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Wird zum Beispiel ein Taste auf der Tastatur gedrückt, dann schickt der Tastatur-Controller einen IRQ an den Prozessor. Der unterbricht seine aktuelle Tätigkeit und führt einen Befehl an einer bestimmten Speicheradresse aus, die vom IRQ-Eingang abhängig ist und auf den Tastatur-Treiber verweist. In den daraufhin ablaufenden Lese- und Schreiboperationen wird dafür gesorgt, dass der Buchstabe auf dem Bildschirm erscheint. | Wird zum Beispiel ein Taste auf der Tastatur gedrückt, dann schickt der Tastatur-Controller einen IRQ an den Prozessor. Der unterbricht seine aktuelle Tätigkeit und führt einen Befehl an einer bestimmten Speicheradresse aus, die vom IRQ-Eingang abhängig ist und auf den Tastatur-Treiber verweist. In den daraufhin ablaufenden Lese- und Schreiboperationen wird dafür gesorgt, dass der Buchstabe auf dem Bildschirm erscheint. | ||
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Version vom 18. April 2021, 13:16 Uhr
Wenn ein Gerät Daten zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung hat oder einfach nur eine Rückmeldung geben will, dann wird dem Prozessor in seiner laufenden Arbeit eine Unterbrechungsanforderung, also ein Interrupt-Request (IRQ) gesendet. Das passiert durch den Interrupt (Leitung), der dem betreffenden Gerät zugewiesen ist.
Wird zum Beispiel ein Taste auf der Tastatur gedrückt, dann schickt der Tastatur-Controller einen IRQ an den Prozessor. Der unterbricht seine aktuelle Tätigkeit und führt einen Befehl an einer bestimmten Speicheradresse aus, die vom IRQ-Eingang abhängig ist und auf den Tastatur-Treiber verweist. In den daraufhin ablaufenden Lese- und Schreiboperationen wird dafür gesorgt, dass der Buchstabe auf dem Bildschirm erscheint.