LPIC102/110.3 Schlüsselerstellung mit GnuPG: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
K Dirkwagner verschob die Seite 110.3 Schlüsselerstellung mit GnuPG nach LPIC102:110.3 Schlüsselerstellung mit GnuPG, ohne dabei eine Weiterleitung anzulegen |
(kein Unterschied)
|
Version vom 30. Januar 2022, 15:10 Uhr
GnuPG
- GNU Privacy Guard, kurz GPG
- Verschlüsselt und signiert Daten
- Asymmetrisches Verschlüsselungsverfahren (Public-Key)
- Öffentlicher Schlüssel = Verschlüsselungsschlüssel
- Privater Schlüssel = Entschlüsselungsschlüssel
- Privater Schlüssel wird beim generieren von Signaturen verwendet
- Der Schlüssel sollte also gut geschützt werden
- Schlüsselverschlüsselungsschlüssel (symmetrische Verschlüsselung anschließend mit einem asymmetrischen Schlüssel verschlüsseln)
- Grafische Benutzeroberflächen sind: GNU Privacy Assistant (GPA), für GNOME - Seahorse, und für KDE - KGpg
Beispiel anhand einer Mail:
- Übermittlung von Mails erfordert Verschlüsselung
- Ein SMTP-Server nimmt sich dieser Problematik nicht an
- Mails werden unverschlüsselt auf Server gespeichert
- Schlechter Sicherheitsstandard wie bei einer Postkarte
- Es gibt mehrere Mailprogramme, die GPG direkt oder indirekt über Plugins unterstützt
- Beispiele: Evolution, Mutt, Kmail, Thunderbird, Eudora, Enigmail, Apple Mail und sogar Microsoft Outlook
- Für die LPI-Prüfung müssen Sie natürlich nicht mit den Frontends arbeiten können
- sondern das Programm GPG selbst mit den dazugehörenden Dateien kennen
- Das Programm ist sehr umfangreich, wie ein Blick in die Manpage sofort verrät
Als erstes muss ein Schlüsselpaar mit gpg --gen-key generiert werden: