ftp

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ftp ist ein FTP-Client

Beschreibung

  • Das File Transfer Protocol ermöglicht den Austausch von Daten zwischen einem FTP-Server und den Clients
  • Beim Kommando ftp handelt es sich um einen einfachen, kommandozeilen-orientierten FTP-Client, der jeder Distribution beiliegen sollte
  • Der Zugang auf einen FTP-Server erfordert prinzipiell die Angaben von Nutzerkennzeichen und einem Passwort
  • Alle Server, die allgemein zugängliche Daten zur Verfügung stellen, ermöglichen daher die Anmeldung als Nutzer ftp oder anonymous
  • Als Passwort ist die Angabe der eigenen email-Adresse üblich (aber nicht unbedingt erforderlich)
  • ftp startet, wird es ohne Angabe eines Zielrechners aufgerufen, im interaktiven Modus und erwartet weitere Eingaben

Installation

Anwendungen

Als eine der ersten Aktionen ist die Verbindung zu einem Server mit dem Kommando open Servername sicherlich sinnvoll:

ftp
ftp> open localhost
Connected to localhost.
220 sonne.galaxis.de FTP server (Version 6.2/OpenBSD/Linux-0.11) ready.
Name (localhost:user): ftp
331 Guest login ok, send your complete e-mail address as password.
Password:
230 Guest login ok, access restrictions apply.
Remote system type is UNIX.
Using binary mode to transfer files.
ftp>

Zur Login-Aufforderung gelangt man unmittelbar, wenn der Zielrechner per Kommandozeile angegeben wird.

Die Kommandos von ftp lassen sich grob in drei Gruppen einordnen:

  • Kommandos zur Zugriffssteuerung,
  • Kommandos zur Vereinbarung der Übertragungsparameter und
  • Kommandos zum Datentransfer, wobei in diesem Abschnitt einzig elementare Kommandos zur Datenübertragung von Interesse sein sollen.

Den Inhalt des aktuellen Verzeichnisses (Kommando pwd ) auf dem FTP-Server zeigen ls oder dir an.

Um das Verzeichnis auf dem Server zu wechseln, gibt man cd [Verzeichnisname] ein.

  • Ohne Angabe des Verzeichnisses landet man im FTP-Basisverzeichnis des Servers.

Datenübertragungen finden nun zwischen aktuellem Serververzeichnis und aktuellem Verzeichnis auf dem lokalen Rechner statt.

Letzteres kann mit dem Befehl lcd [Verzeichnisname] geändert werden.

Dateien vom Server lädt man mit get Datei herunter, möchte man Metazeichen im Dateinamen verwenden, nutzt man mget Datei_mit_Metazeichen :

ftp localhost
Connected to localhost.
220 spitz.maus.de FTP server (Version 6.2/OpenBSD/Linux-0.11) ready.
Name (localhost:user): ftp
331 Guest login ok, send your complete e-mail address as password.
Password:
230 Guest login ok, access restrictions apply.
Remote system type is UNIX.
Using binary mode to transfer files.
ftp> cd ftp1
250 CWD command successful.
ftp> pwd
257 "/pub/ftp1" is current directory.
ftp> lcd /tmp
Local directory now /tmp
ftp> ls
200 PORT command successful.
150 Opening ASCII mode data connection for '/bin/ls'.
foo1    foo2    foo3
226 Transfer complete.
ftp> mget f*
mget foo1? Y
200 PORT command successful.
150 Opening BINARY mode data connection for 'foo1' (0 bytes).
226 Transfer complete.
mget foo2? N
mget foo3? N
ftp> bye
221 Goodbye.

Die Gegenrichtung, das Senden von Dateien zum Server, ist bei anonymem FTP meist untersagt.

Möglich ist es mit den Kommandos put Datei bzw. mput Datei_mit_Metazeichen

Auch ein Anlegen von Verzeichnissen kann bei entsprechender Konfiguration erlaubt sein mkdir [Verzeichnisname]

Syntax

Optionen

Parameter

Umgebungsvariablen

Exit-Status

Konfiguration

Dateien

Sicherheit

Dokumentation

RFC

Man-Pages

Info-Pages

Siehe auch

Links

Projekt-Homepage

Weblinks

Einzelnachweise

Testfragen

Testfrage 1

Antwort1

Testfrage 2

Antwort2

Testfrage 3

Antwort3

Testfrage 4

Antwort4

Testfrage 5

Antwort5