Verinice/Business Continuity Management: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Neuerungen sind in der bekannten Perspektive BSI IT-Grundschutz nach 200-x zu finden, so kann von bereits erfassten Daten profitiert und die Synergien zwischen ISMS und BCMS genutzt werden. | |||
== Zielobjekte == | == Zielobjekte == |
Version vom 28. Mai 2023, 11:36 Uhr
topic - Kurzbeschreibung
Beschreibung
Mit Verinice kann die Dokumentation für das Notfallmanagement / Business Continuity Management (BCM) nach BSI-Standard 200-4 vorgenommen werden.
- Implementiert wurde der 1. Community Draft.
Funktionen
- Kernprozesse identifizieren
- Kritikalitätsdaten erfassen
- Ausfallszenarien definiert
- relevante Systeme für den Wiederanlauf festgelegt werden.
Die Neuerungen sind in der bekannten Perspektive BSI IT-Grundschutz nach 200-x zu finden, so kann von bereits erfassten Daten profitiert und die Synergien zwischen ISMS und BCMS genutzt werden.
Zielobjekte
Informationsverbund
Im Informationsverbund kann unter der Gruppe Business Continuity Management (BCM) / Notfallmanagement unter anderem der BCMS-Geltungsbereich, die Vorgehensweise des BCMS und das Untragbarkeitsniveau dokumentiert werden.
- Zudem wurden unter den Schutzbedarfskategorien auch die Standard-Definitionen aus dem Standard 200-4 hinzugefügt.
- Abbildung 51. BCM - Informationsverbund
Dokumente
Unter dem Zielobjekt Dokumente wurden Anpassungen an dem Dokumententyp vorgenommen. Darüber hinaus wurde der Aufbewahrungszeitraum hinzugefügt.
Abbildung 52. BCM - Dokumente
Personen
Bei den Personen wurden die Rollen erweitert und ein neuer Verknüpfungstyp zur BausteinAnforderung (Interessierte Partei erwartet/fordert) hinzugefügt. Ebenfalls wurde unter anderem der Grad der Einflussnahme mit aufgenommen.
Abbildung 53. BCM - Personen
Geschäftsprozesse
Um die Prozessabhängigkeiten untereinander abzubilden wurden drei Verknüpfungstypen hinzugefügt: parallel, vorgelagert und nachgelagert. Eine weitere Verknüpfung ist nun zwischen Geschäftsprozessen und Räumen möglich. Um die Business Impact Analyse (BIA) / Schadensbewertung durchführen zu können, wurden eine Reihe von Felder implementiert. Dabei wird die MTPD/MTA (anhand der Beeinträchtigung und des Untragbarkeitsniveaus) automatisch abgeleitet.
Abbildung 54. BCM - Geschäftsprozess Teil 1
Unter dem Geschäftsprozess wurde eine weitere Gruppe für das BCM-Reporting erstellt. Diese soll für die Auswertung genutzt werden.
Abbildung 55. BCM - Geschäftsprozess Teil 2
Weitere Zielobjekte
- Anwendungen, IT-Systeme, ICS-Systeme, Andere/IoT-Systeme, Kommunikationsverbindungen, Räume
Auch bei den Zielobjekten wurden Felder für die Business Impact Analyse (BIA) / Schadensbewertung hinzugefügt. Hierbei werden im Feld Kleinste RTO der Ressource mit Hilfe der Pfeil-Runter-Taste alle Werte des Feldes Geforderte Wiederanlaufzeit (WAZ/RTO) für notw. Ressourcen aus Prozess-MTPD der verknüpften Geschäftsprozesse wiedergegeben.
Abbildung 56. BCM - Zielobjekt
Baustein-Anforderungen und Maßnahmen
Unter den Baustein-Anforderungen und Maßnahmen wurden unter anderem das Feld zur Erfassung des „Grads der Einflussnahme“ auf das BCM hinzugefügt. Sowie Felder um die BCStrategien, Lösungen und den BCM-Maßnahmenplan zu verwalten.
Abbildung 57. BCM - Baustein-Anforderungen und Maßnahmen Teil 1
Abbildung 58. BCM - Baustein-Anforderungen und Maßnahmen Teil 2