Ablaufdiagramme: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. Juni 2020, 09:24 Uhr
Ein Ablaufdiagramm veranschaulicht Arbeitsabläufe von Algorithmen oder von Prozessen. Üblich vorhanden sind optionale Pfade und Fallunterscheidungen.
Arten
- Es gibt mehrere Arten von Diagrammen.
- Verbreitet werden benutzt:
- Programmablaufplan (PAP)
- Nassi-Schneiderman-Diagramm (Struktogramm)
- Unified-Modeling-Language (UML)
Programmablaufdiagramm
- Wird auch Flussdiagramm oder Programmstrukturplan genannt
- Schritte werden durch Sinnbilder und Steuerungsabläufe durch Ablauflinien dargestellt
- Elemente und Symbole sind nach DIN 66001 genormt
- Jedes Element hat eine Bedeutung (z.B. Rechteck: Operation; Raute: Verzweigung)
- Vorteil: einfaches Zeichnen
- Nachteil: große Programme können zu Unübersichtlichkeit führen
Struktogramm
- Entwickelt von Isaac Nassi und Ben Schneiderman
- Das aus den Strukturblöcken zusammengesetzte Struktogramm ist im Ganzen rechteckig
- Jede Anweisung ist in einem rechteckigen Block geschrieben.
- Anweisungsblöcke werden von oben nach unten durchlaufen.
- Vorteil: einheitlich, strukturierte Planung von Programmen
- Nachteil: zeitaufwendig, Syntax muss beachtet werden
Unified-Modeling-Language
- Neueste Art von Ablaufdiagramm
- Ist eine Sprache zur Modellierung objektorientierter Systeme
- Beinhaltet verschiedene Diagrammtypen unterteilt in zwei Hauptgruppen: Struktur- und Verhaltensdiagramme
- Zu den Strukturdiagrammen zählen:
- Klassendiagramm
- Kompositionsstrukturdiagramm
- Komponentendiagramm
- Verteilungsdiagramm
- Objektdiagramm
- Paketdiagramm
- Profildiagramm
- Zu den Verhaltensdiagrammen zählen:
- Aktivitätsdiagramme
- Anwendungsfalldiagramm
- Interaktionsübersichtsdiagramm
- Kommunikationsdiagramm
- Sequenzdiagramm
- Zeitverlaufsdiagramm
- Zustandsdiagramm