Disown: Unterschied zwischen den Versionen
K Textersetzung - „Builtin“ durch „Built-in“ Markierung: Zurückgesetzt |
K Textersetzung - „Bash/Built-in“ durch „Bash/Builtins“ Markierung: Zurückgesetzt |
||
Zeile 11: | Zeile 11: | ||
[[Kategorie:Bash/ | [[Kategorie:Bash/Builtins]] | ||
[[Kategorie:Linux/Befehl]] | [[Kategorie:Linux/Befehl]] | ||
[[Kategorie:Linux/Prozesse]] | [[Kategorie:Linux/Prozesse]] | ||
[[Kategorie:Bash/Interaktiv]] | [[Kategorie:Bash/Interaktiv]] |
Version vom 21. September 2024, 22:30 Uhr
$ disown [Jobnummer(n)]
- Das Kommando ist die bash-eigene Realisierung des Kommandos nohup und ermöglicht, Jobs nachträglich vom Elternprozess (also die Shell) zu lösen.
- D.h. bei Beendigung der Shell erhalten diese Prozesse kein Signal SIGHUP, sodass sie weiterhin existieren.
- Gleichzeitig werden die Jobs aus der Jobtabelle entfernt, sodass sie bspw. vom Kommando jobs nicht mehr berücksichtigt werden können.
- Die Option -h schützt einen Prozess vor SIGHUP, ohne ihn aus der Jobtabelle zu verbannen.
- Mit -a kann disown auf alle Jobs und mit -r auf alle laufenden (Status "Running") Jobs ausgedehnt werden.