Wertkettenanalyse: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Kategorie:Risikoidentifikation]] |
Aktuelle Version vom 19. Oktober 2023, 09:57 Uhr
Die Wertkettenanalyse beruht auf dem Wertkettenmodell, welches von [[Michael E.
- Porter]] entwickelt wurde.
- Dieses Modell geht davon aus, dass Wettbewerbsvorteile aus wertschöpfenden Aktivitäten des Unternehmens erwachsen.
- Mit Hilfe dieses Modells lassen sich Wettbewerbsvorteile sowie Kernkompetenzen eines Unternehmens identifizieren.
Jedes Unternehmen besteht aus einer Vielzahl miteinander verbundener Aktivitäten.
- Jede Aktivität hat einen Anteil an der Wertschöpfung und ist somit ausschlaggebend für den unternehmerischen Erfolg.
- Neben dem Aufdecken von Wettbewerbsvorteilen können mit Hilfe des Wertkettenmodells auch Risiken identifiziert werden.
- Hierfür muss zunächst die unternehmensindividuelle Wertkette abgebildet werden.
- Zu diesem Zweck müssen die unternehmerischen Aktivitäten in Anlehnung an das Grundmodell (Abbildung) eingepflegt werden.
- Auch ist es sinnvoll, die Aktivitäten in Einzelteile zu gliedern, um die Vorgänge im Unternehmen zu identifizieren, welche am wichtigsten für die Leistungserstellung sind.
- Auch lässt sich daran Koordinationsbedarf zwischen einzelnen Bereichen ableiten und risikobehaftete Bereich erkennen.
- Somit gibt die Wertkettenanalyse eine gute Übersicht über die unternehmerischen Risiken in ihrer Gesamtheit.