren Kernrichtlinien, die für alle auth-Module von zentraler Bedeutung sind.
Das Modul <code>mod_authnz_ldap</code> ist sowohl ein Authentifizierungs- als auch ein Autorisierungsanbieter.
* Das Modul <code>mod_authz_host</code> bietet Autorisierung und Zugriffskontrolle auf der Basis von Hostname, IP-Adresse oder Merkmalen der Anfrage, ist aber nicht Teil des Authentifizierungsprovider-Systems.
* Für die Abwärtskompatibilität mit mod_access gibt es ein neues Modul <code>mod_access_compat</code>.
Wahrscheinlich möchten Sie auch einen Blick auf die Anleitung zur Zugriffskontrolle werfen, in der die verschiedenen Möglichkeiten zur Kontrolle des Zugriffs auf Ihren Server besprochen werden.
=== Einführung ===
Wenn Sie Informationen auf Ihrer Website haben, die sensibel oder nur für einen kleinen Personenkreis bestimmt sind, können Sie mit den Techniken in diesem Artikel sicherstellen, dass die Personen, die diese Seiten sehen, auch die sind, die sie sehen sollen.
Dieser Artikel behandelt die „Standard“-Methode zum Schutz von Teilen Ihrer Website, die die meisten von Ihnen verwenden werden.
==== Hinweis: ====
Wenn Ihre Daten wirklich sicher sein müssen, sollten Sie in Erwägung ziehen, zusätzlich zur Authentifizierung <code>mod_ssl</code> zu verwenden.
=== Die Voraussetzungen ===
Die in diesem Artikel besprochenen Direktiven müssen entweder in Ihrer Hauptkonfigurationsdatei des Servers (typischerweise in einem <code><Directory></code>-Abschnitt) oder in Konfigurationsdateien für einzelne Verzeichnisse (<code>.htaccess</code>-Dateien) enthalten sein.
Wenn Sie <code>.htaccess</code>-Dateien verwenden wollen, müssen Sie eine Serverkonfiguration haben, die es erlaubt, Authentifizierungsanweisungen in diese Dateien zu schreiben.
* Dies geschieht mit der Direktive <code>AllowOverride</code>, die angibt, welche Direktiven, wenn überhaupt, in die Konfigurationsdateien pro Verzeichnis aufgenommen werden dürfen.
Da wir hier über Authentifizierung sprechen, benötigen Sie eine <code>AllowOverride</code> Direktive wie die folgende:
AllowOverride AuthConfig
Wenn Sie die Direktiven direkt in die Hauptkonfigurationsdatei Ihres Servers einfügen, müssen Sie natürlich Schreibrechte für diese Datei haben.
Außerdem müssen Sie ein wenig über die Verzeichnisstruktur Ihres Servers Bescheid wissen, damit Sie wissen, wo einige Dateien gespeichert sind.
* Dies sollte nicht besonders schwierig sein, und ich werde versuchen, dies zu erläutern, wenn wir zu diesem Punkt kommen.
Sie müssen auch sicherstellen, dass die Module <code>mod_authn_core</code> und <code>mod_authz_core</code> entweder in die httpd-Binärdatei eingebaut oder durch die Konfigurationsdatei httpd.conf geladen wurden.
* Beide Module stellen zentrale Direktiven und Funktionen bereit, die für die Konfiguration und Verwendung von Authentifizierung und Autorisierung im Webserver entscheidend sind.
=== Wie es funktioniert ===
Im Folgenden werden die Grundlagen des Passwortschutzes für ein Verzeichnis auf Ihrem Server erläutert.
Zuerst müssen Sie eine Passwortdatei erstellen.
* Wie genau Sie das tun, hängt davon ab, welchen Authentifizierungsanbieter Sie gewählt haben.
* Mehr dazu später.
* Für den Anfang werden wir eine Text-Passwortdatei verwenden.
Diese Datei sollte an einem Ort gespeichert werden, der nicht über das Internet zugänglich ist.
* So kann niemand die Kennwortdatei herunterladen.
* Wenn Ihre Dokumente zum Beispiel aus <code>/usr/local/apache/htdocs</code> bereitgestellt werden, sollten Sie die Passwortdatei(en) in <code>/usr/local/apache/passwd</code> ablegen.
Um die Datei zu erstellen, verwenden Sie das <code>htpasswd</code>-Dienstprogramm, das mit dem Apache geliefert wurde.
* Diese Datei befindet sich im <code>bin</code>-Verzeichnis des Ortes, an dem Sie Apache installiert haben.
* Wenn Sie Apache aus einem Drittanbieterpaket installiert haben, befindet sich die Datei möglicherweise in Ihrem Ausführungspfad.
<code>Kennwort für Benutzer rbowen hinzufügen</code>
Wenn sich <code>htpasswd</code> nicht in Ihrem Pfad befindet, müssen Sie natürlich den vollständigen Pfad zu der Datei eingeben, damit sie ausgeführt wird.
* Bei einer Standardinstallation befindet sie sich unter <code>/usr/local/apache2/bin/htpasswd</code>.
Als Nächstes müssen Sie den Server so konfigurieren, dass er ein Passwort anfordert und dem Server mitteilt, welche Benutzer Zugriff haben.
* Dazu können Sie entweder die Datei <code>httpd.conf</code> bearbeiten oder eine <code>.htaccess</code>-Datei verwenden.
* Wenn Sie beispielsweise das Verzeichnis <code>/usr/local/apache/htdocs/secret</code> schützen möchten, können Sie die folgenden Direktiven verwenden, die entweder in der Datei <code>/usr/local/apache/htdocs/secret/.htaccess</code> oder in der Datei <code>httpd.conf</code> innerhalb eines Abschnitts <Directory „/usr/local/apache/htdocs/secret“> platziert werden.
AuthType Basic
AuthName „Restricted Files“
# (Die folgende Zeile ist optional)
AuthBasicProvider-Datei
AuthUserFile „/usr/local/apache/passwd/passwords“
Benötigt den Benutzer rbowen
Lassen Sie uns jede dieser Direktiven einzeln untersuchen.
* Die Direktive <code>AuthType</code> wählt die Methode aus, die zur Authentifizierung des Benutzers verwendet wird.
* Die gebräuchlichste Methode ist <code>Basic</code>, und dies ist die Methode, die von <code>mod_auth_basic</code> implementiert wird.
* Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass Basic Authentication das Passwort unverschlüsselt vom Client zum Server sendet.
* Diese Methode sollte daher nicht für hochsensible Daten verwendet werden, es sei denn, sie wird von <code>mod_ssl</code> begleitet.
* Apache unterstützt eine weitere Authentifizierungsmethode: <code>AuthType Digest</code>.
* Diese Methode wird durch <code>mod_auth_digest</code> implementiert und war als sicherer gedacht.
* Dies ist nicht mehr der Fall und die Verbindung sollte stattdessen mit <code>mod_ssl</code> verschlüsselt werden.
Die Direktive <code>AuthName</code> legt den <dfn>Realm</dfn> fest, der bei der Authentifizierung verwendet wird.
* Der Realm dient zwei Hauptfunktionen.
* Erstens zeigt der Client dem Benutzer diese Information oft als Teil des Passwortdialogs an.
* Zweitens wird er vom Client verwendet, um zu bestimmen, welches Kennwort für einen bestimmten authentifizierten Bereich zu senden ist.
Hat sich ein Client beispielsweise einmal im Bereich <code>„Eingeschränkte Dateien“</code> authentifiziert, wird er automatisch dasselbe Kennwort für jeden Bereich auf demselben Server wiederholen, der mit dem <code>„Eingeschränkte Dateien“</code> Realm gekennzeichnet ist.
* Sie können also verhindern, dass ein Benutzer mehr als einmal zur Eingabe eines Passworts aufgefordert wird, indem Sie mehrere eingeschränkte Bereiche auf denselben Realm zugreifen lassen.
* Aus Sicherheitsgründen wird der Client natürlich immer wieder nach dem Passwort fragen müssen, wenn sich der Hostname des Servers ändert.
Der <code>AuthBasicProvider</code> ist in diesem Fall optional, da <code>file</code> der Standardwert für diese Direktive ist.
* Sie müssen diese Direktive verwenden, wenn Sie eine andere Quelle für die Authentifizierung wählen, wie <code>mod_authn_dbm</code> oder <code>mod_authn_dbd</code>.
Die Direktive <code>AuthUserFile</code> setzt den Pfad zur Passwortdatei, die wir gerade mit <code>htpasswd</code> erstellt haben.
* Wenn Sie eine große Anzahl von Benutzern haben, kann es ziemlich langsam sein, eine reine Textdatei zu durchsuchen, um den Benutzer bei jeder Anfrage zu authentifizieren.
* Apache hat auch die Möglichkeit, Benutzerinformationen in schnellen Datenbankdateien zu speichern.
* Das Modul <code>mod_authn_dbm</code> bietet die Direktive <code>AuthDBMUserFile</code>.
* Diese Dateien können mit den Programmen <code>dbmmanage</code> und <code>htdbm</code> erstellt und manipuliert werden.
* Viele andere Arten von Authentifizierungsoptionen sind in Modulen von Drittanbietern verfügbar.
Schließlich sorgt die <code>Require</code>-Direktive für den Autorisierungsteil des Prozesses, indem sie den Benutzer festlegt, der auf diesen Bereich des Servers zugreifen darf.
* Im nächsten Abschnitt werden wir verschiedene Möglichkeiten zur Verwendung der <code>Require</code>-Direktive diskutieren.
=== Mehr als eine Person zulassen ===
Die obigen Direktiven lassen nur eine Person (nämlich jemanden mit dem Benutzernamen <code>rbowen</code>) in das Verzeichnis.
* In den meisten Fällen werden Sie mehr als eine Person reinlassen wollen.
* Hier kommt die <code>AuthGroupFile</code> ins Spiel.
Wenn Sie mehr als eine Person zulassen wollen, müssen Sie eine Gruppendatei erstellen, die Gruppennamen mit einer Liste von Benutzern in dieser Gruppe verknüpft.
* Das Format dieser Datei ist recht einfach, und Sie können sie mit Ihrem bevorzugten Editor erstellen.
Sie erhalten die gleiche Antwort wie zuvor, aber sie wird an die bestehende Datei angehängt, anstatt eine neue Datei zu erstellen. (Das <code>-c</code> bewirkt, dass eine neue Passwortdatei angelegt wird).
Nun müssen Sie Ihre <code>.htaccess</code>-Datei oder Ihren <code><Directory></code>-Block so ändern, dass er wie folgt aussieht:
AuthType Basic
AuthName „By Invitation Only“
# Optionale Zeile:
AuthBasicProvider-Datei
AuthUserFile „/usr/local/apache/passwd/passwords“
AuthGroupDatei „/usr/local/apache/passwd/groups“
Gruppe Gruppenname anfordern
Nun wird jeder, der in der Gruppe <code>Gruppenname</code> aufgeführt ist und einen Eintrag in der <code>Passwort</code>-Datei hat, eingelassen, wenn er das richtige Passwort eingibt.
Es gibt eine andere Möglichkeit, mehrere Benutzer einzulassen, die weniger spezifisch ist.
* Anstatt eine Gruppendatei zu erstellen, können Sie einfach die folgende Anweisung verwenden:
Require valid-user
Wenn Sie dies anstelle der Zeile <code>Require user rbowen</code> verwenden, können alle Benutzer, die in der Kennwortdatei aufgeführt sind und ihr Kennwort korrekt eingeben, zugelassen werden.
=== Mögliche Probleme ===
Aufgrund der Art und Weise, wie die Basic-Authentifizierung angegeben ist, müssen Ihr Benutzername und Ihr Kennwort jedes Mal überprüft werden, wenn Sie ein Dokument vom Server anfordern.
* Dies gilt selbst dann, wenn Sie dieselbe Seite neu laden, und für jedes Bild auf der Seite (wenn es aus einem geschützten Verzeichnis stammt).
* Wie Sie sich vorstellen können, verlangsamt dies die Abläufe ein wenig.
* Die Verlangsamung ist proportional zur Größe der Kennwortdatei, denn sie muss diese Datei öffnen und die Liste der Benutzer durchgehen, bis sie zu Ihrem Namen gelangt.
* Und das muss jedes Mal geschehen, wenn eine Seite geladen wird.
Dies hat zur Folge, dass die Anzahl der Benutzer, die in einer Kennwörterdatei gespeichert werden können, in der Praxis begrenzt ist.
* Diese Grenze hängt von der Leistung Ihres Servers ab, aber ab einigen hundert Einträgen ist mit einer Verlangsamung zu rechnen, so dass Sie dann eine andere Authentifizierungsmethode in Betracht ziehen sollten.
=== Alternative Passwortspeicherung ===
Da die Speicherung von Passwörtern in reinen Textdateien die oben genannten Probleme mit sich bringt, sollten Sie Ihre Passwörter woanders speichern, z. B. in einer Datenbank.
<code>mod_authn_dbm</code> und <code>mod_authn_dbd</code> sind zwei Module, die dies möglich machen.
* Anstatt <code>AuthBasicProvider-Datei</code> zu wählen, können Sie stattdessen <code>dbm</code> oder <code>dbd</code> als Speicherformat wählen.
Um eine dbm-Datei anstelle einer Textdatei auszuwählen, zum Beispiel:
<Verzeichnis „/www/docs/private“>
AuthName „Privat“
AuthType Basic
AuthBasicProvider dbm
AuthDBMUserFile „/www/passwords/passwd.dbm“
Erfordert valid-user
</Verzeichnis>
Weitere Optionen sind verfügbar.
* Konsultieren Sie die <code>mod_authn_dbm</code> Dokumentation für weitere Details.
=== Verwendung mehrerer Provider ===
Mit der Einführung der neuen providerbasierten Authentifizierungs- und Autorisierungsarchitektur sind Sie nicht mehr auf eine einzige Authentifizierungs- oder Autorisierungsmethode festgelegt.
* Vielmehr können Sie eine beliebige Anzahl von Anbietern miteinander kombinieren, um genau das Schema zu erhalten, das Ihren Anforderungen entspricht.
* Im folgenden Beispiel werden sowohl der datei- als auch der LDAP-basierte Authentifizierungsanbieter verwendet.
<Verzeichnis „/www/docs/private“>
AuthName „Privat“
AuthType Basic
AuthBasicProvider Datei ldap
AuthUserFile „/usr/local/apache/passwd/passwords“
AuthLDAPURL ldap://ldaphost/o=deinOrgan
Erfordert valid-user
</Verzeichnis>
In diesem Beispiel versucht der Dateianbieter zunächst, den Benutzer zu authentifizieren.
* Wenn er den Benutzer nicht authentifizieren kann, wird der LDAP-Anbieter aufgerufen.
* Dadurch kann der Bereich der Authentifizierung erweitert werden, wenn Ihre Organisation mehr als einen Typ von Authentifizierungsspeicher implementiert.
* Andere Authentifizierungs- und Autorisierungsszenarien können die Kombination einer Authentifizierungsart mit einer anderen Art von Autorisierung beinhalten.
* Zum Beispiel die Authentifizierung anhand einer Kennwortdatei und die Autorisierung anhand eines LDAP-Verzeichnisses.
Genauso wie mehrere Authentifizierungsanbieter implementiert werden können, können auch mehrere Autorisierungsmethoden verwendet werden.
* In diesem Beispiel wird sowohl die Dateigruppenautorisierung als auch die LDAP-Gruppenautorisierung verwendet.
<Verzeichnis „/www/docs/private“>
AuthName „Privat“
AuthType Basic
AuthBasicProvider Datei
AuthUserFile „/usr/local/apache/passwd/passwords“
AuthLDAPURL ldap://ldaphost/o=deinOrgan
AuthGroupDatei „/usr/local/apache/passwd/groups“
Benötigt Gruppe GroupName
Require ldap-group cn=mygroup,o=yourorg
</Verzeichnis>
Um die Autorisierung noch ein wenig weiter zu fassen, ermöglichen Autorisierungs-Container-Direktiven wie <code><RequireAll></code> und <code><RequireAny></code> die Anwendung einer Logik, so dass die Reihenfolge der Autorisierung vollständig über die Konfiguration gesteuert werden kann.
* Siehe Authorization Containers für ein Beispiel, wie sie angewandt werden können.
=== Mehr als nur Autorisierung ===
Die Art und Weise, wie die Autorisierung angewendet werden kann, ist jetzt viel flexibler als nur eine einzelne Prüfung gegen einen einzelnen Datenspeicher.
* Ordnung, Logik und die Wahl, wie die Autorisierung durchgeführt werden soll, sind jetzt möglich.
==== Anwenden von Logik und Reihenfolge ====
Die Kontrolle darüber, wie und in welcher Reihenfolge die Autorisierung durchgeführt wird, war in der Vergangenheit ein ziemliches Rätsel.
* In Apache 2.2 wurde ein anbieterbasierter Authentifizierungsmechanismus eingeführt, um den eigentlichen Authentifizierungsprozess von der Autorisierung und den unterstützenden Funktionen zu entkoppeln.
* Einer der Nebeneffekte war, dass die Authentifizierungsanbieter konfiguriert und in einer bestimmten Reihenfolge aufgerufen werden konnten, die nicht von der Ladereihenfolge des Auth-Moduls selbst abhing.
* Derselbe Provider-basierte Mechanismus wurde auch für die Autorisierung übernommen.
* Das bedeutet, dass die <code>Require</code>-Direktive nicht nur angibt, welche Autorisierungsmethoden verwendet werden sollen, sondern auch die Reihenfolge, in der sie aufgerufen werden.
* Mehrere Autorisierungsmethoden werden in der gleichen Reihenfolge aufgerufen, in der die <code>Require</code>-Direktiven in der Konfiguration erscheinen.
Mit der Einführung von Autorisierungs-Container-Direktiven wie <code><RequireAll></code> und <code><RequireAny></code> hat die Konfiguration auch die Kontrolle darüber, wann die Autorisierungsmethoden aufgerufen werden und welche Kriterien bestimmen, wann der Zugriff gewährt wird.
* Siehe Authorization Containers für ein Beispiel, wie sie verwendet werden können, um komplexe Autorisierungslogik auszudrücken.
Standardmäßig werden alle <code>Require</code>-Direktiven so behandelt, als wären sie in einer <code><RequireAny></code>-Container-Direktive enthalten.
* Mit anderen Worten: Wenn eine der angegebenen Autorisierungsmethoden erfolgreich ist, wird die Autorisierung erteilt.
==== Verwendung von Autorisierungsanbietern für die Zugriffskontrolle ====
Die Authentifizierung mit Benutzername und Passwort ist nur ein Teil der Geschichte.
* Häufig möchte man Personen auf der Grundlage anderer Kriterien als ihrer Identität Zugang gewähren.
* Zum Beispiel, woher sie kommen.
Mit den Berechtigungsanbietern <code>all</code>, <code>env</code>, <code>host</code> und <code>ip</code> können Sie den Zugriff auf der Grundlage anderer hostbasierter Kriterien wie dem Hostnamen oder der IP-Adresse des Rechners, der ein Dokument anfordert, erlauben oder verweigern.
Die Verwendung dieser Provider wird durch die Direktive <code>Require</code> festgelegt.
* Diese Direktive registriert die Autorisierungsanbieter, die während der Autorisierungsphase der Anfrageverarbeitung aufgerufen werden.
* Zum Beispiel:
Require ip <var>address</var>
wobei <var>address</var> eine IP-Adresse (oder eine Teil-IP-Adresse) ist oder:
Require host <var>domain_name</var>
wobei <var>domain_name</var> ein vollständig qualifizierter Domänenname (oder ein teilweiser Domänenname) ist; Sie können mehrere Adressen oder Domänennamen angeben, falls gewünscht.
Wenn Sie z.B. jemanden haben, der Ihr Forum spammt, und Sie ihn davon abhalten wollen, könnten Sie folgendes tun:
<RequireAll>
Require all gewährt
Fordern Sie nicht ip 10.252.46.165
</RequireAll>
Besucher, die von dieser Adresse kommen, können die von dieser Richtlinie abgedeckten Inhalte nicht sehen.
* Wenn Sie stattdessen einen Rechnernamen statt einer IP-Adresse haben, können Sie diesen verwenden.
<RequireAll>
Require all gewährt
Require not host host.example.com
</RequireAll>
Wenn Sie den Zugriff von einer ganzen Domäne blockieren möchten, können Sie auch nur einen Teil einer Adresse oder eines Domänennamens angeben:
<RequireAll>
Require all gewährt
Verlangt nicht ip 192.168.205
Require not host phishers.example.com moreidiots.example
Require not host ke
</RequireAll>
Die Verwendung von <code><RequireAll></code> mit mehreren <code><Require></code>-Direktiven, die jeweils mit <code>not</code> negiert werden, erlaubt den Zugriff nur, wenn alle negierten Bedingungen erfüllt sind.
* Mit anderen Worten, der Zugriff wird blockiert, wenn eine der verneinten Bedingungen nicht erfüllt ist.
Einer der Nebeneffekte der Einführung eines providerbasierten Mechanismus für die Authentifizierung ist, dass die früheren Zugriffskontrolldirektiven <code>Order</code>, <code>Allow</code>, <code>Deny</code> und <code>Satisfy</code> nicht mehr benötigt werden.
* Um jedoch Abwärtskompatibilität für ältere Konfigurationen zu gewährleisten, wurden diese Direktiven in das Modul <code>mod_access_compat</code> verschoben.
==== Hinweis ====
Die Direktiven von <code>mod_access_compat</code> sind durch <code>mod_authz_host</code> veraltet.
* Das Mischen von alten Direktiven wie <code>Order</code>, <code>Allow</code> oder <code>Deny</code> mit neuen wie <code>Require</code> ist technisch möglich, aber nicht empfehlenswert.
* Das Modul <code>mod_access_compat</code> wurde erstellt, um Konfigurationen zu unterstützen, die nur alte Direktiven enthalten, um das 2.4 Upgrade zu erleichtern.
* Bitte lesen Sie die Upgrade-Anleitung für weitere Informationen.
=== Authentifizierungs-Caching ===
Es kann vorkommen, dass die Authentifizierung eine inakzeptable Belastung für einen Provider oder Ihr Netzwerk darstellt.
* Dies betrifft am ehesten Benutzer von <code>mod_authn_dbd</code> (oder Drittanbieter/angepasste Provider).
* Um dieses Problem zu lösen, führt HTTPD 2.3/2.4 einen neuen Caching-Provider <code>mod_authn_socache</code> ein, der die Anmeldedaten zwischenspeichert und die Belastung des/der Ursprungsprovider(s) reduziert.
Dies kann für einige Benutzer einen erheblichen Leistungsschub bedeuten.
=== Weitere Informationen ===
Sie sollten auch die Dokumentation für <code>mod_auth_basic</code> und <code>mod_authz_host</code> lesen, die einige weitere Informationen darüber enthalten, wie das Ganze funktioniert.
* Die Direktive <code><AuthnProviderAlias></code> kann auch dabei helfen, bestimmte Authentifizierungskonfigurationen zu vereinfachen.
Die verschiedenen Chiffren, die der Apache für Authentifizierungsdaten unterstützt, werden in Passwortverschlüsselungen erläutert.
Sie sollten auch einen Blick in das Handbuch zur Zugriffskontrolle werfen, in dem eine Reihe verwandter Themen behandelt werden.
Stellt der Webserver fest, dass für eine angeforderte Datei Benutzername oder Passwort nötig sind
meldet er das dem Browser mit dem Statuscode 401 Unauthorized und dem Header WWW-Authenticate.
Dieser prüft, ob die Angaben vorliegen, oder präsentiert dem Anwender einen Dialog, in dem Name und Passwort einzutragen sind, und überträgt diese an den Server.
Stimmen die Daten, wird die entsprechende Seite an den Browser gesendet.
Es wird nach RFC 2617 unterschieden in:
Basic Authentication
Die Basic Authentication ist die häufigste Art der HTTP-Authentifizierung.
Der Webserver fordert eine Authentifizierung an, der Browser sucht daraufhin nach Benutzername/Passwort für diese Datei und fragt gegebenenfalls den Benutzer.
Anschließend sendet er die Authentifizierung mit dem Authorization-Header in der Form Benutzername:PasswortBase64-codiert an den Server.
Base64 bietet keinen kryptographischen Schutz, daher kann dieses Verfahren nur beim Einsatz von HTTPS als sicher angesehen werden.
Digest Access Authentication
Bei der Digest Access Authentication sendet der Server zusätzlich mit dem WWW-Authenticate-Header eine eigens erzeugte zufällige Zeichenfolge (Nonce).
Der Browser berechnet den Hashcode der gesamten Daten (Benutzername, Passwort, erhaltener Zeichenfolge, HTTP-Methode und angeforderter URI) und sendet sie im Authorization-Header zusammen mit dem Benutzernamen und der zufälligen Zeichenfolge zurück an den Server, der diese mit der selbst berechneten Prüfsumme vergleicht.
Ein Abhören der Kommunikation nützt hier einem Angreifer nichts, da sich aufgrund der verwendeten kryptologischen Hashfunktion aus dem Hashcode die Daten nicht rekonstruieren lassen und für jede Anforderung anders lauten.
Authentication is any process by which you verify that someone is who they claim they are. Authorization is any process by which someone is allowed to be where they want to go, or to have information that they want to have. For general access control, see the Access Control How-To.
Access control refers to any means of controlling access to any resource.
This is separate from authentication and authorization.
Related Modules and Directives
There are three types of modules involved in the authentication and authorization process.
You will usually need to choose at least one module from each group.
Authentication type (see the AuthType directive)
mod_auth_basic
mod_auth_digest
Authentication provider (see the AuthBasicProvider and AuthDigestProvider directives)
mod_authn_anon
mod_authn_dbd
mod_authn_dbm
mod_authn_file
mod_authnz_ldap
mod_authn_socache
Authorization (see the Require directive)
mod_authnz_ldap
mod_authz_dbd
mod_authz_dbm
mod_authz_groupfile
mod_authz_host
mod_authz_owner
mod_authz_user
In addition to these modules, there are also mod_authn_core and mod_authz_core.
These modules implement core directives that are core to all auth modules.
The module mod_authnz_ldap is both an authentication and authorization provider.
The module mod_authz_host provides authorization and access control based on hostname, IP address or characteristics of the request, but is not part of the authentication provider system.
For backwards compatibility with the mod_access, there is a new module mod_access_compat.
You probably also want to take a look at the Access Control howto, which discusses the various ways to control access to your server.
Introduction
If you have information on your web site that is sensitive or intended for only a small group of people, the techniques in this article will help you make sure that the people that see those pages are the people that you wanted to see them.
This article covers the "standard" way of protecting parts of your web site that most of you are going to use.
Note:
If your data really needs to be secure, consider using mod_ssl in addition to any authentication.
The Prerequisites
The directives discussed in this article will need to go either in your main server configuration file (typically in a <Directory> section), or in per-directory configuration files (.htaccess files).
If you plan to use .htaccess files, you will need to have a server configuration that permits putting authentication directives in these files.
This is done with the AllowOverride directive, which specifies which directives, if any, may be put in per-directory configuration files.
Since we're talking here about authentication, you will need an AllowOverride directive like the following:
AllowOverride AuthConfig
Or, if you are just going to put the directives directly in your main server configuration file, you will of course need to have write permission to that file.
And you'll need to know a little bit about the directory structure of your server, in order to know where some files are kept.
This should not be terribly difficult, and I'll try to make this clear when we come to that point.
You will also need to make sure that the modules mod_authn_core and mod_authz_core have either been built into the httpd binary or loaded by the httpd.conf configuration file.
Both of these modules provide core directives and functionality that are critical to the configuration and use of authentication and authorization in the web server.
Getting it working
Here's the basics of password protecting a directory on your server.
First, you need to create a password file.
Exactly how you do this will vary depending on what authentication provider you have chosen.
More on that later.
To start with, we'll use a text password file.
This file should be placed somewhere not accessible from the web.
This is so that folks cannot download the password file.
For example, if your documents are served out of /usr/local/apache/htdocs, you might want to put the password file(s) in /usr/local/apache/passwd.
To create the file, use the htpasswd utility that came with Apache.
This will be located in the bin directory of wherever you installed Apache.
If you have installed Apache from a third-party package, it may be in your execution path.
If htpasswd is not in your path, of course you'll have to type the full path to the file to get it to run.
With a default installation, it's located at /usr/local/apache2/bin/htpasswd
Next, you'll need to configure the server to request a password and tell the server which users are allowed access.
You can do this either by editing the httpd.conf file or using an .htaccess file.
For example, if you wish to protect the directory /usr/local/apache/htdocs/secret, you can use the following directives, either placed in the file /usr/local/apache/htdocs/secret/.htaccess, or placed in httpd.conf inside a <Directory "/usr/local/apache/htdocs/secret"> section.
AuthType Basic
AuthName "Restricted Files"
# (Following line optional)
AuthBasicProvider file
AuthUserFile "/usr/local/apache/passwd/passwords"
Require user rbowen
Let's examine each of those directives individually.
The AuthType directive selects the method that is used to authenticate the user.
The most common method is Basic, and this is the method implemented by mod_auth_basic.
It is important to be aware, however, that Basic authentication sends the password from the client to the server unencrypted.
This method should therefore not be used for highly sensitive data, unless accompanied by mod_ssl.
Apache supports one other authentication method: AuthType Digest.
This method is implemented by mod_auth_digest and was intended to be more secure.
This is no longer the case and the connection should be encrypted with mod_ssl instead.
The AuthName directive sets the Realm to be used in the authentication.
The realm serves two major functions.
First, the client often presents this information to the user as part of the password dialog box.
Second, it is used by the client to determine what password to send for a given authenticated area.
So, for example, once a client has authenticated in the "Restricted Files" area, it will automatically retry the same password for any area on the same server that is marked with the "Restricted Files" Realm.
Therefore, you can prevent a user from being prompted more than once for a password by letting multiple restricted areas share the same realm.
Of course, for security reasons, the client will always need to ask again for the password whenever the hostname of the server changes.
The AuthBasicProvider is, in this case, optional, since file is the default value for this directive.
You'll need to use this directive if you are choosing a different source for authentication, such as mod_authn_dbm or mod_authn_dbd.
The AuthUserFile directive sets the path to the password file that we just created with htpasswd.
If you have a large number of users, it can be quite slow to search through a plain text file to authenticate the user on each request.
Apache also has the ability to store user information in fast database files.
The mod_authn_dbm module provides the AuthDBMUserFile directive.
These files can be created and manipulated with the dbmmanage and htdbm programs.
Many other types of authentication options are available from third party modules.
Finally, the Require directive provides the authorization part of the process by setting the user that is allowed to access this region of the server.
In the next section, we discuss various ways to use the Require directive.
Letting more than one person in
The directives above only let one person (specifically someone with a username of rbowen) into the directory.
In most cases, you'll want to let more than one person in.
This is where the AuthGroupFile comes in.
If you want to let more than one person in, you'll need to create a group file that associates group names with a list of users in that group.
The format of this file is pretty simple, and you can create it with your favorite editor.
The contents of the file will look like this:
GroupName: rbowen dpitts sungo rshersey
That's just a list of the members of the group in a long line separated by spaces.
To add a user to your already existing password file, type:
You'll get the same response as before, but it will be appended to the existing file, rather than creating a new file. (It's the -c that makes it create a new password file).
Now, you need to modify your .htaccess file or <Directory> block to look like the following:
Now, anyone that is listed in the group GroupName, and has an entry in the password file, will be let in, if they type the correct password.
There's another way to let multiple users in that is less specific.
Rather than creating a group file, you can just use the following directive:
Require valid-user
Using that rather than the Require user rbowen line will allow anyone in that is listed in the password file, and who correctly enters their password.
Possible problems
Because of the way that Basic authentication is specified, your username and password must be verified every time you request a document from the server.
This is even if you're reloading the same page, and for every image on the page (if they come from a protected directory).
As you can imagine, this slows things down a little.
The amount that it slows things down is proportional to the size of the password file, because it has to open up that file, and go down the list of users until it gets to your name.
And it has to do this every time a page is loaded.
A consequence of this is that there's a practical limit to how many users you can put in one password file.
This limit will vary depending on the performance of your particular server machine, but you can expect to see slowdowns once you get above a few hundred entries, and may wish to consider a different authentication method at that time.
Alternate password storage
Because storing passwords in plain text files has the above problems, you may wish to store your passwords somewhere else, such as in a database.
mod_authn_dbm and mod_authn_dbd are two modules which make this possible.
Rather than selecting AuthBasicProvider file, instead you can choose dbm or dbd as your storage format.
To select a dbm file rather than a text file, for example:
Consult the mod_authn_dbm documentation for more details.
Using multiple providers
With the introduction of the new provider based authentication and authorization architecture, you are no longer locked into a single authentication or authorization method.
In fact any number of the providers can be mixed and matched to provide you with exactly the scheme that meets your needs.
In the following example, both the file and LDAP based authentication providers are being used.
To take authorization a little further, authorization container directives such as <RequireAll> and <RequireAny> allow logic to be applied so that the order in which authorization is handled can be completely controlled through the configuration.
See Authorization Containers for an example of how they may be applied.
Beyond just authorization
The way that authorization can be applied is now much more flexible than just a single check against a single data store.
Ordering, logic and choosing how authorization will be done is now possible.
Applying logic and ordering
Controlling how and in what order authorization will be applied has been a bit of a mystery in the past.
In Apache 2.2 a provider-based authentication mechanism was introduced to decouple the actual authentication process from authorization and supporting functionality.
One of the side benefits was that authentication providers could be configured and called in a specific order which didn't depend on the load order of the auth module itself.
This same provider based mechanism has been brought forward into authorization as well.
What this means is that the Require directive not only specifies which authorization methods should be used, it also specifies the order in which they are called.
Multiple authorization methods are called in the same order in which the Require directives appear in the configuration.
With the introduction of authorization container directives such as <RequireAll> and <RequireAny>, the configuration also has control over when the authorization methods are called and what criteria determines when access is granted.
See Authorization Containers for an example of how they may be used to express complex authorization logic.
By default all Require directives are handled as though contained within a <RequireAny> container directive.
In other words, if any of the specified authorization methods succeed, then authorization is granted.
Using authorization providers for access control
Authentication by username and password is only part of the story.
Frequently you want to let people in based on something other than who they are.
Something such as where they are coming from.
The authorization providers all, env, host and ip let you allow or deny access based on other host based criteria such as host name or ip address of the machine requesting a document.
The usage of these providers is specified through the Require directive.
This directive registers the authorization providers that will be called during the authorization stage of the request processing.
For example:
Require ip address
where address is an IP address (or a partial IP address) or:
Require host domain_name
where domain_name is a fully qualified domain name (or a partial domain name); you may provide multiple addresses or domain names, if desired.
For example, if you have someone spamming your message board, and you want to keep them out, you could do the following:
<RequireAll>
Require all granted
Require not ip 10.252.46.165
</RequireAll>
Visitors coming from that address will not be able to see the content covered by this directive.
If, instead, you have a machine name, rather than an IP address, you can use that.
<RequireAll>
Require all granted
Require not host host.example.com
</RequireAll>
And, if you'd like to block access from an entire domain, you can specify just part of an address or domain name:
<RequireAll>
Require all granted
Require not ip 192.168.205
Require not host phishers.example.com moreidiots.example
Require not host ke
</RequireAll>
Using <RequireAll> with multiple <Require> directives, each negated with not, will only allow access, if all of negated conditions are true.
In other words, access will be blocked, if any of the negated conditions fails.
Access Control backwards compatibility
One of the side effects of adopting a provider based mechanism for authentication is that the previous access control directives Order, Allow, Deny and Satisfy are no longer needed.
However to provide backwards compatibility for older configurations, these directives have been moved to the mod_access_compat module.
Note
The directives provided by mod_access_compat have been deprecated by mod_authz_host.
Mixing old directives like Order, Allow or Deny with new ones like Require is technically possible but discouraged.
The mod_access_compat module was created to support configurations containing only old directives to facilitate the 2.4 upgrade.
Please check the upgrading guide for more information.
Authentication Caching
There may be times when authentication puts an unacceptable load on a provider or on your network.
This is most likely to affect users of mod_authn_dbd (or third-party/custom providers).
To deal with this, HTTPD 2.3/2.4 introduces a new caching provider mod_authn_socache to cache credentials and reduce the load on the origin provider(s).
This may offer a substantial performance boost to some users.
More information
You should also read the documentation for mod_auth_basic and mod_authz_host which contain some more information about how this all works.
The directive <AuthnProviderAlias> can also help in simplifying certain authentication configurations.
The various ciphers supported by Apache for authentication data are explained in Password Encryptions.
And you may want to look at the Access Control howto, which discusses a number of related topics.