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Version vom 26. Februar 2022, 19:29 Uhr
sync schreibt den Dateisystem-Cache aud die Festplatte
Linux unterhält zur Optimierung der Festplatten und Diskettenzugriffe ein Blockdepot (Cache)
- in dem einige Datenblöcke des Massenspeichers im Arbeitsspeicher bereitgehalten werden
- Veränderungen an diesen Daten werden zuerst nur im Arbeitsspeicher vorgenommen
- Mit dem Systemprogramm sync können die veränderten Daten sofort auf den Massenspeicher gesichert werden.
- Normalerweise werden die veränderten Datenblöcke des Cache in regelmäßigen Abständen automatisch vom update-Dämon auf die Festplatte zurückgeschrieben.
Gelegentlich, zum Beispiel vor dem Ausschalten des Rechners, ist es sinnvoll, eine manuelle Synchronisation des Dateisystems vorzunehmen.
- Wird der Rechner z. B. infolge eines Defektes ohne Datensynchronisation abgeschaltet, kommt es meist zu Datenverlusten und Fehlern im Dateisystem Zugriff auf Wechseldatenträger