Disown: Unterschied zwischen den Versionen
K Dirkwagner verschob die Seite Linux:Shell:Bash:Builtin:disown nach Bash:Builtin:disown, ohne dabei eine Weiterleitung anzulegen: Textersetzung - „Linux:Shell:“ durch „“ |
K Dirkwagner verschob die Seite Bash:Builtin:disown nach Disown, ohne dabei eine Weiterleitung anzulegen: Textersetzung - „Bash:Builtin:“ durch „“ |
(kein Unterschied)
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Version vom 26. Mai 2022, 20:11 Uhr
$ disown [Jobnummer(n)]
- Das Kommando ist die bash-eigene Realisierung des Kommandos nohup und ermöglicht, Jobs nachträglich vom Elternprozess (also die Shell) zu lösen.
- D.h. bei Beendigung der Shell erhalten diese Prozesse kein Signal SIGHUP, sodass sie weiterhin existieren.
- Gleichzeitig werden die Jobs aus der Jobtabelle entfernt, sodass sie bspw. vom Kommando jobs nicht mehr berücksichtigt werden können.
- Die Option -h schützt einen Prozess vor SIGHUP, ohne ihn aus der Jobtabelle zu verbannen.
- Mit -a kann disown auf alle Jobs und mit -r auf alle laufenden (Status "Running") Jobs ausgedehnt werden.