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arbeitet und diese Dateien normalerweise nicht entfernt werden sollten. Der optionale Parameter WIE bezeichnet die Vorgehensweise beim Entfernen | |||
eines Verzeichniseintrags: 'unlink' => verwendet einen Standard-unlink-Aufruf. 'wipe' => außerdem zuerst die Byte im Namen überschreiben. 'wipesync' | |||
=> außerdem jedes überschriebene Byte sofort auf das Gerät zurückschreiben. Der voreingestellte Modus ist »wipesync«. Beachten Sie aber, dass dieser | |||
Modus sehr zeitintensiv sein kann. | |||
ACHTUNG: shred geht davon aus, dass sowohl Dateisystem als auch Hardware Daten an Ort und Stelle überschreiben. Obwohl das häufig so ist, agieren | |||
viele Plattformen anders. Außerdem können Sicherungskopien und Spiegel nicht entfernbare Kopien enthalten, so dass die bereits geschredderte Datei | |||
später wiederhergestellt werden kann. Im Handbuch zu den GNU Coreutils finden Sie Details hierzu. | |||
== SIEHE AUCH == | |||
Vollständige Dokumentation unter: <https://www.gnu.org/software/coreutils/shred> | |||
oder lokal verfügbar mit: info '(coreutils) shred invocation' | |||
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Version vom 20. März 2023, 23:13 Uhr
BEZEICHNUNG
shred - Eine Datei überschreiben, um den Inhalt zu verstecken und optional zu löschen
ÜBERSICHT
shred [OPTION]… DATEI…
BESCHREIBUNG
Mehrfaches Überschreiben der angegebenen DATEI(en), um es schwerer zu machen, selbst mit teuren Hardware‐Analysemitteln die Daten wieder herzustellen.
Falls die DATEI »-« ist, die Standardausgabe shreddern.
Die obligatorischen Argumente für Optionen sind für deren Kurz- und Langform gleich.
-f, --force Zugriffsrechte ändern, um nötigenfalls Schreiben zuzulassen
-n, --iteration=N N Mal überschreiben statt des Standardwertes (3)
--random-source=DATEI Zufällige Byte aus DATEI nehmen
-s, --size=N Diese Anzahl Byte schreddern (Endsilben wie K, M, G zulässig)
-u Datei nach dem Überschreiben freigeben und entfernen
-u, --remove[=WIE] wie -u, aber mit Angaben, WIE gelöscht werden soll; siehe unten
-v, --verbose Fortschritt anzeigen
-x, --exact Dateigrößen nicht auf den nächsten vollen Block aufrunden;
Dies ist für nicht‐reguläre Dateien die Voreinstellung.
-z, --zero Ein letztes Überschreiben mit Nullen hinzufügen, um Shreddern zu verbergen.
--help zeigt Hilfeinformationen an und beendet das Programm.
--version gibt Versionsinformationen aus und beendet das Programm.
DATEI(en) löschen, falls --remove (-u) angegeben ist. Die Vorgabe ist es, die Dateien nicht zu entfernen, da man oft auf Gerätedateien wie /dev/hda arbeitet und diese Dateien normalerweise nicht entfernt werden sollten. Der optionale Parameter WIE bezeichnet die Vorgehensweise beim Entfernen eines Verzeichniseintrags: 'unlink' => verwendet einen Standard-unlink-Aufruf. 'wipe' => außerdem zuerst die Byte im Namen überschreiben. 'wipesync' => außerdem jedes überschriebene Byte sofort auf das Gerät zurückschreiben. Der voreingestellte Modus ist »wipesync«. Beachten Sie aber, dass dieser Modus sehr zeitintensiv sein kann.
ACHTUNG: shred geht davon aus, dass sowohl Dateisystem als auch Hardware Daten an Ort und Stelle überschreiben. Obwohl das häufig so ist, agieren viele Plattformen anders. Außerdem können Sicherungskopien und Spiegel nicht entfernbare Kopien enthalten, so dass die bereits geschredderte Datei später wiederhergestellt werden kann. Im Handbuch zu den GNU Coreutils finden Sie Details hierzu.
SIEHE AUCH
Vollständige Dokumentation unter: <https://www.gnu.org/software/coreutils/shred> oder lokal verfügbar mit: info '(coreutils) shred invocation'