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FIFO bezeichnet eine [[Warteschlange (Datenstruktur)|Warteschlange]] bei [[Computer]]n, aus der das am längsten wartende Element als Nächstes bearbeitet wird.<ref>[https://books.google.de/books?id=yginBgAAQBAJ&pg=PA843&dq=First+In+%E2%80%93+First+Out+lexikon&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjU-JeYksjzAhWHjqQKHckmAmUQ6AF6BAgAEAE#v=onepage&q=First%20In%20%E2%80%93%20First%20Out%20lexikon&f=false Manfred Broy/Otto Spaniol (Hrsg.), ''VDI-Lexikon Informatik und Kommunikationstechnik'', 1999, S. 272]</ref> FIFO ist eine spezielle Art, [[Daten]] abzulegen und wieder abzurufen. Die Warteschlange ({{enS|queue}}) in der Informatik beruht auf dem FIFO-Prinzip. Elemente werden in genau der Reihenfolge abgerufen, in der sie zuvor abgelegt wurden. Auf der Ebene des [[Betriebssystem]]s werden Datenverbindungen, die nach dem FIFO-Prinzip organisiert sind, [[Pipe (Informatik)|Pipes]] genannt. | |||
Ein praktischer Bereich in der Informatik, in dem ein FIFO zum Einsatz kommt, sind Controller, insbesondere die serielle Schnittstelle (RS232-Port) bei [[Personal Computer]]n. Der gepufferte Chip sorgt durch ein FIFO-Verfahren dafür, dass das erste an der seriellen Schnittstelle ankommende Byte als erstes durch Software im Rechner verarbeitet wird. Byte-Protokolle (wie etwa durch eine Maus) bleiben so für „Leser“ (Treiber) wie „Schreiber“ (Maus) linear äquivalent. Ebenso gilt dies für den [[Tastaturpuffer]]. | |||
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Version vom 25. Oktober 2024, 23:53 Uhr
FIFO - Beschreibung
Beschreibung
FIFO bezeichnet eine Warteschlange bei Computern, aus der das am längsten wartende Element als Nächstes bearbeitet wird.[1] FIFO ist eine spezielle Art, Daten abzulegen und wieder abzurufen. Die Warteschlange () in der Informatik beruht auf dem FIFO-Prinzip. Elemente werden in genau der Reihenfolge abgerufen, in der sie zuvor abgelegt wurden. Auf der Ebene des Betriebssystems werden Datenverbindungen, die nach dem FIFO-Prinzip organisiert sind, Pipes genannt.
Ein praktischer Bereich in der Informatik, in dem ein FIFO zum Einsatz kommt, sind Controller, insbesondere die serielle Schnittstelle (RS232-Port) bei Personal Computern. Der gepufferte Chip sorgt durch ein FIFO-Verfahren dafür, dass das erste an der seriellen Schnittstelle ankommende Byte als erstes durch Software im Rechner verarbeitet wird. Byte-Protokolle (wie etwa durch eine Maus) bleiben so für „Leser“ (Treiber) wie „Schreiber“ (Maus) linear äquivalent. Ebenso gilt dies für den Tastaturpuffer.
Anhang
Siehe auch
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