Fail2ban: Unterschied zwischen den Versionen
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= TMP = | |||
'''fail2ban''' | '''fail2ban''' | ||
* sinngemäß „Fehlschlag führt zum Bann“ | * sinngemäß „Fehlschlag führt zum Bann“ |
Version vom 26. Februar 2023, 12:06 Uhr
topic kurze Beschreibung
Beschreibung
Installation
Anwendungen
Fehlerbehebung
Syntax
Optionen
Parameter
Umgebungsvariablen
Exit-Status
Konfiguration
Dateien
Sicherheit
Siehe auch
Dokumentation
RFC
Man-Pages
Info-Pages
Links
Einzelnachweise
Projekt
Weblinks
Testfragen
Testfrage 1
Antwort1
Testfrage 2
Antwort2
Testfrage 3
Antwort3
Testfrage 4
Antwort4
Testfrage 5
Antwort5
TMP
fail2ban
- sinngemäß „Fehlschlag führt zum Bann“
- ist ein in Python geschriebenes Intrusion Prevention System
- Framework zur Vorbeugung gegen Einbrüche
- das auf allen POSIX-Betriebssystemen läuft
- die ein manipulierbares Paketfiltersystem oder eine Firewall besitzen (z. B. iptables unter Linux)
- Requirements – Fail2ban
Option | Beschreibung |
---|---|
Hersteller | Cyril Jaquier, Arturo 'Buanzo' Busleiman |
Version | 0.9.5 |
AktuelleVersionFreigabeDatum | 15. Juli 2016 |
Vorabversion | 0.10.0 |
Betriebssystem | Linux/POSIXe mit Firewall |
Programmiersprache | Python |
Kategorie | Intrusion Prevention System |
Lizenz | GPL Version 2 (freie Software) |
Website | www.fail2ban.org |
Funktionalität
- IP-Adressen blockieren
- Hauptzweck von fail2ban
- die wahrscheinlich zu Angreifern gehören, die sich Zugang zum System verschaffen wollen
- fail2ban ermittelt aus Log-Dateien (u. a.
/var/log/pwdfail
,/var/log/auth.log
oder/var/log/apache2/error.log
) IP-Adressen, die in einem vom Administrator angesetzten Zeitrahmen z. B. öfter versuchen, sich mit falschen Passwörtern anzumelden oder andere gefährliche oder sinnlose Aktionen ausführen.[1] Normalerweise ist fail2ban so konfiguriert, dass es blockierte Adressen nach einer bestimmten Zeit wieder freigibt, um keine seriösen Verbindungsversuche zu blockieren (beispielsweise, wenn die Angreifer-IP dynamisch einem anderen Host zugeteilt wird).[2] Als hilfreich gilt eine Blockierzeit von einigen Minuten, um das Fluten des Servers mit bösartigen Verbindungsversuchen (Brute Force) zu stoppen.
Aktionen
- Fail2ban ist in der Lage, verschiedene Aktionen auszuführen
- wenn eine wahrscheinlich bösartige IP entdeckt wurde, beispielsweise diese IP mit einer Regel in iptables oder der zu TCP-Wrappern gehörenden
hosts.deny
zu blockieren, um nachfolgende Angriffe zurückzuweisen, E-Mail-Benachrichtigungen oder jede benutzerdefinierte Aktion, die mit Python ausgeführt werden kann.[3]
- Standardfilter
- Filter werden durch reguläre Ausdrücke definiert
- die vom Administrator gut angepasst werden können
- Jails
- Die Kombination aus Filter und Aktion wird als jail (Gefängnis) bezeichnet[4] und ist in der Lage, bösartige Hosts zu blockieren.[5] Ein „jail“ kann für jede Software erstellt werden, die Logdateien erstellt, welche sich mit Regulären Ausdrücken auswerten lassen.
- Beispielsweise existiert für das WordPress-Plugin „Antispam Bee“ ein „jail“, welches Spam-Attacken bereits auf der Server-Ebene abwehrt und somit die Auslastung des Webservers und der Datenbank reduziert.[6]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Features – Fail2ban
- ↑ MANUAL 0 8 – Fail2ban
- ↑ Using fail2ban to Block Brute Force Attacks | MDLog:/sysadmin
- ↑ Vorlage:Webarchiv
- ↑ Some users do not see an alternative solution at present: SLAC Computer Security of Stanford simply states in their recommendations, "Use fail2ban to block ssh and Apache dictionary attacks"
- ↑ Vorlage:Webarchiv