Webmin: Unterschied zwischen den Versionen
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* Als Web-Interface setzt Webmin auf einen kleinen Webserver (miniserv.pl), der von einem etwa vorhandenen Apache unabhängig arbeitet. | * Als Web-Interface setzt Webmin auf einen kleinen Webserver (miniserv.pl), der von einem etwa vorhandenen Apache unabhängig arbeitet. | ||
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* Hierzu benötigt der administrierende Benutzer keinerlei Admin-Rechte, sondern lediglich Rechte für das Paket, das er administrieren soll. | * Hierzu benötigt der administrierende Benutzer keinerlei Admin-Rechte, sondern lediglich Rechte für das Paket, das er administrieren soll. | ||
* Diese Rechte werden vom Webmin-Administrator kontrolliert. | * Diese Rechte werden vom Webmin-Administrator kontrolliert. | ||
* So ist es beispielsweise möglich, einem Webmin-User nur die Administration von [[Domain Name System|DNS]] zu erlauben, wofür er auf der Shell-Ebene [[Root-Account|Root]]-Rechte benötigen würde. | * So ist es beispielsweise möglich, einem Webmin-User nur die Administration von [[Domain Name System|DNS]] zu erlauben, wofür er auf der Shell-Ebene [[Root-Account|Root]]-Rechte benötigen würde. | ||
** Hierfür gibt es allerdings auch ein spezielles Modul namens ''Usermin'', das speziell auf die Bedürfnisse von Benutzern ausgerichtet ist, und eigenständig auf [[Port (Protokoll)|Port]] 20000 (Vorgabe)<ref>{{Internetquelle |url=https://doxfer.webmin.com/Webmin/Usermin |titel=Usermin – Webmin Documentation |zugriff=2018-12-31}}</ref> läuft – und systemkritische Komponenten schon von Haus aus außen vor lässt. | ** Hierfür gibt es allerdings auch ein spezielles Modul namens ''Usermin'', das speziell auf die Bedürfnisse von Benutzern ausgerichtet ist, und eigenständig auf [[Port (Protokoll)|Port]] 20000 (Vorgabe)<ref>{{Internetquelle |url=https://doxfer.webmin.com/Webmin/Usermin |titel=Usermin – Webmin Documentation |zugriff=2018-12-31}}</ref> läuft – und systemkritische Komponenten schon von Haus aus außen vor lässt. | ||
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* Ein weiteres Modul namens ''Virtualmin'' erlaubt die einfache Konfiguration verschiedener Serverdienste wie beispielsweise Mailserver und MySQL. | * Ein weiteres Modul namens ''Virtualmin'' erlaubt die einfache Konfiguration verschiedener Serverdienste wie beispielsweise Mailserver und MySQL. | ||
* Webmin ist in [[Perl (Programmiersprache)|Perl]] programmiert und stark modularisiert. | * Webmin ist in [[Perl (Programmiersprache)|Perl]] programmiert und stark modularisiert. | ||
* Es kann somit leicht den jeweiligen Bedürfnissen angepasst werden, was auch zulässig ist, da es unter der [[BSD-Lizenz]] veröffentlicht ist. | ** Es kann somit leicht den jeweiligen Bedürfnissen angepasst werden, was auch zulässig ist, da es unter der [[BSD-Lizenz]] veröffentlicht ist. | ||
Im Gegensatz zu Verwaltungswerkzeugen, die für bestimmte [[Linux-Distribution]]en entwickelt wurden (z. B. [[YaST]] für [[SUSE LINUX|Suse Linux]]), ist Webmin für alle Unix-artigen Systeme wie [[Linux]], [[Solaris (Betriebssystem)|Solaris]], [[FreeBSD]], [[OpenBSD]], [[NetBSD]], [[AIX]], [[HP-UX]] oder [[macOS]] geeignet. | |||
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Version vom 29. Mai 2022, 12:57 Uhr
Webmin (Web-Administration) ist ein freies Programmpaket zur Fernverwaltung von Unix-artigen Betriebssystemen.
Beschreibung
- Webmin bietet eine Weboberfläche für die Verwaltung von Konfigurationsdateien
- Dieser native Ansatz ermöglicht, die Konfiguration weiterhin neben Webmin auch manuell vorzunehmen und auch entsprechend übersichtlich zu halten.
- Als Web-Interface setzt Webmin auf einen kleinen Webserver (miniserv.pl), der von einem etwa vorhandenen Apache unabhängig arbeitet.
- Dadurch bleibt Webmin auch bei einer eventuellen Fehlkonfiguration des Apache zugänglich.
- Mit einem Webbrowser können die verschiedenen Server-Prozesse oder Daemonen administriert werden, die auf einem Unix-Rechner laufen.
- Hierzu benötigt der administrierende Benutzer keinerlei Admin-Rechte, sondern lediglich Rechte für das Paket, das er administrieren soll.
- Diese Rechte werden vom Webmin-Administrator kontrolliert.
- So ist es beispielsweise möglich, einem Webmin-User nur die Administration von DNS zu erlauben, wofür er auf der Shell-Ebene Root-Rechte benötigen würde.
- Virtualmin
- Ein weiteres Modul namens Virtualmin erlaubt die einfache Konfiguration verschiedener Serverdienste wie beispielsweise Mailserver und MySQL.
- Webmin ist in Perl programmiert und stark modularisiert.
- Es kann somit leicht den jeweiligen Bedürfnissen angepasst werden, was auch zulässig ist, da es unter der BSD-Lizenz veröffentlicht ist.
Im Gegensatz zu Verwaltungswerkzeugen, die für bestimmte Linux-Distributionen entwickelt wurden (z. B. YaST für Suse Linux), ist Webmin für alle Unix-artigen Systeme wie Linux, Solaris, FreeBSD, OpenBSD, NetBSD, AIX, HP-UX oder macOS geeignet.
Installation
Syntax
Parameter
Optionen
Umgebungsvariablen
Exit-Status
Konfiguration
Dateien
Anwendungen
Sicherheit
Dokumentation
RFC
Man-Pages
Info-Pages
Siehe auch
Links
Projekt-Homepage
Weblinks
Einzelnachweise
Testfragen
Testfrage 1
Antwort1
Testfrage 2
Antwort2
Testfrage 3
Antwort3
Testfrage 4
Antwort4
Testfrage 5
Antwort5