Kategorie:Strukturierte Verkabelung

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Konzept für die Verkabelung mit anwendungsneutralen Kommunikationskabeln in und zwischen Gebäuden.

weitere Bezeichnung

  • Universelle Gebäudeverkabelung (UGV)
  • Universelle Kommunikationsverkabelung (UKV)

Normen

  • EN 50173 und EN 50174 - Europäisches Komitee für elektrotechnische Normung (CENELEC)
  • ISO/IEC 11801
  • TIA-568A/B - nordamerikanische Norm

Unterteilung

  • Wird in Primär-, Sekundär- und Tertiärbereich eingeteilt.

Primärbereich

  • Auch Campusverkabelung Geländeverkabelung genannt.
  • Verkabelung der Gebäude eines Standortes untereinander.
  • Beinhaltet Kabel von dem Standortverteiler zu einem Gebäudeverteiler, die Gebäudeverteiler und die Kabel zwischen den Gebäudeverteilern.
  • Große Kabellängen notwendig.

Verwendete Kabelarten

  • Glasfaserkabel (in der Regel)
  • Twisted-Pair-Kabel (Ausnahme)

Glasfaserkabel

  • Wegen der kleinen Dämpfung bei einer großen Datenübertragungsrate.
  • Bietet eine galvanische Trennung, weshalb ein Potenzialausgleich zwischen den Gebäuden nicht unbedingt notwendig ist.
  • Ist kostenintensiv.
  • Maximale Kabellänge: 2000m

Twisted-Pair-Kabel

  • Im Vergleich zum Glasfaserkabel.
  • Ist langsamer.
  • Ist störempfindlicher.
  • Ist preisgünstiger
  • Maximale Kabellänge: 900 m (bei 26 Mb/s)

Sekundärbereich

Tertiärbereich

Quellen

  1. https://de.wikipedia.org/wiki/Strukturierte_Verkabelung
  2. https://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/0908031.htm
  3. https://www.ip-insider.de/was-ist-eine-strukturierte-netzwerk-verkabelung-a-642772/
  4. https://www.professional-system.de/basics/strukturierte-verkabelung-vom-profi-erlaeutert/

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