Mail Transfer Agent: Unterschied zwischen den Versionen

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* Der Klassiker unter den MTA ist <tt>sendmail</tt>, dieser ist jedoch sehr umständlich zu konfigurieren, deshalb hat sich Postfix zum Standard entwickelt.
* Der Klassiker unter den MTA ist <tt>sendmail</tt>, dieser ist jedoch sehr umständlich zu konfigurieren, deshalb hat sich Postfix zum Standard entwickelt.


Im Prinzip könnte man den Postfix-Server aufsetzen und gleich E-Mails verschicken.
Grundsätzlich kann man mit einem MTA gleich E-Mails verschicken
* Doch leider ist das im Zeitalter von Spam nicht mehr so einfach.  
* Doch leider ist das im Zeitalter von Spam nicht mehr so einfach.  
* Ein SMTP-Server ohne eine feste IP-Adresse und ohne ordentliche Zertifikate wäre eine ideale Spam-Schleuder.  
* Ein SMTP-Server ohne eine feste IP-Adresse und ohne ordentliche Zertifikate wäre eine ideale Spam-Schleuder.  

Version vom 23. Juni 2022, 11:51 Uhr

Ein Mail Transfer Agent (MTA) ist der Teil eines Mailservers, der E-Mails entgegennimmt und sendet.

Beschreibung

  • Damit ein Linux-Rechner direkt E-Mails verschicken kann, muss ein MTA (Mail Transfer Agent) installiert und konfiguriert sein.
  • Der Klassiker unter den MTA ist sendmail, dieser ist jedoch sehr umständlich zu konfigurieren, deshalb hat sich Postfix zum Standard entwickelt.

Grundsätzlich kann man mit einem MTA gleich E-Mails verschicken

  • Doch leider ist das im Zeitalter von Spam nicht mehr so einfach.
  • Ein SMTP-Server ohne eine feste IP-Adresse und ohne ordentliche Zertifikate wäre eine ideale Spam-Schleuder.
  • Deshalb akzeptiert eigentlich kein E-Mail-Server E-Mails von solchen Servern.
  • Man muss daher die eigenen E-Mails über einen "ordentlichen" SMTP-Server (Smarthost), wie z.B.
  • den von web.de und Co., leiten.
  • Für ortsgebundene Rechner bietet sich der Server des eigenen Internet-Dienstanbieters an, da dieser meistens keine zusätzliche Authentifizierung erfordert.

Ein MTA ist aber auch dann erforderlich, wenn lokale Benutzer auf dem System untereinander E-Mails verschicken wollen.

  • In diesem Fall findet kein Datenaustausch zu einem externen SMTP-Server statt.
  • Lautet der Name des Rechners beispielsweise "ubuntu", so ist "root@ubuntu" eine gültige E-Mail-Adresse.
  • Das Versenden von lokalen E-Mails wird unter anderem von Diensten wie Cron verwendet, um den Administrator über mögliche Probleme zu informieren.
  • Die im Folgenden beschriebene Konfiguration ermöglicht sowohl das Versenden von E-Mails an externe als auch an interne Empfänger.

MTAs kommunizieren sehr häufig nach dem Simple Mail Transfer Protocol, aber auch gemäß X.400.

Ein wesentlicher Bestandteil eines MTA ist seine Warteschlange.

  • Dort sammelt er Aufträge, insbesondere wenn der MTA des Adressaten (Empfängers) nicht sofort erreichbar ist.
  • In diesem Fall geht er mehrfach die MX Resource Records des Adressaten durch, um den Auftrag abzuarbeiten.
  • Wenn dies misslingt, sendet er dem Absender eine Nachricht zurück, dass seine E-Mail nicht zugestellt werden konnte (Siehe auch Delivery Status Notification).

Der MTA ist der Teil eines Mailservers, der hinsichtlich der Computersicherheit am ehesten angreifbar ist

Bekannte MTA-Programme

Installation

Anwendungen

Sicherheit

Dokumentation

RFC

Man-Pages

Info-Pages

Siehe auch

Links

Projekt-Homepage

Weblinks

Einzelnachweise


Testfragen

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