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| [[Datei:releasemngt.jpg|mini|350px|Zusammenhänge verschiedener Prozesse im Release Management]]
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| Das '''Releasemanagement''' (oder ''Freigabemanagement''<ref>{{Literatur |Autor=Fabian Wolf |Titel=Fahrzeuginformatik: Eine Einführung in die Software- und Elektronikentwicklung aus der Praxis der Automobilindustrie |Verlag=Springer Fachmedien Wiesbaden |Ort=Wiesbaden |Datum=2018 |ISBN=978-3-658-21223-0 |DOI=10.1007/978-3-658-21224-7 |Online=http://link.springer.com/10.1007/978-3-658-21224-7 |Abruf=2022-07-28}}</ref> bzw. ''Release Engineering'') ist traditionell eine Managementaktivität, die sich mit der Freigabe bzw. dem Übergang von Entwicklungsständen in einen operativen Zustand befasst.<ref>{{Internetquelle |autor=R.J. Cloutier (Editor in Chief) |url=https://www.sebokwiki.org/wiki/Deploying,_Using,_and_Sustaining_Systems_to_Solve_Problems |titel=Deploying, Using, and Sustaining Systems to Solve Problems - SEBoK |werk=The Guide to the Systems Engineering Body of Knowledge (SEBoK), v. 2.6 |hrsg=The Trustees of the Stevens Institute of Technology |datum=2022-07-28 |sprache=en |abruf=2022-07-28}}</ref> Es ist Bestandteil bei der [[Produktentwicklung|Entstehung]] von Komponenten, Systemen oder Produkten. Beispiele sind [[Entwicklungsstadium (Software)|Software]], Hardware (Elektrik oder Elektronik), mechanischer Bauteile, Computersysteme und die IT<ref>{{Literatur |Autor=Dominic Müller, Joachim Herbst, Markus Hammori, Manfred Reichert |Titel=IT Support for Release Management Processes in the Automotive Industry |Sammelwerk=Business Process Management |Band=4102 |Verlag=Springer Berlin Heidelberg |Ort=Berlin, Heidelberg |Datum=2006 |ISBN=978-3-540-38901-9 |DOI=10.1007/11841760_26 |Seiten=368–377 |Online=http://link.springer.com/10.1007/11841760_26 |Abruf=2022-07-28}}</ref>. Es unterstützt die übergeordnete Leitung dieser Bereiche. Weitere Begriffe, die im Zusammenhang mit Releasemanagement verwendet werden, sind [[Softwareverteilung|Auslieferung]] (Deployment) und Distribution.
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| == Hintergrund ==
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| Unter Freigabemanagement versteht man die Bündelung und Bereitstellung von Änderungen von Versionsständen zu einem sog. Release oder Versionspaket.
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| Der Begriff findet häufig Verwendung in der Softwareentwicklung, jedoch bezieht sich die Aufgabe ganz allgemein auch auf z. B. Elektronikentwicklung (vgl. [[Bemusterung (Technik)|Musterstände]]), Prototypen, Systeme oder generelle Produkte. Freigabemanagement ist eine Erweiterung der [[Versionsverwaltung]]. Des Weiteren ist die Eingliederung eines freigegebenen Objektes in eine Infrastruktur oder Produktion bedeutend.<ref>{{Literatur |Autor=Kim H. Pries |Titel=Project management of complex and embedded systems : ensuring product integrity and program quality |Verlag=CRC Press |Ort=Boca Raton |Datum=2009 |Sprache=en |ISBN=978-1-4200-7206-8 |Seiten=215 ff.}}</ref> Als Beispiel kann man sich eine Software (oder Anteile davon) vorstellen, die bei einem Auftragnehmer kodiert wurde und nach Abschluss aller Tests an einen Auftraggeber übergeben wird, welcher diese in seinem Produkt weiterverwendet.
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| Das Freigabemanagement interagiert mit dem [[Veränderungsmanagement|Veränderungs-]] und [[Konfigurationsmanagement]], sowie [[Integrationsmanagement]]. Es ist jedoch eine eigenständige Disziplin. Es bezieht außerdem Erfahrungen aus dem [[Produktmanagement]] generell.
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| == Ziele ==
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| Das Freigabemanagement erfüllt verschiedene Ziele, wie z. B.:
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| === Verfügbar machen von Entwicklungsständen ===
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| Als Grundziel dient das Freigabemanagement dem Bereitstellen von Entwicklungsständen. Das Ziel ist dabei die Abnahme (Übernahme) durch einen Kunden oder andere Partei. Es bildet damit die prozessuale Schnittstelle, z. B. beim Übergang von Software zu Hardware oder eines allgemeinen Produktes vom Ende der Entwicklungsphase zum Endverbraucher.
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| === Risikominimierung von Änderungen ===
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| Änderungen sind allgegenwärtiger Bestandteil in einer Produktentwicklung. Effektives Releasemanagement kann die negativen Folgen von mangelhaften Spezifikationen, Designs, Implementierungen oder Tests und deren Einfluss auf andere Prozesse, Systeme oder Geschäftspartner hemmen.
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| Hinweis: Das eigentliche [[Veränderungsmanagement]] beschäftigt sich explizit mit der Kontrolle von Änderungen innerhalb eines Produktlebenszyklus bzw. dessen Teilabschnitte. Das [[Anforderungsmanagement]] ist für ebenfalls als eigenständige Disziplin zu erwähnen.
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| === Erfüllung von Standards und Normen ===
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| Verschiedene Normen fordern Arbeitsprodukte, welche u. a. vom Releasemanagement generiert und erfüllt werden müssen. Beispiel: [[Automotive SPICE]], dort SPL.2 Product Release.
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| === Einfluss auf Produktqualität ===
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| Eine Freigabe steht auch in Bezug zu einer [[Verifizierung und Validierung]] einer Komponente, Systems oder Produktes. Sie dient als formelle Grundlage dafür.
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| == Aktivitäten ==
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| Einige Aktivitäten, die für eine Freigabe notwendig sind, sind z. B.:
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| * Festlegung des Umfangs einer Freigabe (in Abstimmung mit dem Projektteam, dem Auftraggeber etc.)
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| * Festlegung des genauen Zeitplans einer Freigabe in Abstimmung mit dem Change- bzw. [[Produktmanagement]]
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| * [[Qualitätskontrolle]] der Freigabe anhand von festgelegten Kriterien bzw. Checklisten
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| * Dokumentation des Inhalts der Freigabe, dabei insbesondere Beschreibung der für die Rückwärts[[Kompatibilität (Technik)|kompatibilität]] relevanten Eigenschaften
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| * Verwaltung der Versionshistorie (''[[Versionierung]]''), damit Sicherstellung der Reproduzierbarkeit
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| == Ablauf, Bausteine und Phasen ==
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| === Koordination und Anforderungen ===
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| Die Aufgabe wird meist von einem eigenständigen Releasemanager<ref>{{Internetquelle |url=https://sre.google/sre-book/release-engineering/ |titel=Google - Site Reliability Engineering |abruf=2022-07-29}}</ref> bzw. Projektleiter oder sogar Team<ref name=":0">{{Internetquelle |autor=Tyler Cipriani |url=https://diff.wikimedia.org/2021/10/07/how-the-wikimedia-foundation-deploys-code/ |titel=How the Wikimedia Foundation deploys code |werk=Diff |datum=2021-10-07 |sprache=en-US |abruf=2022-07-28}}</ref> durchgeführt. Inhaltlich bedeutet dies die Planung und Ausführung von Freigaben. Dabei werden festgelegte Umfänge (Anforderungen und Kriterien) berücksichtigt. Ein Verfügbar machen (intern oder extern) für den Endbenutzer bzw. Zielsystem ist dabei Hauptbestandteil der Aufgabe.
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| Ein Zusammenspiel erfolgt mit dem [[Veränderungsmanagement]] ([[Change Management (ITIL)]]), [[Integrationsmanagement]], [[Testmanagement]] ([[Akzeptanztest]]s), [[Marketing]] etc. bzw. anderen Unternehmenseinheiten. Die meisten an einer Produktentwicklung beteiligten Einheiten werden über das Freigabemanagement angesprochen bzw. es werden Ergebnisse aus den einzelnen Bereichen eingefordert. Unabhängig von einer Freigabe läuft die Produktentwicklung meist weiter. Jedoch kann eine Freigabe (je nach Umfang und Zielsetzung) auch einen Abschluss bzw. Neubeginn einer Projektphase darstellen ([[Meilenstein (Projektmanagement)|Meilensteine]]).
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| === Planung ===
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| Die Planung der Freigabe ist als eigenständiges Projekt zu verstehen. Es müssen Zeitpläne erstellt werden, Umfänge abgeschätzt und festgelegt, Kommunikation mit [[Stakeholder]]n etc. bewältigt werden, alles was notwendig ist um eine Freigabe zu ermöglichen.
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| === Entscheidung ===
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| Der Releasemanager entscheidet, wann ein System als Release zur Weitergabe freigegeben werden kann. Durch eine geeignete Release-Strategie muss dabei darauf geachtet werden, dass das System frei von schwerwiegenden Fehlern, also produktionssicher ist. In der traditionellen [[Entwicklungsstadium (Software)#Release Candidate|Softwareentwicklung]] ist dies meist der Fall, wenn der Entwicklungsprozess das Stadium [[Entwicklungsstadium (Software)#Release Candidate|Release Candidate]] erreicht.
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| === Risikoanalyse ===
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| Das Freigabemanagement integriert die Arbeitsprodukte des Risikomanagement, wie z. B. Risikoanalysen, die für den betreffenden Release Gültigkeit haben. Zu jeder Freigabe werden diverse Risiken einer Freigabe abgeschätzt. Diese können sich von anderen Risiken unterscheiden und sind speziell zugeschnitten.
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| === Qualitätskontrolle ===
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| Das Freigabemanagement integriert Test- und Prüfberichte (bereitgestellt von der Qualitätsabteilung) für den jeweiligen Release. Weiterhin spielen im Falle von Software auch Ergebnisse aus der [[Informationssicherheit]] eine Rolle (z. B. [[Penetrationstest (Informatik)|Penetrationstest]]) und können Einfluss auf eine Freigabe nehmen.
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| === Bereitstellung der eigentlichen Freigabe ===
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| Das Freigabemanagement arbeitet entlang der Produktentwicklung und bereitet meist eine zyklische Herausgabe vor. Wenn die reine Entwicklung abgeschlossen ist, bedeutet das aber nicht gleichzeitig eine Veröffentlichung. Dazu müssen oft noch weitere Schritte erfolgen:
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| * Erstellung der Konfigurationsstände, welche alle Komponenten beinhaltet
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| * Zusammenstellung und Bezeichnung von Software-Quellcode, Hardwaredesigns, technischen Zeichnungen oder anderer Elemente
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| * Bereitstellung von Benutzerhandbüchern, technischer Dokumentation usw.
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| * Bereitstellung/Vertrieb der Komponente, der Software, Hardware etc.
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| * Hilfestellung für die Ausbildung und Vorbereitung der Mitarbeiter
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| === Dokumentation ===
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| Die Dokumentation dient z. B. der späteren Nachproduktion oder [[Rückverfolgbarkeit (Anforderungsmanagement)|Rückverfolgung]] von speziellen Releases für einzelne Kunden oder Plattformen.
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| Es sollte eine komplette Beschreibung der gesamten [[Systemumgebung]] und des zugrunde liegenden Systems (Programme, Versionen, Dokumente, Beschreibungen, [[Anleitung]]en, generelle Artefakte) erstellt werden.
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| == Zusammenhang mit Softwareentwicklung ==
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| === Methodologie ===
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| Software-Freigabemanagement verändert sich als Aufgabe ebenso wie die Softwareentwicklung selbst. Im Falle von Groß-Softwareprojekten existieren eigene Release-Teams (bzw. Release-Engineering Teams) und eigene Abläufe, die sich je nach Projekt aufstellen, anpassen und optimieren. Als Beispiel arbeitet das Release-Team der Wikimedia Foundation ([[MediaWiki]]) mit sog. ''Release-Trains'' (Freigabezügen), welche wöchentlich stattfinden.<ref name=":0" /> Je nach Software-Kontext (z. B. Open Source Software<ref>{{Internetquelle |autor=Stefano Zacchiroli |url=http://blog.ieeesoftware.org/2016/08/release-management-in-open-source.html |titel=Release management in Open Source projects |sprache=en |abruf=2022-07-28}}</ref> oder Mobile Apps<ref>{{Internetquelle |autor=Federica Sarro |url=http://blog.ieeesoftware.org/2016/03/release-management-of-mobile-apps.html |titel=Release Management of Mobile Apps |sprache=en |abruf=2022-07-28}}</ref>) ergeben sich eigenständige Anforderungen und Herausforderungen. Die hohe Komplexität (Datenmengen, Datenbanken, Schnittstellen, Benutzereingaben/UIs, Zielgeräte, Probleme usw.) von Software spiegelt sich u. a. auch bei der Freigabe wieder. Dies kann am Beispiel der [[Corona-Warn-App]] detailreich nachvollzogen werden.
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| === Werkzeuge, Services, Methodologien ===
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| Für Releasemanagement stehen verschiedene Werkzeuge zur Verfügung, je nach Produkt und Industrie.
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| ''Hinweis: Ein reines Werkzeug zur Versionskontrolle dient noch nicht zum eigentlichen Releasemanagement. Anteilig am Releasemanagement sind auch die sog. [[Versionshinweise]].''
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| ==== Beispiele ====
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| * [[Apache Subversion]] (SVN) – Für das Projekt existieren eigenständige Software-Release Methoden für Entwickler, die sich beteiligen wollen.<ref>{{Internetquelle |url=https://subversion.apache.org/docs/community-guide/releasing.html |titel=Apache Subversion - Community Guide - Making Subversion Releases |abruf=2022-07-28}}</ref>
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| * [[DevOps]] – auch im DevOps existieren eigene Ansätze zum Releasemanagement.<ref>{{Literatur |Autor=Abhinav Krishna Kaiser |Titel=Release Management in DevOps |Sammelwerk=Reinventing ITIL® in the Age of DevOps |Verlag=Apress |Ort=Berkeley, CA |Datum=2018 |ISBN=978-1-4842-3975-9 |DOI=10.1007/978-1-4842-3976-6_10 |Seiten=271–295 |Online=http://link.springer.com/10.1007/978-1-4842-3976-6_10 |Abruf=2022-07-28}}</ref>
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| * [[GitHub]] – Git basierte Plattform, mit eigenen Freigabemechanismen<ref>{{Internetquelle |url=https://ghdocs-prod.azurewebsites.net/en/repositories/releasing-projects-on-github/managing-releases-in-a-repository |titel=Managing releases in a repository |sprache=en |abruf=2022-07-29}}</ref>
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| * [[GitLab]] – Git-basierte Plattform, mit eigenen Freigabemechanismen<ref>{{Internetquelle |url=https://docs.gitlab.com/ee/topics/release_your_application.html |titel=Deploy and release your application {{!}} GitLab |sprache=en-us |abruf=2022-07-29}}</ref>
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| * [[Kontinuierliche Integration]] (CI/CD)
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| ** ''Hinweis: Kontinuierliche Integration kann als eine Art Weiterentwicklung der einfachen Versionskontrolle verstanden werden. Es kann ebenso automatische Releases verwalten. Es ist jedoch meist eine Kernfrage des Releasemanagement die genauen Inhalte (Features) und Defekte zu definieren und koordinieren.''
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| * ''Release Control''<ref>{{Internetquelle |url=https://www.microfocus.com/en-us/products/release-control/overview |titel=Release Management Tool {{!}} Application Release Automation {{!}} Micro Focus |sprache=en-us |abruf=2022-07-29}}</ref> – Ein Softwareprodukt von [[Micro Focus]]
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| == Zusammenhang Informationstechnologie und ITIL ==
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| Das Freigabemanagement dient dem [[Service-Management|Service Management]] und ist Teil des [[ITSM|IT-Service-Management]] (ITSM).<ref>{{Internetquelle |autor=Stefan Kempter, Andrea Kempter |url=https://wiki.de.it-processmaps.com/index.php/Release_Management |titel=Release Management {{!}} IT Process Wiki |hrsg=IT Process Maps GbR |sprache=en |abruf=2022-07-28}}</ref> Es ist seit ITIL v3 eine eigenständige Prozesseinheit.
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| Im Zusammenhang mit ITIL stehen das geforderte [[ITIL Definitive Hardware Library|Definitive Hardware Library]] und [[ITIL Definitive Software Library|Definitive Software Library]].<ref>{{Internetquelle |url=https://advisera.com/20000academy/blog/2014/10/28/itil-definitive-software-library-definitive-hardware-store/ |titel=ITIL Definitive Software Library and Definitive Hardware Store |sprache=en-US |abruf=2022-07-28}}</ref> Die Bedeutung ist jeweils die Archivierung (logische Verwaltung) von technischen bzw. Softwarekomponenten eines Unternehmens. Das DSL wurde nach der Veröffentlichung von ITIL v3 zu DML (Definitive Media Library) umbenannt.
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| == Neuartige oder angrenzende Entwicklungen ==
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| * [[Over-the-Air-Update]]s sind sowohl in der Telekommunikation, [[Internet der Dinge]], als auch Automobilindustrie<ref>{{Internetquelle |autor=Wolfgang Rudschies |url=https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/reparatur-pflege-wartung/reparatur-rueckruf/updates-over-the-air/ |titel=Updates over the air: Wie das Auto per Software aufgefrischt wird |werk=ADAC |hrsg=Allgemeiner Deutscher Automobil-Club e.V. (ADAC) |datum=27.07.2021 |abruf=2022-07-28}}</ref> teils im produktiven Einsatz und fordern ein robustes und geeignetes Freigabemanagement.
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| * Im [[Cloud Computing]] werden bei [[Microsoft Azure]] sog. ''Feeds'' genutzt, um Pakete zu bündeln und verteilen.<ref>{{Internetquelle |autor=ramiMSFT |url=https://docs.microsoft.com/en-us/azure/devops/artifacts/concepts/feeds |titel=What are feeds? - Azure Artifacts |sprache=en-us |abruf=2022-07-28}}</ref>
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| * Ein anderes Instrument sind [[Containervirtualisierung|Container]], speziell [[Docker (Software)|Docker]].<ref>{{Internetquelle |url=https://dzone.com/guides/orchestrating-and-deploying-containers |titel=Orchestrating and Deploying Containers - DZone Research Guides |sprache=en |abruf=2022-08-03}}</ref>
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| * Release Management von [[Microservices]].<ref>{{Internetquelle |url=https://community.atlassian.com/t5/Agile-articles/Efficient-Release-Management-of-Microservices-Based-Solution/ba-p/1022713 |titel=Efficient Release Management of Microservices Based Solution |datum=2019-03-02 |sprache=en |abruf=2022-08-03}}</ref>
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| * [[App Store]]s – Spezifische Fragestellungen (auch Rechtliche<ref>{{Literatur |Autor=Jörn Lenz |Titel=Rechtliche Stellung von App-Stores |Verlag=Springer Fachmedien Wiesbaden |Ort=Wiesbaden |Datum=2018 |ISBN=978-3-658-20981-0 |DOI=10.1007/978-3-658-20982-7 |Online=http://link.springer.com/10.1007/978-3-658-20982-7 |Abruf=2022-07-29}}</ref>) und Techniken<ref>{{Literatur |Autor=Radoslava Leseva Adams, Hristo Lesev |Titel=Releasing Your App in the App Store |Sammelwerk=Migrating to Swift from Flash and ActionScript |Verlag=Apress |Ort=Berkeley, CA |Datum=2016 |ISBN=978-1-4842-1667-5 |DOI=10.1007/978-1-4842-1666-8_23 |Seiten=483–502 |Online=http://link.springer.com/10.1007/978-1-4842-1666-8_23 |Abruf=2022-07-29}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Lee Englestone |Titel=Publishing to the App Store |Sammelwerk=.NET Developer's Guide to Augmented Reality in iOS |Verlag=Apress |Ort=Berkeley, CA |Datum=2021 |ISBN=978-1-4842-6769-1 |DOI=10.1007/978-1-4842-6770-7_17 |Seiten=151–178 |Online=http://link.springer.com/10.1007/978-1-4842-6770-7_17 |Abruf=2022-07-29}}</ref> ergeben sich für Software, die in sog. App Stores veröffentlicht wird.
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| * Die NASA bietet seine für die Raumfahrt entwickelte Software der Öffentlichkeit an und hat dafür ein eigenständiges Programm aufgelegt.<ref>{{Internetquelle |url=https://software.nasa.gov/ |titel=Home {{!}} NASA Software Catalog |abruf=2022-07-28}}</ref>
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| == Normen ==
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| * [[ISO/IEC 20000]]<ref>{{Internetquelle |autor=14:00-17:00 |url=https://www.iso.org/cms/render/live/en/sites/isoorg/contents/data/standard/07/06/70636.html |titel=ISO/IEC 20000-1:2018 |abruf=2021-02-10 |sprache=en}}</ref>
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| * [[Automotive SPICE]]
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| == Literatur == | | == Literatur == |
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