Teams/Ab18it08/Netzwerkdokumentation: Unterschied zwischen den Versionen
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Vorteile | Vorteile | ||
Geringe Anforderung an Hardware (CPU, RAM) | *Geringe Anforderung an Hardware (CPU, RAM) | ||
Nachteile: | Nachteile: | ||
*Konvergiert langsam nach Topologie-Änderung. | |||
*Fällt eine bekannte Route aus, muss die Ersatzroute erst erneut gelernt werden. | |||
*Hat Probleme bei Loops/Multi-Homing | |||
*Maximale Pfadlänge zwischen zwei Netzen limitiert auf 15 Router | |||
Dieser erlernt eine Route nur, wenn die Route unbekannt ist oder deren Kosten geringer sind als die bekannte Route. Dies hält die Routing-Tabelle klein, hat aber den Nachteil, dass keine Loops erkannt werden können. Obwohl es zwei mögliche Routen zu einem Ziel gibt, kennen alle Router nur eine Route. Je nach Topologie nutzen ein paar Router jedoch die Alternativroute als Primär-Route. Fällt eine der beiden Routen aus, ist das Zielnetzwerk für alle von dieser Route betroffenen Router nicht erreichbar. Erst wenn von einem Router mit Alternativroute eine Routen-Bekanntmachung versendet wird, verteilt sich die Information über die Alternativroute über da netz. |
Version vom 20. September 2019, 08:59 Uhr
Raumplan 102
OPNsense
Schnittstellen
nfe0 --> 192.x.x.x --> 192.x.x.x/24
fxp0 --> 10.0.0.1 --> 10.0.0.0/8
Routingtabelle
10.0.0.0/8 | via | 10.0.0.1 |
10.10.0.0/16 | via | 10.0.0.2 |
10.10.10.0/24 | via | 10.0.0.2 |
10.20.0.0./16 | via | 10.0.0.2 |
10.20.20.0/24 | via | 10.0.0.2 |
10.30.0.0./16 | via | 10.0.0.2 |
10.30.30.0/24 | via | 10.0.0.2 |
Router 02
Schnittstellen
enp0s6 --> 10.0.0.2 --> 10.0.0.0/8.
Fxpo --> 10.0.0.1 --> 10.0.0.
enpls9 --> 10.20.0.1 --> 10.20.0.
enpls8 --> 10.10.0.1 --> 10.10.0.0
enpls6 --> 10.30.0.1 --> 10.30.0.0.
iface enp0s6 inet static
address 10.0.0.2
netmask 255.0.0.0
gateway 10.0.0.1
- config 10.30.0.0 weiter ins 10.30.30.0
allow-hotplug enp1s6
iface enp1s6 inet static
address 10.30.0.1
netmask 255.255.0.0
post-up route add -net 10.30.30.0 netmask 255.255.255.0 gw 10.30.0.2
- config 10.10.0.0 weiter ins 10.10.10.0
allow-hotplug enp1s8
iface enp1s8 inet static
address 10.10.0.1
netmask 255.255.0.0
post-up route add -net 10.10.10.0 netmask 255.255.255.0 gw 10.10.0.2
- config 10.20.0.0 weiter ins 10.20.20.0
allow-hotplug enp1s9
iface enp1s9 inet static
address 10.20.0.1
netmask 255.255.0.0
Router 0230
Schnittstellen
enp2s0 --> 10.30.0.2 --> 10.30.0.0/16
enpls6 --> 10.30.30.1 --> 10.30.30.0
iface enp2s0 inet static
address 10.20.0.2
netmask 255.255.0.0
gateway 10.20.0.1
allow-hotplug enp5s0
iface enp5s0 inet static
address 10.20.20.1
netmask 255.255.255.0
gateway 10.20.20.1
Router 0220
Schnittstellen
enp2s0 --> 10.20.0.2 --> 10.20.0.0/16
enpls9 --> 10.20.20.1 -->10.20.20.0
iface enp2s0 inet static
address 10.30.0.2
netmask 255.255.0.0
gateway 10.30.0.1
allow-hotplug enp5s1
iface enp5s1 inet static
address 10.30.30.1
netmask 255.255.255.0
gateway 10.30.30.1
Router 0210
Schnittstelle enpos6 IP-Adresse 10.10.0.2/16 ist verbunden über das Netz 10.10.0.0/16 mit der schnittstelle enp1s6 IP-Adresse 10.10.10.1/24
Routing
Das Ermitteln eines geeigneten [besonders günstigen] Wegs für die Übertragung von Daten in einem Netzwerk
Konfiguration des Routings auf Systemen
Hosts mit einer Schnittstelle müssen eine Form des Routings implementieren. Wenn der Host seine Routen von einem oder mehreren lokalen Standard-Routern bezieht, müssen Sie den Host zur Verwendung des statischen Routings konfigurieren. Andernfalls wird dynamisches Routing für den Host empfohlen.
Protokoll - Übersicht
Es gibt unterschiedliche Routing-Prokolle für unterschiedliche Anwendungsfälle. Die geläufigsten Vertreter für kabelgebundene Netze sind.
- OSPF
- RIP
- BGP
RIP - Routing Information Protocol
Vorteile
- Geringe Anforderung an Hardware (CPU, RAM)
Nachteile:
- Konvergiert langsam nach Topologie-Änderung.
- Fällt eine bekannte Route aus, muss die Ersatzroute erst erneut gelernt werden.
- Hat Probleme bei Loops/Multi-Homing
- Maximale Pfadlänge zwischen zwei Netzen limitiert auf 15 Router
Dieser erlernt eine Route nur, wenn die Route unbekannt ist oder deren Kosten geringer sind als die bekannte Route. Dies hält die Routing-Tabelle klein, hat aber den Nachteil, dass keine Loops erkannt werden können. Obwohl es zwei mögliche Routen zu einem Ziel gibt, kennen alle Router nur eine Route. Je nach Topologie nutzen ein paar Router jedoch die Alternativroute als Primär-Route. Fällt eine der beiden Routen aus, ist das Zielnetzwerk für alle von dieser Route betroffenen Router nicht erreichbar. Erst wenn von einem Router mit Alternativroute eine Routen-Bekanntmachung versendet wird, verteilt sich die Information über die Alternativroute über da netz.