Suricata/Regeln: Unterschied zwischen den Versionen

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== oinkmaster ==
== oinkmaster ==
; Bei der automatisierten Regelaktualisierung sei zum Beispiel '''oinkmaster[4]''' genannt, mit dessen Hilfe das Regelwerk aktuell gehalten werden kann:
; Automatisierten Regelaktualisierung
* sei zum Beispiel '''oinkmaster[4]''' genannt
mit dessen Hilfe das Regelwerk aktuell gehalten werden kann:
  # oinkmaster -i -u http://rules.emergingthreats.net/open/suricata/emerging.rules.tar.gz -o /etc/suricata/rules
  # oinkmaster -i -u http://rules.emergingthreats.net/open/suricata/emerging.rules.tar.gz -o /etc/suricata/rules


; oinkmaster lädt so ein Archiv des Regelwerks von der angegebenen URL herunter und speichert sie in '''rules'''-Dateien im Verzeichnis '''/etc/suricata/rules/'''.  
; oinkmaster lädt so ein Archiv des Regelwerks von der angegebenen URL herunter und speichert sie in '''rules'''-Dateien im Verzeichnis '''/etc/suricata/rules/'''.  
* Dabei werden eventuell vorhandene '''rules'''-Dateien überschrieben.
* Dabei werden eventuell vorhandene '''rules'''-Dateien überschrieben
* Damit dennoch lokale Änderungen vorgenommen werden können und nicht überschrieben werden, verfügt jede einzelne Regel über eine (hoffentlich eindeutige) ID.  
* Damit dennoch lokale Änderungen vorgenommen werden können und nicht überschrieben werden, verfügt jede einzelne Regel über eine (hoffentlich eindeutige) ID.  
* Diese können über die <tt>enablesid</tt>, <tt>disablesid</tt> und <tt>modifysid</tt> in der Datei '''/etc/oinkmaster.conf''' bekannt gemacht werden.  
* Diese können über die <tt>enablesid</tt>, <tt>disablesid</tt> und <tt>modifysid</tt> in der Datei '''/etc/oinkmaster.conf''' bekannt gemacht werden.  
* Wurde beispielsweise eine ID über <tt>disablesid</tt> deaktiviert, so sorgt oinkmaster beim Update dafür, dass sie nicht wieder aktiviert wird.
* Wurde etwa eine ID über <tt>disablesid</tt> deaktiviert, so sorgt oinkmaster beim Update dafür, dass sie nicht wieder aktiviert wird.


; Aktuell finden sich im frei verfügbaren Open Ruleset von Emerging Threats mehr als 80.000 Regeln, die sich auf unterschiedliche Bereiche aufteilen
; Aktuell finden sich im frei verfügbaren Open Ruleset von Emerging Threats mehr als 80.000 Regeln, die sich auf unterschiedliche Bereiche aufteilen
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* Kommunikation mit bekannten Security-Scannern (Portscans, automatisierte SQL-Injection-Tests, metasploit-Scans)
* Kommunikation mit bekannten Security-Scannern (Portscans, automatisierte SQL-Injection-Tests, metasploit-Scans)
* Verschlüsselte Kommunikation (Tor-Netzwerkverkehr)
* Verschlüsselte Kommunikation (Tor-Netzwerkverkehr)
[[Kategorie:Intrusion Detection]]
[[Kategorie:Intrusion Detection]]

Version vom 17. März 2023, 19:27 Uhr

Regelwerk

Signaturen spielen in Suricata eine wichtige Rolle
  • Aktualität
  • Genauigkeit

Bestehende Regelsätze

Installation von Regelsätzen
Neben frei verfügbaren Regelwerken
  • emergingthreats.net
Kommerzieller Anbieter
  • aktueller
  • besondere Bereiche
/etc/suricata/rules
  • Suricata sucht die Regeln standardmäßig in /etc/suricata/rules

Regeln thematisch zu Suricata zusammengefasst

  • snort kompatibel
Auch, wenn es möglich ist, neue Regeln manuell zu installieren, gibt es einfachere Wege
Suricata-Regeln sind snort kompatibel
  • so lassen sich bestehende Werkzeuge zur Regelaktualisierung nutzen

oinkmaster

Automatisierten Regelaktualisierung
  • sei zum Beispiel oinkmaster[4] genannt
  • mit dessen Hilfe das Regelwerk aktuell gehalten werden kann:
# oinkmaster -i -u http://rules.emergingthreats.net/open/suricata/emerging.rules.tar.gz -o /etc/suricata/rules
oinkmaster lädt so ein Archiv des Regelwerks von der angegebenen URL herunter und speichert sie in rules-Dateien im Verzeichnis /etc/suricata/rules/.
  • Dabei werden eventuell vorhandene rules-Dateien überschrieben
  • Damit dennoch lokale Änderungen vorgenommen werden können und nicht überschrieben werden, verfügt jede einzelne Regel über eine (hoffentlich eindeutige) ID.
  • Diese können über die enablesid, disablesid und modifysid in der Datei /etc/oinkmaster.conf bekannt gemacht werden.
  • Wurde etwa eine ID über disablesid deaktiviert, so sorgt oinkmaster beim Update dafür, dass sie nicht wieder aktiviert wird.
Aktuell finden sich im frei verfügbaren Open Ruleset von Emerging Threats mehr als 80.000 Regeln, die sich auf unterschiedliche Bereiche aufteilen
  • Kommunikation mit Bot-Netzen und deren Infrastruktur
  • Verbindungen, die aus unterschiedlichsten Gründen unerwünscht sein können (IP reputation database)
  • Unerwünschte Web-Inhalte (ActiveX, Chat, Java-Applets)
  • Antworten auf (erfolgreich durchgeführte) Angriffe
  • Protokoll-spezifische Angriffsmuster (z.B. DNS, FTP, ICMP, POP3, RPC, SNMP, SQL, VoIP)
  • DOS-Attacken
  • Angriffe auf bekannte Sicherheitslücken und Standard-Kennwörter
  • Kommunikation von Spyware-Software und Trojanern
  • Kommunikation mit Tauschbörsen und Peer-to-Peer Netzwerken
  • Kommunikation mit bekannten Security-Scannern (Portscans, automatisierte SQL-Injection-Tests, metasploit-Scans)
  • Verschlüsselte Kommunikation (Tor-Netzwerkverkehr)