At: Unterschied zwischen den Versionen
K Christianmueller verschob die Seite At (Befehl) nach At (Werkzeug) |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 25: | Zeile 25: | ||
=Zugriffssteuerung auf at= | =Zugriffssteuerung auf at= | ||
Da ''at'' genauso wie ''cron'' für alle Benutzer zugänglich ist, kann eine Zugriffsbeschränkung nützlich sein. Die entsprechenden Konfigurationsdateien sind direkt unter ''/etc'' abgelegt. | Da ''at'' genauso wie ''cron'' für alle Benutzer zugänglich ist, kann eine Zugriffsbeschränkung nützlich sein. Die entsprechenden Konfigurationsdateien sind direkt unter ''/etc'' abgelegt. | ||
=Ausnahmen in der Zugriffssteuerung= | |||
Wenn es weder die Datei ''at.allow'' noch ''at.deny'' gibt, darf nur root ''at'' verwenden. Eine leere ''at.deny''-Datei ermöglicht den Zugriff für alle Benutzer. |
Version vom 12. Juli 2019, 11:09 Uhr
Um Aufgaben (jobs) regelmässig auszuführen nutzen wir cron. Soll ein Programm oder Script eimalig zu einer festzulegenden Zeit ausgeführt werden, nutzt man at.
Der Daemon atd
Damit der Befehl at vom System angenommen wird, muss der Daemon atd laufen. Dies erreicht man mit dem Befehl
@debian:~# /etc/init.d/atd start
Aufträge (jobs) an at übergeben
Aufträge können entweder interaktiv
@debian:~$ at 21:00 tomorrow
at> /home/harald/cleanupscript
at> /home/harald/backupscript
at> <EOT>
oder mit Hilfe einer Textdatei
@debian:~$ at -f TEXTDATEI teatime tomorrow
an at übergeben werden. (teatime steht in diesem Zusammenhang für 16:00 Uhr)
Die Warteschlange von at
Mithilfe des Befehls atq (q für queue) oder auch at -l kann die Warteschlange überprüft werden.
@debian:~$ atq
3 Fri Apr 20 16:00:00 2018 a harald
Der Job hat in diesem Beispiel die Nummer 3. Um diesen aus der Warteschlange zu entfernen nutzt man atrm <jobnummer> oder at -d <jobnummer>
@debian:~$ atrm 3
Zugriffssteuerung auf at
Da at genauso wie cron für alle Benutzer zugänglich ist, kann eine Zugriffsbeschränkung nützlich sein. Die entsprechenden Konfigurationsdateien sind direkt unter /etc abgelegt.
Ausnahmen in der Zugriffssteuerung
Wenn es weder die Datei at.allow noch at.deny gibt, darf nur root at verwenden. Eine leere at.deny-Datei ermöglicht den Zugriff für alle Benutzer.