Dpkg-buildpackage: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 15. Dezember 2024, 12:47 Uhr
TMP
{{{#!vorlage Wissen [:Pakete_installieren: Installation von Programmen] [:dh_make: Erstellung des Debian-Ordners] [:Terminal: Ein Terminal öffnen] [:pbuilder-dist: pbuilder-dist einrichten] (optional) [:GnuPG: GnuPG Schlüssel erstellen und verwalten] }}}
Dieser Artikel behandelt den Bau von Debianpaketen, nach dem der Quellcode mittels dh_make [2] vorbereitet wurde. Folgende Pakete müssen installiert [1] sein: {{{#!vorlage Paketinstallation fakeroot dpkg-dev }}}
Es wird davon ausgegangen, dass ein GnuPG-Schlüssel [5] vorhanden ist, um die Paketdateien zu signieren. Andernfalls, müssen jeweils die Optionen `-us -uc` für dpkg-buildpackage verwendet werden.
Bau innerhalb einer pbuilder-Umgebung (empfohlen)
Nachdem eine pbuilder-Umgebung eingerichtet wurde [3], wird zunächst mit dem Terminal [2] in das Verzeichnis mit dem vorbereiteten Quellcode gewechselt.
Nun wird ein Quellpaket mit .dsc-Quellkontrolldatei und einer Debian-Quellsteuerdatei mit dpkg-buildpackage erstellt: {{{#!vorlage Befehl dpkg-buildpackage -S -sa -rfakeroot -kGPG-SCHLÜSSEL }}}
Danach gibt man dem pbuilder-chroot [3] den Befehl aus der .dsc-Quellkontrolldatei ein .deb-Binary-Paket zu erstellen, wobei "DISTRIBUTION" durch die gewählte Distribution der chroot-Umgebung ersetzt werden muss: {{{#!vorlage Befehl sudo pbuilder-dist DISTRIBUTION build ../*.dsc }}}
Bei Erfolg liegen die Ergebnisse im Buildresult-Verzeichnis, z.B. ~/pbuilder/trusty_result.
Direkter Bau eines Binary-Pakets
Es ist auch möglich, ein Paket zu bauen, ohne dafür eine Buildumgebung einzurichten. In diesem Fall führt man im Verzeichnis mit dem vorbereiteten Quellcode den folgenden Befehl aus [2]: {{{#!vorlage Befehl dpkg-buildpackage -rfakeroot }}}
Das erstellte Paket ist dann eine Verzeichnisebene höher zu finden.
Links
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