IPv6/Link/Präfix: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. Januar 2024, 13:53 Uhr
Präfix - Präfix für den Link
Beschreibung
Automatische Konfiguration
- Link internal soll ein Global-Unicast-Präfix erhalten
- um am IPv6-Netzwerk teilnehmen zu können
- Manuelle Konfiguration vermeiden
- Nach einer automatisierten Konfiguration sollen die Hosts mit
- einer oder mehreren IPv6-Adressen
- der Adresse des zuständigen Routers und
- der Adresse eines Resolving Nameservers ausgestattet sein
Resolving Nameserver
- Ein Resolving Nameserver wäre, technisch gesehen, für das Herstellen der Konnektivität nicht erforderlich
- In der Praxis erweisen sich Hosts ohne funktionierende Namensauflösung aber als mühsam bedienbar
- Für die tägliche Arbeit mit dem Internet sind sie schlicht nicht geeignet
Aufgabenteilung
- Welche Teile der automatischen Konfiguration der Router erledigt, und wo die Hosts selbst tätig werden müssen, werden wir gleich erfahren
- Soviel vorweg: Die Konfigurationen werden nicht als mundfertige Häppchen serviert, wie es bei IPv4 in Verbindung mit DHCP üblich ist
- Einer erfolgreichen Konfiguration geht immer ein Zusammenspiel von Router und Host voraus
Präfix aktivieren
- 64 Bits langes Präfix des Tunnelbrokers
- Das Präfix werden wir für die Adressierung der Nodes auf dem internen Link verwenden
- Dazu stellen wir sicher, dass das Präfix bei dem Tunnelbroker aktiviert ist
- Im Home-Bereich der Tunnelbrokers-Website befindet sich eine Tabelle mit Präfixen, die dort Subnets genannt werden
- In der Spalte State sollte für das zu unserem Tunnel gehörende Präfix Enabled stehen
- In der Spalte Subnet Präfix finden wir jenes Präfix, welches über unseren Tunnel geroutet wird
- In den Beispielen lautet es 2a01:198:200:8a23::/64
- Notieren für spätere Verwendung!