Kategorie:Firewall: Unterschied zwischen den Versionen

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*Filterung des Ports und der IP-Adresse des Quell- und Zielsystems
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===Die zustandslose Paketfilterung===
===Die zustandslose Paketfilterung===


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*nur die beteiligten Kommunikationspartner auf die Verbindung zugreifen kann
*nur die beteiligten Kommunikationspartner auf die Verbindung zugreifen kann
*OSI-Schicht 3 (IP-Adresse), 4 (Port) und ggf. 7 (Nutzdaten)
*OSI-Schicht 3 (IP-Adresse), 4 (Port) und ggf. 7 (Nutzdaten)
==Stateful Inspection Firewall==
Diese zustandsgesteuerte Filterung ist eine erweiterte Form der Paketfilterung. Damit gelingt es, den Zugriff auf eine etablierte Verbindung genauer zu beschränken und so das interne Netz besser vor ungewollten Zugriffen von außen zu schützen.


==Application Layer Firewall(Proxy Firewall)==
==Application Layer Firewall(Proxy Firewall)==
 
nd so das interne Netz besser vor ungewollten Zugriffen von außen zu schützen.
[[Datei:Applications-Layer-firewalls.jpg|450px]]
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Version vom 10. September 2020, 10:32 Uhr

Was ist eine Firewall?

  • Auf Software basierendes Sicherungssystem
  • Ein Paketfilter
  • Schützt vor unerwünschten Netzwerkzugriffen
  • Beschränkt Netzwerkzugriff
  • Überwacht Datenverkehr
  • Entscheidet anhand festgelegter Regeln, ob Netzwerkpakete durchgelassen werden

Firewall-Arten

Personal Firewall (auch Desktop Firewall)

  • Auf einem Anwender-Computer installierte Firewall-Software
  • Unterbindet ungewollte Zugriffe auf Netzwerkdienste des Computers
  • Kann Anwendungen davon abzuhalten, ohne das Einverständnis des Anwenders mit der Außenwelt zu kommunizieren.

Externe Firewall (auch Netzwerk- oder Hardware-Firewall)

  • liegt zwischen dem LAN (dem lokalen Netzwerk) und dem WAN (das Internet)
  • beschränkt die Verbindung zwischen zwei Netzen
  • unterbindet unerlaubte Zugriffe von außen auf das interne System

Firewall-Technologien

Paketfilter-Firewall

  • Filterung von Datenpaketen anhand der Netzwerkadressen zu sperren oder durchzulassen
  • Filterung des Ports und der IP-Adresse des Quell- und Zielsystems

nd so das interne Netz besser vor ungewollten Zugriffen von außen zu schützen.

Die zustandslose Paketfilterung

  • arbeitet auf einem Firewall-Router mit statischen Regeln
  • betrachtet jedes Netzwerkpaket einzeln
  • stellt also keine Beziehungen zu den vorherigen Netzwerkpaketen her
  • OSI-Schicht 3 (IP-Adresse) und 4 (Port)

Die zustandsgesteuerten Paketfilterung - Stateful Inspection

  • erfasst Beziehungen mit der Technik der Stateful Inspection
  • stellt die Firewall den Rückkanal (Ziel- zu Quellsystem) in direkter Beziehung zur zuvor etablierten Verbindung
  • nur die beteiligten Kommunikationspartner auf die Verbindung zugreifen kann
  • OSI-Schicht 3 (IP-Adresse), 4 (Port) und ggf. 7 (Nutzdaten)

Application Layer Firewall(Proxy Firewall)

nd so das interne Netz besser vor ungewollten Zugriffen von außen zu schützen.

  • beachten zusätzlich den Inhalt der Netzwerkpakete: Quelle, Ziel, Dienst und die Nutzdaten
  • baut selbst eine eigene Verbindung zum Zielsystem auf
  • kann die Pakete zusammenhängend analysieren und Einfluss auf die Verbindung nehmen
  • reicht die Netzwerkanfrage des Quellsystems nicht einfach an das Zielsystem weiter
  • kommuniziert stellvertretend für den anfragenden Client mit dem Zielsystem
  • greift in den Datenverkehr ein und terminiert die Verbindungen auf beiden Seiten (zwei eigenständige Verbindungen), anstatt die Netzwerkpakete durch zu reichen
  • für jedes höhere Kommunikationsprotokoll (HTTP, FTP, DNS, SMTP, POP3, MS-RPC usw.) gibt es einen eigenen Filter (dedicated Proxys)

Hybrid-Firewall

  • Hybrid-Firewalls bestehen aus Paketfilter und Application Level Gateway
  • Das Gateway kann die Filterregeln des Paketfilters dynamisch ändern kann.

Vorteil

  • Einer Hybrid-Firewall hat gegenüber einem alleinigen Application Level Gateway eine höhere Performance.

Nachteil

  • Sicherheitsverlust
  • Bei den meisten Protokollen hat der Proxy keinerlei Kontrolle über die Verbindung, nachdem er den Paketfilter geöffnet hat.
  • Deshalb muss ein Angreifer den Proxy nur eine Zeit lang in Sicherheit wiegen, um anschliessend durch den (für ihn geöffneten) Paketfilter freies Spiel zu

Demilitarized Zone (DMZ)

  • sicherheitstechnisch kontrollierten Zugriffsmöglichkeiten auf die daran angeschlossenen Server.
  • Die in der DMZ aufgestellten Systeme werden durch eine oder mehrere Firewalls gegen andere Netze (z. B. Internet, LAN) abgeschirmt.
  • der Zugriff auf öffentlich erreichbare Dienste (Bastion Hosts mit z. B. E-Mail, WWW o. ä.) gestattet und gleichzeitig das interne Netz (LAN) vor unberechtigten Zugriffen von außen geschützt werden.

Links

https://wiki.itw-berlin.net/index.php?title=Netzwerke:Firewall:Regelwerk

Quellen

  1. https://de.wikipedia.org/wiki/Firewall

Unterkategorien

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