Zenmap: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 1. März 2021, 09:11 Uhr

Zenmap

  • Neben der textbasierten Variante gibt es noch die grafische Benutzeroberfläche NmapFE zur komfortablen Einstellung von Nmap.
  • Wurde mittlerweile durch die Zenmap genannte GUI abgelöst.
  • Ursprünglich für Linux entwickelt.
  • Mit Einschränkungen auch für Windows-Systeme nutzbar (seit 2000).

Scanergebnisse auslesen

  • In der grafischen Oberfläche Zenmap [[1]] lassen sich die Ergebnisse am besten auslesen
  • Nachdem ein Scanvorgang abgeschlossen ist, sind auf der linken Seite die Endpunkte zu finden, die Nmap gefunden und gescannt hat.
  • Mit den beiden Schaltflächen „Rechner“ und Dienste“ kann zwischen den gefundenen Endgeräten und den gefundenen Netzwerkdiensten gewechselt werden.
  • Im unteren Bereich kann das Ergebnis über die Schaltfläche „Rechner filtern“ noch besser gefiltert werden.
  • In der Mitte des Fensters sind verschiedene Registerkarten zu sehen, mit denen die Scanergebnisse besser untersucht werden können.
  • Auf der Registerkarte „Nmap-Ausgabe“ zeigt Zenmap z.B. das Ergebnis an, das Nmap auch in der Befehlszeile anzeigt.
  • Auf der Registerkarte „Ports/Rechner“ sind die gefundenen Ports zu sehen sowie weitere Informationen zum markierten Gerät.
  • Mit der Registerkarte kann jedes einzelne Gerät im Netzwerk überprüft werden.

Grafische Anzeige des Netzwerks

  • Auf der Registerkarte „Netzstruktur“ kann Zenmap eine grafische Anzeige des Netzwerkes zur Verfügung stellen.
  • Über die verschiedenen Schaltflächen „Rechnerbetrachter“, „Fischauge“ und „Steuerungen“ können verschiedene Einstellungen für die Anzeige der Rechner vorgenommen werden.
  • Die Grafik kann an dieser Stelle auch als PDF, PNG oder SVG gespeichert werden.
  • Auf der Registerkarte „Rechnereinzelheiten“ können Details zu einem Rechner angezeigt werden, die durch das Scannen erkannt wurden.
  • Zu den Informationen gehören Rechnernamen, das Betriebssystem, die geöffneten und geschlossenen Ports, den Zeitpunkt des Rechnerstarts und viele weitere Informationen.

Scanergebnisse miteinander vergleichen

  • Scanergebnisse lassen sich über den Menüpunkt Scan\Scan als Datei speichern.
  • Mehrere solche Ergebnisse können mit Nmap auch verglichen werden, um Unterschiede zu erkennen.
  • Abgespeicherte Scanergebnisse werden mit dem Tool „ndiff“ verglichen.
  • Der Befehl dazu ist ndiff <Datei1> <Datei2>.
  • Ausführlichere Ergebnisse gibt Ndiff mit der Option „-v“ aus.
  • Ein solcher Vergleich lässt sich auch in Zenmap vornehmen.
  • Dazu wird in Zenmap das Menü Werkzeuge\Ergebnisse vergleichen verwendet.

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