Ethernet: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 19. Oktober 2022, 00:09 Uhr

topic kurze Beschreibung

Beschreibung

Ethernet ist heute der verbreitetste Standard für lokale Netze (LANs)

Viele Hersteller unterstützen diese Art von Netzwerken mit Hard- und Software

MAC-Adresse

Jede Ethernet-Schnittstelle, also die Netzwerkkarte oder der fest eingebaute Anschluss, ist mit einer weltweit einmaligen Identifikationsnummer ausgestattet, der sogenannten MAC-Adresse (für Media Access Control, einer der beiden Bestandteile der OSI-Netzzugangsschicht).

  • Es handelt sich um eine 48 Bit lange Zahl, die in sechs hexadezimalen Blöcken zwischen 0 und 255 (00 bis FF hex) geschrieben wird, zum Beispiel 00-A0-C9-E8-5F-64.
Frames

Die Datenpakete – auf der Netzzugangsschicht Frames genannt – werden mit den MAC-Adressen der sendenden und der empfangenden Station versehen und in der Regel an alle Stationen im Segment versandt.

  • Jede Station überprüft daraufhin, ob die Daten für sie bestimmt sind.
  • Im Übrigen kann man Ethernet-Schnittstellen auch in den »Promiscuous Mode« schalten, in dem sie ohne Unterschied alle Daten entgegennehmen.
  • Auf diese Weise kann der gesamte Datenverkehr in einem Netzsegment überwacht werden.

Die MAC-Adresse wird normalerweise nicht über das jeweilige Teilnetz hinaus weiterverbreitet.

Ausnahmen
Das im weiteren Verlauf des Kapitels beschriebene IPX/SPX-Protokoll verwendet die MAC-Adresse auch für die Adressierung auf der Netzwerkschicht, und die IP-Weiterentwicklung IPv6 benutzt die MAC-Adresse als Teil der 128 Bit langen IP-Adresse.]

Nach außen ergäbe ihre Verwendung auch keinen Sinn, da das nächste Teilnetz auf einer Route womöglich noch nicht einmal zum Ethernet-Standard gehört.

Namensherkunft

  • Kompositum aus ether (englisch für Äther), das Medium zur Ausbreitung von Funkwellen, und net (englisch für Netz).
  • Begriff entstand um 1973 am Xerox Forschungszentrum.

Definition

  • Eine Technik die Software und Hardware für kabelgebundene Datennetze spezifiziert.
  • Beschreibt wie Netzwerkgeräte Datenpakete so formatieren und übertragen können, dass andere Geräte im gleichen lokalen oder Standort-Netzwerksegment sie erkennen, empfangen und verarbeiten können.
  • Ursprünglich für lokale Netzwerke gedacht (daher auch LAN-Technik).
  • Ermöglicht Datenaustausch in Form von Datenframes zwischen den in einem lokalen Netz (LAN) angeschlossenen Geräten.

Verwendung

  • zum Kommunizieren mehrerer Computer, Drucker, Scanner und dergleichen unter- oder miteinander.
  • zum Anbinden von zentralen Speichersystemen, Überwachungssystemen, ...
  • für Daten- und Nachrichtenverkehr.
  • Die am meisten Verwendete Netzwerktechnik (Basis für ein Großteil der Netzwerkkarten).

Ethernet Formate

siehe Ethernet:Frame

Medientypen

Bild Standard Übertragungsraten Max. Segmentlänge Kabel / Stecker Topologie Richtungsabhängigkeit Eigenschaften
RG-11 Koaxial-Stecker 10BASE-5 10 Mbit/s 500m Koaxialkabel (RG-11) Bus Halbduplex
  • max. drei 10BASE5-Segmente mit jeweils max. 100 Teilnehmer
  • Mindestabstand 2,5m (zwischen Transceivern)
  • Maximale Buslänge 2.500 Meter
10BASE2-Kabel mit BNC-Konnektor 10BASE-2 10 Mbit/s 185m flex. Koaxialkabel (RG-58) Bus Halbduplex
  • max. drei Segmente mit insgesamt max. 90 Stationen
  • Mindestabstand 0,5m (zwischen T-Stücken)
  • Maximalabstand ca. 30cm (zwischen T-Stück und Transceiver)
8P8C-Stecker 10BASE-T 10 Mbit/s 100m Modular-Verbinder (RJ-45) Geswitches Netzwerk Vollduplex
  • Per Hub verbunden
  • jeder Teilnehmer wird über einen dedizierten Port angeschlossen
  • normalerweise 1:1-Kabel im Einsatz
Cat5 Kabel 100BASE-T 100 Mbit/s 100m Modular-Verbinder (RJ-45) Geswitches Netzwerk Vollduplex
  • Typisch per Hub oder Switch verbunden
  • Alternativ lassen sich zwei Rechner per Crossover-Kabel direkt verbinden
  • verwendet Cat5 oder höher
  • max. 1024 Knoten pro Switch
Cat6 Kabel terminiert mit 8P8C-Stecker 1000BASE-T 1 Gbit/s 100m Modular-Verbinder (RJ-45) Geswitches Netzwerk Vollduplex
  • per Switch verbunden
  • Verwendung aller vier Doppeladern in beide Richtungen
  • Autonegotiation ist eine Vorraussetzung um 1000BASE-T zu benutzen
  • verwendet Cat5e, 6 oder höher

Repeater (5-4-3)-Regel

  • max. 5 Segmente
  • mit 4 Repeatern
  • min. 3 Link-Segmente (phys. Punkt-zu-Punkt)
Erweiterung von Ethernet-basierter Netzwerken mit Repeatern
  • für Ethernet-Segmente mit 10Mbit/s
  • verhindert, dass die Kollisionsdomäne des zu groß wird (kein stabiler Netzwerkbetrieb).

Mindestgröße der Frames

Ein Frame muss mindestens 64 Byte groß sein

  • 68 Byte bei Tagged
  • Minimale Slot-Time zur Erkennung von Kollisionen
  • Andernfalls werden Bit ergänzt
Standard Mindestgröße Daten
Ethernet II 46 Bytes
Ethernet 802.3 42 Bytes
VLAN 802.1q (tagged)
Standard Mindestgröße Daten
Ethernet Version 2.0 tagged 46 Bytes
IEEE 802.3 tagged 46 Bytes

Dokumentation

RFC

Man-Pages

Info-Pages

Siehe auch

  1. MAC-Adresse
  2. VLAN

Links

Projekt-Homepage

Weblinks

  1. https://de.wikipedia.org/wiki/Ethernet Ethernet Wikipedia
  2. http://www.pinoy7.com/winnt/pt2_1.htm Brian Brown Network Topologies
  3. https://networkencyclopedia.com/100basetx/ Networkencyclopedia 100Base-TX

Einzelnachweise

Testfragen

Was ist Ethernet?

Die am weitesten verbreitete Technologie für lokale Netzwerke.

Warum ist die Frame Mindestgröße wichtig?

Um die minimale Slot-Time zur Erkennung einer Kollision zu erreichen. Somit werden keine Daten ergänzt.

Was ist ein Bus in der Datenverarbeitung?

Ein Bus ist ein System zur Datenübertragung zwischen mehreren Teilnehmern über einen gemeinsamen Übertragungsweg

Testfrage 4

Antwort4

Testfrage 5

Antwort5


Ethernet

Ethernet-Hardware

Die Bezeichnungen der verschiedenen Arten der Hardware, die für Ethernet-Netzwerke verwendet werden, setzen sich aus der Übertragungsgeschwindigkeit des jeweiligen Netzes in MBit/s und einer spezifischen Bezeichnung für den Kabeltyp oder die maximal zulässige Kabellänge zusammen.

Wie bereits erwähnt, waren Koaxialkabel die ersten für Ethernet verwendeten Kabel.

Die Verwendung von Koaxialkabeln für Ethernet ist weitgehend historisch, interessant ist die Entwicklung dennoch; sie erklärt, warum bei Ethernet Dinge so und nicht anders gelöst wurden.

Aufbau dieser Kabel
  • Im Zentrum befindet sich ein leitender Draht, der von einer Isolationsschicht umgeben ist, darüber befindet sich ein weiterer Ring aus leitendem Metall und außen natürlich wiederum eine Isolationsschicht.
  • Das bekannteste Alltagsbeispiel für ein Koaxialkabel ist ein handelsübliches Fernsehantennenkabel.

Es gibt zwei Arten von Koaxialkabeln, die für Ethernet eingesetzt werden:

  • 10Base2: dünnes schwarzes Koaxialkabel
Die 10 steht für die maximale Datenübertragungsgeschwindigkeit des Netzes, in diesem Fall 10 MBit/s.
  • Die nähere Spezifikation, die durch die 2 angegeben wird, betrifft die maximal zulässige Gesamtlänge eines 10Base2-Netzsegments von etwa 200 Metern (eigentlich 200 Yard, was ca. 185 Metern entspricht).
  • In einem Segment dürfen sich maximal 30 Stationen befinden.
  • Um eine größere Entfernung zu überbrücken oder mehr Stationen zu betreiben, muss eine Signalverstärkung durch sogenannte Repeater durchgeführt werden.
    Alternative Bezeichnungen für diese Ethernet-Form sind Thinnet Coaxial oder Cheapernet, weil es sich früher um die billigste Art der Vernetzung handelte.
    An der Netzwerkkarte wird an eine BNC-Buchse ein T-Adapter angeschlossen.
  • An dessen beiden Seiten werden wiederum über BNC-Stecker die Koaxialkabel angeschlossen, die zu den T-Stücken der Netzwerkkarten der benachbarten Rechner führen.
  • Der Mindestabstand zwischen zwei T-Stücken, das heißt die minimale Länge eines einzelnen Kabels, beträgt 50 cm.
  • Das Netzwerk ist in einer Bus-Topologie organisiert; die T-Stücke des ersten und des letzten Rechners im Netzwerk werden auf je einer Seite mit einem Abschlusswiderstand oder Terminator versehen.
  • 10Base5: dickes gelbes KoaxialkabelDer Vorteil dieser auch Thicknet Coaxial genannten Variante besteht in der größeren zulässigen Länge des Netzsegments, nämlich – wie die Zahl 5 vermuten lässt – 500 Yard (knapp 460 m).
  • Andererseits ist dieses erheblich dickere Kabel weniger flexibel als das dünnere 10Base2.
  • Beispielsweise ist es schwieriger, solche Kabel durch verwinkelte Kabelkanäle zu ziehen.
    Auf dem Kabel sitzen bei dieser Ethernet-Form sogenannte Transceiver, die über 15-polige Buchsen an die Netzwerkkarten angeschlossen werden.
  • Zwischen zwei Transceivern muss ein Mindestabstand von 2,5 Metern eingehalten werden; das Kabel enthält ab Werk Markierungen in diesem Abstand.
  • Die Transceiver werden an diesen Stellen einfach in das Kabel hineingebohrt (deshalb werden sie als Vampirabzweige bezeichnet).
  • In einem Segment dürfen sich maximal 100 davon befinden.
  • Auch dieses Netz ist busförmig, und beide Enden müssen durch Abschlusswiderstände terminiert werden.
Ethernet über Twisted-Pair-Kabel
  • Bei dieser Kabelsorte handelt es sich um einen verdrillten Kupfer-Zweidrahtleiter: Je zwei isolierte Kupferdrähte werden umeinandergewickelt.
  • Dies verhindert die gegenseitige Beeinträchtigung der Signalqualität, die bei parallel zueinander verlaufenden Kabeln durch die elektromagnetischen Felder aufträte.
  • In einem Twisted-Pair-Kabel verlaufen üblicherweise vier, manchmal auch acht solcher Doppeladern nebeneinander.
  • Sie enden auf beiden Seiten in einem RJ-45-Stecker, der auch für ISDN-Anschlüsse verwendet wird.
  • Bekannt sind solche Kabel vor allem durch ihre Verwendung als Telefonleitungen.

Man unterscheidet zwei verschiedene Grundarten von Twisted-Pair-Kabeln:

  • UTP oder Unshielded Twisted Pair ist ein nicht abgeschirmter Zweidrahtleiter
  • STP (Shielded Twisted Pair) ein abgeschirmter, der eine höhere Signalqualität aufweist, sodass er etwa größere Entfernungen überbrücken kann.

Twisted-Pair-Kabel werden in verschiedene Kategorien unterteilt, die unterschiedliche maximale Datenübertragungsraten erlauben

Twisted-Pair Kabelkategorien
Kategorie Übertragungsrate Verwendungszweck
1 nicht festgelegt Telefonie
2 4 MBit/s ISDN
3 10 MBit/s Ethernet; Token Ring
4 16 MBit/s verschiedene
5 100 MBit/s Fast Ethernet; allgemeiner Standard
6 200 MBit/s verschiedene
7 600 MBit/s verschiedene
Über Twisted Pair verkabelten Arten von Ethernet weisen eine sternförmige Topologie auf zumindest im physischen Sinn
  • Alle Stationen werden jeweils über ein eigenständiges Kabel an einen zentralen Verteiler angeschlossen.
  • Der Vorteil dieser Form der Vernetzung besteht grundsätzlich darin, dass der Ausfall einer einzelnen Verbindung zwischen einem Rechner und dem Verteiler nicht zur Unterbrechung des gesamten Netzes führt, wie es beim busförmigen Koaxialkabel-Ethernet der Fall ist.

Der zentrale Verteiler wird in seiner einfacheren Form Hub genannt, die etwas teurere, aber leistungsfähigere Bauweise heißt Switching Hub oder kurz Switch.

  • Die innere Struktur des Hubs ist letztlich busförmig, sodass es genau wie bei der Vernetzung über Koaxialkabel zu Datenkollisionen kommen kann.
  • Ein Switch stellt dagegen für zwei Stationen, die miteinander kommunizieren möchten, eine exklusive Punkt-zu-Punkt-Verbindung bereit.
  • Dies geschieht dadurch, dass ein Switch die MAC-Adressen aller Schnittstellen zwischenspeichert, an die er bereits Daten ausgeliefert hat, und auf diese Weise die restlichen Stationen nicht mehr mit Daten behelligen muss, die gar nicht für sie bestimmt sind.
  • Da die Preise für Netzwerkzubehör in den letzten Jahren stark gesunken sind, gibt es eigentlich keinen Grund mehr, etwas anderes als einen Switch einzusetzen.

Bei einem Hub teilen sich alle Stationen die gesamte Übertragungsgeschwindigkeit, beim Switch steht sie dagegen jeder einzelnen Verbindung zur Verfügung.

Im Übrigen gibt es besondere Hubs, die als Bridges bezeichnet werden.
  • Sie verbinden Ethernet-Netzwerke verschiedenen Typs miteinander, sie besitzen etwa eine Reihe von RJ-45-Ports für Twisted-Pair-Kabel und zusätzlich einen Anschluss für 10Base2-BNC-Kabel; oder sie unterstützen einfach verschiedene maximale Übertragungsgeschwindigkeiten.

Hubs oder Switches weisen in der Regel 5 bis 24 Anschlüsse (Ports) auf, an die jeweils ein Gerät angeschlossen werden kann.

Um Netzwerke mit mehr Geräten zu betreiben, sind diese Geräte kaskadierbar
  • Die meisten Hubs oder Switches besitzen einen speziellen Port, den sogenannten Uplink-Port, der über ein Kabel mit einem normalen Port eines weiteren Verteilers verbunden werden kann.
  • Bei vielen Hubs/Switches kann ein einzelner Port über einen Schalter zwischen »Normal« und »Uplink« umgeschaltet werden.

Die einzige Ausnahme von der allgemeinen Regel, dass ein Hub oder Switch benötigt wird, bildet der Sonderfall, in dem nur zwei Rechner miteinander vernetzt werden sollen:

  • Die beiden Stationen können unmittelbar über ein sogenanntes Crosslink-Kabel verbunden werden.
  • Dieses spezielle Kabel besitzt überkreuzte Anschlusspaare anstelle der geradlinig verlaufenden bei normalen Twisted-Pair-Kabeln.

Historisch betrachtet existieren zwei Arten von Ethernet über Twisted Pair, die unterschiedliche Übertragungsgeschwindigkeiten unterstützen:

  • 10BaseT: Die Datenübertragungsrate beträgt 10 MBit/s.
  • 100BaseT (auch Fast Ethernet genannt): Daten werden mit bis zu 100 MBit/s übertragen; hierzu sind mindestens UTP-Kabel der Kategorie 5 erforderlich.
  • Genauer gesagt gibt es zwei Unterarten: 100BaseTX ist voll kompatibel mit 10BaseT, sodass das Netz schrittweise umgerüstet werden kann.
  • 100BaseT4 verwendet dagegen alle vier Kupferdrahtpaare eines Twisted-Pair-Kabels und ist mit den anderen Standards inkompatibel; in der Praxis spielt es keine Rolle mehr.

Die meisten Netzwerkkarten, Hubs und Switches, die heute verkauft werden, unterstützen beide Übertragungsraten.

  • Der zu verwendende Wert kann bei vielen Netzwerkkarten per Software eingestellt werden, häufiger wird er automatisch gewählt.
  • Natürlich sollten Sie prinzipiell darauf achten, keine reine 10-MBit-Hardware mehr zu kaufen.
  • Aber möglicherweise hat 100-MBit-Hardware der ersten Generation, die nicht auf 10 MBit/s heruntergeschaltet werden kann, sogar noch schlimmere Einschränkungen zur Folge.
  • Zwar ist es bei normalen Standard-PCs ein Leichtes, die Netzwerkkarte gegen ein neueres Modell auszutauschen, um die Kompatibilität zu einer aktualisierten Netzwerkumgebung aufrechtzuerhalten, aber bei anderen Geräten wie beispielsweise Netzwerkdruckern oder kompakten Router-Boxen ist das eventuell nicht möglich.
  • Solche Geräte sind mit einem reinen 100er-Netz eventuell nicht mehr kompatibel.

Noch neuere Formen von Ethernet erreichen Übertragungsraten von 1.000 MBit/s (Gigabit-Ethernet), entweder über Lichtwellenleiter (1000BaseFL für »Fiber Logic«) oder über mehradrige Twisted-Pair-Kabel (1000BaseTX).

  • Bereits entwickelt, aber noch nicht weitverbreitet, sind Ethernet-Varianten mit 10 oder gar 100 GBit/s – anfangs nur über verschiedene Arten von Lichtwellenleitern, aber inzwischen ebenfalls über Twisted Pair.