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Source: Unterschied zwischen den Versionen

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K Textersetzung - „Bash/Built-in“ durch „Bash/Builtins“
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== Beschreibung ==
== Beschreibung ==
* Die angegebene Datei wird gelesen und innerhalb der Shellumgebung ausgeführt.  
Die angegebene Datei wird gelesen und innerhalb der Shellumgebung ausgeführt.  
* Ist die Datei ohne Pfad angegeben, wird dabei in Verzeichnissen der PATH-Variable gesucht.  
* Ist die Datei ohne Pfad angegeben, wird dabei in Verzeichnissen der PATH-Variable gesucht.  
* Wird sie dort nicht gefunden, wird das aktuelle Verzeichnis betrachtet.  
* Wird sie dort nicht gefunden, wird das aktuelle Verzeichnis betrachtet.  
* Das Kommando kann sich der C-Programmierer als "include" der Bash vorstellen.  
* Das Kommando kann sich der C-Programmierer als "include" der Bash vorstellen.  
* Manche Linuxdistributionen (bspw. RedHat) verwenden dieses Kommando in ihren Runlevel-Skripten, um eine Funktionsbibliothek einzubinden.  
* Manche Linuxdistributionen (bspw. RedHat) verwenden dieses Kommando in ihren Runlevel-Skripten, um eine Funktionsbibliothek einzubinden.  
* Auf der Kommandozeile bietet sich "source" an, um die initiale Umgebung zu rekonstruieren (weil man u.U. die Umgebungsvariablen "verbogen" hat):  
* Auf der Kommandozeile bietet sich "source" an, um die initiale Umgebung zu rekonstruieren (weil man u.U. die Umgebungsvariablen "verbogen" hat):


== Anwendung ==
== Anwendung ==

Version vom 21. September 2024, 23:39 Uhr

source - Bash Built-in

Beschreibung

Die angegebene Datei wird gelesen und innerhalb der Shellumgebung ausgeführt.

  • Ist die Datei ohne Pfad angegeben, wird dabei in Verzeichnissen der PATH-Variable gesucht.
  • Wird sie dort nicht gefunden, wird das aktuelle Verzeichnis betrachtet.
  • Das Kommando kann sich der C-Programmierer als "include" der Bash vorstellen.
  • Manche Linuxdistributionen (bspw. RedHat) verwenden dieses Kommando in ihren Runlevel-Skripten, um eine Funktionsbibliothek einzubinden.
  • Auf der Kommandozeile bietet sich "source" an, um die initiale Umgebung zu rekonstruieren (weil man u.U. die Umgebungsvariablen "verbogen" hat):

Anwendung

$ source /etc/profile
# bzw.
$ . /etc/profile