HAZOP: Unterschied zwischen den Versionen
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Die HAZOP Analyse (Hazard and Operability Study) hat zum Ziel, gefährliche Vorgänge oder Zustände in chemischen Prozessen zu erkennen - zum Beispiel Personenschäden, Brand, Explosion, Umweltbeeinträchtigungen und den daraus resultierenden Sachschäden. | Die HAZOP Analyse (Hazard and Operability Study) hat zum Ziel, gefährliche Vorgänge oder Zustände in chemischen Prozessen zu erkennen - zum Beispiel Personenschäden, Brand, Explosion, Umweltbeeinträchtigungen und den daraus resultierenden Sachschäden. | ||
Ähnlich wie bei der [[FMEA]] wird die Anlage in ihre Komponenten " | Ähnlich wie bei der [[FMEA]] wird die Anlage in ihre Komponenten "zerlegt". Anschließend wird für jede Komponente nach möglichen Fehlfunktionen gesucht, indem die individuelle Art der möglichen Fehlfunktion berücksichtigt wird. | ||
Die einzelnen Komponenten beziehungsweise Funktionen werden mit Leitworten: "kein / nicht / mehr / weniger / sowohl als auch / zum Teil / umgekehrt / anders | Die einzelnen Komponenten beziehungsweise Funktionen werden mit Leitworten: "kein / nicht / mehr / weniger / sowohl als auch / zum Teil / umgekehrt / anders als" geprüft. Die Leitwörter führen zu Abweichungen von der gewünschten Soll-Funktion einer Komponente. Es werden die Auswirkungen und Ursachen gebildet und anschließend quantifiziert. | ||
== Anwendungsbeispiele == | == Anwendungsbeispiele == |
Aktuelle Version vom 31. März 2025, 22:01 Uhr
HAZOP Analyse - Hazard and Operability Study
Beschreibung
Die HAZOP Analyse (Hazard and Operability Study) hat zum Ziel, gefährliche Vorgänge oder Zustände in chemischen Prozessen zu erkennen - zum Beispiel Personenschäden, Brand, Explosion, Umweltbeeinträchtigungen und den daraus resultierenden Sachschäden.
Ähnlich wie bei der FMEA wird die Anlage in ihre Komponenten "zerlegt". Anschließend wird für jede Komponente nach möglichen Fehlfunktionen gesucht, indem die individuelle Art der möglichen Fehlfunktion berücksichtigt wird.
Die einzelnen Komponenten beziehungsweise Funktionen werden mit Leitworten: "kein / nicht / mehr / weniger / sowohl als auch / zum Teil / umgekehrt / anders als" geprüft. Die Leitwörter führen zu Abweichungen von der gewünschten Soll-Funktion einer Komponente. Es werden die Auswirkungen und Ursachen gebildet und anschließend quantifiziert.
Anwendungsbeispiele
Chemische Industrie