Checkinstall: Unterschied zwischen den Versionen

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* Erstellen von [https://de.wikipedia.org/wiki/Slackware Slackware]-TGZ-, [https://de.wikipedia.org/wiki/RPM_Package_Manager RPM]- oder [https://de.wikipedia.org/wiki/Debian-Paket DEB]-Paketen aus [https://de.wikipedia.org/wiki/Quellcode Quellcodepaketen] von Programmen.  
* Erstellen von [https://de.wikipedia.org/wiki/Slackware Slackware]-TGZ-, [https://de.wikipedia.org/wiki/RPM_Package_Manager RPM]- oder [https://de.wikipedia.org/wiki/Debian-Paket DEB]-Paketen aus [https://de.wikipedia.org/wiki/Quellcode Quellcodepaketen] von Programmen.  
* Es führt <tt>make install</tt> aus und erstellt dabei ein Paket, welches nachher mit dem distributionseigenen Paketmanager sauber installiert und später auch deinstalliert werden kann.
* Führt <tt>make install</tt> aus und erstellt dabei ein Paket, welches nachher mit dem distributionseigenen Paketmanager sauber installiert und später auch deinstalliert werden kann.  
* Checkinstall steht unter der GPL2.  


== Anwendung ==
== Anwendung ==

Version vom 30. Juni 2021, 11:08 Uhr

checkinstall erstellt aus dem Kompilat eines Programms ein Paket, dass mit Paketmanagern verwaltet werden kann.

Beschreibung

  • Erstellen von Slackware-TGZ-, RPM- oder DEB-Paketen aus Quellcodepaketen von Programmen.
  • Führt make install aus und erstellt dabei ein Paket, welches nachher mit dem distributionseigenen Paketmanager sauber installiert und später auch deinstalliert werden kann.

Anwendung

  • Nach dem Kompilieren des Codes durch make (wobei das Makefile meist durch ein configure-Script im Wurzelverzeichnis des Quellcodepakets erstellt wird), führt der Aufruf von checkinstall den Befehl make install aus und registriert die Pfade der installierten Dateien.
  • Anschließend wird hieraus ein RPM- oder DEB-Paket erstellt, welches dann mit dem distributionseigenen Paketmanager installiert werden kann.

Durch die Anwendung von Checkinstall ergeben sich folgende Vorteile gegenüber einer Installation von Hand mit make install:

  • Saubere Installation und Deinstallation der Programme
  • Übergeht den Paketmanager der jeweiligen Distribution nicht

In den häufigsten Fällen werden also folgende Befehle im Quellcodeverzeichnis ausgeführt:

$ ./configure
$ make
# checkinstall

Nach der Eingabe optionaler Paketinformationen wie Autor und Beschreibung, die auch direkt beim Programmaufruf als Optionen angegeben werden können, erhält man im Verzeichnis das fertige RPM- bzw. DEB-Paket.

Beispiel

# checkinstall --default --pkgname=obs-studio --fstrans=no --backup=no --pkgversion="$(date +%Y%m%d)-git" --deldoc=yes

Optionen

Links

Intern

Weblinks

  1. Homepage des checkinstall-Entwicklers
  2. Checkinstall auf linux-wiki.de