LPIC102/110.3 Schlüsselerstellung mit GnuPG: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 23. März 2020, 12:33 Uhr

GnuPG

  • GNU Privacy Guard, kurz GPG
  • Verschlüsselt und signiert Daten
  • Asymmetrisches Verschlüsselungsverfahren (Public-Key)
  • Öffentlicher Schlüssel = Verschlüsselungsschlüssel
  • Privater Schlüssel = Entschlüsselungsschlüssel
  • Privater Schlüssel wird beim generieren von Signaturen verwendet
  • Der Schlüssel sollte also gut geschützt werden
  • Schlüsselverschlüsselungsschlüssel (symmetrische Verschlüsselung anschließend mit einem asymmetrischen Schlüssel verschlüsseln)
  • Grafische Benutzeroberflächen sind: GNU Privacy Assistant (GPA), für GNOME - Seahorse, und für KDE - KGpg

Beispiel anhand einer Mail:

  • Übermittlung von Mails erfordert Verschlüsselung
  • Ein SMTP-Server nimmt sich dieser Problematik nicht an
  • Mails werden unverschlüsselt auf Server gespeichert
  • Schlechter Sicherheitsstandard wie bei einer Postkarte
  • Es gibt mehrere Mailprogramme, die GPG direkt oder indirekt über Plugins unterstützt
  • Beispiele: Evolution, Mutt, Kmail, Thunderbird, Eudora, Enigmail, Apple Mail und sogar Microsoft Outlook
  • Für die LPI-Prüfung müssen Sie natürlich nicht mit den Frontends arbeiten können
  • sondern das Programm GPG selbst mit den dazugehörenden Dateien kennen
  • Das Programm ist sehr umfangreich, wie ein Blick in die Manpage sofort verrät

Als erstes muss ein Schlüsselpaar mit gpg --gen-key generiert werden: