Unbound: Unterschied zwischen den Versionen
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Restarting recursive DNS server unbound [ OK ] | Restarting recursive DNS server unbound [ OK ] | ||
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; Mit dem Kommando host können wir uns von der Funktion des Nameservers überzeugen | ; Mit dem Kommando host können wir uns von der Funktion des Nameservers überzeugen | ||
* Das erste Argument ist der aufzulösende Hostname, das zweite und optionale Argument benennt den zu befragenden Nameserver | * Das erste Argument ist der aufzulösende Hostname, das zweite und optionale Argument benennt den zu befragenden Nameserver |
Version vom 22. Januar 2024, 14:55 Uhr
Beschreibung
- Schlanker und einfach zu konfigurierender Nameserver
- Auflösen von Namen und das Cachen der Ergebnisse
- Ausliefern von Zonendaten ist nur begrenzt möglich (siehe auch BIND9)
Installation
root@router:~# apt install unbound Reading package lists .. Done After this operation , 2 ,261 kB of additional disk space will be used Do you want to continue [Y/n ]? y Setting up unbound (1.4.16 -1) .. Starting recursive DNS server unbound [ OK ]
Konfiguration
- Der Nameserver soll sowohl für die Hosts am Link, als auch für den Router selbst, zuständig sein
- Er muss daher auf der Loopback Address und auf einer der Adressen von Interface eth1 lauschen
- Auf den ersten Blick mag sich da die Linklocal Address anbieten, schließlich befindet sich keiner der potenziellen Benutzer außerhalb des lokalen Scopes
- Leider akzeptieren nicht alle Betriebssysteme einen Resolving Nameserver mit einer Link-local Address
- Manche stören sich auch an der Schreibweise mit Interface hinter der Adresse: fe8 ::1%eth
- Es bleibt uns also nichts anderes übrig, als eine Global Unicast Address zu verwenden
- Der Dienst soll auf dem Standard-Port 53 angeboten werden
- Eine Zugriffskontrolle erlaubt dem Präfix des Links internal den Zugriff auf den DNS-Server
- Versuchen Sie sich ruhig selbst an der Konfiguration! Mit dem Kommando man unbound.conf erhalten Sie alle benötigten Informationen zur Konfigurationsdatei
- Konfiguration
/etc/unbound/unbound.conf
server : verbosity : 1 interface : ::1 interface : 2a01:198:200:8a23::1 port : 53 access - control : ::1/128 allow access - control : 2a01:198:200:8a23::/64 allow
- Neustart des Nameservers
root@router:~# service unbound restart Restarting recursive DNS server unbound [ OK ]
Nameserver testen
- Mit dem Kommando host können wir uns von der Funktion des Nameservers überzeugen
- Das erste Argument ist der aufzulösende Hostname, das zweite und optionale Argument benennt den zu befragenden Nameserver
- Wir werden natürlich unseren eigenen Nameserver befragen, weshalb wir ihn auf der Loopback Address ansprechen:
user@router:~ $ host www.ipv6-workshop.de ::1 Using domain server : Name : ::1 Address : ::1#53 www ipv6 - workshop de has IPv6 address ' 2 1:67 c :26 f4 :8 ::6:8