IPv6/Privacy Extension/Android: Unterschied zwischen den Versionen
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* Existiert diese Datei, führt Cyanogenmod die darin aufgelisteten Befehle beim Systemstart aus. | * Existiert diese Datei, führt Cyanogenmod die darin aufgelisteten Befehle beim Systemstart aus. | ||
[[Kategorie:IPv6]] |
Aktuelle Version vom 26. Januar 2024, 00:31 Uhr
Android
- Googles Smartphone-Betriebssystem setzt auf Linux auf
- das zufällige und wechselnde IPv6-Adressen erzeugen kann
- Andererseits hat Google die dafür nötigen Vorgaben nicht gesetzt, sodass bislang jede Android-
Version ohne die Privatsphäre schützenden IPv6-Adressen auskommen muss.
- Auch lassen sie sich nicht einfach einschalten, denn die Mobilfunk-Provider und Handy-Hersteller
vernageln den dafür nötigen Root-Zugang.
- Zwei Befehle genügen und ein gerootetes Android surft über die wechselnden und nicht aus der
Hardware abgeleitetden IPv6-Adressen.
- Wie auch auf iPhones bleibt nur der Weg über das nachträgliche
Freischalten des Root-Zugangs oder über die Installation von Custom-ROMs:
- Mit dem für solche Verwaltungsaufgaben nötigen Root-Benutzer
lassen sich dann wieder die Sysctl-Werte setzen, die die Privacy Extensions für IPv6 aktivieren.
- Steht auf dem Telefon das Kommando sysctl bereit, reichen die Befehle
su sysctl -w net.ipv6.conf.default.use_tempaddr=2 sysctl -w net.ipv6.conf.all.use_tempaddr=2
- Nach einem Neustart vergisst Android diese Einstellungen jedoch wieder.
- Man kann die beiden Befehle allerdings in eine Datei namens /data/local/userinit.sh schreiben.
- Existiert diese Datei, führt Cyanogenmod die darin aufgelisteten Befehle beim Systemstart aus.