Bash/Interaktiv: Unterschied zwischen den Versionen
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In nicht-interaktiven Shells ist zudem die Prompt-Variable PS1 nicht gesetzt! | In nicht-interaktiven Shells ist zudem die Prompt-Variable PS1 nicht gesetzt! | ||
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Der interaktive Modus der Bash wird gestartet, wenn das 'bash'-Kommando ohne ''non-option argument'' gestartet wird, also ohne auszuführendes Kommando oder Skript.* Bash liest Start-Dateien ein | Der interaktive Modus der Bash wird gestartet, wenn das 'bash'-Kommando ohne ''non-option argument'' gestartet wird, also ohne auszuführendes Kommando oder Skript.* Bash liest Start-Dateien ein | ||
* Job Kontrolle ist eingeschaltet | * Job Kontrolle ist eingeschaltet |
Version vom 21. Februar 2022, 17:14 Uhr
- Eine Interaktive Shell liest und schreibt auf das Terminal des Benutzers
- Ein- und Ausgabe sind mit dem Terminal verbunden.
Ist meine Shell interaktiv?
Bei Interaktiven Shells enthält der special parameter „–“ ein „i“, wenn die Shell interaktiv ist
echo $- himBH
In nicht-interaktiven Shells ist zudem die Prompt-Variable PS1 nicht gesetzt!
Verhalten interaktiver Shells
Der interaktive Modus der Bash wird gestartet, wenn das 'bash'-Kommando ohne non-option argument gestartet wird, also ohne auszuführendes Kommando oder Skript.* Bash liest Start-Dateien ein
- Job Kontrolle ist eingeschaltet
- Prompts sind gesetzt. PS2 ist aktiviert für mehrzeilige Kommandos (">"), wird auch angezeigt, wenn Kommandos nicht korrekt abgeschlossen wurden.
- Kommandos werden mit readline von der Kommandozeile gelesen.
- Bash beachtet die Shell-Option ignoreeof statt unmittelbar zu terminieren, wenn sie ein EOF (End Of File) empfängt.
- Kommando-History und History-Expansion sind aktiviert
- Alias-Expansion ist aktiviert
- Ohne traps werden SIGTERM-Signale ignoriert
- Ohne traps wird SIGINT beachtet und behandelt, Ctrl+C, beendet z.B. nicht die interaktive Shell
- SIGHUP Signal an alle Jobs, beim Verlassen der Shell, kann mit der huponexit-Option konfiguriert werden
- Kommandos werden nach dem Lesen ausgeführt.
- Bash prüft periodisch nach neuen Mails
- Bash terminiert nicht, wenn sie auf eine unreferenzierte Variable triff
- redirection error interner Befehle terminiert die Shell nicht
- Fehler interner Befehle im POSIX-Mode terminieren die Shell nicht
- fehlerhafter Aufrufe mit exec terminieren die Shell nicht
- Parser syntax errors terminiert die Shell nicht
- einfacher spell check für die Argumente der internen Kommandos ist aktiviert
- Automatisches exit nach der in der Variable TMOUT festgelegten Zeitspanne ist aktiviert
Kommandosyntax
siehe Linux:Shell:Bash:Kommandosyntax
Ausführung von Kommandos
siehe Linux:Shell:Bash:Kommandos
Kommandozeile editieren
siehe Linux:Shell:Bash:Kommandozeile
History
siehe Linux:Shell:Bash:history
Jobkontrolle
siehe Linux:Shell:Bash:Builtin:jobs
Verzeichnisstapel
dirs, pushd, popd verwalten den Stapel der internen Verzeichnisse.
- Mit pushd Verzeichnis wird das angegebene Verzeichnis auf dem Stapel abgelegt.
- Mit popd gelangen Sie anschließend zum zuletzt abgelegten Verzeichnis zurück.
- Den aktuellen Stapelinhalt zeigt der Befehl dirs an.